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   VGH Hessen, 08.10.1979 - VIII OE 147/79   

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VGH Hessen, 08.10.1979 - VIII OE 147/79 (https://dejure.org/1979,1319)
VGH Hessen, Entscheidung vom 08.10.1979 - VIII OE 147/79 (https://dejure.org/1979,1319)
VGH Hessen, Entscheidung vom 08. Oktober 1979 - VIII OE 147/79 (https://dejure.org/1979,1319)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1980, 1540
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.03.2006 - 5 B 4.06

    Zur Änderung des Vornamens einer Künstlerin

    In einem vergleichbaren Fall habe der VGH Kassel - Urt. vom 8. Oktober 1979, VIII OE 147/79 - einem Politiker erlaubt, zusätzlich zu seinem Nachnamen einen weiteren Nachnamen anzufügen, da er im politischen Leben tätig und bei den Anhängern der verschiedensten politischen Parteien bekannt gewesen sei.

    Richtig ist sicherlich, dass eine in der Vergangenheit liegende unrechtmäßige Namensführung in der Regel nicht dazu führen kann, einen Namensänderungsantrag, mit dem diese nicht rechtmäßige Namensänderung sanktioniert werden soll, zu rechtfertigen (s. etwa VGH Kassel, Urt. v. 8. Oktober 1979 - VIII OE 147/79 -, NJW 1980, 1540, 1541).

    Jedenfalls ist es nicht auszuschließen, dass sie bei einem Ablegen des bisher insbesondere in der Kunstszene und im beruflichen Umfeld geführten Namens "Dea" Nachteile hinzunehmen hätte (dazu - für den Fall eines Politikers - VGH Kassel, Urt. v. 8. Oktober 1979 - VIII OE 147/79 -, a.a.O.); dabei ist auch zu berücksichtigen, dass der berufliche Wirkungskreis der Klägerin offensichtlich, wie etwa die Übersetzung ihres unter dem Namen Dea L_____ verfassten Theaterstücks "Klaras Verhältnisse" in zahlreiche Sprachen sowie ihre im Verhandlungstermin vor dem Senat geschilderte umfangreiche Reisetätigkeit deutlich machen, weit über die Landesgrenzen hinaus reicht.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.12.2000 - 8 A 3628/00

    Staatsbürgerschaft durch Einbürgerung ; Anspruch auf eine Namensänderung nach

    BVerwG, Urteil vom 16. Februar 1968 - VII C 56.63 -, StAZ 1969, 74 f.; Beschluss vom 7. April 1976 - VII B 67.75 -, Buchholz 402.10, § 3 a NÄG, Nr. 2, S. 1 ( 3 f.); HessVGH, Urteil vom 8. Oktober 1979 - VIII OE 147/79 -, StAZ 1980, 76 (78); Beschluss vom 11. Dezember 1991 - 11 UE 3173/90 -, FamRZ 1992, 1100 (1101); OVG Nds., Urteil vom 21. August 1986 - 7 OVG A 56/85 -, StAZ 1987, 77 (79); VG Bremen, Urteil vom 14. November 1986 - 2 A 28/86 -, StAZ 1987, 107 (108); Loos, § 3 Anm. I.6.

    vgl. dazu auch: HessVGH, Urteil vom 8. Oktober 1979 - VIII OE 147/79 -, StAZ 1980, 76 (78); Beschluss vom 11. Dezember 1991 - 11 UE 3173/90 -, FamRZ 1992, 1100 (1101); OVG Nds., Urteil vom 18. Januar 1994 - 10 L 4018/92 -, FamRZ 1994, 1346 (1347).

  • VG Wiesbaden, 16.11.2016 - 6 K 1328/16
    Für die Änderung des Vornamens der Klägerin durch die Ergänzung um den Zusatz "Nane" spricht die erleichterte Erkennbarkeit der Klägerin durch Bekannte und potenzielle Wähler im lokalen Rahmen einer mit starken Personenwahlelementen ausgestatteten (§ 1 Abs. 1 S. 1, Abs. 4 KWG) Kommunalwahl, wo örtlicher Bekanntheit eine erhebliche Bedeutung zukommt (vgl. auch VGH Kassel NJW 1980, 1540, 1541).

    Das noch junge kommunalpolitische Engagement der Klägerin mag noch nicht ausreichen, die in der Entscheidung des VGH Kassel 1980 (NJW 1980, 1540 [VGH Hessen 08.10.1979 - VIII OE 147/79] f) genannten Überlegungen auf den vorliegenden Fall zu übertragen.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.05.2007 - 5 N 71.05

    Voranstellung eines weiteren, nicht eingetragenen Vornamens

    Insoweit hat das Verwaltungsgericht zu Recht darauf hingewiesen, dass durch eine vorausgegangene illegale Führung eines erstrebten Namens eine Namensänderung mehr oder weniger erzwungen werden könne, falls - so stellte es sich der Sache nach dar - eine unrechtmäßige Namensführung bereits ein tragfähiger Grund für eine Namensänderung sei (siehe insoweit etwa auch VGH Kassel, Urteil vom 8. Oktober 1979 - VIII OE 147.79, NJW 1980, 1540, 1541; Urteil des Senats vom 28. März 2006, a.a.O., S. 9 des Entscheidungsabdrucks).
  • VG Düsseldorf, 14.08.2008 - 24 K 5069/07

    Ablehnung einer beantragten Vornamensänderung; Maßgeblichkeit deutschen Rechts im

    Etwas anderes kann nur bei Vorliegen besonderer Umstände gelten, BVerwG, Urteil vom 16. Februar 1968 - VII C 56.63 -, StAZ 1969, 74 f.; Beschluss vom 7. April 1976 - VII B 67.75 -, Buchholz 402.10, § 3 a NÄG, Nr. 2, S. 1 ( 3 f.); OVG NRW, Urteil vom 8. Dezember 2000 - 8 A 3628/00 - HessVGH, Urteil vom 8. Oktober 1979 - VIII OE 147/79 -, StAZ 1980, 76 (78); Beschluss vom 11. Dezember 1991 - 11 UE 3173/90 -, FamRZ 1992, 1100 (1101); OVG Nds., Urteil vom 21. August 1986 - 7 OVG A 56/85 -, StAZ 1987, 77 (79); VG Bremen, Urteil vom 14. November 1986 - 2 A 28/86 -, StAZ 1987, 107 (108); Loos, § 3 Anm. I.6.
  • BVerwG, 08.01.1980 - 7 B 259.79

    Namensänderung - Wichtiger Grund - Einzelfallentscheidung

    Die Entscheidung des VGH Kassel vom 8.10.1979, StAZ 1980, 76, zur politischen Tätigkeit als wichtigem Grund für eine Namensänderung beruht auf den besonderen Umständen des Einzelfalles.
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