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   BSG, 03.04.2023 - B 4 AS 134/22 B   

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https://dejure.org/2023,18520
BSG, 03.04.2023 - B 4 AS 134/22 B (https://dejure.org/2023,18520)
BSG, Entscheidung vom 03.04.2023 - B 4 AS 134/22 B (https://dejure.org/2023,18520)
BSG, Entscheidung vom 03. April 2023 - B 4 AS 134/22 B (https://dejure.org/2023,18520)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren; Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache; Bezeichnung einer Divergenz

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren; Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache; Bezeichnung einer Divergenz

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 28.11.2018 - B 14 AS 31/17 R

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II

    Auszug aus BSG, 03.04.2023 - B 4 AS 134/22 B
    Das BSG hat bereits entschieden, dass die Aufrechnungserklärung nach § 42a Abs. 2 Satz 2 SGB II mit der Darlehensbewilligung verbunden werden und sich auch auf einen Zeitraum erstrecken kann, der über den laufenden Bewilligungszeitraum hinaus reicht ( BSG vom 28.11.2018 - B 14 AS 31/17 R - BSGE 127, 63 = SozR 4-4200 § 42a Nr. 2, RdNr 52) .

    Im Übrigen setzt sich die Beschwerdebegründung auch nicht damit auseinander, ob der von ihr zitierte Beschluss des Hessischen LSG vom 26.1.2012 (L 6 AS 676/11 B ER - juris RdNr 7) nicht durch das Urteil des BSG vom 28.11.2018 (B 14 AS 31/17 R - BSGE 127, 63 = SozR 4-4200 § 42a Nr. 2, RdNr 52) überholt ist.

    Der Kläger macht schließlich als Divergenz geltend, dass das BSG im Urteil vom 28.11.2018 (B 14 AS 31/17 R - BSGE 127, 63 = SozR 4-4200 § 42a Nr. 2, RdNr 46) entschieden habe, dass "als Korrekturmöglichkeiten sowohl eine zeitliche Begrenzung von Aufrechnungen auf drei Jahre in entsprechender Anwendung von § 43 Abs. 4 SGB II zur Verfügung [stünden] als auch ein Erlass oder Teilerlass von Darlehensrückzahlungspflichten nach § 44 SGB II " und dass der Behörde "über den Erlass, den Teil-Erlass oder die Aufrechnung" Ermessen eingeräumt sei.

    Zudem setzt sich der Kläger nicht damit auseinander, dass das BSG ausdrücklich entschieden hat, dass der Leistungsträger bei der Aufrechnung nach § 42a Abs. 2 SGB II weder ein Entschließungsermessen noch ein Ermessen hinsichtlich der Höhe hat ( BSG vom 28.11.2018 - B 14 AS 31/17 R - BSGE 127, 63 = SozR 4-4200 § 42a Nr. 2, RdNr 54; siehe auch Bittner in Schlegel/Voelzke, jurisPK- SGB II , 5. Aufl 2020, § 42a RdNr 53; anderes gilt hinsichtlich des Entschließungsermessens bei der Aufrechnung nach § 43 SGB II : BSG vom 9.3.2016 - B 14 AS 20/15 R - BSGE 121, 55 = SozR 4-4200 § 43 Nr. 1, RdNr 25, 27) .

  • BSG, 25.09.2002 - B 7 AL 142/02 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BSG, 03.04.2023 - B 4 AS 134/22 B
    Weiter muss ihre (abstrakte) Klärungsbedürftigkeit, ihre (konkrete) Klärungsfähigkeit im jeweiligen Rechtsstreit (Entscheidungserheblichkeit) sowie die über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung der angestrebten Entscheidung (sog Breitenwirkung) aufgezeigt werden (stRspr; vgl etwa BSG vom 25.9.2002 - B 7 AL 142/02 B - SozR 3-1500 § 160a Nr. 34 S 70 mwN) .

    Nicht die - behauptete - Unrichtigkeit der Entscheidung im Einzelfall, sondern die fehlende Übereinstimmung im Grundsätzlichen kann die Zulassung wegen Abweichung begründen (stRspr; vgl etwa BSG vom 25.9.2002 - B 7 AL 142/02 B - SozR 3-1500 § 160a Nr. 34; Voelzke in Schlegel/Voelzke, jurisPK- SGG , 2. Aufl 2022, § 160 RdNr 121) .

  • BSG, 27.04.2022 - B 11 AL 6/22 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz -

    Auszug aus BSG, 03.04.2023 - B 4 AS 134/22 B
    Soweit der Kläger auf den 2. Orientierungssatz des LSG verweist, kann damit eine Divergenz schon deswegen nicht begründet werden, weil Leit- und Orientierungssätze nicht Bestandteil der gerichtlichen Entscheidung sind ( BSG vom 27.4.2022 - B 11 AL 6/22 B - juris RdNr 4) .

