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   BFH, 26.03.1974 - VIII R 224/72   

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https://dejure.org/1974,544
BFH, 26.03.1974 - VIII R 224/72 (https://dejure.org/1974,544)
BFH, Entscheidung vom 26.03.1974 - VIII R 224/72 (https://dejure.org/1974,544)
BFH, Entscheidung vom 26. März 1974 - VIII R 224/72 (https://dejure.org/1974,544)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Ausspielgerät - Umstellung auf Schwachstrom - Neues Wirtschaftsgut - Antrag auf Gewährung eines Investitionszulage - Gesamter Sachverhalt - Rückforderungsbescheid - Einwendungsausschluß - Mangelnde Sachaufklärung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BHGBHG (1964) § 19 Abs. 2, 5

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 112, 444
  • BStBl II 1974, 538
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 19.10.1971 - VIII R 27/66

    Gewinnermittlungsart - Übergang zum Bestandsvergleich - Tatsache - Wechsel der

    Auszug aus BFH, 26.03.1974 - VIII R 224/72
    Nach der -- zu § 222 AO ergangenen -- Rechtsprechung des BFH (z. B. Urteile vom 6. November 1963 I 365/61 U, BFHE 78, 35, BStBl III 1964, 13; vom 13. März 1964 VI 308/62, StRK, Reichsabgabenordnung, § 222, Rechtsspruch 196, mit weiteren Nachweisen, und vom 28. Januar 1970 I R 123/67, BFHE 98, 171, BStBl II 1970, 296), der sich der erkennende Senat angeschlossen hat (Urteil vom 19. Oktober 1971 VIII R 27/66, BFHE 103, 404, BStBl II 1972, 106), stehen Treu und Glauben einer Berichtigung durch das FA zuungunsten des Steuerpflichtigen in der Regel dann nicht entgegen, wenn dieser seiner Mitwirkungspflicht nicht voll nachgekommen ist, insbesondere wenn er dem FA die für die Steuerfestsetzung wesentlichen Tatsachen nicht richtig, vollständig und deutlich zur Prüfung unterbreitet hat.
  • BFH, 28.01.1970 - I R 123/67

    Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft - Käufer - Lieferant - Verdeckte

    Auszug aus BFH, 26.03.1974 - VIII R 224/72
    Nach der -- zu § 222 AO ergangenen -- Rechtsprechung des BFH (z. B. Urteile vom 6. November 1963 I 365/61 U, BFHE 78, 35, BStBl III 1964, 13; vom 13. März 1964 VI 308/62, StRK, Reichsabgabenordnung, § 222, Rechtsspruch 196, mit weiteren Nachweisen, und vom 28. Januar 1970 I R 123/67, BFHE 98, 171, BStBl II 1970, 296), der sich der erkennende Senat angeschlossen hat (Urteil vom 19. Oktober 1971 VIII R 27/66, BFHE 103, 404, BStBl II 1972, 106), stehen Treu und Glauben einer Berichtigung durch das FA zuungunsten des Steuerpflichtigen in der Regel dann nicht entgegen, wenn dieser seiner Mitwirkungspflicht nicht voll nachgekommen ist, insbesondere wenn er dem FA die für die Steuerfestsetzung wesentlichen Tatsachen nicht richtig, vollständig und deutlich zur Prüfung unterbreitet hat.
  • BFH, 06.04.1971 - VI R 161/67

    Rückforderung von Wohnungsbau-Prämien - Kenntnis der Prämienstelle - Zurechnung

    Auszug aus BFH, 26.03.1974 - VIII R 224/72
    Zwar kann auch die Investitionszulage nach § 19 Abs. 5 BHG 1964 stets nur insoweit zurückgefordert werden, als dem die Grundsätze von Treu und Glauben und die gesetzlichen Verjährungsfristen nicht entgegenstehen (BFH-Urteil vom 6. April 1971 VI R 161/67, BFHE 102, 343, BStBl II 1971, 610, mit weiteren Nachweisen, betreffend Rückforderung von Wohnungsbau-Prämien).
  • BFH, 13.04.1972 - IV R 27/70

