Rechtsprechung
   OLG Braunschweig, 12.06.1996 - 3 U 78/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,8897
OLG Braunschweig, 12.06.1996 - 3 U 78/95 (https://dejure.org/1996,8897)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 12.06.1996 - 3 U 78/95 (https://dejure.org/1996,8897)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 12. Juni 1996 - 3 U 78/95 (https://dejure.org/1996,8897)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1996,8897) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Streit um Ansprüche auf Schadensersatz wegen pflichtwidriger Anlageberatung; Umfang von Beratungs- und Informationspflichten bei einer Geldanlage im Rahmen eines Beratungsvertrages; Informationspflicht des Anlageberaters hinsichtlich einer fehlenden eigenen ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Streit um Ansprüche auf Schadensersatz wegen pflichtwidriger Anlageberatung; Umfang von Beratungs- und Informationspflichten bei einer Geldanlage im Rahmen eines Beratungsvertrages; Informationspflicht des Anlageberaters hinsichtlich einer fehlenden eigenen ...

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Streit um Ansprüche auf Schadensersatz wegen pflichtwidriger Anlageberatung; Umfang von Beratungs- und Informationspflichten bei einer Geldanlage im Rahmen eines Beratungsvertrages; Informationspflicht des Anlageberaters hinsichtlich einer fehlenden eigenen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • ZIP 1996, 1242
  • WM 1996, 1484
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

    Auszug aus OLG Braunschweig, 12.06.1996 - 3 U 78/95
    Soweit die Beklagte dazu die Auffassung vertritt, daß die von dem Bundesgerichtshof (WPM 1993, 1455 = ZIP 1993, 1148 [BGH 06.07.1993 - XI ZR 12/93] ) für eine Anlageberatung herausgestellten Pflichten in dem Verhältnis zwischen den Parteien wegen des Erwerbs der Polly-Peck-Anleihe nicht eingreifen, ist ihr zu widersprechen.
  • OLG Braunschweig, 13.09.1993 - 3 U 175/92

    Bank; Schadenersatz; Anleger; Aulandsanleihe; Solvenz

    Auszug aus OLG Braunschweig, 12.06.1996 - 3 U 78/95
    Zutreffend ist das Landgericht davon ausgegangen, daß zwischen den Parteien zumindest stillschweigend ein Vertrag zustandegekommen ist, in dessen Folge für die Beklagte Auskünfte- und Beratungspflichten erwachsen sind (vgl. Senatsurteil vom 13. September 1993 - 3 U 175/92 = ZIP 1993, 1457 = WPM 1994, 59).
  • OLG Schleswig, 30.11.1995 - 5 U 79/94
    Auszug aus OLG Braunschweig, 12.06.1996 - 3 U 78/95
    Ein fehlendes Rating bedeutet zumindest nicht schlechthin, daß sich im September 1988 ein solches Risko abzeichnen mußte, wie es sich bei der Einstufung eines entsprechenden Anlagepapiers in die schlechteste Stufe aufdrängt (vgl dazu OLG Schleswig, NJW-RR 1996, 556 [OLG Schleswig 30.11.1995 - 5 U 79/94] ).
  • OLG Frankfurt, 15.12.2004 - 23 U 281/03

    Bankenhaftung aus Anlageberatung: Beratungspflichten der Bank bei

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass auch im Falle einer fehlerhaften Anlageberatung ein nach § 254 BGB zu berücksichtigendes Mitverschulden des Kunden möglich ist, allerdings nur bei Vorliegen besonderer Umstände (BGH NJW-RR 1993, 114 (115 m.w.N.); OLG Braunschweig, ZIP 1996, 1242; OLG Stuttgart, OLGR 1999, 210; OLG Stuttgart OLGR 1999, 73; OLG Celle, Urteil vom 14.9.2000, Az.: 11 U 206/98 bei Juris).
  • OLG Karlsruhe, 24.10.2017 - 17 U 7/17

    Kapitalanlageberatung im Zusammenhang mit der Investition in eine

    Besteht der Ersatz - wie hier - lediglich in einem ungesicherten Mietvertrag (9.552 EUR netto/Jahr), muss der Anleger auf das dann drohende Totalverlustrisiko und insbesondere darauf hingewiesen werden, dass das Anlagekonzept nunmehr in Abweichung vom Regelfall (weitere Forderungsinhaberschaft jedenfalls hinsichtlich der Einspeisevergütungsansprüche) gerade wegen der vorgegebenen Konzeption auch dann zum Scheitern verurteilt ist, wenn es zum Ausfall des neuen - offensichtlich weniger solventen - Verpflichteten kommt (vgl. Palandt/Grüneberg, BGB, 76. Aufl., § 280 Rn. 49; zur Hinweispflicht auf das Insolvenzrisiko bei Industrieanleihen OLG Braunschweig, ZIP 1996, 1242, 1243).
  • OLG Nürnberg, 28.01.1998 - 12 U 2131/97

