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   BGH, 04.02.1980 - II ZR 119/79   

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https://dejure.org/1980,2346
BGH, 04.02.1980 - II ZR 119/79 (https://dejure.org/1980,2346)
BGH, Entscheidung vom 04.02.1980 - II ZR 119/79 (https://dejure.org/1980,2346)
BGH, Entscheidung vom 04. Februar 1980 - II ZR 119/79 (https://dejure.org/1980,2346)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1980, 2130
  • ZIP 1980, 445
  • MDR 1980, 646
  • WM 1980, 587
  • DB 1980, 1485
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 15.12.1975 - II ZR 28/74

    Erwerb von Investmentanteilen - Gewährung von Krediten zum Kauf von

    Auszug aus BGH, 04.02.1980 - II ZR 119/79
    Diesem Grundsatz liegt, wie der Senat im Urteil vom 15. Dezember 1975 - II ZR 28/74, WM 1976, 630 ausgeführt hat, der Gedanke zugrunde, daß die Banken bei solchen Aufträgen regelmäßig nicht übersehen können, welche Gründe den Auftraggeber dazu bewogen haben, bestimmte Weisungen zu geben, und ob nicht selbst schon geringfügige Abweichungen hiervon den Auftraggeber beträchtlich schädigen können.
  • BGH, 08.10.1991 - XI ZR 207/90

    Haftung der Bank im beleggebundenen Überweisungsverkehr; Divergenzen zwischen

    a) Ein solcher Verstoß liegt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs vor, wenn die weisungswidrige Auftragserledigung das Interesse des Auftraggebers nicht verletzt (Urteil vom 11. November 1968 - II ZR 228/66, WM 1968, 1368; Urteil vom 4. Februar 1980 - II ZR 119/79, WM 1980, 587, 589).
  • BGH, 06.06.2002 - III ZR 206/01

    Rechtsfolgen der pflichtwidrigen Herausgabe einer Bürgschaftserklärung durch

    Es ist - entgegen der Revisionserwiderung - für den Fall des Verstoßes gegen schriftlich klar und eindeutig festgelegte Treuhandauflagen auch kein Raum für die Anwendung des Grundsatzes, daß ein Auftraggeber unter Umständen gegen Treu und Glauben verstößt, wenn er eine weisungswidrige Ausführung eines Auftrags nicht als Erfüllung gelten lassen will, obwohl die Abweichung sein Interesse überhaupt nicht verletzt hat (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 4. Februar 1980 - II ZR 119/79 - WM 1980, 587, 588).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 07.02.2012 - 3 Sa 540/11

    Anspruch auf Fahrtkostenerstattung nach Einladung zum Vorstellungsgespräch -

    Allerdings begründet grundsätzlich nur ein ordnungsgemäß erfüllter Auftrag einen Aufwendungsersatzanspruch ( BGH 04. Februar 1980 - II ZR 119/79 - Rn. 13, NJW 1980, 2130; vgl. auch Jauernig BGB 14. Aufl. § 665 Rn. 8; Prütting/Wegen/Weinreich BGB 2. Aufl. § 665 Rn. 6; Staudinger BGB-Neubearbeitung 2006 § 665 Rn. 24 ).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.06.2014 - L 14 R 543/13

    Überweisung einer Rentennachzahlung auf ein dafür nicht vorgesehenes Konto des

    Denn als rechtsmissbräuchlich und damit treuwidrig ist es jedenfalls anzusehen, wenn trotz Überweisung auf ein von dem Gläubiger nicht angegebenes und in diesem Sinne "falsches" Konto das wirtschaftliche Ziel erreicht worden ist; was wiederum der Fall ist, wenn der Gläubiger uneingeschränkte Verfügungsmacht über das Geld erlangt hat und die weisungswidrige Ausführung sein Interesse überhaupt nicht verletzt hat (vgl. BGH, Urteil vom 05.05.1986, Az.: II ZR 150/85; BGH, Urteil vom 08.10.1991, Az.: XI ZR 207/90; BGH, Urteil vom 04.02.1980, Az.: II ZR 119/79; BGH, Urteil vom 11.03.1976, Az.: II ZR 116/74; BGH, Urteil vom 31.01.1974, Az.: II ZR 3/72; BGH, Urteil vom 11.11.1968, Az.: II ZR 228/66; Saarländisches OLG, Beschluss vom 12.10.1987, Az.: 5 W 157/87; OLG Hamm, Urteil vom 17.06.1991, Az.: 31 U 26/91; Thüringer OLG, Urteil vom 19.12.2000, Az.: 5 U 126/00; Pfeiffer, in: Prütting/Wegen/Weinreich, BGB Kommentar, 8. Auflage 2013, § 362 BGB Rn. 11).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.06.2014 - L 14 R 789/12

