Weitere Entscheidung unten: BVerwG, 15.04.1997

Rechtsprechung
   BVerwG, 20.03.1997 - 7 C 62.96   

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BVerwG, 20.03.1997 - 7 C 62.96 (https://dejure.org/1997,1517)
BVerwG, Entscheidung vom 20.03.1997 - 7 C 62.96 (https://dejure.org/1997,1517)
BVerwG, Entscheidung vom 20. März 1997 - 7 C 62.96 (https://dejure.org/1997,1517)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Versagung der Grundstücksverkehrsgenehmigung - Vorerwerbsrecht - Dingliches Anwartschaftsrecht - Dingliches Anwartschaftsrecht - Grundstückskaufvertrag - Schuldrechtlicher Anspruch auf Grundstücksübereignung

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Vermögenswert; Anwartschaftsrecht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VermG § 2 Abs. 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJ 1997, 440
  • VIZ 1997, 411
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 30.04.1982 - V ZR 104/81

    Aufhebungsvertrag Grundstückskauf - § 313 BGB <Fassung bis 31.12.01>

    Auszug aus BVerwG, 20.03.1997 - 7 C 62.96
    Vorher konnte von einer gesicherten Rechtsposition des Auflassungsempfängers auch dann nicht die Rede sein, wenn dieser vor anderweitigen Verfügungen des Veräußerers in einer Weise geschützt gewesen sein sollte, die für gewöhnlich zu einem dinglichen Anwartschaftsrecht führt (vgl. hierzu BGHZ 83, 395 (399) [BGH 30.04.1982 - V ZR 104/81]; 106, 108 (111) [BGH 01.12.1988 - I ZR 160/86]jeweils m.w.N.).
  • BGH, 01.12.1988 - V ZB 10/88

    Voraussetzungen eines Anwartschaftsrechts des Grundstückskäufers

    Auszug aus BVerwG, 20.03.1997 - 7 C 62.96
    Vorher konnte von einer gesicherten Rechtsposition des Auflassungsempfängers auch dann nicht die Rede sein, wenn dieser vor anderweitigen Verfügungen des Veräußerers in einer Weise geschützt gewesen sein sollte, die für gewöhnlich zu einem dinglichen Anwartschaftsrecht führt (vgl. hierzu BGHZ 83, 395 (399) [BGH 30.04.1982 - V ZR 104/81]; 106, 108 (111) [BGH 01.12.1988 - I ZR 160/86]jeweils m.w.N.).
  • BGH, 01.12.1988 - I ZR 160/86

    Dresdner Stollen; Umfang einer ursprünglichen geographischen Herkunfsbezeichnung

    Auszug aus BVerwG, 20.03.1997 - 7 C 62.96
    Vorher konnte von einer gesicherten Rechtsposition des Auflassungsempfängers auch dann nicht die Rede sein, wenn dieser vor anderweitigen Verfügungen des Veräußerers in einer Weise geschützt gewesen sein sollte, die für gewöhnlich zu einem dinglichen Anwartschaftsrecht führt (vgl. hierzu BGHZ 83, 395 (399) [BGH 30.04.1982 - V ZR 104/81]; 106, 108 (111) [BGH 01.12.1988 - I ZR 160/86]jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 27.02.1997 - 7 C 22.96

    Erbengemeinschaft - Schädigung - Rückgabe an die Erbengemeinschaft - Berechtigter

    Auszug aus BVerwG, 20.03.1997 - 7 C 62.96
    Wie der Senat bereits entschieden hat (vgl. zuletzt Urteil vom 27. Februar 1997 - BVerwG 7 C 22.96 -), zählt ein (bloß) schuldrechtlicher Anspruch und damit auch ein Anspruch auf Übertragung von Grundeigentum nicht zu den nach dem Vermögensgesetz zurückzugebenden Vermögenswerten.
  • BVerwG, 10.10.1995 - 7 B 327.95

    Anwartschaftsrecht und Gebäudeeigentum

    Auszug aus BVerwG, 20.03.1997 - 7 C 62.96
    Allerdings zieht der Senat die Möglichkeit in Betracht, daß in der Rechtswirklichkeit der DDR Anwartschaftsrechte entstehen konnten (vgl. ansatzweise Göhring/Posch (Hrsg.), Zivilrecht, Lehrbuch, Teil I, Berlin 1981, S. 85, 220), die als dingliche Rechte an einem Grundstück im Sinne von § 2 Abs. 2 Satz 1 VermG prinzipiell restitutionsfähig wären (vgl. Beschluß vom 10. Oktober 1995 - BVerwG 7 B 327.95 - Buchholz 112 § 2 Nr. 12; Beschluß vom 24. Februar 1995 - BVerwG 7 B 24.95 - ZOV 1996, 203 f.; vgl. auch Kimme (Hrsg.), Offene Vermögensfragen, § 2,VermG Rn. 71).
  • BVerwG, 24.02.1995 - 7 B 24.95

    Vermögensgesetz - Grundstück - Rückgabe - Erbengemeinschaft - Grundbuch -

    Auszug aus BVerwG, 20.03.1997 - 7 C 62.96
    Allerdings zieht der Senat die Möglichkeit in Betracht, daß in der Rechtswirklichkeit der DDR Anwartschaftsrechte entstehen konnten (vgl. ansatzweise Göhring/Posch (Hrsg.), Zivilrecht, Lehrbuch, Teil I, Berlin 1981, S. 85, 220), die als dingliche Rechte an einem Grundstück im Sinne von § 2 Abs. 2 Satz 1 VermG prinzipiell restitutionsfähig wären (vgl. Beschluß vom 10. Oktober 1995 - BVerwG 7 B 327.95 - Buchholz 112 § 2 Nr. 12; Beschluß vom 24. Februar 1995 - BVerwG 7 B 24.95 - ZOV 1996, 203 f.; vgl. auch Kimme (Hrsg.), Offene Vermögensfragen, § 2,VermG Rn. 71).
  • BVerwG, 15.06.2016 - 8 C 4.15

    Auflassungsanwartschaft; Bankengesetz; Berechtigter; dingliches Recht;

    Sie stellen keine Vermögenswerte im Sinne der Vorschrift dar (BVerwG, Urteile vom 20. März 1997 - 7 C 62.96 - Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 30 S. 39, vom 10. Dezember 2003 - 8 C 11.02 - Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 77 S. 92 und vom 23. September 2015 - 8 C 9.14 - AUR 2016, 47 = juris Rn. 20 ff.).

    Dazu müssen sämtliche Eintragungsvoraussetzungen erfüllt sein (BVerwG, Urteile vom 20. März 1997 - 7 C 62.96 - Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 30 S. 39 f., vom 10. Dezember 2003 - 8 C 11.02 - Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 77 S. 92 f. und vom 21. Juni 2006 - 8 C 19.05 - Buchholz 428 § 1 Abs. 1 VermG Nr. 25 Rn. 18 f.).

  • OLG Brandenburg, 30.06.2005 - 5 U 41/03

    Kein Anspruch auf Zustimmung zur Berechtigung des Grundbuchs bei Gutgläubigkeit

    Bereits die fehlende Genehmigung für den Grundstücksverkehr, die auch für die Auflassung erforderlich war, verhindert die für die Entstehung eines Anwartschaftsrechts hinreichend gefestigte Rechtsposition auf der Erwerberseite (vgl. BVerwG VIZ 1997, S. 411 (412); vgl. Rädler/Raupach/Bezzenberger, § 2 VermG, Rn. 42).
  • BVerwG, 10.12.2003 - 8 C 11.02

    Rückgabeanspruch; Abtretung; Vorerbe; Nacherbe; Schlusserbe;

