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   BGH, 28.06.1982 - II ZR 233/81   

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https://dejure.org/1982,3192
BGH, 28.06.1982 - II ZR 233/81 (https://dejure.org/1982,3192)
BGH, Entscheidung vom 28.06.1982 - II ZR 233/81 (https://dejure.org/1982,3192)
BGH, Entscheidung vom 28. Juni 1982 - II ZR 233/81 (https://dejure.org/1982,3192)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der Pfändung und Überweisung des Anspruchs auf das künftige Auseinandersetzungsguthaben - Zeitpunkt der Kündigung einer Gesellschaft durch den Privatgläubiger eines Gesellschafters - Reihenfolge des Vorgehens gegen den Schuldner-Gesellschafter - Auslegung ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Auseinandersetzung, Gesellschaftsrecht, GmbH-Recht, Kündigung, Mitgesellschafter, Treuepflicht

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 2773
  • ZIP 1982, 1072
  • MDR 1983, 32
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 15.06.1959 - II ZR 44/58

    Notwendige Streitgenossenschaft

    Auszug aus BGH, 28.06.1982 - II ZR 233/81
    Abgesehen davon, daß ein Schuldner grundsätzlich nicht den Schutz verdient, erst nach rechtskräftiger Verurteilung seine Schulden bezahlen zu müssen, kann unter Umständen selbst eine Befriedigung des Gläubigers nach der Kündigung, wenn es die gesellschaftliche Treuepflicht gebietet, die Mitgesellschafter noch verpflichten, die Kündigungsfolgen zu beseitigen (BGHZ 30, 195, 201 f m.w.N.; Urt. v. 29.11.56 - II ZR 134/55 = LM HGB § 142 Nr. 7).
  • BGH, 29.11.1956 - II ZR 134/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.06.1982 - II ZR 233/81
    Abgesehen davon, daß ein Schuldner grundsätzlich nicht den Schutz verdient, erst nach rechtskräftiger Verurteilung seine Schulden bezahlen zu müssen, kann unter Umständen selbst eine Befriedigung des Gläubigers nach der Kündigung, wenn es die gesellschaftliche Treuepflicht gebietet, die Mitgesellschafter noch verpflichten, die Kündigungsfolgen zu beseitigen (BGHZ 30, 195, 201 f m.w.N.; Urt. v. 29.11.56 - II ZR 134/55 = LM HGB § 142 Nr. 7).
  • OLG Düsseldorf, 15.10.1981 - 6 U 63/81
    Auszug aus BGH, 28.06.1982 - II ZR 233/81
    Das Oberlandesgericht hat die Berufung des Beklagten zurückgewiesen (vgl. sein Urteil in ZIP 1981, 1210).
  • BGH, 25.05.2009 - II ZR 60/08

    Kündigung der Gesellschaft durch Privatgläubiger des Gesellschafters

    Dass dieser Vollstreckungsversuch erst nach der Zustellung des Pfändungsbeschlusses erfolgt ist, spielt keine Rolle (Sen. Urt. v. 28. Juni 1982 - II ZR 233/81, ZIP 1982, 1072).
  • OLG Karlsruhe, 07.02.2008 - 19 U 32/07
    Insbesondere erfordern die gesetzlichen Wertungen nicht, dass der Schuldner kein bewegliches Vermögen hat, um seine Schulden zu bezahlen, oder dass die Zahlungsunfähigkeit des Schuldners festgestellt werden kann (insofern missverständlich BGH, NJW 1982, 2773).

    Für die Wahrung der von § 135 HGB verlangten (Höchst-)Frist von sechs Monaten der erfolglosen Vollstreckung vor der Pfändung und Überweisung ist die Reihenfolge von erfolglosem Vollstreckungsversuch und Pfändung nach einhelliger Meinung belanglos (Schäfer, a. a. O. Rn. 15; BGH, NJW 1982, 2773).

    Das Gesetz gibt in dieser Hinsicht nur vor, dass die erfolglose Vollstreckung höchstens sechs Monate vor der Zustellung des Pfändungsbeschlusses an die Gesellschaft liegen darf (Schäfer, in: Staub, HGB 4. Aufl., § 135 Rn. 11; BGH, NJW 1982, 2773; vgl. auch Behr, NJW 2000, 1137, 1142).

  • OLG Jena, 07.01.2009 - 6 U 701/07

    Rechtmäßigkeit der Auflösung einer Gesellschaft durch Privatgläubigerkündigung;

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