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   LSG Berlin-Brandenburg, 24.06.2021 - L 14 AL 36/21   

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https://dejure.org/2021,45641
LSG Berlin-Brandenburg, 24.06.2021 - L 14 AL 36/21 (https://dejure.org/2021,45641)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 24.06.2021 - L 14 AL 36/21 (https://dejure.org/2021,45641)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 24. Juni 2021 - L 14 AL 36/21 (https://dejure.org/2021,45641)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 102 SGG, § 159 SGG
    Fiktive Klagerücknahme - Betreibensaufforderung - Streitgegenstand - Zurückverweisung - keine Entscheidung in der Sache selbst - Ermessen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    1. Eine Betreibensaufforderung ist im Hinblick auf die mit einer (fiktiven) Rücknahme verbundenen Bindungswirkung (§ 77 SGG) rechtswidrig, wenn sie sich bei noch unklarem Streitgegenstand auf eine allgemeine Aufforderung zur Klagebegründung beschränkt. 2. Das Sozialgericht ...

  • rechtsportal.de

    Fiktive Klagerücknahme; Anforderungen an eine Betreibensaufforderung; Unklarer Streitgegenstand; Allgemeine Aufforderung zur Klagebegründung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 05.09.2006 - B 7a AL 14/05 R

    Arbeitslosenhilfe - Sperrzeit - Ablehnung eines Arbeitsangebots - Inhalt und Form

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.06.2021 - L 14 AL 36/21
    Hierzu könnte eine persönliche Anhörung des Klägers durch das Sozialgericht zur Beurteilung der subjektiven, d.h. in der Person des Klägers liegenden Umstände, etwa seiner persönlichen Urteils- und Kritikfähigkeit (vgl. zum subjektiven Fahrlässigkeitsmaßstab bei § 48 Abs. 1 Satz 2 Nr. 4 SGB X: BSG, Urteil vom 05. September 2006 - B 7a AL 14/05 R -, juris, Rn. 24), erforderlich sein.
  • BSG, 13.03.2018 - B 11 AL 12/17 R

    Arbeitslosengeldanspruch - Sperrzeit bei verspäteter Arbeitsuchendmeldung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.06.2021 - L 14 AL 36/21
    Wegen des ungeklärten Streitgegenstandes ist aber auch der Umfang der erforderlichen Amtsermittlung (§ 103 SGG) völlig offen: Steht nur die o.g. kurze Sperrzeit im Streit, dürfte zu prüfen sein, ob dem Kläger die verspätete Arbeitssuchendmeldung subjektiv vorzuwerfen ist (BSG, Urteil vom 13. März 2018 - B 11 AL 12/17 R -, juris, Rn. 12, m.w.N.).
  • BSG, 23.02.2005 - B 6 KA 77/03 R

    Teilanfechtung eines vertragsärztlichen Honorarbescheids bzw teilweise

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.06.2021 - L 14 AL 36/21
    Denn was Streitgegenstand eines sozialgerichtlichen Klageverfahrens ist, unterliegt der Dispositionsbefugnis des Klägers; maßgeblich ist das von ihm Gewollte (Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, Sozialgerichtsgesetz, 13.A., § 95 Rn. 5a; BSG, Urteil vom 23. Februar 2005 - B 6 KA 77/03 R -, juris, Rn. 15; Föllmer, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGG, 1.A., § 92 SGG (Stand: 18.5.2021), Rn. 31, 37; BeckOGK/Hübschmann, Stand: 1.5.2021, SGG § 123 Rn. 2 ff; jeweils m.w.N.).
  • BSG, 15.11.1995 - 6 RKa 58/94

