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   VK Schleswig-Holstein, 14.05.2008 - VK-SH 6/08   

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VK Schleswig-Holstein, 14.05.2008 - VK-SH 6/08 (https://dejure.org/2008,3572)
VK Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 14.05.2008 - VK-SH 6/08 (https://dejure.org/2008,3572)
VK Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 14. Mai 2008 - VK-SH 6/08 (https://dejure.org/2008,3572)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Antragsbefugnis im Rahmen einer Vergaberechtsverletzung bei Verbesserung der Rechtsposition eines Dritten; Verfahrensvorschriften gegenüber ausgeschiedenen Bietern bei einem öffentlichen Vergabeverfahren; Begriff der ordnungsgemäßen Vorabinformation gemäß § 13 Verordnung ...

  • schleswig-holstein.de PDF
  • oeffentliche-auftraege.de PDF

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Verhandlungsverfahren: Identität des Beschaffungsgegenstandes noch gewahrt? (IBR 2008, 594)

 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (51)

  • OLG Düsseldorf, 28.12.2007 - Verg 40/07

    Selbstständige Anfechtbarkeit der von der Vergabekammer verfügten Einsichtnahme

    Auszug aus VK Schleswig-Holstein, 14.05.2008 - VK-SH 6/08
    Als Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse gelten dabei Tatsachen, "die nach dem erkennbaren Willen des Trägers geheim gehalten werden sollen, die ferner nur einem begrenzten Personenkreis bekannt und damit nicht offenkundig sind und hinsichtlich derer der Geheimnisträger deshalb ein sachlich berechtigtes Geheimhaltungsinteresse hat, weil eine Aufdeckung der Tatsachen geeignet wäre, ihm wirtschaftlichen Schaden zuzufügen" (OLG Düsseldorf, B. v. 28.12.2007 - Az.: Verg 40/07).

    Die Einsicht Dritter in Angebote ist zu versagen (OLG Düsseldorf, B. v. 28.12.2007 - Az.: Verg 40/07).

  • OLG Düsseldorf, 05.07.2006 - Verg 21/06

    Öffentliches Vergabeverfahren in der Form des Verhandlungsverfahrens

    Auszug aus VK Schleswig-Holstein, 14.05.2008 - VK-SH 6/08
    Verhandeln bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Auftraggeber und potentielle Auftragnehmer den Auftragsinhalt und die Auftragsbedingungen solange besprechen, bis geklärt ist, wie die Leistung ganz konkret beschaffen sein soll und zu welchen Konditionen der Auftragnehmer diese liefert (OLG Düsseldorf, B. v. 05.07.2006 - Az.: Verg 21/06; 2. VK Bund, B. v. 13.06.2007 - Az.: VK 2-48/07; 3. VK Bund, B. v. 21.05.2007 - Az.: VK 3-40/07).

    Das Wesen des Verhandlungsverfahrens ist ein nach Ablauf der Angebotsfrist beginnender dynamischer Prozess, in dem sich durch Verhandlungen sowohl auf Nachfrage- als auch auf Angebotsseite Veränderungen ergeben können (OLG Düsseldorf, B. v. 05.07.2006 - Az.: Verg 21/06; OLG Dresden, B. v. 03.12.2003 ­ Az.: Wverg 15/03; OLG München, B. v. 28.04.2006 - Az.: Verg 6/06).

  • OLG Düsseldorf, 06.02.2008 - Verg 37/07

    Investorenauswahl einer Kommune unterliegt dem Vergaberecht

    Auszug aus VK Schleswig-Holstein, 14.05.2008 - VK-SH 6/08
    Zwar wäre § 13 VgV nicht unmittelbar anwendbar, weil die ASt keine Bieterin gewesen wäre; die Rechtsprechung geht allerdings ausgehend von einer Entscheidung des BGH vom 01.02.2005 (X ZB 27/04) überwiegend davon aus, dass eine entsprechende Anwendung zumindest für den Fall gerechtfertigt ist, dass ein oder mehrere Unternehmen ihr Interesse an dem Auftrag bekundet haben (vgl. OLG Hamburg, B. v. 25.01.2007 - Az.: 1 Verg 5/06; vgl. OLG Frankfurt, B. v. 10.07.2007 - Az.: 11 Verg 5/07; OLG Düsseldorf, B. v. 06.02.2008 - Az.: Verg 37/07; B. v. 19.07.2006 - Az.: Verg 26/06; ebenso OLG Karlsruhe, B. v. 06.02.2007 - Az.: 17 Verg 7/06; OLG Naumburg, B. v. 15.03.2007 - Az.: 1 Verg 14/06).

    Nach überwiegender Ansicht (OLG Düsseldorf, B. v. 06.02.2008 - Az.: Verg 37/07; B. v. 13.06.2007 - Az.: Verg 2/07; B. v. 23.05.2007 - Az.: Verg 50/06; B. v. 21.06.2006 - Az.: Verg 17/06; BayObLG, B. v. 27.2.2003 - Az.: Verg 25/02) entfällt bei de-faco- Vergaben grundsätzlich die Rügepflicht, denn der der Rügeobliegenheit zugrundeliegende Sinn und Zweck besteht in dem durch die Beteiligung an einem Vergabeverfahren entstehenden vorvertraglichen Vertrauensverhältnis, das aus Gründen der Loyalität gegenüber dem Auftraggeber gebietet, diesen auf mögliche Vergaberechtsverstöße hinzuweisen.

  • OLG Naumburg, 03.09.2009 - 1 Verg 4/09

    Rettungsdienstleistungen V

    durch Aufnahme von Vertragsverhandlungen, begründet werden (vgl. VK Schleswig-Holstein, Beschluss v. 14. Mai 2008, VK-SH 6/08 Bieterstellung auch bereits nach indikativem Angebot im Verhandlungsverfahren).
  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 28.11.2008 - 2 VK 7/08

    Was sind Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse?

    Geschäftsgeheimnisse beziehen sich auf den kaufmännischen Bereich, Betriebsgeheimnisse betreffen betrieblich-technische Vorgänge und Erkenntnisse (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 28.12.2007, Az.: Verg 40/07; VK Schleswig-Holstein, Beschluss vom 14.05.2008, Az.: VK-SH 6/08).

    Zu den Geschäftsgeheimnissen zählen bei sachgerechter Würdigung der beteiligten Interessen die Kalkulationsgrundlagen, die angebotenen Preise und in Relation hierzu auch die Gegenstände der angebotenen Leistungen (VK Schleswig-Holstein, Beschluss vom 14.05.2008, Az.: VK-SH 6/08; VK Bund, Beschluss vom 04.09.2002, Az.: VK 2-58/02), m. a. W., die Angebote (vgl. VK Bund, Beschluss vom 06.06.2005, Az..: VK 2-33/05; Gröning in Motzke/Pietzcker/Prieß, VOB Teil A, § 111 GWB, Rn. 17 f.).

  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 05.11.2020 - 2 VK 3/19

    Wann ist ein Vergaberechtsverstoß "erkennbar"?

    Als Billigkeitsgründe sind dabei (nur) solche Gesichtspunkte zu berücksichtigen, die im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Bedeutung sowie dem erforderlichen Verwaltungsaufwand stehen (VK Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 24.03.2013 - 3 VK 02/12; Beschluss vom 10.10.2012 - 3 VK 03/12; VK Schleswig-Holstein, Beschluss vom 14.05.2008 - VK-SH 06/08; Beschluss vom 26.04.2006 - VK-SH 09/06; Beschluss vom 26.04.2006 - VK-SH 08/06; Beschluss vom 05.10.2005 - VK-SH 23/05).

    Dies rechtfertigt im vorliegenden Fall eine Minderung der Gebühr um 30 % (vgl. VK Schleswig-Holstein, Beschluss vom 14.05.2008 - VK-SH 06/08; in Fällen bloßer Unzulässigkeit: 30%; VK Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 18.12.2014 - 2 VK 18/14; Beschluss vom 17.12.2014 - 2 VK 17/14; Beschluss vom 04.11.2014 - 2 VK 15/14).

  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 09.11.2018 - 2 VK 5/18

    Zu früh gestellter Nachprüfungsantrag ist unzulässig!

    Als Billigkeitsgründe sind dabei (nur) solche Gesichtspunkte zu berücksichtigen, die im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Bedeutung sowie dem erforderlichen Verwaltungsaufwand stehen (VK Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 24.03.2013, Az.: 3 VK 02/12; Beschluss vom 10.10.2012, Az.: 3 VK 03/12; VK Schleswig-Holstein, Beschluss vom 14.05.2008, Az.: VK-SH 06/08; Beschluss vom 26.04.2006, Az.: VK-SH 09/06; Beschluss vom 26.04.2006, Az.: VK-SH 08/06; Beschluss vom 05.10.2005, Az.: VK-SH 23/05).

    Dies rechtfertigt im vorliegenden Fall eine Minderung der Gebühr um 30 % (vgl. VK Schleswig-Holstein, Beschluss vom 14.05.2008, Az.: VK-SH 06/08; in Fällen bloßer Unzulässigkeit: 30%; VK Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 18.12.2014, Az.: 2 VK 18/14; Beschluss vom 17.12.2014, Az.: 2 VK 17/14; Beschluss vom 04.11.2014, Az.: 2 VK 15/14).

  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 20.03.2023 - 1 VK 3/22

    Kein verbindliches Angebot abgegeben: Keine Chance auf den Zuschlag!

    Entscheidungspraxis; VK Schleswig-Holstein, Beschluss vom 14.05.2008 - VK-SH 06/08; Beschluss vom 26.04.2006 - VK-SH 09/06; Beschluss vom 26.04.2006 - VK-SH 08/06; Beschluss vom 05.10.2005 - VK-SH 23/05).

