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   BGH, 30.01.1963 - VIII ZR 256/61   

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BGH, 30.01.1963 - VIII ZR 256/61 (https://dejure.org/1963,1856)
BGH, Entscheidung vom 30.01.1963 - VIII ZR 256/61 (https://dejure.org/1963,1856)
BGH, Entscheidung vom 30. Januar 1963 - VIII ZR 256/61 (https://dejure.org/1963,1856)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - Anzeigenvertreter -, Interessenwahrnehmungspflicht, Wettbewerbsverbot für HV, Einfirmenvertreter

Papierfundstellen

  • BB 1963, 452
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 23.09.1957 - VII ZR 403/56

    Rechtswidrigkeit einer Drohung

    Auszug aus BGH, 30.01.1963 - VIII ZR 256/61
    Eine Strafanzeige in Aussicht zu stellen, ist für sich genommen ein von der Rechtsordnung erlaubtes Mittel (BGHZ 25, 217, 220) [BGH 23.09.1957 - VII ZR 403/56].

    Die Revision rügt mit Recht, daß das Berufungsgericht bei der Feststellung, die Beklagten seien überzeugt gewesen, dazu berechtigt zu sein, den Kläger "aus den Gesellschaften zu entfernen", es an einer Würdigung der gesamten Verhältnisse hat fehlen lassen (vgl. BGHZ 25, 217, 220) [BGH 23.09.1957 - VII ZR 403/56].

    Dann aber könnten ein Widerruf der Geschäftsführerbestellung und eine fristlose Kündigung des Anstellungsvertrages aus wichtigem Grunde unberechtigt gewesen sein und es wäre für die Annahme, die Gesellschafter hätten sich in einem beachtlichen Irrtum über den Sachverhalt befunden (BGHZ 25, 217, 224) [BGH 23.09.1957 - VII ZR 403/56], kein Raum.

  • RG, 14.02.1922 - VII 422/21

    Widerrechtliche Drohung

    Auszug aus BGH, 30.01.1963 - VIII ZR 256/61
    Wenn bei Verhandlungen zwischen geschäftsgewandten Kaufleuten die eine Partei die Sachlage so darstellt, wie sie ihrer Ansicht nach gegeben ist, gleichviel ob die Darstellung objektiv richtig ist oder nicht, und es sich darum handelt, einen Ausgleich zwischen dem Standpunkt der einen Partei und dem von der anderen vertretenen Standpunkt zu finden, liegt eine Drohung im Sinne des § 123 BGB allerdings nicht vor (RGZ 104, 79, 80).
  • BGH, 14.06.1951 - IV ZR 42/50

    Kindesannahme. Widerrechtliche Drohung

    Auszug aus BGH, 30.01.1963 - VIII ZR 256/61
    Treten bei dem Abwägen mehrere verschiedenartige Erwägungen hervor, so genügt es, daß die Drohung neben anderen Beweggründen mitbestimmend war (BGHZ 2, 287, 299) [BGH 14.06.1951 - IV ZR 42/50].
  • RG, 08.04.1929 - VI 701/28

    1. Gilt § 552 Halbsatz 2 (zweiter Fall) ZPO. auch für die vor dem 1. Juni 1924

    Auszug aus BGH, 30.01.1963 - VIII ZR 256/61
    Mag in der Nr. 3 des Vergleiches der Abschluß eines Rahmenvertrages gesehen werden, dessen Ausfüllung sich die Parteien vorbehalten haben, mag es sich um einen Vorvertrag oder auch nur um ein Angebot mit befristeter Bindung auf Abschluß eines Generalvertretervertrages handeln, immer ist erforderlich, daß der Inhalt des endgültigen Vertrages wenigstens bestimmbar ist und im Streitfall richterlich festgesetzt werden könnte (BGH a.a.O.; RGZ 124, 81, 83).
  • BGH, 20.06.1958 - I ZR 132/57

    Subverlagsvertrag

    Auszug aus BGH, 30.01.1963 - VIII ZR 256/61
    Die Voraussetzungen, unter denen sich eine Vertragspartei von der Bindung, einen Dauervertrag zu schließen, losen kann, hat der Bundesgerichtshof im Urteil vom 20. Juni 1958 (I ZR 132/57 - NJW 1958, 1530) behandelt.
  • BGH, 12.11.1957 - VIII ZR 311/56
    Auszug aus BGH, 30.01.1963 - VIII ZR 256/61
    Dieser Annahme steht auch die entfernte Möglichkeit, die Willenserklärung sei auf andere innere Vorgänge zurückzuführen, nicht entgegen (RG Recht 1912 Nr. 2503; ähnlich für die arglistige Täuschung Urteil des erkennenden Senats vom 12. November 1957 - VIII ZR 311/56 - NJW 1958, 177).
  • BGH, 17.12.1952 - II ZR 19/52
    Auszug aus BGH, 30.01.1963 - VIII ZR 256/61
    Wäre das der Fall, so würde es allerdings an einer wirksamen Bindung fehlen (BGH Urt. vom 17. Dezember 1952 - II ZR 19/52 - LM BGB § 705 Nr. 3).
  • BAG, 12.05.2010 - 2 AZR 544/08

    Gerichtlicher Vergleich - Anfechtung - Drohung

    Ist die Androhung eines Übels geeignet, den Bedrohten zur Abgabe einer Willenserklärung zu bestimmen, so ist regelmäßig davon auszugehen, dass sie eine solche Wirkung auch gehabt hat (vgl. BGH 30. Januar 1963 - VIII ZR 256/61 - BB 1963, 452).
  • BGH, 07.06.1988 - IX ZR 245/86

    Anfechtung wegen Ausnutzung einer seelischen Zwangslage; Sittenwidrigkeit eines

    Die Drohung muß nicht ausdrücklich ausgesprochen werden, kann vielmehr auch versteckt (z.B. durch eine Warnung oder einen Hinweis auf nachteilige Folgen) oder durch schlüssiges Verhalten erfolgen (BGH, Urt. v 30. Januar 1963 - VIII ZR 256/61, BB 1963, 452, 453; BGB -RGRK/Krüger-Nieland aaO; MünchKomm/Kramer aaO; vgl. auch BGHSt 7, 252, 253).
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