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   KG, 02.10.1989 - 5 Ws 296/89 Vollz   

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KG, 02.10.1989 - 5 Ws 296/89 Vollz (https://dejure.org/1989,4027)
KG, Entscheidung vom 02.10.1989 - 5 Ws 296/89 Vollz (https://dejure.org/1989,4027)
KG, Entscheidung vom 02. Oktober 1989 - 5 Ws 296/89 Vollz (https://dejure.org/1989,4027)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • ZfStrVo 1990, 119
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 21.06.1966 - VI ZR 261/64

    Verletzung des Rechts am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb durch

    Auszug aus KG, 02.10.1989 - 5 Ws 296/89
    Denn die Behauptung, die Vollzugsanstalt habe ihrer Entscheidung einen unrichtigen Sachverhalt zugrunde gelegt, enthält keine bestimmte Tatsachenbehauptung, und die Behauptung, die Fluchtgefahr sei unrichtig eingeschätzt worden, betrifft die Richtigkeit von Wertungen, deren Grundlagen einer objektiven Klärung nicht zugänglich sind und daher nicht Gegenstand einer Beweisbehauptung sein können (vgl. BGHSt 6, 357 [359], BGHZ 45, 296 [304]; KK, § 244 StPO Rdn. 3 und 44).
  • BGH, 26.10.1954 - 5 StR 610/53
    Auszug aus KG, 02.10.1989 - 5 Ws 296/89
    Denn die Behauptung, die Vollzugsanstalt habe ihrer Entscheidung einen unrichtigen Sachverhalt zugrunde gelegt, enthält keine bestimmte Tatsachenbehauptung, und die Behauptung, die Fluchtgefahr sei unrichtig eingeschätzt worden, betrifft die Richtigkeit von Wertungen, deren Grundlagen einer objektiven Klärung nicht zugänglich sind und daher nicht Gegenstand einer Beweisbehauptung sein können (vgl. BGHSt 6, 357 [359], BGHZ 45, 296 [304]; KK, § 244 StPO Rdn. 3 und 44).
  • BGH, 28.06.1961 - 2 StR 154/61

    Geständnis auf Grund verbotener Vernehmungsmittel - Unverwertbarkeit eines

    Auszug aus KG, 02.10.1989 - 5 Ws 296/89
    In Anlehnung an die im Strafprozeßrecht entwickelten Rechtsgrundsätze (vgl. BVerfGE 7, 275 [279]; BGHSt 16, 164 [166]; BGH DAR 1977, 172 bei Spiegel; BGH NStZ 1984, 18); Kleinknecht/Meyer, StPO 39. Aufl., § 244 Rdn. 9) folgt daraus, daß die Ablehnung einer solchen Beweisanregung keiner Begründung bedarf.
  • BGH, 20.05.1981 - 3 StR 94/81

    Tateinheit - Geschäftsführer - GmbH - Rechtsgeschäftliches Handeln -

    Auszug aus KG, 02.10.1989 - 5 Ws 296/89
    Dieser Grundsatz wird nicht dadurch berührt, daß dem Betroffenen die Gründe für die Nichterhebung der beantragten Beweise nicht mitgeteilt werden (vgl. BGHSt 30, 127 [141]; BVerfGE 7, 245 [278]; OLG München ZfStrVo 1979, 63).
  • BVerfG, 13.02.1958 - 1 BvR 56/57