    Berichtigung eines Steuerbescheids - Kenntnis des vollen Sachverhalts -

    Auszug aus BFH, 26.03.1974 - VIII R 224/72
    Im Streitfall handelt es sich aber weder um solche unerheblichen Tatsachen noch kann davon ausgegangen werden, daß das FA mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bei Kenntnis des tatsächlichen Sachverhalts (dazu BFH-Urteil vom 13. April 1972 IV R 27/70, BFHE 105, 445, BStBl II 1972, 648) die Investitionszulage ebenfalls gewährt hätte.
  • BFH, 09.03.1967 - IV R 149/66

    Gewähr einer Investitionszulage für die Beschaffung von Ersatzteilen und

    Auszug aus BFH, 26.03.1974 - VIII R 224/72
    Handelt es sich um Erhaltungsaufwand, dann kann eine Investitionszulage in keinem Fall gewährt werden (vgl. z. B. Urteil des BFH vom 9. März 1967 IV R 149/66, BFHE 87, 589, BStBl III 1967, 238, mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 31.01.1956 - I 111/54 U

    Vereinbarung zwischen steuerpflichtigem und Finanzamt - Rechtliche Bindung an die

    Auszug aus BFH, 26.03.1974 - VIII R 224/72
    Denn dadurch wird -- bei gegenständlicher Betrachtung und unter Berücksichtigung der Verkehrsauffassung -- das Wirtschaftsgut weder in seiner Substanz wesentlich vermehrt oder in seiner Wesensart verändert (BFH-Urteil vom 31. Januar 1956 I 111/54 U, BFHE 62, 230, BStBl III 1956, 86), noch ist die Umstellung auf eine andere Stromspannung -- bei Berücksichtigung des Zwecks des BHG -- geeignet, die Wirtschaftskraft des Unternehmens durch Modernisierung zu fördern.
  • BFH, 02.09.1971 - V R 8/67

    Seeschiffe i. S. des UStG; Rückforderung von USt-Vergütungen; neue Tatsachen i.

    Auszug aus BFH, 26.03.1974 - VIII R 224/72
    Mißt man der Unterscheidung zwischen Tatsachen- und Rechtsirrtum bei der Auslegung des § 19 Abs. 5 BHG 1964 Bedeutung bei, so muß zwar verhindert werden, daß die Feststellung unerheblicher neuer Tatsachen zur Berichtigung berechtigt und damit diese Unterscheidung wieder verwischt wird (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 2. September 1971 V R 8/67, BFHE 103, 370, BStBl II 1972, 45).
  • BFH, 21.06.1968 - VI R 135/66

    Steuerpflichtiger - Erklärung - Mangelnde Aufklärung des Finanzamts -

    Auszug aus BFH, 26.03.1974 - VIII R 224/72
    Der Steuerpflichtige kann sich in diesem Fall -- unabhängig von einem eventuellen eigenen Verschulden (vgl. BFH-Urteile vom 13. Januar 1965 I 54/63, StRK, Reichsabgabenordnung, § 222, Rechtsspruch 245, und vom 21. Juni 1968 VIR 135/66, BFHE 93, 33, BStBl II 1968, 698) -- auch nicht auf eine Nachlässigkeit des FA bei der Ermittlung der für die Besteuerung wesentlichen tatsächlichen Verhältnisse berufen.
  • BFH, 06.11.1963 - I 365/61 U

