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   FG Berlin-Brandenburg, 09.05.2023 - 9 K 9157/22   

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https://dejure.org/2023,19698
FG Berlin-Brandenburg, 09.05.2023 - 9 K 9157/22 (https://dejure.org/2023,19698)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 09.05.2023 - 9 K 9157/22 (https://dejure.org/2023,19698)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 09. Mai 2023 - 9 K 9157/22 (https://dejure.org/2023,19698)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Persönliche Inhaftungsnamhe des ehemaligen Geschäftsführeres einer UG wegen rückständiger Körperschaftsteuer nebst Solidaritäts- und Säumniszuschlägen

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Aufhebung des gegen den ehemaligen Geschäftsführer einer UG ergangenen Körperschaftsteuer-Haftungsbescheids infolge von Ermessensfehlern des Finanzamts bei der Haftungsinanspruchnahme - Geschäftsführerhaftung infolge unterlassener Berichtigung der vom früheren ...

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 20.05.2014 - VII R 12/12

    Mittelvorsorgepflicht des Geschäftsführers; Firmenbestattung

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 09.05.2023 - 9 K 9157/22
    Verletzt eine UG-Mitgeschäftsführerin als gesetzliche Vertreterin der UG ihre Pflicht, finanzielle Mittel zur Entrichtung geschuldeter Steuern der UG bereitzuhalten, obwohl sie bereits vor Erlass entsprechender Steuerbescheide für die UG positive Kenntnis von der Existenz entsprechender Abgabenverbindlichkeiten der UG hat, wirkt die Verletzung dieser sog. Vermögensvorsorgepflicht, unabhängig von der Fälligkeit der Steuern, haftungsbegründend (vgl. dazu nur BFH-Urteil vom 20. Mai 2014 - VII R 12/12, BFH/NV 2014, 1353; BFH-Beschlüsse vom 25. April 2013 - VII B 245/12, BFH/NV 2013, 1063 und vom 11. November 2015 - VII B 74/15, BFH/NV 2016, 270; FG Berlin-Brandenburg, rkr.
  • BFH, 20.09.2016 - X R 36/15

    Zweistufige Prüfung bei Haftungsbescheiden

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 09.05.2023 - 9 K 9157/22
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs ist die Entscheidung über die Inanspruchnahme eines Haftungsschuldners zweigliedrig (vgl. BFH-Urteil vom 20. September 2016 - X R 36/15, Sammlung der Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 2017, 593 m.w.N.).
  • BFH, 25.04.2013 - VII B 245/12

    Mittelvorsorgepflicht des Geschäftsführers im Falle der Aufgabe seines Amtes

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 09.05.2023 - 9 K 9157/22
    Verletzt eine UG-Mitgeschäftsführerin als gesetzliche Vertreterin der UG ihre Pflicht, finanzielle Mittel zur Entrichtung geschuldeter Steuern der UG bereitzuhalten, obwohl sie bereits vor Erlass entsprechender Steuerbescheide für die UG positive Kenntnis von der Existenz entsprechender Abgabenverbindlichkeiten der UG hat, wirkt die Verletzung dieser sog. Vermögensvorsorgepflicht, unabhängig von der Fälligkeit der Steuern, haftungsbegründend (vgl. dazu nur BFH-Urteil vom 20. Mai 2014 - VII R 12/12, BFH/NV 2014, 1353; BFH-Beschlüsse vom 25. April 2013 - VII B 245/12, BFH/NV 2013, 1063 und vom 11. November 2015 - VII B 74/15, BFH/NV 2016, 270; FG Berlin-Brandenburg, rkr.
  • BFH, 23.09.2009 - XI R 56/07

    Keine Rücknahme eines Verspätungszuschlags wegen Eintritts einer

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 09.05.2023 - 9 K 9157/22
    Mangelt es an Sachverhaltsermittlungen, die den Beitrag eines Haftungsschuldners zur eingetretenen Steuerverkürzung betreffen und die deshalb bei der Ermessenswürdigung in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht fehlen, so ist der Haftungsbescheid nach der BFH- Rechtsprechung ermessensfehlerhaft (vgl. dazu allgemein: BFH-Urteil vom 23. September 2009 - XI R 56/07, BFH/NV 2010, 12; FG Berlin-Brandenburg, rkr.
  • BFH, 11.11.2015 - VII B 74/15

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers für Steuerschuld der GmbH -

