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   BGH, 21.02.1968 - Ib ZR 132/66   

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BGH, 21.02.1968 - Ib ZR 132/66 (https://dejure.org/1968,1196)
BGH, Entscheidung vom 21.02.1968 - Ib ZR 132/66 (https://dejure.org/1968,1196)
BGH, Entscheidung vom 21. Februar 1968 - Ib ZR 132/66 (https://dejure.org/1968,1196)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Garantieversprechen eines dem Vertragspartner in unanfechtbarer Weise zugefallenen Nachlasses - Auslegung einer vertraglichen Vereinbarung als Garantieversprechen - Anfechtbarkeit eines Testaments - Auslegung einer Erklärung nach dem Wortlaut - Auslegung einer Erklärung ...

Papierfundstellen

  • WM 1968, 680
  • DB 1968, 1125
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 16.12.1960 - II ZR 137/59

    Rechtliche Natur des Garantievertrages - Umfang der Verpflichtung zur

    Auszug aus BGH, 21.02.1968 - Ib ZR 132/66
    Denn das Wesen der Garantie liegt darin, daß eine Verpflichtung zur Schadloshaltung übernommen wird, falls der garantierte Erfolg nicht eintritt, so daß auf den Umfang der Verpflichtung die Grundsätze des Schadensersatzrechts anwendbar sind (BGH WM 1961, 204, 206; RGZ 137, 83, 85).
  • RG, 28.06.1932 - III 293/31

    Erzeugt das Gewährleistungsversprechen eines Architekten, daß ein von ihm

    Auszug aus BGH, 21.02.1968 - Ib ZR 132/66
    Denn das Wesen der Garantie liegt darin, daß eine Verpflichtung zur Schadloshaltung übernommen wird, falls der garantierte Erfolg nicht eintritt, so daß auf den Umfang der Verpflichtung die Grundsätze des Schadensersatzrechts anwendbar sind (BGH WM 1961, 204, 206; RGZ 137, 83, 85).
  • BGH, 30.01.1992 - IX ZR 112/91

    Bürgschaftsähnliche Patronatserklärung

    Das ergibt sich für die Bürgschaft aus § 773 Abs. 1 Nr. 3 BGB (vgl. auch BGH, Urt. v. 22. Januar 1969 - VIII ZR 24/67, aaO; Senatsurt. v. 4. Oktober 1984 - IX ZR 159/83, NJW 1985, 271, 272), für die Garantie aus den allgemeinen Grundsätzen des Schadensersatzrechts, denen sie unterliegt (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 16. Dezember 1960 - II ZR 137/59, WM 1961, 204, 206 f; v. 21. Februar 1968 - Ib ZR 132/66, WM 1968, 680, 682; v. 20. Mai 1976 - III ZR 156/74, WM 1976, 977, 978).
  • BGH, 15.03.2006 - VIII ZR 120/04

    Wirkung der Aufrechnung mit zukünftig fällig werdenden Pensionsansprüchen;

    Die Auslegung einer derartigen Verpflichtung obliegt in erster Linie dem Tatrichter; sie kann vom Revisionsgericht nur darauf überprüft werden, ob der Auslegungsstoff vollständig und fehlerfrei berücksichtigt worden ist, ob gesetzliche oder allgemein anerkannte Auslegungsregeln, die Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze verletzt sind oder ob die Auslegung auf im Revisionsverfahren gerügten Verfahrensfehlern beruht (BGH, Urteil vom 13. März 2003 - IX ZR 199/00, NJW 2003, 2235 unter II 1 m.w.Nachw.; vgl. auch BGH, Urteil vom 21. Februar 1968 - Ib ZR 132/66, WM 1968, 680 unter II zur Auslegung eines Garantieversprechens).
  • BGH, 25.09.1996 - VIII ZR 172/95

    Form der Genehmigung eines durch einen Vertreter abgeschlossenen

    Für sie gelten die Grundsätze des Schadensersatzrechts (BGH Urteile vom 21. Februar 1968 - Ib ZR 132/66 = WM 1968, 68O, vom 9. Dezember 1993 - III ZR 94/92 = BGHR BGB vor § 765 Garantievertrag 1, MünchKomm/Pecher aaO., Palandt/Thomas aaO., Einführung 16 vor § 765).
  • BGH, 12.02.1981 - IVa ZR 103/80