    Zulässigkeit der Mitwirkung einer bei der Kassenärztlichen Vereinigung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.06.2021 - L 14 AL 36/21
    Berücksichtigt werden darf insoweit die Arbeitsbelastung der ersten und zweiten Instanz, die Bedeutung des Verfahrensfehlers, prozessökonomische Gesichtspunkte - etwa der Umstand, dass die Sachaufklärung durch das ortsnahe Sozialgericht wirtschaftlicher, schneller oder für die Beteiligten schonender vorzunehmen ist -, der Wille der Beteiligten, aber auch, ob das erstinstanzliches Verfahren überhaupt Grundlage für das Berufungsverfahren sein kann (vgl. insgesamt Sommer a.a.O.; Binder a.a.O. Rn. 8; Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, Sozialgerichtsgesetz, 13.A., § 159 Rn. 5; BSG, Urteil vom 15. November 1995 - 6 RKa 58/94 -, juris Rn. 18; BGH NJW 2008, 1672; jeweils m.w.N.).
  • BSG, 19.01.2011 - B 13 R 211/10 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - erstinstanzliches Verfahren -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.06.2021 - L 14 AL 36/21
    Nicht ermessensfehlerhaft ist es, eine Zurückverweisung als Ausnahme anzusehen und bei Entscheidungsreife hiervon Abstand zu nehmen (BSG, Beschluss vom 19. Januar 2011 - B 13 R 211/10 B -, Rn. 19; vgl. auch Beschluss vom 07. Mai 2009 - B 14 AS 91/08 B -, Rn. 7; Beschluss vom 16. Dezember 2003 - B 13 RJ 194/03 B -, Rn. 9; jeweils m.w.N.).
  • BSG, 08.12.2020 - B 4 AS 280/20 B

    Beendigung eines Rechtsstreites durch Berufungsrücknahmefiktion

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.06.2021 - L 14 AL 36/21
    Zwar kann auch nur die Aufforderung, eine Klage bzw. eine Berufung zu begründen, zulässiger Inhalt einer Betreibensaufforderung sein (BSG, Beschluss vom 08. Dezember 2020 - B 4 AS 280/20 B -, juris, Rn. 13).
  • BSG, 28.11.2019 - B 7 AY 2/18 B

    Eine lediglich pauschale und unsubstantiierte Aufforderung zur

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.06.2021 - L 14 AL 36/21
    Die Betreibensaufforderung muss aber auch den bisher erreichten und dem Gericht bekannten Verfahrensstand ausreichend berücksichtigen (BSG, Beschluss vom 28. November 2019 - B 7 AY 2/18 B -, juris, Rn. 9).Aufgrund der mit einer (fiktiven) Klagerücknahme verbundenen Erledigung des Rechtsstreits darf insbesondere nicht offen bleiben, welche Bescheide infolge der Erledigung in Bestandskraft erwachsen, wie weit demgemäß die Bindung der Beteiligten reicht (§ 77 SGG).
  • BSG, 07.05.2009 - B 14 AS 91/08 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.06.2021 - L 14 AL 36/21
    Nicht ermessensfehlerhaft ist es, eine Zurückverweisung als Ausnahme anzusehen und bei Entscheidungsreife hiervon Abstand zu nehmen (BSG, Beschluss vom 19. Januar 2011 - B 13 R 211/10 B -, Rn. 19; vgl. auch Beschluss vom 07. Mai 2009 - B 14 AS 91/08 B -, Rn. 7; Beschluss vom 16. Dezember 2003 - B 13 RJ 194/03 B -, Rn. 9; jeweils m.w.N.).
  • BSG, 18.02.1981 - 3 RK 61/80

    Rechtsbehelfsbelehrung - Erforderlicher Inhalt einer Rechtsbehelfsbelehrung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.06.2021 - L 14 AL 36/21
    Maßgeblich ist allein, dass das Sozialgericht durch diese Feststellung ein Prozessurteil ohne Entscheidung in der Sache selbst, d.h. ohne Entscheidung über die klägerseitig geltend gemachten materiell-rechtlichen Ansprüche, erlassen hat (vgl. BSG, Urteil vom 18. Februar 1981 - 3 RK 61/80 -, juris, Rn. 18 f.; Adolf, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGG, 1.A., § 159 SGG (Stand: 15.07.2017), Rn. 15; Rieke, in: Ory/Weth, jurisPK-ERV Band 3, 1.A., § 159 SGG (Stand: 01.11.2020), Rn. 6).
  • BSG, 16.12.2003 - B 13 RJ 194/03 B

