Rechtsprechung
   BGH, 30.06.1969 - II ZR 71/68   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1969,756
BGH, 30.06.1969 - II ZR 71/68 (https://dejure.org/1969,756)
BGH, Entscheidung vom 30.06.1969 - II ZR 71/68 (https://dejure.org/1969,756)
BGH, Entscheidung vom 30. Juni 1969 - II ZR 71/68 (https://dejure.org/1969,756)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1969,756) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verpflichtung zur Abtretung eines Gesellschaftsanteils aus der Satzung - Begründung von unmittelbaren Rechten und Pflichten aus der Satzung im allgemeinen nur zwischen der Gesellschaft und den einzelnen Gesellschaftern - Einziehung und Untergang eines Geschäftsanteils ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1969, 2049
  • MDR 1970, 26
  • DNotZ 1970, 46
  • WM 1969, 1257
  • DB 1969, 1884
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 24.03.1954 - II ZR 23/53

    Vollmacht beim Verkauf eines GmbH-Anteils

    Auszug aus BGH, 30.06.1969 - II ZR 71/68
    Die Formvorschrift des § 15 Abs. 4 GmbHG soll hauptsächlich den Handel mit Geschäftsanteilen erschweren (BGHZ 13, 49, 51 f [BGH 24.03.1954 - II ZR 23/53]; BGH LM GmbHG § 15 Nr. 5; WM 1962, 415, 417).
  • RG, 19.03.1926 - II 236/25

    Gesellschaft mit beschränkter Haftung

    Auszug aus BGH, 30.06.1969 - II ZR 71/68
    Nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 113, 147) sind ihr Wortlaut und Zweck auch dann erfüllt, wenn der formgerecht abgeschlossene Gesellschaftsvertrag einen kündigenden Gesellschafter verpflichtet, seinen Geschäftsanteil zu bestimmten Bedingungen an einen zur Übernahme bereiten Mitgesellschafter zu übertragen.
  • BGH, 14.12.2016 - IV ZR 7/15

    Ausschluss bereicherungsrechtlicher Rückforderungsansprüche: Teilnichtigkeit von

    Das Formerfordernis des § 15 Abs. 4 Satz 1 GmbHG bezieht sich auf alle Nebenabreden, die nach dem Willen der Parteien Bestandteil der Vereinbarung über die Verpflichtung zur Abtretung sein sollen (vgl. Senatsurteil vom 23. Februar 1983 - IVa ZR 187/81, NJW 1983, 1843 unter II 1 a [juris Rn. 18]; BGH, Urteile vom 27. Juni 2001 - VIII ZR 329/99, NJW 2002, 142 unter II 1 [juris Rn. 13]; vom 30. Juni 1969 - II ZR 71/68, NJW 1969, 2049 unter III [juris Rn. 19]).
  • BGH, 23.11.1988 - VIII ZR 262/87

    Aufschiebende Bedingung der Abtretung eines Geschäftsanteils; Formbedürftigkeit

    Dem Beurkundungszwang unterliegen alle Vereinbarungen, die nach dem Willen der Vertragsparteien zu dem schuldrechtlichen Veräußerungsgeschäft gehören (vgl. BGH, Urteil vom 30. Juni 1969 - II ZR 71/68, WM 1969, 1257, 1258 f unter III. a.E.; Baumbach/Hueck, GmbH-Gesetz, 15. Aufl., § 15 Rdn. 29).
  • BGH, 27.06.2001 - VIII ZR 329/99

    Heilung eines privatschriftlichen Kaufvertrages über Geschäftsanteile an einer

    Notarieller Beurkundung bedurfte nicht nur die Verpflichtung des Klägers zur Übertragung der Gesellschaftsanteile an die Schiffswerft GmbH & Co. in Nr. 3 und 4 Satz 1 des Vertrages, sondern auch die Vereinbarung der Freistellungsverpflichtung; denn das Formerfordernis des § 15 Abs. 4 Satz 1 GmbHG erstreckt sich auf alle Nebenabreden, die nach dem Willen der Parteien Bestandteil der Vereinbarung über die Verpflichtung zur Abtretung sein sollen (vgl. BGH, Urteile vom 23. Februar 1983 - IVa ZR 187/81, NJW 1983, 1843 unter II 1 a und vom 30. Juni 1969 - II ZR 71/68, WM 1969, 1257 unter III; Scholz/Winter, GmbHG, 9. Aufl., § 15 Rdnr. 69; Hachenburg/Schilling, GmbHG, 8. Aufl., § 15 Rdnr. 48 f).
  • BGH, 25.09.1996 - VIII ZR 172/95

    Form der Genehmigung eines durch einen Vertreter abgeschlossenen

    In Rechtsprechung und Schrifttum besteht vielmehr Einigkeit darin, da das Formerfordernis in erster Linie den Handel mit GmbH-Geschäftsanteilen erschweren und daneben den Beweis erleichtern soll (so z.B. BGH, Urteil vom 30. Juni 1969 - II ZR 71/68 = WM 1969, 1257 unter III, Baumbach/Hueck, GmbHG, 16. Aufl., § 15 Rdnr. 2O, Lutter/Hommelhoff aaO. Rdnrn. 1 und 11, Scholz/Winter aaO. Rdnr. 38).
  • BGH, 14.04.1986 - II ZR 155/85

    Beurkundungsbedürftigkeit der Abtretung eines Geschäftsanteils

    Das gilt aber nur, wenn die Übertragung des Geschäftsanteils zu den im Gesellschaftsvertrag vorgesehenen Bedingungen erfolgen soll, denn nach § 15 Abs. 4 Satz 1 GmbHG ist nicht nur die Übertragungsverpflichtung als solche, sondern die gesamte Vereinbarung, durch die die Übertragungsverpflichtung begründet wird, unter Einschluß aller mit ihr verbundenen Abreden, insbesondere derjenigen über die Gegenleistung, formbedürftig (Sen. Urt. v. 30.6.1969 - II ZR 71/68, LM § 2 GmbHG Nr. 7).
  • BGH, 21.03.1977 - II ZR 96/75

    Keine Umdeutung eines sittenwidrigen Rechtsgeschäfts

    Aus diesem Umstand (vgl. dazu auch das oben genannte Urt. v. 14.7.1969, WM 1969, 1257) konnte das Berufungsgericht in Verbindung mit den einzelnen für den Beklagten besonders drückenden Vertragsbedingungen den Schluß ziehen, daß die Klägerin die schwierige Lage, in der der Beklagte sich befand, zumindest in grob vorwerfbarer Weise zu ihrem Vorteil ausgenutzt hat.
  • OLG Düsseldorf, 28.10.1993 - 6 U 160/92
    Grundsätzlich muß jedoch der Streit, wer Gesellschafter einer GmbH ist, mit der Gesellschaft selbst ausgetragen werden, weil ein nur zwischen den Gesellschaftern ergangenes Urteil keine Rechtskraft gegenüber der Gesellschaft schafft (vgl. BGH Wti 62, 415, 418; WM 64, 265; 69, 1257, 1258).
  • LG Wuppertal, 04.11.2009 - 8 S 44/09

    Vereinsrecht - Keine Feststellungsklage gegen Vorstandsmitglieder

    In derartigen Streitigkeiten steht die Gesellschaft aber eben auf der Beklagtenseite (!), so wie es hier richtigerweise auch die Klägerin zu 2. tun müsste (vgl. die von den Klägern zitierten Entscheidungen BGH NJW 1969, 2049 und BGH WM 1975, 512).
  • BGH, 13.03.1975 - II ZR 154/73

    Anwendbarkeit der Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft - Sittenwidrige

    Gegen die Sachlegitimation der Beklagten zu 1 bestehen auch hinsichtlich des Hilfsantrags zu 1 keine Bedenken; denn die Gesellschaft mit beschränkter Haftung ist in einem Rechtsstreit, in dem es um Fragen des Mitgliederbestandes und der Geschäfts führ er Stellung geht, selber Partei (vgl. Sen. Urt. v. 30.6.69 - II ZR 71/68, WM 1969, 1258 zu I m.w.N.).
  • OLG Bamberg, 30.11.2000 - 1 U 72/00

    Anforderungen an die Form eines Treuhandverhältnisses über einen

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • OLG München, 20.03.1996 - 7 U 5523/95

    Formerfordernis der Garantieerklärung der Muttergesellschaft über die Erfüllung

  • BFH, 07.06.1978 - II R 97/77

    Grunderwerbsteuerbescheid - Anfechtungsklage - Materiellrechtliche Rüge -

  • LG Freiburg, 24.01.2014 - 12 O 93/13

    Publikums-KG: Mehrstimmrecht der Komplementärin bei Gesellschafterbeschlüssen;

  • BGH, 04.10.1973 - II ZR 31/71

    Möglichkeit und Zulässigkeit einer gegen die GmbH gerichteten Klage auf

  • BGH, 23.11.1988 - VIII ZR 263/87

    Versagung der Berufung auf einen Formmangel zur Vermeidung schlechthin

  • OLG Köln, 15.04.1994 - 20 U 149/93
  • BGH, 28.02.1977 - II ZR 58/75

    Klärung von Rechtsstreitigkeiten über das Verhältnis der Gesellschafter in einer

  • BGH, 17.11.1969 - VIII ZR 71/68

    Anforderungen an die Antragstellung in der Klageschrift - Bezifferung eines

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht