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   BFH, 30.07.1965 - VI 288/63 U   

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https://dejure.org/1965,572
BFH, 30.07.1965 - VI 288/63 U (https://dejure.org/1965,572)
BFH, Entscheidung vom 30.07.1965 - VI 288/63 U (https://dejure.org/1965,572)
BFH, Entscheidung vom 30. Juli 1965 - VI 288/63 U (https://dejure.org/1965,572)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Vorliegen einer "neuen" Tatsache im Sinn des § 222 Abgabenordnung (AO) - Erbbaurecht als dingliches Recht

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 83, 311
  • BStBl III 1965, 613
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 25.10.1963 - IV 429/62 U

    Behandlung eines Mietvertrages wie ein Kaufvertrag in der Steuerbilanz wegen

    Auszug aus BFH, 30.07.1965 - VI 288/63 U
    Die Abmachungen vom 23. November 1950 sind ein einheitlicher Vertrag und können nicht aufgegliedert werden (vgl. die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs V 198/54 U vom 27. Januar 1955, BStBl 1955 III S. 94, Slg. Bd. 60 S. 241; I 221/56 U vom 5. November 1957, BStBl 1957 III S. 445, Slg. Bd. 65 S. 550; IV 429/62 U vom 25. Oktober 1963, BStBl 1964 III S. 44, Slg. Bd. 78 S. 107; IV 33/63 U vom 21. Januar 1965, BStBl 1965 III S. 227, Slg. Bd. 81 S. 630).
  • BFH, 05.11.1957 - I 221/56 U

    Steuerliche Behandlung von sog. Miet-Kaufverträgen

    Auszug aus BFH, 30.07.1965 - VI 288/63 U
    Die Abmachungen vom 23. November 1950 sind ein einheitlicher Vertrag und können nicht aufgegliedert werden (vgl. die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs V 198/54 U vom 27. Januar 1955, BStBl 1955 III S. 94, Slg. Bd. 60 S. 241; I 221/56 U vom 5. November 1957, BStBl 1957 III S. 445, Slg. Bd. 65 S. 550; IV 429/62 U vom 25. Oktober 1963, BStBl 1964 III S. 44, Slg. Bd. 78 S. 107; IV 33/63 U vom 21. Januar 1965, BStBl 1965 III S. 227, Slg. Bd. 81 S. 630).
  • BFH, 27.01.1955 - V 198/54 U

    Wirtschaftliche Betrachtung im Umsatzsteuerrecht - Miete und anschließender Kauf

    Auszug aus BFH, 30.07.1965 - VI 288/63 U
    Die Abmachungen vom 23. November 1950 sind ein einheitlicher Vertrag und können nicht aufgegliedert werden (vgl. die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs V 198/54 U vom 27. Januar 1955, BStBl 1955 III S. 94, Slg. Bd. 60 S. 241; I 221/56 U vom 5. November 1957, BStBl 1957 III S. 445, Slg. Bd. 65 S. 550; IV 429/62 U vom 25. Oktober 1963, BStBl 1964 III S. 44, Slg. Bd. 78 S. 107; IV 33/63 U vom 21. Januar 1965, BStBl 1965 III S. 227, Slg. Bd. 81 S. 630).
  • BFH, 21.01.1965 - IV 33/63 U

    Ende eines vom Kalenderjahr abweichendes Wirtschaftsjahr

    Auszug aus BFH, 30.07.1965 - VI 288/63 U
    Die Abmachungen vom 23. November 1950 sind ein einheitlicher Vertrag und können nicht aufgegliedert werden (vgl. die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs V 198/54 U vom 27. Januar 1955, BStBl 1955 III S. 94, Slg. Bd. 60 S. 241; I 221/56 U vom 5. November 1957, BStBl 1957 III S. 445, Slg. Bd. 65 S. 550; IV 429/62 U vom 25. Oktober 1963, BStBl 1964 III S. 44, Slg. Bd. 78 S. 107; IV 33/63 U vom 21. Januar 1965, BStBl 1965 III S. 227, Slg. Bd. 81 S. 630).
  • BFH, 23.01.1964 - IV 85/62 U