    Vorliegen neuer steuerrechtlicher Tatsachen

    Auszug aus BFH, 26.03.1974 - VIII R 224/72
    Nach der -- zu § 222 AO ergangenen -- Rechtsprechung des BFH (z. B. Urteile vom 6. November 1963 I 365/61 U, BFHE 78, 35, BStBl III 1964, 13; vom 13. März 1964 VI 308/62, StRK, Reichsabgabenordnung, § 222, Rechtsspruch 196, mit weiteren Nachweisen, und vom 28. Januar 1970 I R 123/67, BFHE 98, 171, BStBl II 1970, 296), der sich der erkennende Senat angeschlossen hat (Urteil vom 19. Oktober 1971 VIII R 27/66, BFHE 103, 404, BStBl II 1972, 106), stehen Treu und Glauben einer Berichtigung durch das FA zuungunsten des Steuerpflichtigen in der Regel dann nicht entgegen, wenn dieser seiner Mitwirkungspflicht nicht voll nachgekommen ist, insbesondere wenn er dem FA die für die Steuerfestsetzung wesentlichen Tatsachen nicht richtig, vollständig und deutlich zur Prüfung unterbreitet hat.
  • BFH, 09.05.1969 - III B 36/68

    Steuervergünstigung - Finanzielle Auswirkungen - Herabsetzung der HGA -

    Auszug aus BFH, 26.03.1974 - VIII R 224/72
    Das gilt in besonderem Maße für beantragte Steuervergünstigungen (z. B. BFH-Beschluß vom 9. Mai 1969 III B 36/68, BFHE 96, 296, BStBl II 1969, 627).
  • BFH, 13.03.1964 - VI 308/62

    Gewinnanteil von Kommanditisten, Wiederaufrollung rechtskräftiger Veranlagungen

  • BFH, 13.01.1965 - I 54/63
  • BFH, 16.06.2004 - X R 56/01

    Änderung nach § 173 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO; keine Änderungssperre bei

    Dies gilt in besonderem Maße für beantragte Steuervergünstigungen (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 26. März 1974 VIII R 224/72, BFHE 112, 444, BStBl II 1974, 538, unter 2.).
  • BFH, 04.12.1992 - III R 50/91

    Anspruch auf Investitionszulage für die Anschaffung einer Betriebsvorrichtung -

    Nach diesen Grundsätzen, die in besonderem Maße auch für die Änderung von Investitionszulagebescheiden gelten (vgl. BFH-Urteil vom 26. März 1974 VIII R 224/72, BFHE 112, 444, BStBl II 1974, 538), kann sich die Klägerin nicht auf Treu und Glauben berufen.
  • BFH, 07.10.1977 - III R 48/76

    Fahrstuhlschacht eines Lastenaufzugs ist Teil der Betriebsvorrichtung

    Es vertritt unter Hinweis auf das Urteil des BFH vom 26. März 1974 VIII R 224/72 (BFHE 112, 444, BStBl II 1974, 538) die Auffassung, daß dem FA nur die Kenntnis, nicht aber auch das Kennenmüssen infolge ungenügender Sachverhaltsaufklärung entgegengehalten werden könne.
  • BFH, 26.11.1976 - III R 125/74

    Nachholen einer versäumten Rechtshandlung - Wegfall des Hindernisses -

    Nach dem BFH-Urteil vom 26. März 1974 VIII R 224/72 (BFHE 112, 444, BStBl II 1974, 538) kann sich ein Steuerpflichtiger im Rahmen eines Investitionszulage-Rückforderungsanspruchs auf diesen Gesichtspunkt nur berufen, wenn er seinerseits seiner Mitwirkungspflicht voll nachgekommen ist.
  • BFH, 01.06.1979 - III R 100/76

    Investitionszulage - Rückforderung der Investitionszulage

    Zu § 19 Abs. 5 Satz 1 des Berlinhilfegesetzes vom 19. August 1964 - BHG 1964 - (BGBl I 1964, 675, BStBl I 1964, 509), dessen Wortlaut mit dem des § 5 Abs. 5 Satz 1 InvZulG 1975 übereinstimmt, hat der Bundesfinanzhof (BFH) in seinem Urteil vom 26. März 1974 VIII R 224/72 (BFHE 112, 444, BStBl II 1974, 538) die Auffassung vertreten, daß das FA nur dann zur Rückforderung berechtigt ist, wenn es nachträglich feststellt, daß tatsächliche Voraussetzungen, an deren Vorhandensein das Gesetz den Investitionszulageanspruch knüpft, nicht gegeben sind.
  • BFH, 28.11.1980 - III R 17/78

