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   BFH, 30.09.1997 - VIII B 140/95   

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https://dejure.org/1997,10484
BFH, 30.09.1997 - VIII B 140/95 (https://dejure.org/1997,10484)
BFH, Entscheidung vom 30.09.1997 - VIII B 140/95 (https://dejure.org/1997,10484)
BFH, Entscheidung vom 30. September 1997 - VIII B 140/95 (https://dejure.org/1997,10484)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 04.03.1992 - II B 201/91

    Behauptung eines nicht protokollierten Beweisantrags genügt nicht

    Auszug aus BFH, 30.09.1997 - VIII B 140/95
    Darlegungen dieser Art sind für die Rüge mangelnder Sachaufklärung erforderlich, weil gemäß § 155 FGO i.V.m. § 295 der Zivilprozeßordnung die Verletzung einer das Verfahren betreffenden Vorschrift nicht mehr gerügt werden kann, wenn der Beteiligte den Mangel vor dem FG nicht gerügt hat, obwohl er dazu Gelegenheit gehabt hätte und ihm der Mangel bekannt war oder hätte bekannt sein müssen (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. Urteil vom 4. Oktober 1974 III R 127/73, BFHE 113, 470 , BStBl II 1975, 302, und Beschluß vom 4. März 1992 II B 201/91, BFHE 166, 574, BStBl II 1992, 562 ).
  • BFH, 20.12.1994 - IX R 124/92

    Beschwer durch Nullbescheid wegen Bindungswirkung für Leistungen nach dem

    Auszug aus BFH, 30.09.1997 - VIII B 140/95
    Mit dem Vortrag, das FG habe für die Streitjahre 1984 und 1985 zu Unrecht eine Beschwer verneint und dem Hinweis auf das zu einem anderen Sachverhalt ergangene BFH-Urteil vom 20. Dezember 1994 IX R 124/92 (BFHE 176, 409 , BStBl II 1995, 628 ), wendet sie sich gegen die vermeintliche Fehlerhaftigkeit des Urteils.
  • BFH, 13.03.1996 - II R 39/94

    Grunderwerbsteuerbefreiungsgesetz als revisibles Recht das der Überprüfung des

    Auszug aus BFH, 30.09.1997 - VIII B 140/95
    Eine entsprechende Rüge ist jedenfalls dann erforderlich, wenn der Beteiligte im finanzgerichtlichen Verfahren durch einen rechtskundigen Bevollmächtigten vertreten war (BFH-Urteil vom 13. März 1996 II R 39/94, BFH/NV 1996, 757).
  • BFH, 05.06.1991 - II B 180/90
    Auszug aus BFH, 30.09.1997 - VIII B 140/95
    Da es sich bei dem Verfahrensmangel der Verletzung der Amtsermittlungspflicht um einen verzichtbaren Mangel handelt, hätte die Klägerin und Beschwerdeführerin (Klägerin) auch vortragen müssen, daß sie die ihrer Ansicht nach unzureichende Sachaufklärung vor dem Finanzgericht (FG) gerügt hat oder, daß ihr eine derartige Rüge nicht möglich gewesen war (vgl. BFH-Beschlüsse vom 5. Juni 1991 II B 180/90, BFH/NV 1992, 397, und vom 28. Oktober 1993 V B 123/92, BFH/NV 1995, 308).
  • BFH, 24.05.1977 - IV R 45/76

    Revisionsbegründung - Rüge mangelnder Sachaufklärung - Verfahrensmangel -

    Auszug aus BFH, 30.09.1997 - VIII B 140/95
    Ferner hätte die Klägerin darlegen müssen, welche Maßnahmen zur weiteren Sachaufklärung aus ihrer Sicht notwendig gewesen wären und inwiefern die als unterlassen gerügte Sachaufklärung zu einer anderen Entscheidung des Gerichts hätte führen können (BFH-Beschlüsse vom 24. Mai 1977 IV R 45/76, BFHE 122, 396 , BStBl II 1977, 694 , und vom 9. März 1993 III B 32/91, BFH/NV 1993, 675).
  • BFH, 04.10.1974 - III R 127/73

    Mangelnde Sachaufklärung - Unzulässigkeit - Rüge - Tatsächliche Feststellungen -

    Auszug aus BFH, 30.09.1997 - VIII B 140/95
    Darlegungen dieser Art sind für die Rüge mangelnder Sachaufklärung erforderlich, weil gemäß § 155 FGO i.V.m. § 295 der Zivilprozeßordnung die Verletzung einer das Verfahren betreffenden Vorschrift nicht mehr gerügt werden kann, wenn der Beteiligte den Mangel vor dem FG nicht gerügt hat, obwohl er dazu Gelegenheit gehabt hätte und ihm der Mangel bekannt war oder hätte bekannt sein müssen (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. Urteil vom 4. Oktober 1974 III R 127/73, BFHE 113, 470 , BStBl II 1975, 302, und Beschluß vom 4. März 1992 II B 201/91, BFHE 166, 574, BStBl II 1992, 562 ).
  • BFH, 13.10.1994 - I B 109/94

    Anforderungen an die Rüge mangelnder Sachaufklärung infolge der Verletzung des

    Auszug aus BFH, 30.09.1997 - VIII B 140/95
    Soweit damit gerügt werden soll, das FG habe für die Streitjahre 1984 und 1985 zu Unrecht durch Prozeßurteil entschieden (vgl. BFH-Entscheidung vom 13. Oktober 1994 I B 109/94, BFH/NV 1995, 788, 789), fehlt es an einem schlüssigen Vortrag.
  • BFH, 28.10.1993 - V B 123/92

    Anforderungen an eine wegen eines Verfahrensmangels erhobenen Beschwerde wegen

    Auszug aus BFH, 30.09.1997 - VIII B 140/95
    Da es sich bei dem Verfahrensmangel der Verletzung der Amtsermittlungspflicht um einen verzichtbaren Mangel handelt, hätte die Klägerin und Beschwerdeführerin (Klägerin) auch vortragen müssen, daß sie die ihrer Ansicht nach unzureichende Sachaufklärung vor dem Finanzgericht (FG) gerügt hat oder, daß ihr eine derartige Rüge nicht möglich gewesen war (vgl. BFH-Beschlüsse vom 5. Juni 1991 II B 180/90, BFH/NV 1992, 397, und vom 28. Oktober 1993 V B 123/92, BFH/NV 1995, 308).
  • BFH, 23.04.1992 - II B 174/91
    Auszug aus BFH, 30.09.1997 - VIII B 140/95
    Wird als Verfahrensmangel die Verletzung der Amtsermittlungspflicht (§ 76 FGO ) geltend gemacht, so ist darzulegen, welche Tatsachen unaufgeklärt geblieben sind, obwohl sie aufklärungsbedürftig waren, und anzugeben, aus welchen Umständen sich dem Gericht auch ohne einen entsprechenden Beweisantrag die Notwendigkeit einer weiteren Sachaufklärung hätte aufdrängen müssen (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. April 1992 II B 174/91, BFH/NV 1993, 243, m.w.N.).
  • BFH, 09.03.1993 - III B 32/91

    Ordnungsgemäßes Erheben der Verfahrensrüge des Übergehens des Vorbringens der

    Auszug aus BFH, 30.09.1997 - VIII B 140/95
    Ferner hätte die Klägerin darlegen müssen, welche Maßnahmen zur weiteren Sachaufklärung aus ihrer Sicht notwendig gewesen wären und inwiefern die als unterlassen gerügte Sachaufklärung zu einer anderen Entscheidung des Gerichts hätte führen können (BFH-Beschlüsse vom 24. Mai 1977 IV R 45/76, BFHE 122, 396 , BStBl II 1977, 694 , und vom 9. März 1993 III B 32/91, BFH/NV 1993, 675).
  • BFH, 09.04.2003 - VIII B 124/02

    NZB: Verletzung des rechtlichen Gehörs, Überraschungsentscheidung; Zuschläge für

    Sollte dies tatsächlich nicht der Fall gewesen sein, hätten die Kläger darlegen müssen, welche zusätzlichen Ermittlungen sich dem FG hätten aufdrängen müssen und warum sie ggf. noch vorhandene Unterlagen nicht von sich aus vorgelegt oder entsprechende Beweise nicht von sich aus angeboten haben (ständige Rechtsprechung, vgl. u.a. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 30. September 1997 VIII B 140/95, BFH/NV 1998, 472, m.w.N.).
  • BFH, 07.02.2005 - IX S 9/03

    NZB: PKH, Rügeverzicht

    Auf die als Revisionszulassungsgründe vorgebrachte unzureichende Aufklärung des Sachverhalts durch das FG (§ 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO i.V.m. § 76 Abs. 1 FGO) und eine Verletzung ihres Anspruchs auf rechtliches Gehör (§ 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO i.V.m. § 96 Abs. 2 FGO) kann sich die (auch im Klageverfahren) fachkundig beratene Antragstellerin schon deshalb nicht berufen, weil diese Verfahrensverstöße in der mündlichen Verhandlung vor dem FG nicht gerügt worden sind (vgl. dazu z.B. BFH-Beschluss vom 30. Juli 2003 I B 38/03, I S 3/03, BFH/NV 2004, 60) und ihre Nichtzulassungsbeschwerde nicht erkennen lässt, dass eine solche Rüge unmöglich war (vgl. dazu z.B. BFH-Beschlüsse vom 28. Oktober 1993 V B 123/92, BFH/NV 1995, 308; vom 30. September 1997 VIII B 140/95, BFH/NV 1998, 472).
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