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   BFH, 16.05.1989 - VIII R 216/84   

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BFH, 16.05.1989 - VIII R 216/84 (https://dejure.org/1989,9905)
BFH, Entscheidung vom 16.05.1989 - VIII R 216/84 (https://dejure.org/1989,9905)
BFH, Entscheidung vom 16. Mai 1989 - VIII R 216/84 (https://dejure.org/1989,9905)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit eines Gewerbesteuerbescheids bei ungenauer Bezeichnung eines Steuerschuldners

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 22.06.1983 - I R 55/80

    Atypische stille Gesellschaft - Gewerbesteuermeßbescheid - Bezeichnung einzelner

    Auszug aus BFH, 16.05.1989 - VIII R 216/84
    Aus § 5 Abs. 1 Sätze 1 und 2 des Gewerbesteuergesetzes (GewStG) in der für das Streitjahr geltenden Fassung folgt, daß Schuldner der Gewerbesteuer die Mitunternehmer sind, wenn der Gewerbebetrieb in der Rechtsform einer Personengesellschaft betrieben wird (vgl. BFH-Urteile vom 21. Februar 1980 I R 95/76, BFHE 130, 403, 408, BStBl II 1980, 465, 468, m.w.N., und vom 22. Juni 1983 I R 55/80, BFHE 139, 291, BStBl II 1984, 63).

    Treten die Mitunternehmer - wie bei Personengesellschaften des Handelsrechts - im Rechtsverkehr unter einheitlicher Firma auf (vgl. §§ 17, 124 Abs. 1, 161 Abs. 2 des Handelsgesetzbuches - HGB -), so bestehen keine Bedenken, die Gesellschaft selbst - die Gesamtheit der Mitunternehmer - als Steuerschuldner zu bezeichnen (BFHE 139, 291, BStBl II 1984, 63, m.w.N.).

  • BFH, 21.02.1980 - I R 95/76

    Keine Unternehmenseinheit zwischen Personengesellschaften bei der Gewerbesteuer

    Auszug aus BFH, 16.05.1989 - VIII R 216/84
    Aus § 5 Abs. 1 Sätze 1 und 2 des Gewerbesteuergesetzes (GewStG) in der für das Streitjahr geltenden Fassung folgt, daß Schuldner der Gewerbesteuer die Mitunternehmer sind, wenn der Gewerbebetrieb in der Rechtsform einer Personengesellschaft betrieben wird (vgl. BFH-Urteile vom 21. Februar 1980 I R 95/76, BFHE 130, 403, 408, BStBl II 1980, 465, 468, m.w.N., und vom 22. Juni 1983 I R 55/80, BFHE 139, 291, BStBl II 1984, 63).
  • BFH, 07.04.1987 - VIII R 260/84

    Unwirksamkeit eines an eine Personengesellschaft adressierten

    Auszug aus BFH, 16.05.1989 - VIII R 216/84
    Der angefochtene Gewerbesteuermeßbescheid ist unwirksam, weil in ihm die Steuerschuldner ungenau bezeichnet worden sind, so daß Verwechslungen nicht ausgeschlossen sind (§ 157 Abs. 1 Satz 2 und § 184 Abs. 1 Sätze 2 und 3 der Abgabenordnung - AO 1977 - Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. April 1987 VIII R 260/84, BFHE 150, 390, BStBl II 1987, 768).
  • BFH, 26.06.2008 - IV R 89/05

    Gewinnfeststellung - Mitunternehmerstellung eines Gesellschafters - Klagebefugnis

    Da die MX-KG die Firma der X-KG fortführte, kann kein Zweifel daran bestehen, dass der Aufhebungsbescheid inhaltlich an die MX-KG --bzw. nach deren Umfirmierung an die E-KG-- gerichtet war (§ 179 Abs. 2 Satz 1 AO; zur entsprechenden Anwendung bei negativen Feststellungsbescheiden vgl. Brandis in Tipke/Kruse, a.a.O., § 179 AO Rz 10) und es mangels Verwechselungsgefahr eines ausdrücklichen Rechtsnachfolgezusatzes nicht bedurfte (vgl. auch BFH-Urteil vom 16. Mai 1989 VIII R 216/84, BFH/NV 1989, 803).
  • BFH, 21.05.1992 - IV R 146/88

    Fortbestand einer handelsrechtlich voll beendeten Personengesellschaft im

    An die Mitunternehmergemeinschaft kann jedoch ein Gewerbesteuermeßbescheid und ein Gewerbesteuerbescheid unter der Firma der OHG oder KG (§§ 17, 124 Abs. 1, 161 Abs. 2 HGB) erlassen werden (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 21. Februar 1980 I R 95/76, BFHE 130, 403, 408, BStBl II 1980, 465, 468, m.w.N.; vom 22.Juni 1983 I R 55/80, BFHE 139, 291, BStBl II 1984, 63; vom 7. April 1987 VIII R 260/84, BFHE 150, 390, BStBl II 1987, 768; vom 16. Mai 1989 VIII R 216/84, BFH/NV 1989, 803).
  • BFH, 27.08.2003 - II R 35/01

    Feststellung des gemeinen Werts nicht notierter Anteile an einer KapG

    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung erfährt die Bindung an die Anträge gemäß § 96 Abs. 1 Satz 2 der Finanzgerichtsordnung (FGO) --ggf. i.V.m. § 121 FGO-- dann eine Ausnahme, wenn das Rechtsmittel auf Abänderung einer Hoheitsmaßnahme gerichtet ist, das Gericht aber feststellt, dass der Verwaltungsakt unwirksam ist (vgl. BFH-Urteil vom 16. Mai 1989 VIII R 216/84, BFH/NV 1989, 803).
  • FG Saarland, 03.03.1998 - 1 K 281/95

    Umsatzsteuer; Voraussetzungen der umsatzsteuerlichen Organschaft

    Denn nach ständiger Rechtsprechung des BFH tritt die Bindung an die Anträge zurück, wenn der Bescheid, über dessen Inhalt die Beteiligten streiten, gegen die "Grundordnung des Verfahrens" verstößt ( BFH vom 28. Januar 1966 III 96/62 , BStBl. III 1966, 327, 330), unwirksam ( BFH vom 16. Mai 1989 VIII R 216/84 , BFH/NV 1989, 803) oder ansonsten "insgesamt rechtswidrig" ist ( BFH vom 11. Dezember 1985 I R 31/84 , BStBl. II 1986, 474, 475 a. E.; vom 5. Dezember 1990 I R 19/89 , BFH/NV 1991, 805, 806 a.E.).
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