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   BFH, 18.12.1989 - VIII B 27/89   

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https://dejure.org/1989,19148
BFH, 18.12.1989 - VIII B 27/89 (https://dejure.org/1989,19148)
BFH, Entscheidung vom 18.12.1989 - VIII B 27/89 (https://dejure.org/1989,19148)
BFH, Entscheidung vom 18. Dezember 1989 - VIII B 27/89 (https://dejure.org/1989,19148)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 08.02.1988 - IV B 102/87

    Gefährdung des Steueranspruchs - Steuerrückstand - Nicht unerhebliche

    Auszug aus BFH, 18.12.1989 - VIII B 27/89
    Zur Bezeichnung des Anordnungsanspruchs hat der Antragsteller Tatsachen vorzutragen, aus denen sich der behauptete Rechtsanspruch schlüssig ergibt (Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. Februar 1988 IV B 102/87, BFHE 152, 407, BStBl II 1988, 514).

    Das ist der Fall, wenn das private Interesse des Antragstellers an der einstweiligen Regelung das öffentliche Interesse an der Aufrechterhaltung des gegenwärtigen Zustands überwiegt und die vorläufigen Maßnahmen unumgänglich sind, um wesentliche Beeinträchtigungen der Rechtsposition des Antragstellers zu verhindern (BFHE 152, 407, BStBl II 1988, 514).

    Dem Antragsteller müssen im Fall der Ablehnung seines Antrags Nachteile entstehen, die besonders schwerwiegend sind und nicht wiedergutzumachen wären (BFH-Beschlüsse vom 14. Januar 1987 II B 102/86, BFHE 148, 440, BStBl II 1987, 269, und in BFHE 152, 407, 411, BStBl II 1988, 514).

  • BFH, 15.04.1988 - I B 21/88

    Finanzgerichtsverfahren - Einstweilige Anordnung

    Auszug aus BFH, 18.12.1989 - VIII B 27/89
    Dieser Nachteil rechtfertigt jedoch noch nicht den Erlaß einer einstweiligen Anordnung (vgl. BFH-Beschluß vom 15. April 1988 I B 21/88, BFHE 153, 2, BStBl II 1988, 585).

    Dabei ist zu beachten, daß § 114 Abs. 1 Satz 2 FGO dem Gericht die Befugnis zum Erlaß einer Regelungsanordnung nur dann einräumt, wenn die Gründe für die begehrte Regelungsanordnung ähnlich gewichtig oder bedeutsam sind wie die im Gesetz ausdrücklich angeführten Gründe "wesentliche Nachteile" und "drohende Gewalt" (BFHE 153, 2, BStBl II 1988, 585).

  • BFH, 20.09.1988 - VII B 129/88

    Steuerberaterprüfung - Vorläufige Zulassung - Einstweilige Anordnung

    Auszug aus BFH, 18.12.1989 - VIII B 27/89
    Ein solcher Ausnahmefall kann nach der Rechtsprechung nur dann angenommen werden, wenn neben der erheblichen Wahrscheinlichkeit für einen Erfolg des Antragstellers in der Hauptsache eine besondere Intensität des Anordnungsgrundes gegeben ist (BFH-Beschluß vom 20. September 1988 VII B 129/88, BFHE 154, 31, BStBl II 1988, 956, m. w. N.).
  • BFH, 14.01.1987 - II B 102/86

    Erteilung einer Unbedenklichkeitsbescheinigung im Wege des vorläufigen

    Auszug aus BFH, 18.12.1989 - VIII B 27/89
    Dem Antragsteller müssen im Fall der Ablehnung seines Antrags Nachteile entstehen, die besonders schwerwiegend sind und nicht wiedergutzumachen wären (BFH-Beschlüsse vom 14. Januar 1987 II B 102/86, BFHE 148, 440, BStBl II 1987, 269, und in BFHE 152, 407, 411, BStBl II 1988, 514).
  • BFH, 31.08.2005 - IV B 24/04

    NZB: grundsätzliche Bedeutung; Betriebsprüfungshäufigkeit nach Größenklasse des

    Nicht ausreichend ist, dass es dem BFH möglich wäre, Gegenstand und Aussage der Kritik herauszufinden; vielmehr muss sich die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache aus der Beschwerdeschrift selbst ergeben (vgl. Beschlüsse des BFH vom 8. Dezember 1989 V B 59/89, BFH/NV 1990, 654, und vom 23. Januar 1992 II B 64/91, BFH/NV 1992, 676; Seer in Tipke/Kruse, a.a.O., § 116 FGO, Tz. 42, m.w.N.).
  • BFH, 13.07.2009 - IX B 22/09

    Keine Aussetzung des Verfahrens wegen Vorgreiflichkeit eines Verfahrens über eine

    Vielmehr darf keine verbindliche Zusage i.S. von § 204 der Abgabenordnung mehr erteilt werden, wenn der konkrete Sachverhalt, der der verbindlichen Zusage zugrunde gelegt werden soll, bereits finanzgerichtlich überprüft wird (vgl. BFH-Beschluss vom 18. Dezember 1989 VIII B 27/89, BFH/NV 1990, 654; Schick in Hübschmann/ Hepp/Spitaler, § 204 AO Rz 81).
  • BFH, 27.01.1995 - VIII B 105/94

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache

    Der bloße Hinweis auf Äußerungen im Schrifttum genügt hierfür nicht, weil sich die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache aus der Beschwerdeschrift selbst ergeben muß (BFH-Beschlüsse vom 27. Juni 1985 I B 27/85, BFHE 144, 137, BStBl II 1985, 625; vom 8. Dezember 1989 V B 59/89, BFH/NV 1990, 654, und vom 11. März 1992 II B 144/90, BFH/NV 1993, 172).
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