    Abgrenzung von Kaufpreisraten und laufenden Bezügen mit Rentencharakter bei der

    Auszug aus BFH, 30.07.1965 - VI 288/63 U
    Diese beiden Merkmale, der Versorgungsgedanke beim Veräußerer und das Wagnis beim Käufer, sind für einen Kaufvertrag auf Rentenbasis typisch (vgl. z. B. die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 200/58 U vom 20. Januar 1959, BStBl 1959 III S. 192, Slg. Bd. 68 S. 500; IV 85/62 U vom 23. Januar 1964, BStBl 1964 III S. 239, Slg. Bd. 79 S. 16).
  • BFH, 16.01.1964 - V 94/61 U

    Vorliegen von neuen Tatsachen bei Aufdeckung von Mängeln des Buchnachweises

    Auszug aus BFH, 30.07.1965 - VI 288/63 U
    Bei der Prüfung, ob eine Tatsache im Sinne des § 222 Abs. 1 AO "neu" ist, können nur solche Tatsachen als bekannt gelten, die der Veranlagungsstelle des Finanzamts bekannt sind (z. B. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs IV 143/56 U vom 10. Juli 1958, BStBl 1958 III S. 365, Slg. Bd. 67 S. 239; III 21/57 vom 18. Dezember 1959, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -- HFR -- 1961 S. 234; V 94/61 U vom 16. Januar 1964, BStBl 1964 III S. 149, Slg. Bd. 78 S. 389).
  • BFH, 20.01.1959 - I 200/58 U

    Abgrenzung von Kaufpreisraten und laufenden Bezügen mit Rentencharakter bei der

    Auszug aus BFH, 30.07.1965 - VI 288/63 U
    Diese beiden Merkmale, der Versorgungsgedanke beim Veräußerer und das Wagnis beim Käufer, sind für einen Kaufvertrag auf Rentenbasis typisch (vgl. z. B. die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 200/58 U vom 20. Januar 1959, BStBl 1959 III S. 192, Slg. Bd. 68 S. 500; IV 85/62 U vom 23. Januar 1964, BStBl 1964 III S. 239, Slg. Bd. 79 S. 16).
  • BFH, 05.12.1958 - VI 296/57 S

    Berufung des Steuerpflichtigen gegenüber dem Finanzamt auf den Grundsatz von Treu

    Auszug aus BFH, 30.07.1965 - VI 288/63 U
    Der Senat hat in der Entscheidung VI 296/57 S vom 5. Dezember 1958 (BStBl 1959 III S. 86, Slg. Bd. 68 S. 223) ausgeführt, daß die §§ 204 und 205 AO die Finanzämter nicht dazu zwängen, die Steuererklärungen und Anlagen argwöhnisch in jeder Hinsicht zu prüfen.
  • BFH, 22.11.1963 - VI 178/62 U

    Steuerrechtliche Beurteilung von Sachverhalten ohne Deckung des wirtschaftlich

    Auszug aus BFH, 30.07.1965 - VI 288/63 U
    Die steuerrechtliche Würdigung eines Sachverhalts darf also nicht am äußeren Bild oder an der Bezeichnung haftenbleiben, die die Beteiligten bürgerlich-rechtlich wählen, sondern es ist der wirtschaftliche Gehalt des Vorgangs zu erfassen und festzustellen, ob die bürgerlich-rechtliche Bezeichnung das von den Beteiligten Gewollte und wirtschaftlich Angestrebte zutreffend wiedergibt (Entscheidung des Senats VI 178/62 U vom 22. November 1963, BStBl 1964 III S. 74, Slg. Bd. 78 S. 184).
  • BFH, 10.07.1958 - IV 143/56 U

    Vorliegen einer "neuen" Tatsache bei deren Bekanntsein bereits im Zeitpunkt der

    Auszug aus BFH, 30.07.1965 - VI 288/63 U
    Bei der Prüfung, ob eine Tatsache im Sinne des § 222 Abs. 1 AO "neu" ist, können nur solche Tatsachen als bekannt gelten, die der Veranlagungsstelle des Finanzamts bekannt sind (z. B. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs IV 143/56 U vom 10. Juli 1958, BStBl 1958 III S. 365, Slg. Bd. 67 S. 239; III 21/57 vom 18. Dezember 1959, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -- HFR -- 1961 S. 234; V 94/61 U vom 16. Januar 1964, BStBl 1964 III S. 149, Slg. Bd. 78 S. 389).
  • BFH, 26.01.1970 - IV R 144/66