    Das Anwartschaftsrecht eines Auflassungsempfängers ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ein dingliches Recht im Sinne von § 2 Abs. 2 Satz 1 VermG und daher restitutionsfähig (Urteile vom 20. März 1997 - BVerwG 7 C 62.96 - Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 30, vom 15. November 2000 - BVerwG 8 C 26.99 - Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 51 und vom 11. Januar 2001 - BVerwG 7 C 10.00 - BVerwGE 112, 335 = Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 53).
  • BVerwG, 15.11.2000 - 8 C 26.99

    Anwartschaftsrecht; Anwartschaftsrecht als Vermögenswert; Restitution eines

    Das Anwartschaftsrecht eines Auflassungsempfängers ist als dingliches Recht im Sinne des § 2 Abs. 2 Satz 1 VermG prinzipiell restitutionsfähig (vgl. Urteil vom 20. März 1997 - BVerwG 7 C 62.96 - Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 30 S. 38 und Beschluss vom 13. Oktober 2000 - BVerwG 8 B 184.00 - m.w.N.; zur vergleichbaren Rechtslage nach dem Vermögenszuordnungsrecht Urteil vom 13. März 1997 - BVerwG 3 C 14.96 - Buchholz 428.2 § 1 a VZOG Nr. 6 S. 4 ).

    Das ist unter den Rechtsbedingungen der DDR der Fall, wenn ein schuldrechtlicher Anspruch auf Übertragung von Grundeigentum durch den Veräußerer nicht mehr vereitelt werden konnte und eine Beeinträchtigung oder Vernichtung des Rechts nach dem normalen Lauf der Dinge ausgeschlossen war, weil alle Eintragungsvoraussetzungen vorlagen (Urteil vom 20. März 1997, a.a.O., S. 40).

  • BVerwG, 11.01.2001 - 7 C 10.00

    Anwartschaftsrecht Rückübertragung; Beiladung, unterbliebene;

    Das war in der Rechtswirklichkeit der DDR der Fall, wenn alle Eintragungsvoraussetzungen vorlagen, insbesondere die zur Übertragung des Eigentumsrechts an einem Grundstück oder Gebäude erforderliche Genehmigung nach der Grundstücksverkehrsverordnung erteilt war (vgl. Urteil vom 20. März 1997 - BVerwG 7 C 62.96 - Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 30).
  • BVerwG, 21.06.2006 - 8 C 19.05

    Volkseigentum; entschädigungslose Enteignung; Anwartschaftsrecht;

    Als solches ist es nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ein restitutionsfähiger Vermögenswert im Sinne des § 2 Abs. 2 VermG, wenn nicht nur der Veräußerer den Rechtserwerb nicht mehr vereiteln konnte, sondern darüber hinaus auch eine Beeinträchtigung oder Vernichtung des Rechts nach dem normalen Verlauf der Dinge ausgeschlossen war (Urteile vom 20. März 1997 - BVerwG 7 C 62.96 - Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 30, vom 15. November 2000 - BVerwG 8 C 26.99 - Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 51 und vom 11. Januar 2001 - BVerwG 7 C 10.00 - a.a.O. S. 340).
  • BVerwG, 16.10.2000 - 8 B 125.00

    Anforderungen an die Begründung des Revisionszulassungsgrundes der Divergenz -

    Entgegen der Auffassung der Beschwerde hat das Verwaltungsgericht im Übrigen gerade die Rechtsprechung des Bundesverwaltungserichts (Urteil vom 20. März 1997 - BVerwG 7 C 62.96 - Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 30) zugrunde gelegt.

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist zudem geklärt, unter welchen Voraussetzungen "in der Rechtswirklichkeit der DDR Anwartschaftsrechte entstehen konnten" (Urteil vom 20. März 1997 - BVerwG 7 C 62.96 - a.a.O. m.w.N.).

