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   BFH, 27.03.1984 - VIII R 69/80   

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https://dejure.org/1984,1281
BFH, 27.03.1984 - VIII R 69/80 (https://dejure.org/1984,1281)
BFH, Entscheidung vom 27.03.1984 - VIII R 69/80 (https://dejure.org/1984,1281)
BFH, Entscheidung vom 27. März 1984 - VIII R 69/80 (https://dejure.org/1984,1281)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1971 § 20 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 3; KStG 1969 § 6 Abs. 1 Satz 2; GmbHG §§ 19, 29, 46 Nr. 1

  • Wolters Kluwer

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Zuwendung eines Vermögensvorteils - Umbuchung von Rücklagen auf ausstehende Einlagen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Keine verdeckte Gewinnausschüttung, wenn Rücklagen auf ausstehende Einlagen umgebucht werden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 141, 304
  • BB 1984, 1857
  • BStBl II 1984, 717
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 24.09.1974 - VIII R 64/69

    Vorzugsaktien - Mehrstimmrechtsaktien - Stammaktien - Umwandlung - Abgekürztes

    Auszug aus BFH, 27.03.1984 - VIII R 69/80
    Hingegen setzt sich der erkennende Senat nicht in Widerspruch zu seinen Ausführungen in der Entscheidung vom 24. September 1974 VIII R 64/69 (BFHE 114, 185, 189 a. E., BStBl II 1975, 230, 232).
  • BFH, 27.01.1972 - I R 28/69

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Zuwendung eines Vermögensvorteils an eine dem

    Auszug aus BFH, 27.03.1984 - VIII R 69/80
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) setzt eine verdeckte Gewinnausschüttung voraus, daß eine Kapitalgesellschaft einem Gesellschafter oder einer ihm nahestehenden Person außerhalb der gesellschaftsrechtlichen Gewinnverteilung einen Vermögensvorteil zuwendet und diese Zuwendung ihre Ursache im Gesellschaftsverhältnis hat (vgl. Urteile vom 3. Februar 1971 I R 51/66, BFHE 101, 501, BStBl II 1971, 408; vom 27. Januar 1972 I R 28/69, BFHE 104, 353, BStBl II 1972, 320, und vom 30. Juli 1975 I R 110/72, BFHE 117, 36, BStBl II 1976, 74).
  • BFH, 27.01.1977 - I R 39/75

    Vorabausschüttungen, die eine GmbH an ihre Gesellschafter im Hinblick auf den

    Auszug aus BFH, 27.03.1984 - VIII R 69/80
    Diese würde nämlich voraussetzen, daß ein entsprechender Beschluß der Gesellschafterversammlung vorläge (vgl. Goerdeler/Müller in Hachenburg, Kommentar zum GmbH-Gesetz, § 29 Anm. 77), ferner, daß sie im Jahresabschluß vermerkt und mit dem sich aus ihm ergebenden auszuschüttenden Reingewinn verrechnet wird (hierzu BFH-Urteil vom 27. Januar 1977 I R 39/75, BFHE 122, 43, 46 bis 48, BStBl II 1977, 491, 492, 493).
  • BGH, 13.07.1964 - II ZR 110/62

    Zusammenlegung von GmbH-Geschäftsanteilen

    Auszug aus BFH, 27.03.1984 - VIII R 69/80
    Denn im Gegensatz zum allgemeinen Zivilrecht, das es den Parteien gestattet, sich über eine noch nicht bestehende Fälligkeit hinwegzusetzen (hierzu Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch, 43. Aufl., § 387 Anm. 2), setzt im GmbH-Recht eine vertragliche Aufrechnung wie auch eine einseitige Aufrechnung durch die GmbH mit ihrer Einlageforderung zwingend voraus, daß die Gegenforderung des Gesellschafters rechtlich entstanden, fällig, liquide und vollwertig ist (siehe Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 13. Oktober 1954 II ZR 182/53, BGHZ 15, 52, und vom 13. Juli 1964 II ZR 110/62, BGHZ 42, 89, 93; auch das Kammergericht geht in seinem Beschluß vom 10. Januar 1935 I b X 605/34, Juristische Wochenschrift 1935, 1796 davon aus, daß der Dividendenanspruch fällig war; siehe ferner Ulmer in Hachenburg, Kommentar zum GmbH-Gesetz, § 19 Anm. 38 bis 40, 43; Winter in Scholz, Kommentar zum GmbH-Gesetz, 6. Aufl., § 19 Anm. 15, 16; Flume, Der Betrieb 1964, 21/22).
  • BFH, 03.02.1971 - I R 51/66