    Steuerliche Beurteilung - Leasing-Verträge - Bewegliche Wirtschaftsgüter -

    Hierbei handelt es sich in erster Linie um solche Urteile, die sich mit dem Mietkauf oder einem diesem verwandten Sachverhalt befaßten (vgl. insbesondere die Entscheidungen V 198/54 U vom 27. Januar 1955, BFH 60, 241, BStBl III 1955, 94; I 221/56 U vom 5. November 1957, BFH 65, 550, BStBl III 1957, 445; IV 429/62 U vom 25. Oktober 1963, BFH 78, 107, BStBl III 1964, 44; IV 328/61 U vom 10. Dezember 1964, BFH 81, 623, BStBl III 1965, 224; VI 288/63 U vom 30. Juli 1965, BFH 83, 311, BStBl III 1965, 613; I R 119/66 vom 2. August 1966, BFH 87, 191, BStBl III 1967, 63), und ganz allgemein um Entscheidungen zur wirtschaftlichen Betrachtungsweise und zum wirtschaftlichen Eigentum (z. B. III 242/59 S vom 22. Juli 1960, BFH 71, 454, BStBl III 1960, 420, und I 51/61 S vom 2. November 1965, BFH 84, 171, BStBl III 1966, 61, betreffend die Ablehnung wirtschaftlichen Eigentums beim Pächter und VI 263/65 vom 21. Februar 1967, BFH 88, 168, BStBl III 1967, 311, betreffend die Ablehnung wirtschaftlichen Eigentums beim Nießbraucher).
  • BFH, 15.01.1974 - VIII R 63/68

    Umlegungsverfahren - Grundstück - Einbringung - Zuteilung eines anderen

    Etwas anderes muß aber dann gelten, wenn der Erbbaurechtsvertrag seiner bürgerlich-rechtlichen Bezeichnung nach nicht das von den Vertragschließenden mit ihm verfolgte wirtschaftliche Ergebnis deckt, der Grundstückseigentümer insbesondere dem "Erbbauberechtigten" das Eigentum am Grundstück verschaffen will; dann ist der Vertrag auch steuerrechtlich seinem wirklichen wirtschaftlichen Gehalt nach zu beurteilen (vgl. BFH-Urteile vom 30. Juli 1965 VI 288/63 U, BFHE 83, 311, BStBl III 1965, 613; vom 26. Februar 1970 I R 42/68, BFHE 98, 486, BStBl II 1970, 419).
  • BFH, 08.06.1995 - IV R 67/94

    Wirtschaftliches Eigentum bei Grundstücks-Leasing einer KG

    Daher hat der BFH entschieden, daß der Erbbauberechtigte wirtschaftlicher Eigentümer ist, wenn er nach den Bestimmungen des Erbbaurechtsvertrages die unentgeltliche Übertragung des Erbbaugrundstücks verlangen kann (BFH-Urteil vom 30. Juli 1965 VI 288/63 U, BFHE 83, 311, BStBl III 1965, 613).
  • BFH, 14.12.1965 - IV 305/63 U

    Kenntnis über den Inhalt von Einheitswertakten durch die Beamten der

    Die ihm obliegende Aufklärungspflicht (§§ 204 und 205 AO) zwingt das Finanzamt nicht dazu, die Steuererklärungen und Anlagen argwöhnisch in jeder Hinsicht zu prüfen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs VI 288/63 U vom 30. Juli 1965, Slg. Bd. 83 S. 311).

    Denn den Inhalt der Einheitswertakten brauchen die Beamten der Veranlagungsdienststelle in der Regel nicht zu kennen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs V 166/59 U vom 6. September 1962, BStBl 1962 III S. 494, Slg. Bd. 75 S. 623, und VI 288/63 U).