    Zurückverweisung an das Sozialgericht

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.06.2021 - L 14 AL 36/21
    Nicht ermessensfehlerhaft ist es, eine Zurückverweisung als Ausnahme anzusehen und bei Entscheidungsreife hiervon Abstand zu nehmen (BSG, Beschluss vom 19. Januar 2011 - B 13 R 211/10 B -, Rn. 19; vgl. auch Beschluss vom 07. Mai 2009 - B 14 AS 91/08 B -, Rn. 7; Beschluss vom 16. Dezember 2003 - B 13 RJ 194/03 B -, Rn. 9; jeweils m.w.N.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.06.2022 - L 12 SO 96/22

    Anspruch auf höhere Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei

    Soweit vertreten wird, dass die Klage beim SG mangels wirksamer Klagerücknahme rechtshängig geblieben sei und sich eine Entscheidung über eine Zurückverweisung daher erübrige, teilt der Senat diese Auffassung nicht (vgl. Senatsurteil vom 22.05.2019, L 12 AS 641/18, Rn. 25, juris; Senatsbeschluss vom 04.07.2019, L 12 SO 640/18; ebenso LSG Sachsen-Anhalt Urteil vom 27.02.2020, L 5 AS 412/19, Rn. 21, juris; Thüringer LSG Urteil vom 27.03.2019, L 12 R 901/18, Rn. 29, juris; LSG Niedersachsen-Bremen Urteil vom 31.01.2017, L 7 BK 5/16, Rn. 15 ff., juris; Bayerisches LSG Urteil vom 14.12.2016, L 2 P 19/15, Rn. 31, juris m.w.N.; Urteil vom 20.09.2021, L 7 BA 62/21, Rn. 33, juris; LSG Berlin-Brandenburg Urteil vom 16.11.2021, L 3 U 49/20, Rn. 34, juris; Urteil vom 24.06.2021, L 14 AL 36/21, Rn. 36.ff., juris; Urteil vom 21.08.2020, L 10 AS 868/20, Rn. 23, 30, juris; a.A. LSG NRW Urteil vom 21.11.2019, L 7 AS 1523/18, Rn. 17, juris; Urteil vom 28.05.2018, L 20 SO 431/17, Rn. 42, juris; Urteil vom 19.05.2017, L 17 U 315/16, Rn. 21, juris; Urteil vom 17.01.2013, L 9 AL 173/11, Rn. 32, juris; LSG Berlin-Brandenburg Urteil vom 15.03.2017, L 18 AS 2584/16, Rn. 18, juris; Hessisches LSG Urteil vom 28.04.2015, L 3 U 205/14, Rn. 30, juris; Sächsisches LSG Urteil vom 28.02.2013, L 7 AS 523/09, Rn. 28, juris; Bayerisches LSG Urteil vom 12.07.2011, L 11 AS 582/10, Rn. 21, juris; B. Schmidt in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Auflage 2020, § 102 Rn. 13; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Auflage 2020, § 159 Rn. 3b; Burkiczak in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGG, 1. Auflage 2017, § 102 (Stand 21.12.2021) Rn. 100; Groth in Krasney/Udsching/Groth/Meßling, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 8. Auflage 2022, VIII. Kapitel Rn. 76a; Müller in BeckOGK, SGG, Stand: 01.05.2022, § 102 Rn. 29; Wenner in Knickrehm/Kreikebohm/Waltermann, SGG, 7. Auflage 2021, § 102.2 Rn. 6; offen gelassen Sächsisches LSG Urteil vom 18.04.2019, L 3 AS 968/17, Rn. 40, juris, Schleswig-Holsteinisches LSG Urteil vom 02.06.2021, L 5 KR 110/18, Rn. 36, juris).
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