  • BVerwG, 19.11.1998 - 3 C 35.97

    Klagebefugnis; Vermögenszuordnung und fehlende Klagebefugnis; Anwartschaftsrecht,

    Die Kläger können sich auch nicht auf ein vor dem Beitritt entstandenes dingliches Anwartschaftsrecht (vgl. Urteil vom 13. März 1997 BVerwG 3 C 14.96 Buchholz 428.2 § 1 a VZOG Nr. 6 ; Urteil vom 20. März 1997 BVerwG 7 C 62.96 Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 30) berufen; hierfür wäre - von allem anderen abgesehen - zumindest ein die veräußernde Gemeinde bindender Eintragungsantrag vor dem Beitrittszeitpunkt erforderlich gewesen; ein solcher aber lag nach den bindenden verwaltungsgerichtlichen Tatsachenfeststellungen (§ 137 Abs. 2 VwGO) nicht vor.
  • BVerwG, 17.06.1999 - 3 C 38.98

    Unwirksamkeit (eines Erwerbs im Sinne von § 2 Abs. 1 Satz 4 VZOG); Feststellung

    Da der Eintragungsantrag sogar noch vor dem für den Wegfall der Verfügungsbefugnis maßgeblichen Datum des 30. August 1990 beim Grundbuchamt eingegangen ist, kommt darüber hinaus ein Anwartschaftsrecht der Kläger in Betracht (vgl. hierzu Urteile vom 13. März 1997 BVerwG 3 C 14.96 Buchholz 428.2 § 1 a VZOG Nr. 6 S. 5 und vom 20. März 1997 BVerwG 7 C 62.96 Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 30); hierüber kann der Senat jedoch mangels hinreichender Feststellungen zum Vorliegen von Genehmigungs- und sonstigen Wirksamkeitsvoraussetzungen nicht abschließend befinden.
  • BVerwG, 30.09.2002 - 3 B 58.02

    Verwaltungsrechtliche Rehabilitierung im Hinblick auf Vermögensverluste durch

    Dazu weist er darauf hin, dass das Bundesverwaltungsgericht in dem vom Verwaltungsgericht herangezogenen Urteil vom 20. März 1997 ( BVerwG 7 C 62.96 Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 30) zwar eine restitutionsfähige Rechtsposition eines Auflassungsempfängers mangels Grundstücksverkehrsgenehmigung im Hinblick darauf verneint habe, dass andernfalls mit Unsicherheiten belastete hypothetische Überlegungen darüber angestellt werden müssten, ob diese Genehmigung hätte erteilt werden müssen.
  • BVerwG, 08.02.2000 - 7 B 15.00

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtsfrage, ob ein restitutionsfähiges Recht an

  • BVerwG, 28.05.2003 - 3 B 182.02

    Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtsfrage - Vorliegen

  • BVerwG, 10.09.2002 - 8 B 127.02

    Absichtliche und rechtswidrige Verhinderung des Entstehens eines

  • BVerwG, 13.10.2000 - 8 B 184.00

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Grundsätzliche Bedeutsamkeit

  • BVerwG, 02.08.2000 - 8 B 167.00

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Grundsätzliche Bedeutsamkeit

  • VG Lüneburg, 16.03.2005 - 3 A 194/03

    Anwartschaft; Anwartschaftsberechtigter; Anwartschaftsrecht; Auflassung;

  • BVerwG, 24.09.1998 - 3 B 104.98

    Offene Vermögensfragen - Nutzungsrechts i.S. von § 1a Abs. 1 Satz 1 VZOG

  • BVerwG, 29.04.2002 - 8 B 57.02

    Vorliegen eines Vermögenswertes im Sinne des § 2 Abs. 2 des Vermögensgesetzes

  • BVerwG, 18.12.2003 - 8 B 94.03

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 13.03.2002 - 8 B 16.02

    Klärungsbedürftigkeit der Frage hinsichtlich der Bedingungen zur Einordnung eines

  • BVerwG, 05.01.1998 - 7 B 443.97

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtsfrage der Zuordnungsfähigkeit von dinglichen

  • VG Halle, 18.11.2004 - 1 A 44/02
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Rechtsprechung
   BVerwG, 15.04.1997 - 7 C 46.96   