    Streit hinsichtlich der Frage, ob die Direktüberweisung einer Rentennachzahlung

    Letzteres ist der Fall ist, wenn der Gläubiger uneingeschränkte Verfügungsmacht über das (auf ein falsches Konto überwiesene) Geld erlangt und die weisungswidrige Ausführung der Überweisung sein Interesse überhaupt nicht verletzt hat (vgl. BGH, Urteil vom 5.5.1986, II ZR 150/85; BGH, Urteil vom 8.10.1991, XI ZR 207/90; BGH, Urteil vom 4.2.1980, II ZR 119/79; BGH, Urteil vom 11.3.1976, II ZR 116/74; BGH, Urteil vom 31.1.1974, II ZR 3/72; BGH, Urteil vom 11.11.1968, II ZR 228/66; Saarländisches OLG, Beschluss vom 12.10.1987, 5 W 157/87; OLG Hamm, Urteil vom 17.6.1991, 31 U 26/91; Thüringer OLG, Urteil vom 19.12.2000, 5 U 126/00; Pfeiffer, a.a.O., § 362 BGB Rdnr. 11).
  • OLG Koblenz, 18.01.2007 - 2 U 664/06

    Auftrag: Herausgabe des Erlangten bei weisungswidriger Einschaltung eines

    Der Kläger verstößt als Auftraggeber jedoch gegen Treu und Glauben, wenn er die weisungswidrige Ausführung des Auftrages nicht gegen sich gelten lassen will, obwohl die Abweichung sein Interesse nicht verletzt (BGH WM 1980, 587), insbesondere der von ihm angestrebte Rechtserfolg im Ergebnis voll eingetreten ist (BGH ZIP 1983, 781 = WM 1983, 837).
  • OLG Frankfurt, 19.07.2006 - 23 U 31/05

    Girogeschäft: Prinzip der formalen Auftragsstrenge im Überweisungsverkehr;

    Eine Interessenverletzung ist immer dann nicht gegeben, wenn der mit der Überweisung verfolgte Zweck trotz der Fehlbuchung erreicht worden ist (BGH WM 1991, 1915 und 1912; 1980, 587; 1974, 274; Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch 2001, § 49 Rn 24).
  • BGH, 16.03.1987 - II ZR 127/86

    Bezahlungeines Akkreditivs durch Gewährung eines Zwischenkredits; Vorbehaltlose

    In diesem Fall würde sich die Beklagte in Widerspruch mit Treu und Glauben (§ 242 BGB) setzen, wenn sie die Leistung der Klägerin an den Begünstigten unter Berufung auf ihre vor Fälligkeit erteilten anderslautenden Weisungen nicht als Erfüllung ihres Auftrages gelten lassen will (vgl. Sen. Urteil v. 4. Februar 1980 - II ZR 119/79, WM 1980, 587 f.).
  • OLG Frankfurt, 09.02.1984 - 1 U 74/83

    Rückabwicklung eines Auftrags im mehrgliedrigen Überweisungsverkehr; Klage auf

    In einem derartigen Falle hätte sich allerdings die fehlerhafte Ausführung des Auftrags nicht ausgewirkt, und die Kläger verstießen gegen Treu und Glauben, wenn sie aus der Abweichung der Buchung der Beklagten von dem angegebenen Empfänger Rechte herleiten würden(BGH WM 1980 S. 587 ff., 588; BGH WM 1968 S. 1368 ff. = NJW 1969 S. 320).
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