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   LSG Hessen, 13.06.2019 - L 8 P 52/18   

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https://dejure.org/2019,18290
LSG Hessen, 13.06.2019 - L 8 P 52/18 (https://dejure.org/2019,18290)
LSG Hessen, Entscheidung vom 13.06.2019 - L 8 P 52/18 (https://dejure.org/2019,18290)
LSG Hessen, Entscheidung vom 13. Juni 2019 - L 8 P 52/18 (https://dejure.org/2019,18290)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 26.11.1998 - B 3 P 13/97 R

    Pflegeversicherung - Bemessung - Pflegebedarf - geistig Behinderter -

    Auszug aus LSG Hessen, 13.06.2019 - L 8 P 52/18
    Auf die Bemessung des Pflegebedarfs, die im zweiten Kapitel des SGB XI geregelt ist, hat diese Vorschrift, die sich im vierten Kapitel befindet, das die Leistungen der Pflegeversicherung regelt, keinen Einfluss (BSG, Urteil vom 26. November 1998 - B 3 P 13/97 R -, SozR 3-3300 § 14 Nr. 8, Rn. 16).

    Auch insoweit gilt, dass für die Feststellung der Pflegebedürftigkeit und die Zuordnung zu den Pflegestufen allein der Hilfebedarf bei den in § 14 Abs. 4 SGB XI genannten Verrichtungen sowie die in § 14 Abs. 3 SGB XI genannten Arten der Hilfe maßgebend sind und eine Ausdehnung auf dort nicht genannte Pflegebereiche, Verrichtungen und Hilfeleistungen somit grundsätzlich ausscheidet (BSG, Urteil vom 26. November 1998 - B 3 P 13/97 R -, a.a.O., Rn. 18).

  • BSG, 17.03.2005 - B 3 KR 9/04 R

    Krankenversicherung - Pflegeversicherung - häusliche Krankenpflege - Abgrenzung

    Auszug aus LSG Hessen, 13.06.2019 - L 8 P 52/18
    Damit vermag die Erforderlichkeit der Organisation oder Sicherstellung krankheitsspezifischer Pflegemaßnahme der sogenannten Behandlungspflege, die vom Verrichtungskatalog des § 14 Abs. 4 SGB XI nicht erfasst werden (vgl. z.B. BSGE 94, 192 = SozR 4-2500 § 37 Nr. 3, RdNr 11 unter Hinweis auf BSGE 82, 27 = SozR 3-3300 § 14 Nr. 2) den Anspruch aus § 44a Abs. 3 SGB XI i.V.m. § 2 Abs. 3 PflegeZG nicht zu begründen.
  • BSG, 28.09.2017 - B 3 P 3/16 R

    Soziale Pflegeversicherung - Gewährung von Pflegegeld - Ermittlung des

    Auszug aus LSG Hessen, 13.06.2019 - L 8 P 52/18
    Derartige Pflegeleistungen sind systematisch nicht der Leistungszuständigkeit der Pflegeversicherung, sondern vielmehr der gesetzlichen Krankenversicherung zuzuordnen (BSG, Urteil vom 28. September 2017 - B 3 P 3/16 R -, Rn. 21, juris).
  • BSG, 19.02.1998 - B 3 P 3/97 R

    Pflegeversicherung - Feststellung der Pflegebedürftigkeit - Zuordnung zur

    Auszug aus LSG Hessen, 13.06.2019 - L 8 P 52/18
    Damit vermag die Erforderlichkeit der Organisation oder Sicherstellung krankheitsspezifischer Pflegemaßnahme der sogenannten Behandlungspflege, die vom Verrichtungskatalog des § 14 Abs. 4 SGB XI nicht erfasst werden (vgl. z.B. BSGE 94, 192 = SozR 4-2500 § 37 Nr. 3, RdNr 11 unter Hinweis auf BSGE 82, 27 = SozR 3-3300 § 14 Nr. 2) den Anspruch aus § 44a Abs. 3 SGB XI i.V.m. § 2 Abs. 3 PflegeZG nicht zu begründen.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2022 - L 5 P 23/22

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

    Nicht nur die erstmalige, unvermittelt eingetretene Pflegebedürftigkeit, sondern auch die relevante bzw. wesentliche Änderung einer Pflegesituation kann demnach eine Arbeitsverhinderung und in deren Folge einen Anspruch auf Zahlung von Pflegeunterstützungsgeld entstehen lassen (vgl. BAG, Urteil v. 15.11.2011 - 9 AZR 348/10, juris Rn. 44; Hessisches LSG, Urteil v. 13.06.2019 - L 8 P 52/18, juris Rn. 27).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.03.2023 - L 5 P 10/23
    bb) Wie sich obergerichtlicher- und höchstrichterlicher Rechtsprechung entnehmen lässt, ist bereits geklärt, dass nicht nur die erstmalige, unvermittelt eingetretene Pflegebedürftigkeit, sondern auch die relevante bzw. wesentliche Änderung einer Pflegesituation eine Arbeitsverhinderung und in deren Folge einen Anspruch auf Zahlung von Pflegeunterstützungsgeld entstehen lässt (vgl. BAG, Urteil v. 15.11.2011 - 9 AZR 348/10, juris Rn. 44; Hessisches LSG, Urteil v. 13.06.2019 - L 8 P 52/18, juris Rn. 27).
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