  • BFH, 30.10.1967 - VI 331/64

    Rechtsgültigkeit des § 4 Abs. 1 letzter Satz EStG (Einkommensteuergesetz) -

    Es kommt auf den wirtschaftlichen Gehalt eines Vorgangs an und es ist jeweils festzustellen, ob die bürgerlich-rechtliche Bezeichnung das, was die Beteiligten gewollt und vollzogen haben, wirklich zutreffend wiedergibt (siehe die Entscheidungen des Senats VI 178/62 U vom 22. November 1963, BFH 78, 184, BStBl III 1964, 74, und VI 288/63 U vom 30. Juli 1965, BFH 83, 311, BStBl III 1965, 613).
  • BFH, 29.11.2004 - IV B 37/03

    Entgeltliche Bestellung eines Erbbaurechts zur Entnahme aus dem Betriebsvermögen

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus den von den Klägern angeführten Urteilen des BFH: Das Urteil vom 26. Februar 1970 I R 42/68 (BFHE 98, 486, BStBl II 1970, 419) bestätigt die vom FG vertretene Auffassung, wonach die Belastung eines Betriebsgrundstücks mit einem Erbbaurecht nicht als Entnahme des Grundstücks aus dem Betriebsvermögen zu beurteilen ist, während das Urteil vom 30. Juli 1965 VI 288/63 U (BFHE 83, 311, BStBl III 1965, 613) zu der Frage ergangen ist, ob die entgeltliche Bestellung eines Erbbaurechts mit der Abrede, dass der Berechtigte später die unentgeltliche Übereignung des Grundstücks verlangen kann, steuerlich als Kaufvertrag über das Grundstück zu werten ist.
  • BFH, 27.09.1973 - VIII R 71/69

    Besteuerung von Unterhaltsleistungen durch einen beschränkten Steuerpflichtigen

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 30. Juli 1965 VI 288/63 U. BFHE 83, 311, BStBl III 1965, 613) müßten diese nach Zeit und Höhe fest bestimmt sein.
  • BFH, 26.02.1970 - I R 42/68

    Belastung eines Betriebsgrundstücks mit einem Erbbaurecht als Entnahme des

    Etwas anderes muß nur dann gelten, wenn der Erbbaurechtsvertrag seiner bürgerlich-rechtlichen Bezeichnung nach nicht das von den Vertragschließenden mit ihm verfolgte wirtschaftliche Ergebnis deckt (BFH-Urteil VI 288/63 U vom 30. Juli 1965, BFH 83, 311, BStBl III 1965, 613), der Grundstückseigentümer insbesondere ausweislich des dispositiven Teiles des Vertrages dem "Erbbauberechtigten" das Eigentum am Grundstück verschaffen will.
  • FG Köln, 05.07.2000 - 9 K 7658/96

    Anlaufhemmung der Festsetzungsfrist einer Schenkungsteuerfestsetzung

    Denn dass eine Wissenszurechnung im Verhältnis der hier in Rede stehenden Finanzämter bzw. Dienststellen nicht in Betracht kommt, ergibt sich bereits aus der ständigen Rechtsprechung des BFH zum nachträglichen Bekanntwerden i. S. der §§ 222 Abs. 1 Nr. 1 RAO , 173 Abs. 1 Nr. 1 AO (zum alten Recht vgl. z.B. BFH-Urteile vom 10. Juli 1958 IV 143/56 U, BStBl. III 1958 365, vom 30. Juli 1965 VI 288/63, BStBl. III 1965, 613, 614, vom 5. November 1970 V R 71/67, BStBl. II 1971, 220, vom 23. März 1983 I R 182/82, BStBl. II 1983, 548 und vom 20. April 1988 X R 40/81, BStBl. II 1988, 804, sowie die Nachweise bei von Groll in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., AO § 173 Anm. 185).
  • FG Köln, 05.07.2000 - 9 K 7612/96

    Beginn der Festsetzungsverjährung

    Denn dass eine Wissenszurechnung im Verhältnis der hier in Rede stehenden Finanzämter bzw. Dienststellen nicht in Betracht kommt, ergibt sich bereits aus der ständigen Rechtsprechung des BFH zum nachträglichen Bekanntwerden i. S. der §§ 222 Abs. 1 Nr. 1 RAO , 173 Abs. 1 Nr. 1 AO (zum alten Recht vgl. z.B. BFH-Urteile vom 10. Juli 1958 IV 143/56 U, BStBl. III 1958 365, vom 30. Juli 1965 VI 288/63, BStBl. III 1965, 613, 614, vom 5. November 1970 V R 71/67, BStBl. II 1971, 220, vom 23. März 1983 I R 182/82, BStBl. II 1983, 548 und vom 20. April 1988 X R 40/81, BStBl. II 1988, 804, sowie die Nachweise bei von Groll in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., AO § 173 Anm. 185).
  • FG Köln, 05.07.2000 - 9 K 7342/96

    Beginn der Festsetzungsverjährung

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