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 09.05.2023 - 9 K 9157/22
    Verletzt eine UG-Mitgeschäftsführerin als gesetzliche Vertreterin der UG ihre Pflicht, finanzielle Mittel zur Entrichtung geschuldeter Steuern der UG bereitzuhalten, obwohl sie bereits vor Erlass entsprechender Steuerbescheide für die UG positive Kenntnis von der Existenz entsprechender Abgabenverbindlichkeiten der UG hat, wirkt die Verletzung dieser sog. Vermögensvorsorgepflicht, unabhängig von der Fälligkeit der Steuern, haftungsbegründend (vgl. dazu nur BFH-Urteil vom 20. Mai 2014 - VII R 12/12, BFH/NV 2014, 1353; BFH-Beschlüsse vom 25. April 2013 - VII B 245/12, BFH/NV 2013, 1063 und vom 11. November 2015 - VII B 74/15, BFH/NV 2016, 270; FG Berlin-Brandenburg, rkr.
  • BFH, 06.05.2014 - IX R 27/13

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 6. Mai 2014 IX R 39/13 -

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 09.05.2023 - 9 K 9157/22
    Verletzt eine UG-Mitgeschäftsführerin als gesetzliche Vertreterin der UG ihre Pflicht, finanzielle Mittel zur Entrichtung geschuldeter Steuern der UG bereitzuhalten, obwohl sie bereits vor Erlass entsprechender Steuerbescheide für die UG positive Kenntnis von der Existenz entsprechender Abgabenverbindlichkeiten der UG hat, wirkt die Verletzung dieser sog. Vermögensvorsorgepflicht, unabhängig von der Fälligkeit der Steuern, haftungsbegründend (vgl. dazu nur BFH-Urteil vom 20. Mai 2014 - VII R 12/12, BFH/NV 2014, 1353; BFH-Beschlüsse vom 25. April 2013 - VII B 245/12, BFH/NV 2013, 1063 und vom 11. November 2015 - VII B 74/15, BFH/NV 2016, 270; FG Berlin-Brandenburg, rkr.
  • BFH, 07.03.2007 - I B 99/06

    Berichtigungspflicht des Geschäftsführers bei unrichtiger Steuererklärung

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 09.05.2023 - 9 K 9157/22
    Gemäß BFH-Urteil vom 7. März 2007 - I B 99/06, BFH/NV 2007, 1801 sowie Urteil des FG Berlin vom 15. Mai 2006 - 9 K 9294/05 (= Vorinstanz; nicht veröffentlicht) kann die Nachfolge-Geschäftsführerin einer Kapitalgesellschaft ggf. vom Finanzamt unter Berufung auf § 69 i. V. m. § 34 AO persönlich in Haftung genommen werden, wenn sie es pflichtwidrig unterlässt, fehlerhafte Steuererklärungen ihres Vorgängers, deren Unrichtigkeit sie erkannt hat, gemäß § 153 Abs. 1 Satz 1 AO zu berichtigen.
  • BFH, 23.03.1993 - VII R 38/92

    - Ablaufhemmung der Festsetzungsfrist für den Haftungsanspruch nach Aufhebung

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 09.05.2023 - 9 K 9157/22
    Ein evtl. ergehender neuer Haftungsbescheid darf jedoch den Haftungsumfang über die zunächst getroffene Entscheidung hinaus nicht erweitern (vgl. dazu BFH-Urteil vom 23. März 1993 VII R 38/92, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1993, 581 sowie Nacke, a.a.O., Seite 357 m. w. N.).
  • FG Berlin-Brandenburg, 21.02.2017 - 9 K 9259/13

    Haftung eines GmbH-Geschäftsführers bei Verletzung seiner

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 09.05.2023 - 9 K 9157/22
    Urteil vom 21. Februar 2017 - 9 K 9259/13, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2017, 881 m. Anm. Beckmann; Nacke, a.a.O., S. 39; Rüsken, a.a.O., § 69 Rz. 47 ff., jeweils m. w. N.).
  • FG Berlin-Brandenburg, 13.07.2017 - 9 K 9151/15

    Haftungsinanspruchnahme eines GmbH-Geschäftsführers für Umsatzsteuerschulden der

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 09.05.2023 - 9 K 9157/22
    Urteil vom 13. Juli 2017 - 9 K 9151/15, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2017, 1633 ff.; Nacke, Die Haftung für Steuerschulden, 5. Aufl., 2023, Seite 339; Rüsken, a.a.O., § 191 Rz. 44, jeweils mit Rechtsprechungsnachweisen).
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