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   BAG, 21.06.1971 - 3 AZR 24/71   

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BAG, 21.06.1971 - 3 AZR 24/71 (https://dejure.org/1971,1462)
BAG, Entscheidung vom 21.06.1971 - 3 AZR 24/71 (https://dejure.org/1971,1462)
BAG, Entscheidung vom 21. Juni 1971 - 3 AZR 24/71 (https://dejure.org/1971,1462)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DB 1971, 1821
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BAG, 12.10.2011 - 10 AZR 649/10

    Variable Vergütung - Betriebsvereinbarung

    Eine nach § 315 BGB getroffene einseitige Leistungsbestimmung hat rechtsgestaltende Wirkung und ist deshalb grundsätzlich unwiderruflich (BAG 8. Mai 2003 - 6 AZR 43/02 - zu II 3 a der Gründe, BAGE 106, 151; 9. November 1999 - 3 AZR 432/98 - zu B III 3 a der Gründe, BAGE 92, 358; 11. März 1981 - 4 AZR 1070/79 - BAGE 35, 141; 21. Juni 1971 - 3 AZR 24/71 - AP BGB § 315 Nr. 13 = EzA BGB § 242 Ruhegeld Nr. 7; 10. Mai 1960 - 3 AZR 571/57 - AP BGB § 315 Nr. 1; BGH 19. Januar 2005 - VIII ZR 139/04 - zu II B 2 der Gründe, NJW-RR 2005, 762; 24. Januar 2002 - IX ZR 228/00 - zu III der Gründe, NJW 2002, 1421) .

    Die Unwiderruflichkeit dient der Rechtssicherheit und dem Schutz der nicht bestimmungsberechtigten Vertragspartei, die sich auf die Verbindlichkeit der einmal getroffenen Bestimmung verlassen und ihr Verhalten darauf einrichten darf (zu Letztgenanntem: BAG 21. Juni 1971 - 3 AZR 24/71 - aaO) .

    In solchen Fällen kann eine Änderung der Leistungsbestimmung oder eine Neubestimmung der Leistung aus Gründen der Billigkeit wegen Veränderungen der tatsächlichen oder rechtlichen Voraussetzungen gestattet oder sogar geboten sein (BAG 8. Mai 2003 - 6 AZR 43/02 - zu II 3 a der Gründe, BAGE 106, 151; 11. März 1981 - 4 AZR 1070/79 - BAGE 35, 141; 21. Juni 1971 - 3 AZR 24/71 - AP BGB § 315 Nr. 13 = EzA BGB § 242 Ruhegeld Nr. 7; 10. Mai 1960 - 3 AZR 571/57 - AP BGB § 315 Nr. 1) .

  • BAG, 12.10.2011 - 10 AZR 631/10

    Variable Vergütung - Betriebsvereinbarung

    Eine nach § 315 BGB getroffene einseitige Leistungsbestimmung hat rechtsgestaltende Wirkung und ist deshalb grundsätzlich unwiderruflich (BAG 8. Mai 2003 - 6 AZR 43/02 - zu II 3 a der Gründe, BAGE 106, 151; 9. November 1999 - 3 AZR 432/98 - zu B III 3 a der Gründe, BAGE 92, 358; 11. März 1981 - 4 AZR 1070/79 - BAGE 35, 141; 21. Juni 1971 - 3 AZR 24/71 - AP BGB § 315 Nr. 13 = EzA BGB § 242 Ruhegeld Nr. 7; 10. Mai 1960 - 3 AZR 571/57 - AP BGB § 315 Nr. 1; BGH 19. Januar 2005 - VIII ZR 139/04 - zu II B 2 der Gründe, NJW-RR 2005, 762; 24. Januar 2002 - IX ZR 228/00 - zu III der Gründe, NJW 2002, 1421) .

    Die Unwiderruflichkeit dient der Rechtssicherheit und dem Schutz der nicht bestimmungsberechtigten Vertragspartei, die sich auf die Verbindlichkeit der einmal getroffenen Bestimmung verlassen und ihr Verhalten darauf einrichten darf (zu Letztgenanntem: BAG 21. Juni 1971 - 3 AZR 24/71 - aaO) .

    In solchen Fällen kann eine Änderung der Leistungsbestimmung oder eine Neubestimmung der Leistung aus Gründen der Billigkeit wegen Veränderungen der tatsächlichen oder rechtlichen Voraussetzungen gestattet oder sogar geboten sein (BAG 8. Mai 2003 - 6 AZR 43/02 - zu II 3 a der Gründe, BAGE 106, 151; 11. März 1981 - 4 AZR 1070/79 - BAGE 35, 141; 21. Juni 1971 - 3 AZR 24/71 - AP BGB § 315 Nr. 13 = EzA BGB § 242 Ruhegeld Nr. 7; 10. Mai 1960 - 3 AZR 571/57 - AP BGB § 315 Nr. 1) .

  • BAG, 12.10.2011 - 10 AZR 550/10

    Variable Vergütung - Betriebsvereinbarung

    Eine nach § 315 BGB getroffene einseitige Leistungsbestimmung hat rechtsgestaltende Wirkung und ist deshalb grundsätzlich unwiderruflich (BAG 8. Mai 2003 - 6 AZR 43/02 - zu II 3 a der Gründe, BAGE 106, 151; 9. November 1999 - 3 AZR 432/98 - zu B III 3 a der Gründe, BAGE 92, 358; 11. März 1981 - 4 AZR 1070/79 - BAGE 35, 141; 21. Juni 1971 - 3 AZR 24/71 - AP BGB § 315 Nr. 13 = EzA BGB § 242 Ruhegeld Nr. 7; 10. Mai 1960 - 3 AZR 571/57 - AP BGB § 315 Nr. 1; BGH 19. Januar 2005 - VIII ZR 139/04 - zu II B 2 der Gründe, NJW-RR 2005, 762; 24. Januar 2002 - IX ZR 228/00 - zu III der Gründe, NJW 2002, 1421) .

    Die Unwiderruflichkeit dient der Rechtssicherheit und dem Schutz der nicht bestimmungsberechtigten Vertragspartei, die sich auf die Verbindlichkeit der einmal getroffenen Bestimmung verlassen und ihr Verhalten darauf einrichten darf (zu Letztgenanntem: BAG 21. Juni 1971 - 3 AZR 24/71 - aaO) .

    In solchen Fällen kann eine Änderung der Leistungsbestimmung oder eine Neubestimmung der Leistung aus Gründen der Billigkeit wegen Veränderungen der tatsächlichen oder rechtlichen Voraussetzungen gestattet oder sogar geboten sein (BAG 8. Mai 2003 - 6 AZR 43/02 - zu II 3 a der Gründe, BAGE 106, 151; 11. März 1981 - 4 AZR 1070/79 - BAGE 35, 141; 21. Juni 1971 - 3 AZR 24/71 - AP BGB § 315 Nr. 13 = EzA BGB § 242 Ruhegeld Nr. 7; 10. Mai 1960 - 3 AZR 571/57 - AP BGB § 315 Nr. 1) .

  • BAG, 24.03.1987 - 3 AZR 344/85

    Anrechnung von Unfallrenten bei der Rentenberechnung - Ausgleich immaterieller

    Die zur Begründung einer Entscheidung des prozessualen Anspruchs getroffenen Feststellungen entfalten keine Rechtskraftwirkungen (BAG Urteil vom 21. Juni 1971 - 3 AZR 24/71 - AP Nr. 13 zu § 315 BGB, zu I 3 der Gründe; Stein/Jonas/Schumann/Leipold, ZPO, 19. Aufl., § 322 Anm. VI, 8; a.A. für Musterprozesse Vollkommer in Anm. zu BAG AP Nr. 13, aaO, zu II).

    Sofern eine Partei eine Erstreckung der Rechtskraft auf den Anspruchsgrund anstrebt, hat sie die Möglichkeit einer Zwischenfeststellungsklage (BAG Urteil vom 21. Juni 1971 - 3 AZR 24/71 -, aaO).

  • BAG, 15.02.1990 - 6 AZR 383/88

    Beihilfeanspruch eines privatversicherten Angestellten - Dynamische Verweisung

    Diese Leistungsbestimmung ist grundsätzlich rechtsgestaltend und unwiderruflich (vgl. dazu BAG Urteil vom 10. Mai 1960 - 3 AZR 571/57 - AP Nr. 1 zu § 315 BGB; BAG Urteil vom 21. Juni 1971 - 3 AZR 24/71 - AP Nr. 13 zu § 315 BGB; Palandt/Heinrichs, BGB, 49. Aufl., § 315 Anm. 3, m.w.N.; MünchKomm-Söllner, BGB, 2. Aufl., Bd. 2, § 315 Rz 19).
  • BGH, 26.01.1994 - XII ZR 237/93

    Vorgehen gegen die Festsetzung der Beschwer - Auswirkungen der Gestaltung im

    Es ist daher für die Höhe der Beschwer unerheblich, ob das Berufungsgericht im Rahmen der vorliegenden Leistungsklage inzident eine Gestaltung gemäß § 315 Abs. 3 Satz 2 BGB vorgenommen hat (vgl. Soergel/Wolf BGB 12. Aufl. § 315 Rdn. 51; Staudinger/Mayer-Maly BGB 12. Aufl. § 315 Rdn. 76) und ob, gegebenenfalls welche (rein) materiellrechtlichen Wirkungen eine derartige "verdeckt getroffene Leistungsbestimmung" für das Mietverhältnis zwischen den Parteien über den ausgeurteilten Mietzins für April 1990 hinaus haben könnte (vgl. BAG, Urteil vom 21. Juni 1971 - 3 AZR 24/71 = AP § 315 BGB Nr. 13).
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