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https://dejure.org/1997,4196
BVerwG, 15.04.1997 - 7 C 46.96 (https://dejure.org/1997,4196)
BVerwG, Entscheidung vom 15.04.1997 - 7 C 46.96 (https://dejure.org/1997,4196)
BVerwG, Entscheidung vom 15. April 1997 - 7 C 46.96 (https://dejure.org/1997,4196)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Rückübertragung eines ehemaligen Bodenreformgrundstücks nach dem Vermögensgesetz (VermG) - Entzug des Grundstücks durch unlautere Machenschaften

  • rechtsportal.de

    BesitzwechselVO § 1; VermG § 2 Abs. 1 S. 1 Alt. 2
    Offene Vermögensfragen - Restitutionsberechtigung des Erben eines Neubauern bei Abschluß eines Nutzungsvertrags

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VIZ 1997, 411
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 25.02.1994 - 7 C 32.92

    Vermögensfragen - Bodenreformgrundstücke - Rückführung - Entschädigungslose

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1997 - 7 C 46.96
    Grund hierfür war der Charakter des Bodenreformeigentums als "Arbeitseigentum" (vgl. BVerwGE 95, 170 [BVerwG 25.02.1994 - 7 C 32/92]).

    Bis zu dieser Entscheidung des Staates hatte der Erbe lediglich die tatsächliche Aussicht oder bestenfalls, insbesondere nach dem Erlaß der Änderungsverordnung vom 7. Januar 1988, einen Rechtsanspruch auf Erwerb des Eigentums am Bodenreformgrundstück, der indes dem Eigentumserwerb durch Erbgang nicht gleichsteht (vgl. BVerwGE 95, 170 [BVerwG 25.02.1994 - 7 C 32/92]; Urteil vom 19. März 1996 - BVerwG 7 C 30.95 - VK 1996, 388; BGH, Urteil vom 16. Februar 1996 - V ZR 208/94 - VIZ 1996, 345).

  • BGH, 16.02.1996 - V ZR 208/94

    Pflicht des Erben zur Weiterübertragung des Eigentums an einem Grundstück aus der

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1997 - 7 C 46.96
    Bis zu dieser Entscheidung des Staates hatte der Erbe lediglich die tatsächliche Aussicht oder bestenfalls, insbesondere nach dem Erlaß der Änderungsverordnung vom 7. Januar 1988, einen Rechtsanspruch auf Erwerb des Eigentums am Bodenreformgrundstück, der indes dem Eigentumserwerb durch Erbgang nicht gleichsteht (vgl. BVerwGE 95, 170 [BVerwG 25.02.1994 - 7 C 32/92]; Urteil vom 19. März 1996 - BVerwG 7 C 30.95 - VK 1996, 388; BGH, Urteil vom 16. Februar 1996 - V ZR 208/94 - VIZ 1996, 345).
  • BVerwG, 29.08.1996 - 7 C 43.95

    Offene Vermögensfragen - Rechtsnachfolge bei Entzug eines Bodenreformgrundstücks;

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1997 - 7 C 46.96
    Wie der Senat bereits in seinem den Verfahrensbeteiligten bekannten Urteil vom 29. August 1996 - BVerwG 7 C 43.95 - entschieden hat, ist im Fall des Entzugs eines Bodenreformgrundstücks der Erbe des geschädigten Neubauern nicht dessen Rechtsnachfolger und damit nicht Berechtigter.
  • BVerfG, 04.10.1995 - 1 BvR 1881/95

    Verpflichtung des Erben eines Eigentümers von Grundstücken aus der Bodenreform

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1997 - 7 C 46.96
    Diese Bestimmungen wurden vielmehr durch die Bestimmungen der Besitzwechselverordnungen überlagert, so daß das Bodenreformland nicht in den allgemeinen Nachlaß fiel (vgl. BVerfG, VIZ 1996, 81).
  • BVerwG, 19.03.1996 - 7 C 30.95