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im strafrechtlichen

    Auszug aus KG, 02.10.1989 - 5 Ws 296/89
    In Anlehnung an die im Strafprozeßrecht entwickelten Rechtsgrundsätze (vgl. BVerfGE 7, 275 [279]; BGHSt 16, 164 [166]; BGH DAR 1977, 172 bei Spiegel; BGH NStZ 1984, 18); Kleinknecht/Meyer, StPO 39. Aufl., § 244 Rdn. 9) folgt daraus, daß die Ablehnung einer solchen Beweisanregung keiner Begründung bedarf.
  • OLG Frankfurt, 11.07.1980 - 3 Ws 297/80
    Auszug aus KG, 02.10.1989 - 5 Ws 296/89
    Da die Entscheidung über einen Antrag auf gerichtliche Entscheidung gemäß § 115 Abs. 1 StVollzG ohne mündliche Verhandlung durch Beschluß ergeht, gelten nach herrschender Meinung nicht die strengen Beweisregeln der §§ 244 f StPO , sondern die Regeln des Freibeweises; Beweisanträgen kommt nur die Bedeutung von Beweisanregungen zu (Senat in ständiger Rechtsprechung, u.a. Beschluß vom 14. Oktober 1986 - 5 Ws 359/86 Vollz - OLG Frankfurt/M. NStZ 1981, 117 ; Calliess/Müller-Dietz, StVollzG 4. Aufl., § 115 Rdn. 3 mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Hamm, 13.01.1983 - 7 Vollz (Ws) 142/82
    Auszug aus KG, 02.10.1989 - 5 Ws 296/89
    Ein beträchtlicher Strafrest ist, da er erfahrungsgemäß Fluchtgefahr nahe legt, ein solcher ausschlaggebender Grund (KG, Beschlüsse vom 19. Juli 1979 - 2 Ws 135/79 Vollz - vom 26.Februar 1982 - 2 Ws 286/81 Vollz - vom 13. April 1984 - 5 Ws 44/84 Vollz; OLG Hamm ZfStrVo 1983, 184; OLG Karlsruhe MDR 1981, 252).
  • OLG Karlsruhe, 27.08.1980 - 1 Ws 184/80
    Auszug aus KG, 02.10.1989 - 5 Ws 296/89
    Ein beträchtlicher Strafrest ist, da er erfahrungsgemäß Fluchtgefahr nahe legt, ein solcher ausschlaggebender Grund (KG, Beschlüsse vom 19. Juli 1979 - 2 Ws 135/79 Vollz - vom 26.Februar 1982 - 2 Ws 286/81 Vollz - vom 13. April 1984 - 5 Ws 44/84 Vollz; OLG Hamm ZfStrVo 1983, 184; OLG Karlsruhe MDR 1981, 252).
  • OLG Frankfurt, 18.10.1983 - 3 Ws 602/83
    Auszug aus KG, 02.10.1989 - 5 Ws 296/89
    Es genügt danach die Angabe eines einzigen Grundes, wenn dieser von wesentlicher Bedeutung ist (Senat in ständiger Rechtsprechung. u.a. Beschlüsse vom 12. April 1988 - 5 Ws 28/88 Vollz - und vom 13. Februar 1984 - 5 Ws 435/83 Vollz - OLG Frankfurt/M. ZfStrVo 1984, 122).
  • KG, 29.10.2018 - 5 Ws 124/18

    Einweisung oder Verlegung in den offenen Vollzug und Lockerungen bei lebenslanger

    Einschlägig sind vielmehr die Grundsätze des Freibeweisverfahrens (ständ. Rspr., z. B. OLG Celle, Beschluss vom 27. August 2015 - 1 Ws 352/15 [StrVollz] -, juris Rdnr. 42; Hanseatisches OLG Hamburg, Beschluss vom 24. Februar 2010 - 3 Vollz [Ws] 61/09 -, juris Rdnr. 14; Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 29. Oktober 2007 - 1 Ws 334 - 336/07 -, juris Rdnr. 12; Senat, Beschlüsse vom 18. März 2016 - 5 Ws 167/15 Vollz -, 2. Oktober 1989 - 5 Ws 296/89 -, juris [nur Orientierungssätze] = ZfStrVO 1990, 119 ff.; Spaniol in AK-StVollzG, a. a. O., Teil IV § 115 StVollzG Rdnr. 4 ff.; Arloth/Krä a. a. O., § 115 Rdnr. 3; Laubenthal in Schwind/Böhm/Jehle/Laubenthal, StVollzG 6. Aufl., § 115 Rdnr. 10; jeweils m. w. Nachw.).