    Umfang der Beratungspflicht der Bank beim Anlagegespräch

    Es ist wohl herrschende Meinung in Literatur (vgl. ZB Schwark WuB I G 4. - 9.93; Köndgen WuB I G 4.7.94 und WuB I G 4. - 4.93) und Rechtsprechung (z. B. BGH WM 1993, 1455, 1456; OLG Braunschweig, WM 1996, 1484; OLG Celle WM 1993, 190), daß über dieses Risiko aufzuklären ist.
  • OLG Nürnberg, 18.06.2012 - 4 U 2312/11

    Bankenhaftung bei fehlerhafter Anlageberatung: Umfang der geschuldeten Aufklärung

    Eine Beratungsleistung der Beklagten, d. h. eine Bewertung und Beurteilung von Tatsachen als Grundlage für eine noch zu treffende Kapitalanlageentscheidung, wurde danach weder von der Klägerin zu 2) noch von ihrem für sie handelnden Großvater erwartet, so dass ein Beratungsvertrag weder ausdrücklich noch stillschweigend zustande gekommen ist (vgl. hierzu BGH, Beschluss vom 12.03.1996, NJW 1996, 1744; BGH, Urteil vom 19.05.1998, NJW 1998, 2673; OLG Braunschweig, Urteil vom 12.06.1996, WM 1996, 1484).
  • OLG München, 14.07.2010 - 7 U 1542/10

    Haftung aus Kapitalanlageberatung: Zustandekommen eines Beratungsvertrages;

    b) Es kann dahingestellt bleiben, ob überhaupt eine Hinweispflicht auf das Insolvenzrisiko besteht, was in der Rechtsprechung unterschiedlich bewertet wird (bejahend OLG Braunschweig, WM 94, 59, 61 und WM 1996, 1484, 1485 = ZIP 1996, 1242, OLG Nürnberg WM 1998, 378, LG Göttingen WM 2006, 184, 185; verneinend OLG Düsseldorf, WM 1994, 1468; OLG Schleswig WM 1996, 1487, 1488; LG Duisburg WM 1997, 574, 575; LG Nürnberg-Fürth, WM 1997, 1426, 1427).
  • OLG Düsseldorf, 17.11.2009 - 15 U 67/08

    Voraussetzungen der bürgerlich-rechtlichen Prospekthaftung; Abgrenzung von

    Zwar ist in der obergerichtlichen Rechtsprechung umstritten, ob eine generelle Pflicht zum Hinweis auf das Risiko des Totalausfalls besteht (befürwortend BGH WM 1993, 1455 - in Juris Rn. 29-31; OLG Braunschweig WM 1996, 1484; OLG Celle WM 1993, 190; ablehnend OLG Frankfurt, Urteil vom 15.10.2008, 23 U 348/05 - in Juris Rn. 83; OLG Thüringen, Urteil vom 22.05.2005, 8 U 547/04 - in Juris Rn. 66; OLG Schleswig WM 1996, 1487; OLG Düsseldorf WM 1994, 1468 (17. Zivilsenat); offen lassend OLG Nürnberg WM 1998, 378 - in Juris Rn. 32, 33), wobei die ablehnende Haltung vornehmlich von der Auffassung getragen wird, dass über die allgemein bekannte Abhängigkeit von Rückzahlung und Rückzahlungsfähigkeit bzw. das allgemeine Insolvenzrisiko und das damit verbundene Risiko des Totalausfalls nicht aufzuklären sei.
  • OLG Oldenburg, 21.01.1997 - 5 U 120/96

    Umfang der Beratungspflichten einer Bank bei Kauforder von spekulativen

    Sicherlich war sie aus der (lang andauernden) Anlagebeziehung verpflichtet, entsprechend den Grundsätzen des WpHG den ihr gegenüber bestehenden Beratungs- und Aufklärungspflichten nachzukommen (vgl. OLG Braunschweig, ZIP 1996, 1242).
  • OLG Nürnberg, 28.01.1998 - 12 U 2130/97

    Schlampige Anlageberatung - Fokker

    Nach BGH WM 1993, 1455, 1456; OLG Braunschweig, WM 1996, 1484; OLG Celle WM 1993, 190 ist über dieses Risiko aufzuklären.
  • LG Karlsruhe, 08.02.2005 - 8 O 327/04

    Haftung bei fehlerhafter Finanzierungsberatung

    Ist der Berater zu einer eigenen Bonitätsprüfung nicht in der Lage, muss er den Kunden hierüber unzweideutig informieren (OLG Braunschweig ZIP 1996, 1242).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht