Rechtsprechung
   BGH, 14.06.2002 - V ZR 126/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,1460
BGH, 14.06.2002 - V ZR 126/01 (https://dejure.org/2002,1460)
BGH, Entscheidung vom 14.06.2002 - V ZR 126/01 (https://dejure.org/2002,1460)
BGH, Entscheidung vom 14. Juni 2002 - V ZR 126/01 (https://dejure.org/2002,1460)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2002,1460) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    EGBGB Art. 233 § 2a Abs. 1 S. 8
    Nutzungsentschädigung bei komplexem Wohnungsbau in der DDR

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Revision - Eigentümer - Träger öffentlicher Verwaltung - Entschädigung - Nutzung eines Grundstücks - Komplexer Wohnungsbau - Geschosswohnungsbau - Bodenrichtwert - Öffentlicher Zweck - Öffentliche Einrichtungen - Verkehrswege

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Nutzungsentschädigung gegen Träger der öffentlichen Verwaltung wegen Verwendung im komplexen Wohnungsbau

  • Judicialis

    EGBGB (1986) Art. 233 § 2a Abs. 1 Satz 8

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EGBGB (1986) Art. 233 § 2a Abs. 1 S. 8
    Voraussetzungen des Anspruchs auf Entschädigung für die Nutzung eines Grundstücks für den komplexen Wohnungsbau

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Entschädigung für Entziehung durch komplexen Wohnungsbau (DDR)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    EGBGB Art. 233 § 2a Abs. 1 S. 8
    Nutzungsentschädigung bei Nutzung für öffentliche Zwecke im Rahmen des komplexen Wohnungsbaus in der DDR

Papierfundstellen

  • MDR 2002, 1302 (Ls.)
  • NJ 2003, 142
  • WM 2003, 142
  • VIZ 2002, 580
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 18.01.2002 - V ZR 104/01

    Flughafen Leipzig/Halle

    Auszug aus BGH, 14.06.2002 - V ZR 126/01
    Die zivilrechtliche Bereinigung der Inanspruchnahme von Grundstücken in der ehemaligen DDR zu öffentlichen Zwecken erfolgt hiernach grundsätzlich nach dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz (vgl. Senatsurt. v. 18. Januar 2002, V ZR 104/01, WM 2002, 768, 771; BT-Drucks. 14/6204, S. 1, 11, 13, 23, 25), das Art. 1 des Grundstücksrechtsbereinigungsgesetzes bildet.

    Der Verweis bedeutet nicht, daß diese Vorschriften deckungsgleich auf den Moratoriumszins anzuwenden sind (vgl. Senatsurt. v. 18. Februar 2000, V ZR 324/98, WM 2000, 1160, 1162, u. v. 14. Dezember 2001, V ZR 212/01, WM 2002, 768, 771).

    Im Urteil vom 14. Dezember 2001, V ZR 212/01, WM 2002, 768, 771 = NL-BzAR 2002, 128 mit Anm. Schramm S. 105, hat er zu dieser Frage allgemein Stellung genommen, die Ablehnung der Herabsetzung verallgemeinert und auf die Fälle des freiwilligen Landtauschs gemäß § 54 LwAnPG erstreckt.

  • BGH, 14.12.2001 - V ZR 212/01

    Rechte der früheren Mitglieder einer LPG in einem Bodenordnungsverfahren

    Auszug aus BGH, 14.06.2002 - V ZR 126/01
    Der Verweis bedeutet nicht, daß diese Vorschriften deckungsgleich auf den Moratoriumszins anzuwenden sind (vgl. Senatsurt. v. 18. Februar 2000, V ZR 324/98, WM 2000, 1160, 1162, u. v. 14. Dezember 2001, V ZR 212/01, WM 2002, 768, 771).

    Im Urteil vom 14. Dezember 2001, V ZR 212/01, WM 2002, 768, 771 = NL-BzAR 2002, 128 mit Anm. Schramm S. 105, hat er zu dieser Frage allgemein Stellung genommen, die Ablehnung der Herabsetzung verallgemeinert und auf die Fälle des freiwilligen Landtauschs gemäß § 54 LwAnPG erstreckt.

  • BGH, 18.02.2000 - V ZR 324/98

    Nutzungsentschädigung während der Dauer eines Bodensonderungsverfahrens

    Auszug aus BGH, 14.06.2002 - V ZR 126/01
    Der Verweis bedeutet nicht, daß diese Vorschriften deckungsgleich auf den Moratoriumszins anzuwenden sind (vgl. Senatsurt. v. 18. Februar 2000, V ZR 324/98, WM 2000, 1160, 1162, u. v. 14. Dezember 2001, V ZR 212/01, WM 2002, 768, 771).

    Der Senat hat schon im Urteil vom 18. Februar 2000, V ZR 324/98, WM 2000, 1160, 1162, eine Herabsetzung der Entschädigung in der sogenannten Eingangsphase für die Fälle der Bodensonderung abgelehnt.

  • BGH, 22.03.2002 - V ZR 210/01

    Bemessung der Nutzungsentschädigung

    Auszug aus BGH, 14.06.2002 - V ZR 126/01
    Diese Rechtsprechung hat der Senat im Urteil vom 22. März 2002, V ZR 210/01, Umdruck S. 4, 5, bisher unveröffentlicht, bestätigt.
  • BGH, 27.09.1996 - V ZR 115/95

    Begriff des besonderen Gesetzes; Umfang und Dauer des Besitzrechts

    Auszug aus BGH, 14.06.2002 - V ZR 126/01
    Dieselbe Begrenzung gilt seit Ablauf des 31. Dezember 1994 für das Recht des Nutzers zum Besitz (Senatsurt. v. 27. September 1996, V ZR 115/95, WM 1997, 121, 123).
  • BGH, 24.05.1996 - V ZR 148/94

    Inanspruchnahme eines Grundstücks für öffentliche Zwecke aufgrund rechtswidriger

    Auszug aus BGH, 14.06.2002 - V ZR 126/01
    Zur Aufrechterhaltung eines privatrechtlichen Rechts zum Besitz bis zum Erlaß eines Gesetzes zur Bereinigung der betroffenen Rechtsverhältnisse bedurfte es eines besonderen Moratoriumstatbestandes (vgl. Senatsurt. v. 24. Mai 1996, V ZR 148/94, WM 1996, 1860, 1862; Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses, BT-Drucks. 12/7425, S. 56, 57, 92).
  • OLG Naumburg, 14.01.2015 - 12 U 15/14

    Grundstücks-DDR-Folgenrecht: Nutzungsentgeltanspruch aus dem

    Die zivilrechtliche Bereinigung der Inanspruchnahme von Grundstücken in der ehemaligen DDR zu öffentlichen Zwecken erfolgt dabei grundsätzlich nach dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz (Art. 1 des Grundstücksrechtsbereinigungsgesetzes vom 26. Oktober 2001; z. B. BGH VIZ 2002, 580).

    Sachenrecht">233 § 2 a Abs. 9 EGBGB korrespondierende Entschädigungsgrundsätze finden keine Anwendung (z. B. BGH VIZ 2002, 580; BGH NZM 2003, 572).

    Die Rechtsverhältnisse an diesen für einen komplexen Wohnungsbau vorgesehenen Grundstücke sind bewusst einer endgültigen Regelung im Wege der Sachenrechtsbereinigung bzw. Bodensonderung zugeführt worden, um die Bereinigung der rechtlichen Zuordnung aller Grundstücke, die im Rahmen einer Maßnahme des komplexen Wohnungsbaus in Anspruch genommen worden sind, nach einheitlichen Grundsätzen zu gewährleisten (Regierungsentwurf zum SachenRÄndG, BT-Drucks. 12/5992, S. 66; Beschlussempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses, BT-Drucksache 12/7425, S. 60 ff zitiert bei BGH VIZ 2002, 580).

  • BGH, 11.04.2003 - V ZR 209/02

    Entstehung des Anspruchs auf Nutzungsentgelt im Falle komplexer Bodenneuordnung

    Die Frage, welche Tatbestände auf die Nutzung öffentlicher Flächen im komplexen Wohnungsbau anzuwenden sind, hat der Senat inzwischen im Sinne des Berufungsgerichts, das die Revision aus diesem Grunde zugelassen hat, entschieden (Urt. v. 14. Juni 2002, V ZR 126/01, VIZ 2002, 580).

    Wie im Parallelverfahren (Urt. v. 14. Juni 2002 aaO) verweist der Senat den Rechtsstreit zur Klärung der Sachbefugnis der Kläger an das Berufungsgericht zurück.

  • OLG Jena, 24.05.2004 - 9 U 264/01

    Bodensonderung, Untätigkeitsantrag, Enteignungsentschädigung, Verzinsung,

    Diese Berechnung habe inzwischen auch der BGH (VIZ 2002, 580) bestätigt.

    Diese Auffassung hat der BGH (Az.: V ZR 126/01; VIZ 2002, 580) bestätigt und zwar ebenfalls generell für die Berechnung des Bodenwerts nach dem BoSoG und nicht nur für die Berechnung der Nutzungsentschädigung.

  • BGH, 07.10.2005 - V ZR 52/05

    Voraussetzungen und Verjährung des Anspruchs auf Nutzungsentgelt (sog.

    Der Anspruch auf den Moratoriumszins, der bis zu einer Übertragung des Eigentums entstanden ist, steht dem früheren Eigentümer zu (vgl. Senat, Urt. v. 14. Juni 2002, V ZR 126/01, WM 2003, 142, 145).
  • OLG Brandenburg, 08.03.2012 - 5 U 60/10

    Ungerechtfertigte Bereicherung: Rückzahlungsanspruch auf Grund frei vereinbarter

    Dem Ziel von §§ 19, 20 SachenRBerG, durch die Annahme eines fiktiven Werts die Berechnung auszuscheidender werterhöhender Umstände zu erleichtern und Unterschiede bei der Bebauung im Rahmen des komplexen Wohnungsbaus auszuscheiden, muss auch bei der Bemessung des aus Art. 233 § 2 a Abs. 1 Satz 8 EGBGB geschuldeten Nutzungszinses Rechnung getragen werden (BGH VIZ 2002, 580).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht