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   OLG Hamm, 12.07.1989 - 20 U 81/89   

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https://dejure.org/1989,4664
OLG Hamm, 12.07.1989 - 20 U 81/89 (https://dejure.org/1989,4664)
OLG Hamm, Entscheidung vom 12.07.1989 - 20 U 81/89 (https://dejure.org/1989,4664)
OLG Hamm, Entscheidung vom 12. Juli 1989 - 20 U 81/89 (https://dejure.org/1989,4664)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 1301
  • VersR 1990, 965
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • OLG Saarbrücken, 12.11.2008 - 5 U 216/08

    Hemmung der Verjährung durch Mitteilung der Prüfungeiner Kulanzzahlung durch den

    Voraussetzung für eine Neubemessung ist jedenfalls, dass eine Erstfeststellung des Grades der Invalidität durch Anerkenntniserklärung des Versicherers i.S. d. § 11 Nr. 1 AUB 94 oder gerichtliche Entscheidung gegeben ist (vgl. BGH, Urteil vom 16.01.2008 - IV ZR 271/06, VersR 2008, 527 ; OLG Hamm, VersR 1990, 965 f.; Grimm, aaO., § 9 AUB 99 Rdn. 28).

    Es kann dann nur noch die ursprüngliche Entscheidung des Versicherers überprüft werden (vgl. BGH, Urteil vom 04.05.1994 - IV ZR 192/93, NJW-RR 1994, 1047, 1048; OLG Hamm, VersR 1990, 965, 966; Beckmann/Matusche-Beckmann/Mangen, aaO., § 47 Rdn. 227; Grimm, aaO., § 9 AUB 99 Rdn. 28).

    Dies folgt daraus, dass die Voraussetzungen einer Neubemessung binnen drei Jahren in § 11 AUB 94 eindeutig und transparent geregelt ist, so dass es keines zusätzlichen Hinweises bedarf (vgl. OLG Hamm, VersR 1990, 965, 966; OLG München, r+s 2004, 472; Grimm, aaO., § 9 AUB 99 Rdn. 25; Prölss/Martin-Prölss, aaO., § 11 AUB 94 Rdn. 11; a.A. wohl Beckmann/Matusche-Beckmann/Mangen, aaO., § 47 Rdn. 228).

  • OLG Oldenburg, 09.02.2000 - 2 U 272/99

    Unfallversicherung; Fälligkeit; Anspruch; Entschädigung; Auszahlung; Erklärung;

    Denn § 13 Abs. 3 a AUB 61 betrifft ausschließlich den Fall der Neufestsetzung der Invalidität, ohne die Möglichkeit des Angriffs der vorangegangenen Festsetzungen einzuschränken (OLG Hamm VersR 1990, 965).

    Soweit ersichtlich ist, bestehen nach einhelliger Auffassung in Rechtsprechung und Literatur, der der Senat folgt, keine Bedenken gegen die Wirksamkeit der Klausel (BGH r + s 1988, 281; BGH VersR 1994, 971; OLG Hamm VersR 1990, 965; OLG Köln ZfS 1993, 165; Grimm a.a.O. § 11 Rdn. 17).

  • OLG Hamm, 11.12.2009 - 20 U 67/09

    Verpflichtung des Versicherungsnehmers in der privaten Unfallversicherung zur

    a) Das wäre aber nur der Fall, wenn bereits eine - insoweit bindende - ärztliche Erstfeststellung vorläge und der VR eine entsprechende Erklärung nach § 11 Abs. 1 AUB abgegeben hätte (Prölss/Martin aaO, zu § 11 RdNr. 10; Grimm, AUB, 4. Aufl., zu § 9 Rd. 25 m.w.N; Senat VersR 1990, 965).
  • OLG Hamm, 07.02.2001 - 20 U 117/00

    Unfallversicherung - Bemessung der Invalidität - Hinweispflicht

    Zwar verkennt der Senat nicht, daß nach seiner eigenen Rechtsprechung (VersR 90, 965, so auch Grimm, Unfallversicherung, Rn. 25 zu § 11 AUB 88 m.w.N.) der Versicherer nicht verpflichtet ist, einen Versicherungsnehmer über die Möglichkeit eines Nachprüfungsverfahrens gem. § 11 IV AUB 88 zu belehren.
  • OLG Frankfurt, 28.06.2000 - 7 U 174/97

    Unfallversicherung: Beweislast für Invaliditätsgrad

    Zwar setzt eine Neubemessung des Invaliditätsgrades eine Erstfestsetzung der Invalidität voraus (vgl. OLG Hamm VersR 90, 965; Grimm, AUB, § 11 Rndz. 25; Knappmann in Prölss/Martin, VVG, § 11 AUB 88 Rndz. 9; Stiefel/Hofmann, AKB, § 22 Rndz. 14).
  • OLG Nürnberg, 06.02.1997 - 8 U 4031/96

    Anforderungen an ärztliche Erstbemessung für Verzinsung nach § 11 Nr. 4 AUB 88

    Ein Zinsanspruch aus § 11 Abs. 4 S. 3 AUB 88 hat zur Voraussetzung, daß der Grad der Invalidität des Versicherungsnehmers bereits ärztlich bemessen worden ist und der Versicherer auch bereits der Höhe nach eine Deckungserklärung gemäß § 11 Abs. 1 AUE 88 abgegeben hat (vgl. OLG Hamm VersR 90, 965; Grimm, AUB-Kommentar, 2. Aufl., Rz. 25 zu § 11 AUB 88; Wussow-Pürckhauer, AUB-Kommentar, 6. Aufl., Rz. 33 zu § 11 AUB 88).
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