    Offene Vermögensfragen: Rückübertragung von Bodenreformland an den Erben eines

    Auszug aus BVerwG, 15.04.1997 - 7 C 46.96
    Bis zu dieser Entscheidung des Staates hatte der Erbe lediglich die tatsächliche Aussicht oder bestenfalls, insbesondere nach dem Erlaß der Änderungsverordnung vom 7. Januar 1988, einen Rechtsanspruch auf Erwerb des Eigentums am Bodenreformgrundstück, der indes dem Eigentumserwerb durch Erbgang nicht gleichsteht (vgl. BVerwGE 95, 170 [BVerwG 25.02.1994 - 7 C 32/92]; Urteil vom 19. März 1996 - BVerwG 7 C 30.95 - VK 1996, 388; BGH, Urteil vom 16. Februar 1996 - V ZR 208/94 - VIZ 1996, 345).
  • BVerwG, 27.01.2000 - 8 B 346.99

    Entzug eines Bodenreformgrundstücks; Rechtsnachfolge; Restitutionsberechtigung

    Die Erben eines Neubauern sind keine Rechtsnachfolger im Sinne von § 2 Abs. 1 Satz 1 VermG hinsichtlich solcher Grundstücke aus der Bodenreform, die schon zu dessen Lebzeiten in Eigentum des Volkes übergegangen waren (festhalten an Urteil vom 15. April 1997 - BVerwG 7 C 46.96 -, VIZ 1997, 411).

    Ferner ist geklärt, daß im Falle des Entzuges eines Bodenreformgrundstücks der Erbe des geschädigten Neubauern nicht dessen Rechtsnachfolger und damit nicht Berechtigter ist (Urteile vom 15. April 1997 - BVerwG 7 C 46.96 -, VIZ 1997, 411 und 29. August 1996 - BVerwG 7 C 43.95 - a.a.O.).

    Eine Privatisierung volkseigener Grundstücke aus der Bodenreform war kein Gegenstand dieses Gesetzes (vgl. auch Urteil vom 15. April 1997 - BVerwG 7 C 46.96 - a.a.O. und Beschluß vom 13. Juli 1999 - BVerwG 8 B 163.99 - n.V.).

    Diese Regelung der sog. 'hängenden Bodenreformgrundstücke' auf Fälle zu erstrecken, in denen bei Inkrafttreten des Gesetzes vom 6. März 1990 kein Bodenreformeigentum mehr bestand und keine natürliche Person als Eigentümer eines Bodenreformgrundstücks im Grundbuch eingetragen war, hatte der Gesetzgeber weder Grund noch Anlaß, da derart abgeschlossene Tatbestände keiner sachenrechtlichen Abwicklung bedurften und die Wiedergutmachung von Vermögensschäden im Vermögensgesetz geregelt ist" (Urteil vom 15. April 1997 - BVerwG 7 C 46.96 - a.a.O.).

  • BVerwG, 28.01.2000 - 8 B 345.99

    Eigentumserwerb auf Grund eines von der Kreisbodenkommission bestätigten

    Ferner ist geklärt, daß im Falle des Entzuges eines Bodenreformgrundstücks der Erbe des geschädigten Neubauern nicht dessen Rechtsnachfolger und damit nicht Berechtigter ist (Urteile vom 15. April 1997 - BVerwG 7 C 46.96 -, VIZ 1997, 411 und 29. August 1996 - BVerwG 7 C 43.95 - a.a.O.).

    Eine Privatisierung volkseigener Grundstücke aus der Bodenreform war kein Gegenstand dieses Gesetzes (vgl. auch Urteil vom 15. April 1997 - BVerwG 7 C 46.96 - a.a.O. und Beschluß vom 13. Juli 1999 - BVerwG 8 B 163.99 - n.V.).

    Diese Regelung der sog. 'hängenden Bodenreformgrundstücke' auf Fälle zu erstrecken, in denen bei Inkrafttreten des Gesetzes vom 6. März 1990 kein Bodenreformeigentum mehr bestand und keine natürliche Person als Eigentümer eines Bodenreformgrundstücks im Grundbuch eingetragen war, hatte der Gesetzgeber weder Grund noch Anlaß, da derart abgeschlossene Tatbestände keiner sachenrechtlichen Abwicklung bedurften und die Wiedergutmachung von Vermögensschäden im Vermögensgesetz geregelt ist" (Urteil vom 15. April 1997 - BVerwG 7 C 46.96 - a.a.O.).

  • BVerwG, 08.06.2000 - 8 B 126.00

    Die rechtliche Stellung des Erben eines Neubauerns bei Entzug eines

    Ferner ist geklärt, daß im Falle des Entzuges eines Bodenreformgrundstücks der Erbe des geschädigten Neubauern nicht dessen Rechtsnachfolger und damit nicht Berechtigter ist (Urteile vom 15. April 1997 - BVerwG 7 C 46.96 -, VIZ 1997, 411 und 29. August 1996 - BVerwG 7 C 43.95 - a.a.O.).

    Eine Privatisierung volkseigener Grundstücke aus der Bodenreform war kein Gegenstand dieses Gesetzes (vgl. auch Urteil vom 15. April 1997 - BVerwG 7 C 46.96 - a.a.O. und Beschluß vom 13. Juli 1999 - BVerwG 8 B 163.99 - n.v.).".

  • BVerwG, 24.01.2001 - 8 C 12.00

    Apotheke; besatzungshoheitliche Enteignung von Apotheken; Apotheke in

    Auf dieser Grundlage hat das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass der Erbe eines geschädigten Neubauern nicht Rechtsnachfolger im Sinne des § 2 Abs. 1 Satz 1 VermG ist (Urteile vom 29. August 1996 - BVerwG 7 C 43.95 - a.a.O. S. 31 ff. und vom 15. April 1997 - BVerwG 7 C 46.96 - VIZ 1997, 411 sowie Beschluss vom 27. Januar 2000 - BVerwG 8 B 346.99 - Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 42 S. 1 ).
  • BVerwG, 07.11.2000 - 7 B 142.00

    Rückübertragung von Grundstücken - Erbe eines Bodenreformeigentümers als

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist geklärt, dass der Erbe eines Bodenreformeigentümers kein Rechtsnachfolger im Sinne des § 2 Abs. 1 Satz 1 VermG hinsichtlich solcher Grundstücke aus der Bodenreform ist, die schon zu Lebzeiten des Bodenreformeigentümers in Eigentum des Volkes übergegangen waren (BVerwG, Urteil vom 29. August 1996 - BVerwG 7 C 43.95 - Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 23; Urteil vom 15. April 1997 - BVerwG 7 C 46.96 - VIZ 1997, 411; Beschluss vom 27. Januar 2000 - BVerwG 8 B 346.99 - Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 42).
  • BVerwG, 17.11.1997 - 7 B 380.97

    Möglichkeit des Übergangs eines Bodenreformgrundstücks auf den Erben im Wege der

    Danach fiel das Bodenreformland aufgrund seiner speziellen Eigenart als "Arbeitseigentum" nicht in den allgemeinen Nachlaß; der Eigentumserwerb des Erben setzte vielmehr die (erneute) staatliche Übertragung des Bodenreformgrundstücks an ihn persönlich voraus; erst durch einen solchen dem Erbfall nachfolgenden besonderen Hoheitsakt wurde der Erbe in das Eigentum am Bodenreformgrundstück eingewiesen; bis zu dieser Entscheidung des Staates hatte der Erbe lediglich die tatsächliche Aussicht oder bestenfalls einen Rechtsanspruch auf Erwerb des Eigentums am Bodenreformgrundstück (Urteil vom 29. August 1996 - BVerwG 7 C 43.95 - Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 23; Urteil vom 15. April 1997 - BVerwG 7 C 46.96 - VIZ 1997, 411; jeweils m.w.N.).
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