    Keine Anzahlung i. S. des § 19 BerlinFG bei Wechseldiskontierung, wenn dem

    Das FA konnte den Rückforderungsanspruch auch geltend machen, ohne durch die Grundsätze von Treu und Glauben daran gehindert zu sein (vgl. BFH-Urteil vom 26. März 1974 VIII R 224/72, BFHE 112, 444, BStBl II 1974, 538).
  • FG Sachsen-Anhalt, 21.06.2016 - 1 K 427/13

    Zur Einhaltung der in § 2 InvZulG 2005 normierten Investitionsfrist -

    Für die subventionserheblichen Tatsachen trägt nach den allgemeinen Grundsätzen derjenige die Beweislast, der die Steuervergünstigung in Anspruch nehmen will und ist dabei nach § 90 Abs. 1 AO nicht nur verpflichtet, die subventionserheblichen Tatsachen vollständig und wahrheitsgemäß offen zu legen und durch ihm bekannte Beweismittel zu untermauern, sondern infolge der gerade im Investitionszulagenrecht strengen Anforderungen an die Mitwirkungspflicht (vgl. BFH-Urteil vom 26. März 1974 - VIII R 224/72, BStBl. II 1974, 538) auch gehalten, rechtzeitig eine entsprechende Beweisvorsorge zu treffen (FG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 30. März 2005 - 1 K 70/02, NWB direkt 2005, 7).
  • FG Thüringen, 12.12.2001 - III 18/01

    Einbezug der Halbwaisenrente in die Jahresgrenzbetragsberechnung des § 32 Abs. 4

    Bei der Inanspruchnahme von Steuervergünstigungen wie z. B. dem Kindergeld, gilt dies in besonderem Maße (vgl. BFH-Urteil vom 26. März 1974 VIII R 224/72, BFHE 112, 444 , BStBl II 1974, 538).
  • BFH, 17.09.1987 - III R 124/82
    a) Nach der zu § 222 AO ergangenen Rechtsprechung stehen Treu und Glauben einer Bescheidberichtigung durch das FA zuungunsten des Steuerpflichtigen in der Regel dann entgegen, wenn dieser seiner (eigenen) Mitwirkungspflicht nicht voll nachgekommen ist (s. die zahlreichen Hinweise im Urteil des BFH vom 26. März 1974 VIII R 224/72, BFHE 112, 444, BStBl II 1974, 538 [BFH 26.03.1974 - VIII R 224/72]).
  • FG Sachsen-Anhalt, 30.03.2005 - 1 K 70/02

    Motorrad nicht investitionszulagebegünstigt; Investitionszulage

    Hierfür trägt nach den allgemeinen Grundsätzen derjenige die Beweislast, der die Steuervergünstigung in Anspruch nehmen will und ist dabei nach § 90 Abs. 1 AO nicht nur verpflichtet, die subventionserheblichen Tatsachen vollständig und wahrheitsgemäß offen zu legen und durch ihm bekannte Beweismittel zu untermauern, sondern infolge der gerade im Investitionszulagenrecht strengen Anforderungen an die Mitwirkungspflicht (vgl. BFH, Urt. vom 26. März 1974 VIII R 224/72, BStBl. II 1974, 538) auch gehalten, rechtzeitig eine entsprechende Beweisvorsorge bspw. in Form von Fahrtenbüchern, Frachtbriefen, Kundendienstheften oder Tankbelegen zu treffen (Zitzmann, Zulagen für Investitionen in den neuen Bundesländern, 5. Aufl. 1996, Rdnr. 130 f.).
  • FG Thüringen, 10.06.1998 - I 6/98

    Hinreichende Bezeichnung förderfähiger Güter bei Antrag auf Investitionszulage;

  • BFH, 28.09.1982 - III R 6/80
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