    Auch wenn dennoch ein Beschluss mit ausführlicher Begründung zu fassen war, rechtfertigt dies eine Minderung der Gebühr um 20% (vgl. VK Schleswig-Holstein, Beschluss vom 14.05.2008 - VK-SH 06/08, in Fällen bloßer Unzulässigkeit: 30%; VK Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 18.12.2014 - 2 VK 18/14; Beschluss vom 17.12.2014 - 2 VK 17/14; Beschluss vom 04.11.2014 - 2 VK 15/14, stdg.

  • VK Schleswig-Holstein, 06.05.2015 - VK-SH 4/15

    Welche Anforderungen bestehen an ein ordnungsgemäßes Informationsschreiben?

    Daher erscheint der Kammer eine Ermäßigung der Gebühr um ein Fünftel auf (gerundet) [...] EUR angemessen (vgl. erkennende Kammer, Beschl. vom 14.05.2008, VK-SH 06/08).
  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 29.11.2021 - 2 VK 4/21

    Zusatz "oder gleichwertig": Keine "produktscharfe" Ausschreibung!

    Als Billigkeitsgründe sind dabei (nur) solche Gesichtspunkte zu berücksichtigen, die im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Bedeutung sowie dem erforderlichen Verwaltungsaufwand stehen (VK Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 24.03.2013, Az.: 3 VK 02/12; Beschluss vom 10.10.2012, Az.: 3 VK 03/12; VK Schleswig-Holstein, Beschluss vom 14.05.2008, Az.: VK-SH 06/08; Beschluss vom 26.04.2006, Az.: VK-SH 09/06; Beschluss vom 26.04.2006, Az.: VK-SH 08/06; Beschluss vom 05.10.2005, Az.: VK-SH 23/05).
  • VK Südbayern, 13.02.2013 - Z3-3-3194-1-65-12/12

    VOF § 20 Abs. 3: Nachprüfung gegen unzureichende Vergütung zulässig!

    Ein unter Missachtung dieses Grundsatzes eingelegter Nachprüfungsantrag ist daher als unbegründet zurückzuweisen (OLG Düsseldorf, B. v. 19.10.2011 - Az.: VII-Verg 54/11; B. v. 03.08.2011 - Az.: VII-Verg 16/11; OLG Thüringen, B. v. 26.03.2007 - Az.: 9 Verg 2/07; B. v. 11.01.2007 - Az.: 9 Verg 9/06; B. v. 06.12.2006 - Az.: 9 Verg 8/06; ebenso OLG München, B. v. 07.08.2007 - Az.: Verg 08/07; VK Brandenburg, B. v. 29.01.2009 - Az.: VK 47/08; B. v. 21.05.2008 - Az.: VK 9/08; B. v. 22.11.2007 - Az.: VK 43/07; VK Schleswig-Holstein, B. v. 14.05.2008 - Az.: VK-SH 06/08; B. v. 05.07.2007 - Az.: VK-SH 13/07; B. v. 28.03.2007 - Az.: VK-SH 04/07; etc.).
  • VK Schleswig-Holstein, 14.01.2010 - VK-SH 25/09

    "Zahlung von Tariflöhnen": Zulässiges Zuschlagskriterium?

    Als Billigkeitsgründe sind dabei nur solche Gesichtspunkte zu berücksichtigen, die im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Bedeutung sowie dem erforderlichen Verwaltungsaufwand stehen (vgl. etwa erkennende Kammer, Beschluss vom 14.05.2008 — VK-SH 06/08).
  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 13.01.2022 - 2 VK 5/21

    Zahlung eines Transaktionsentgelts ist vergaberechtlich unzulässig!

    Als Billigkeitsgründen sind dabei (nur) solche Gesichtspunkte zu berücksichtigen, die im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Bedeutung sowie dem erforderlichen Verwaltungsaufwand stehen (VK Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 24.03.2013, Az.: 3 VK 02/12; Beschluss vom 10.10.2012, Az.: 3 VK 03/12; VK Schleswig-Holstein, Beschluss vom 14.05.2008, Az.: VK-SH 06/08; Beschluss vom 26.04.2006, Az.: VK-SH 09/06; Beschluss vom 26.04.2006, Az.: VK-SH 08/06; Beschluss vom 05.10.2005, Az.: VK-SH 23/05).
  • VK Südbayern, 16.01.2009 - Z3-3-3194-1-33-09/08

    Selbstbindung des öffentlichen Auftraggebers hinsichtlich anderer Angebote bei

  • VK Südbayern, 19.03.2010 - Z3-3-3194-1-04-01/10

    beträchtlicher Preisabstand: Anlass zur Überprüfung?

  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 24.04.2013 - 3 VK 2/12

    Billigkeitsgründe: Zusammenhang mit wirtschaftlicher Bedeutung nötig!

  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 07.05.2013 - 3 VK 1/13

    Höhe der Gebühr bei Erledigung vor Entscheidung?

  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 10.10.2012 - 3 VK 3/12

    Maßgeblich für "wirtschaftlichen Wert" ist Brutto-Angebotspreis!

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