    Für die Frage, ob ein Gericht einen Rechtssatz im Sinne der Revisionszulassungsgründe aufgestellt hat, kommt es nur auf die Entscheidungsgründe selbst an ( BSG vom 22.12.2021 - B 5 R 163/21 B - juris RdNr 10 mwN; BSG vom 27.4.2022 - B 11 AL 6/22 B - juris RdNr 4) .

  • BSG, 09.03.2016 - B 14 AS 20/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Aufrechnung in Höhe von 30 % des Regelbedarfs

    Auszug aus BSG, 03.04.2023 - B 4 AS 134/22 B
    Zudem setzt sich der Kläger nicht damit auseinander, dass das BSG ausdrücklich entschieden hat, dass der Leistungsträger bei der Aufrechnung nach § 42a Abs. 2 SGB II weder ein Entschließungsermessen noch ein Ermessen hinsichtlich der Höhe hat ( BSG vom 28.11.2018 - B 14 AS 31/17 R - BSGE 127, 63 = SozR 4-4200 § 42a Nr. 2, RdNr 54; siehe auch Bittner in Schlegel/Voelzke, jurisPK- SGB II , 5. Aufl 2020, § 42a RdNr 53; anderes gilt hinsichtlich des Entschließungsermessens bei der Aufrechnung nach § 43 SGB II : BSG vom 9.3.2016 - B 14 AS 20/15 R - BSGE 121, 55 = SozR 4-4200 § 43 Nr. 1, RdNr 25, 27) .
  • BSG, 25.04.2018 - B 14 AS 15/17 R

    Rücknahme von Bewilligungen und die Erstattung von SGB-II -Leistungen und

    Auszug aus BSG, 03.04.2023 - B 4 AS 134/22 B
    Der Kläger legt aber weder dar, dass es sich um einen die Entscheidung tragenden Rechtssatz handelt (zu dieser Voraussetzung Voelzke in Schlegel/Voelzke, jurisPK- SGG , 2. Aufl 2022, § 160 RdNr 134) , noch, dass sich aus der Rechtsprechung des BSG ergebe, dass über den Erlass zeitgleich mit der Aufrechnungserklärung entschieden werden müsse (vgl vielmehr BSG vom 23.3.1995 - 13 RJ 39/94 - SozR 3-1300 § 48 Nr. 37 = juris RdNr 57; BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 15/17 R - BSGE 125, 301 = SozR 4-4200 § 40 Nr. 14, RdNr 33-34) .
  • BSG, 23.03.1995 - 13 RJ 39/94

    Wegfall einer Sozialleistung wegen Überschreitens einer Verdienstgrenze -

    Auszug aus BSG, 03.04.2023 - B 4 AS 134/22 B
    Der Kläger legt aber weder dar, dass es sich um einen die Entscheidung tragenden Rechtssatz handelt (zu dieser Voraussetzung Voelzke in Schlegel/Voelzke, jurisPK- SGG , 2. Aufl 2022, § 160 RdNr 134) , noch, dass sich aus der Rechtsprechung des BSG ergebe, dass über den Erlass zeitgleich mit der Aufrechnungserklärung entschieden werden müsse (vgl vielmehr BSG vom 23.3.1995 - 13 RJ 39/94 - SozR 3-1300 § 48 Nr. 37 = juris RdNr 57; BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 15/17 R - BSGE 125, 301 = SozR 4-4200 § 40 Nr. 14, RdNr 33-34) .
  • BSG, 22.12.2021 - B 5 R 163/21 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsatzrüge -

    Auszug aus BSG, 03.04.2023 - B 4 AS 134/22 B
    Für die Frage, ob ein Gericht einen Rechtssatz im Sinne der Revisionszulassungsgründe aufgestellt hat, kommt es nur auf die Entscheidungsgründe selbst an ( BSG vom 22.12.2021 - B 5 R 163/21 B - juris RdNr 10 mwN; BSG vom 27.4.2022 - B 11 AL 6/22 B - juris RdNr 4) .
  • LSG Hessen, 26.01.2012 - L 6 AS 676/11

    Einstweiliger Rechtsschutz - Grundsicherung für Arbeitsuchende - Unterlassung

    Auszug aus BSG, 03.04.2023 - B 4 AS 134/22 B
    Im Übrigen setzt sich die Beschwerdebegründung auch nicht damit auseinander, ob der von ihr zitierte Beschluss des Hessischen LSG vom 26.1.2012 (L 6 AS 676/11 B ER - juris RdNr 7) nicht durch das Urteil des BSG vom 28.11.2018 (B 14 AS 31/17 R - BSGE 127, 63 = SozR 4-4200 § 42a Nr. 2, RdNr 52) überholt ist.
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