    Die Ablehnung der Anregungen bedarf grundsätzlich keiner Begründung (Hanseatisches OLG Hamburg, Beschluss vom 24. Februar 2010, a. a. O., juris Rdnr. 14; Senat, Beschluss vom 2. Oktober 1989, a. a. O.; Arloth/Krä, a. a. O., § 115 Rdnr. 3 m. w. Nachw.; a. A. Spaniol in AK-StVollzG, a. a. O., Teil IV § 115 StVollzG Rdnr. 5).

  • OLG Frankfurt, 01.03.2007 - 3 Ws 1051/06

    Strafvollzug: Nichtteilnahme des Einzeltherapeuten des Gefangenen an der

    Nicht zu beanstanden ist allerdings der rechtliche Ausgangspunkt der Kammer, dass ein Verstoß gegen § 159 StVollzG bei der Aufstellung des Vollzugsplans grundsätzlich zur Rechtswidrigkeit der in ihm enthaltenen Einzelmaßnahme der Versagung der Gewährung von Vollzugslockerungen führt und zu deren Aufhebung zwingt (vgl. KG, ZfStrVo 1990, 119, 120).
  • OLG Karlsruhe, 18.01.2007 - 1 Ws 203/05

    Allgemeine Gefährlichkeit einer Computerspielkonsole ("Sony Playstation 2") für

    Die Beweiserhebung im Verfahren nach dem Strafvollzugsgesetz folgt den Regeln des Freibeweisverfahrens; Beweisanträge haben die Bedeutung von Beweisanregungen, deren Nichtbefolgung grundsätzlich keiner Verbescheidung bedarf (KG Berlin ZfStrVo 1990, 119).
  • OLG Hamburg, 24.02.2010 - 3 Vollz (Ws) 61/09

    Strafvollzugsverfahren: Beweiserhebung durch Vernehmung von Zeugen in Abwesenheit

    Dementsprechend kommt selbst Beweisanträgen nur die Bedeutung von Beweisanregungen zu, deren Ablehnung grundsätzlich keiner Begründung bedarf ( KG Berlin ZfStrVo 1990, 119 ff.; a.A. Kamann/Volckart , a.a.O., Rn. 5).
  • KG, 21.07.2011 - 2 Ws 176/11

    Planung des Strafvollzugs: Erstellung eines neuen Vollzugsplans durch die frühere

    Die Vollzugsplankonferenz bildet den Rahmen für die zur Erstellung und periodischen Fortschreibung des Vollzugsplans erforderliche umfassende Sammlung von Informationen über den Gefangenen und die Diskussion der auf dieser Grundlage einzuleitenden Behandlungsschritte (vgl. BVerfG NStZ-RR 2008, 60; OLG Stuttgart NStZ 2001, 392; OLG Celle StraFo 1998, 29; Senat ZfStrVo 1990, 119).
  • KG, 20.02.1995 - 5 Ws 471/94
    Ein Vollzugsplan, der entgegen § 159 StVollzG ohne Beratung in einer Konferenz zustande gekommen ist, leidet an einem wesentlichen Mangel (vgl. KG ZfStrVo 1990, 119, 121 zum Fehlen einer Konferenz bei der Entscheidung über die Gewährung von Vollzugslockerungen; Schwind/Böhm, § 159 StVollzG Rdn. 4).
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Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 20.01.1989 - Ws 1492/88   

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https://dejure.org/1989,9161
OLG Nürnberg, 20.01.1989 - Ws 1492/88 (https://dejure.org/1989,9161)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 20.01.1989 - Ws 1492/88 (https://dejure.org/1989,9161)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 20. Januar 1989 - Ws 1492/88 (https://dejure.org/1989,9161)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • ZfStrVo 1990, 119
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 20.01.1966 - I C 24.63
    Auszug aus OLG Nürnberg, 20.01.1989 - Ws 1492/88
    Die Drei-Monatsfrist ist eine Sachentscheidungsvoraussetzung (vgl. für § 75 Satz 2 VwGO : BVerwGE 23, 135 ff. [137]; Kopp, § 75 VwGO Rdn. 8).
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