    Kapitalgesellschaft - Wirtschaftsgüter - Überlassung an andere

    Auszug aus BFH, 27.03.1984 - VIII R 69/80
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) setzt eine verdeckte Gewinnausschüttung voraus, daß eine Kapitalgesellschaft einem Gesellschafter oder einer ihm nahestehenden Person außerhalb der gesellschaftsrechtlichen Gewinnverteilung einen Vermögensvorteil zuwendet und diese Zuwendung ihre Ursache im Gesellschaftsverhältnis hat (vgl. Urteile vom 3. Februar 1971 I R 51/66, BFHE 101, 501, BStBl II 1971, 408; vom 27. Januar 1972 I R 28/69, BFHE 104, 353, BStBl II 1972, 320, und vom 30. Juli 1975 I R 110/72, BFHE 117, 36, BStBl II 1976, 74).
  • BGH, 13.10.1954 - II ZR 182/53

    Aufrechnung gegen und mit Einlageforderung

    Auszug aus BFH, 27.03.1984 - VIII R 69/80
    Denn im Gegensatz zum allgemeinen Zivilrecht, das es den Parteien gestattet, sich über eine noch nicht bestehende Fälligkeit hinwegzusetzen (hierzu Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch, 43. Aufl., § 387 Anm. 2), setzt im GmbH-Recht eine vertragliche Aufrechnung wie auch eine einseitige Aufrechnung durch die GmbH mit ihrer Einlageforderung zwingend voraus, daß die Gegenforderung des Gesellschafters rechtlich entstanden, fällig, liquide und vollwertig ist (siehe Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 13. Oktober 1954 II ZR 182/53, BGHZ 15, 52, und vom 13. Juli 1964 II ZR 110/62, BGHZ 42, 89, 93; auch das Kammergericht geht in seinem Beschluß vom 10. Januar 1935 I b X 605/34, Juristische Wochenschrift 1935, 1796 davon aus, daß der Dividendenanspruch fällig war; siehe ferner Ulmer in Hachenburg, Kommentar zum GmbH-Gesetz, § 19 Anm. 38 bis 40, 43; Winter in Scholz, Kommentar zum GmbH-Gesetz, 6. Aufl., § 19 Anm. 15, 16; Flume, Der Betrieb 1964, 21/22).
  • BFH, 30.07.1975 - I R 110/72

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Kapitalgesellschaft - Gesellschaftsrechtliche

    Auszug aus BFH, 27.03.1984 - VIII R 69/80
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) setzt eine verdeckte Gewinnausschüttung voraus, daß eine Kapitalgesellschaft einem Gesellschafter oder einer ihm nahestehenden Person außerhalb der gesellschaftsrechtlichen Gewinnverteilung einen Vermögensvorteil zuwendet und diese Zuwendung ihre Ursache im Gesellschaftsverhältnis hat (vgl. Urteile vom 3. Februar 1971 I R 51/66, BFHE 101, 501, BStBl II 1971, 408; vom 27. Januar 1972 I R 28/69, BFHE 104, 353, BStBl II 1972, 320, und vom 30. Juli 1975 I R 110/72, BFHE 117, 36, BStBl II 1976, 74).
  • BFH, 25.03.1983 - III R 13/81

    Betriebsvermögen - GmbH - Gewinnausschüttung

    Auszug aus BFH, 27.03.1984 - VIII R 69/80
    Der Anspruch der Gesellschafter auf Zahlung von Gewinnanteilen entsteht erst, wenn die Bilanz festgestellt und der Beschluß über die Verwendung des Bilanzgewinns gefaßt ist (§§ 29, 46 Nr. 1 GmbHG; BFH-Urteil vom 25. März 1983 III R 13/81, BFHE 138, 257, BStBl II 1983, 444; rechtskräftiges Urteil des FG München vom 5. November 1980 V (IX) 57/76 E 2, Betriebs-Berater 1981, 1315, mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 08.10.1985 - VIII R 284/83

    Zur Abgrenzung zwischen Kreditgewährung und verdeckter Gewinnausschüttung bei

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH setzt eine verdeckte Gewinnausschüttung voraus, daß eine Kapitalgesellschaft einem Gesellschafter oder einer ihm nahestehenden Person außerhalb der gesellschaftsrechtlichen Gewinnverteilung einen Vermögensvorteil zuwendet und diese Zuwendung ihre Ursache im Gesellschaftsverhältnis hat (vgl. Urteile vom 3. Februar 1971 I R 51/66, BFHE 101, 501, BStBl II 1971, 408, und vom 21. Juli 1982 I R 56/78, BFHE 136, 386, BStBl II 1982, 761, und vom 27. März 1984 VIII R 69/80, BFHE 141, 304, BStBl II 1984, 717).
  • FG Niedersachsen, 13.08.2009 - 10 K 10065/07

    Begriff der sonstigen Bezüge aus GmbH-Anteilen i.S.d. § 20 Abs. 1 Nr. 1

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH setzt eine verdeckte Gewinnausschüttung voraus, dass eine Kapitalgesellschaft einem Gesellschafter oder einer ihm nahestehenden Person außerhalb der gesellschaftsrechtlichen Gewinnverteilung einen Vermögensvorteil zuwendet und diese Zuwendung ihre Ursache im Gesellschaftsverhältnis hat (vgl. BFH-Urteile vom 3. Februar 1971 I R 51/66, BFHE 101, 501, BStBl II 1971, 408, und vom 21. Juli 1982 I R 56/78, BFHE 136, 386, BStBl II 1982, 761, und vom 27. März 1984 VIII R 69/80, BFHE 141, 304, BStBl II 1984, 717).

    Die hierin liegende Zuwendung hat dann ihre Ursache auch im Gesellschaftsverhältnis (vgl. zu diesem Erfordernis: BFH-Urteile vom 3. Februar 1971 I R 51/66, BFHE 101, 501, BStBl II 1971, 408, und vom 21. Juli 1982 I R 56/78, BFHE 136, 386, BStBl II 1982, 761, und vom 27. März 1984 VIII R 69/80, BFHE 141, 304, BStBl II 1984, 717).

  • BFH, 13.09.2000 - I R 10/00

    VGA nur bei Forderungsverzicht, nicht wenn Bilanzausweis fehlt

    Die Forderung besteht deshalb nach wie vor fort; das Vermögen der Klägerin ist nicht gemindert und dasjenige des Gesellschafter-Geschäftsführers nicht erhöht worden (vgl. auch BFH-Urteile vom 27. März 1984 VIII R 69/80, BFHE 141, 304, BStBl II 1984, 717; vom 24. März 1998 I R 88/97, BFH/NV 1998, 1374).
  • BFH, 09.05.1985 - IV R 76/83

    Verdeckte Gewinnausschüttung - GmbH & Co. KG - Einheits-GmbH & Co. KG -

    Eine verdeckte Gewinnausschüttung i. S. von § 6 Abs. 1 Satz 2 KStG a.F. (= § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG 1977) liegt vor, wenn eine Kapitalgesellschaft einem Gesellschafter oder einer ihm nahestehenden Person außerhalb der gesellschaftsrechtlichen Gewinnverteilung einen Vermögensvorteil zuwendet und diese Zuwendung ihre Ursache im Gesellschaftsverhältnis hat (z. B. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 27. März 1984 VIII R 69/80, BFHE 141, 304, BStBl II 1984, 717, m. w. N.).
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