    Umfang einer Garantiezusage - Einstandspflicht für die Einhaltung eines

    Nach ständiger Rechtsprechung liegt das Wesen des gesetzlich nicht geregelten selbständigen Garantieversprechens darin, daß eine Verpflichtung zur Schadloshaltung übernommen wird, falls der gewünschte Erfolg nicht eintritt (RGZ 137, 83, 84; BGH: Urteile vom 16. Dezember 1960 - II ZR 137/59 - WM 1961, 204, vom 21. Februar 1968 - Ib ZR 132/66 - WM 1968, 680).
  • BGH, 11.07.1985 - IX ZR 11/85

    Rechtsfolgen einer Garantie für den Abschluß eines Rechtsgeschäfts durch einen

    Der Umfang der Verpflichtung aus der Garantie, den Kläger schadlos zu halten, bestimmt sich nach den Grundsätzen des Schadensersatzrechtes (BGH, Urt. v. 21. Februar 1968 - Ib ZR 132/66, WM 1968, 680, 682; v. 20. Mai 1976 - III ZR 156/74, WM 1976, 977, 978).
  • BGH, 28.02.1974 - VII ZR 240/71

    Festpreisvereinbarung als selbständiges Garantieversprechen

    Daß es dabei auf den Wortlaut der Ziffern 2, 3, 7 und 14 hingewiesen hat, ist nicht zu beanstanden (BGH WM 1968, 680, 681).

    Auf ihren Umfang sind die Grundsätze des Schadensersatzrechts anzuwenden (BGH WM 1968, 680).

  • BFH, 14.12.1989 - V R 125/84

    Zur Steuerbefreiung nach § 4 Nr. 8 Buchst. g UStG bei Garantieleistungen

    Ein Garantievertrag enthält bürgerlich-rechtlich das selbständige Versprechen des Garantiegebers, einem anderen dafür einzustehen, daß ein bestimmter tatsächlicher oder rechtlicher Erfolg eintritt oder daß sich die Gefahr eines künftigen Schadens nicht verwirklicht (vgl. Bundesgerichtshof - BGH -, Urteile vom 21. Februar 1968 Ib ZR 132/66, Wertpapier-Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht - WM - 1968, 680, 682; vom 18. Dezember 1981 V ZR 388/80, BGHZ 82, 398, 401; Mormann in Das Bürgerliche Gesetzbuch, Kommentar, herausgegeben von Mitgliedern des Bundesgerichtshofes - BGB-RGRK -, 12. Aufl., vor § 765 Rdnr. 5, m. w. N.).
  • BGH, 20.05.1976 - III ZR 156/74

    Anforderungen an einen Garantievertrag - Zur Nachprüfbarkeit der früheren

    Ob diese individuell getroffene Vereinbarung den vom Berufungsgericht angenommenen Inhalt hatte, ist eine Frage der dem Tatrichter vorbehaltenen Auslegung, die in der Revisionsinstanz nur beschränkt nachprüfbar ist (BGH WM 1968, 680, 681 und WM 1962, 576, 577, jeweils zum Garantievertrag).

    Die Beklagte hat nach Maßgabe des Miet- und Garantievertrages für einen Mietausfall der Klägerin einzustehen, also, wie es für einen Garantievertrag kennzeichnend ist, Schadensersatz zu leisten (BGH in WM 1968, 680, 682).

  • OLG Naumburg, 19.07.2001 - 2 U 3/01

    Abgrenzung Garantie-Bürgschaft

    Auch eine Garantie für die Erfüllung der Verbindlichkeit eines Dritten ist als so genannte Zahlungsgarantie möglich (h. M., vgl. BGH WM 1961, 204; 1968, 680; Horn, a. a. O. Rdn. 255 m. w. N.) und muss nicht als Bürgschaft angesehen werden.
  • BGH, 14.10.1982 - III ZR 14/82

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Abgrenzung von

    Vielmehr hat die Rechtsprechung hierzu bereits feste Rechtsgrundsätze entwickelt, die auch hier Anwendung finden (vgl. BGH Urteile vom 28. Oktober 1954 - IV ZR 122/54 = LM BGB § 765 Nr. 1, vom 22. Februar 1962 - VII ZR 262/60 = WM 1962, 576 und vom 21. Februar 1968 - Ib ZR 132/66 - WM 1968, 680; vgl. ferner Graf von Westphalen, Die Bankgarantie im internationalen Handelsverkehr, 1982, S. 55 ff.).
  • BGH, 30.03.1982 - III ZR 144/81

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Auslegung einer

  • BGH, 28.11.1980 - V ZR 105/79

    Zugesicherte Eigenschaft - Abwasserkanal - Garantieversprechen

  • BGH, 29.11.1984 - III ZR 18/84

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Voraussetzungen

  • OLG Frankfurt, 23.01.1992 - 26 U 95/91

    Wesen des gesetzlich nicht geregelten selbständigen Garantieversprechens

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