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   OLG Jena, 28.12.2012 - 6 W 422/12   

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OLG Jena, 28.12.2012 - 6 W 422/12 (https://dejure.org/2012,52950)
OLG Jena, Entscheidung vom 28.12.2012 - 6 W 422/12 (https://dejure.org/2012,52950)
OLG Jena, Entscheidung vom 28. Dezember 2012 - 6 W 422/12 (https://dejure.org/2012,52950)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Celle, 18.01.2002 - 14 W 45/01

    Sachverständigenablehnung: Befangenheit eines Kfz-Sachverständigen bei

    Auszug aus OLG Jena, 28.12.2012 - 6 W 422/12
    den aus bei vernünftiger Betrachtung ein besonderes Wohlwollen oder ein unsachliches Missfallen des Sachverständigen zum Ausdruck kommt (vgl. BGH, Beschluss v. 31.03.2009, Az. X ZR 29/07 = IBR 2009, 683; Beschluss v. 11.06.2008, Az. X ZR 124/06 = GRUR-RR 2008, 365; Beschluss v. 18.01.2002, Az. 14 W 45/01 = NJW-RR 2003, 135; Beschluss v. 13.01.1987, Az. X ZR 29/86 = NJW-RR 1987, 893 je m.w.N.).

    Hiervon ist regelmäßig auszugehen, wenn der Sachverständige bei der Erstellung des Gutachtens eigenmächtig über die ihm durch den Beweisbeschluss und den Gutachtenauftrag gezogenen Grenzen hinausgeht, ohne zuvor gegenüber dem Gerichte eine Ergänzung oder Änderung des Beweisbeschlusses angeregt zu haben, den Prozessbeteiligten ohne entsprechenden Auftrag den von ihm für richtig gehaltenen Weg zur Entscheidung weist und so in unzulässiger Weise dem Gericht vorbehaltene Aufgaben wahrnimmt (vgl. OLG Jena, Beschluss vom 02.08.2007, Az. 1 WF 203/07 = FamRZ 2008, 284; OLG Celle, Beschluss vom 18.01.2002, Az. 14 W 45/01 = NJW-RR 2003, 135; OLG Naumburg, Beschluss vom 30.12.2011, Az. 10 W 69/11, zitiert nach juris; OLG München, Beschluss vom 15.05.1996, Az. 13 W 1665/96 = OLGR München 1997, 10; so auch Zöller-Greger, 28. Aufl., 2010, § 406, Rn. 8; Musielak-Huber, ZPO, 8. Aufl., 2011, § 406, Rn. 9; Stein-Jonas-Leipold, ZPO, 22. Aufl., 2006, § 406, Rn. 44).

  • OLG Jena, 02.08.2007 - 1 WF 203/07

    Sachverständigenablehnung, Überschreitung des Gutachterauftrages, Einflussnahme

    Auszug aus OLG Jena, 28.12.2012 - 6 W 422/12
    Hiervon ist regelmäßig auszugehen, wenn der Sachverständige bei der Erstellung des Gutachtens eigenmächtig über die ihm durch den Beweisbeschluss und den Gutachtenauftrag gezogenen Grenzen hinausgeht, ohne zuvor gegenüber dem Gerichte eine Ergänzung oder Änderung des Beweisbeschlusses angeregt zu haben, den Prozessbeteiligten ohne entsprechenden Auftrag den von ihm für richtig gehaltenen Weg zur Entscheidung weist und so in unzulässiger Weise dem Gericht vorbehaltene Aufgaben wahrnimmt (vgl. OLG Jena, Beschluss vom 02.08.2007, Az. 1 WF 203/07 = FamRZ 2008, 284; OLG Celle, Beschluss vom 18.01.2002, Az. 14 W 45/01 = NJW-RR 2003, 135; OLG Naumburg, Beschluss vom 30.12.2011, Az. 10 W 69/11, zitiert nach juris; OLG München, Beschluss vom 15.05.1996, Az. 13 W 1665/96 = OLGR München 1997, 10; so auch Zöller-Greger, 28. Aufl., 2010, § 406, Rn. 8; Musielak-Huber, ZPO, 8. Aufl., 2011, § 406, Rn. 9; Stein-Jonas-Leipold, ZPO, 22. Aufl., 2006, § 406, Rn. 44).
  • BGH, 15.12.2003 - II ZB 32/03

    Zulässigkeit einer außerordentlichen Beschwerde zum BGH; Verletzung des

    Auszug aus OLG Jena, 28.12.2012 - 6 W 422/12
    Den Beschwerdewert hat der Senat gemäß § 3 ZPO auf ein Drittel des Hauptsachestreitwertes geschätzt (vgl. BGH, Beschluss vom 15.12.2003 - II ZB 32/03, juris Rn. 6).
  • BGH, 11.06.2008 - X ZR 124/06

    Befangenheit eines Sachverständigen im Verfahren vor dem Bundespatentgericht

    Auszug aus OLG Jena, 28.12.2012 - 6 W 422/12
    den aus bei vernünftiger Betrachtung ein besonderes Wohlwollen oder ein unsachliches Missfallen des Sachverständigen zum Ausdruck kommt (vgl. BGH, Beschluss v. 31.03.2009, Az. X ZR 29/07 = IBR 2009, 683; Beschluss v. 11.06.2008, Az. X ZR 124/06 = GRUR-RR 2008, 365; Beschluss v. 18.01.2002, Az. 14 W 45/01 = NJW-RR 2003, 135; Beschluss v. 13.01.1987, Az. X ZR 29/86 = NJW-RR 1987, 893 je m.w.N.).
  • OLG Naumburg, 30.12.2011 - 10 W 69/11

    Sachverständigenablehnung im Arzthaftungsprozess: Befangenheitsbesorgnis bei

    Auszug aus OLG Jena, 28.12.2012 - 6 W 422/12
    Hiervon ist regelmäßig auszugehen, wenn der Sachverständige bei der Erstellung des Gutachtens eigenmächtig über die ihm durch den Beweisbeschluss und den Gutachtenauftrag gezogenen Grenzen hinausgeht, ohne zuvor gegenüber dem Gerichte eine Ergänzung oder Änderung des Beweisbeschlusses angeregt zu haben, den Prozessbeteiligten ohne entsprechenden Auftrag den von ihm für richtig gehaltenen Weg zur Entscheidung weist und so in unzulässiger Weise dem Gericht vorbehaltene Aufgaben wahrnimmt (vgl. OLG Jena, Beschluss vom 02.08.2007, Az. 1 WF 203/07 = FamRZ 2008, 284; OLG Celle, Beschluss vom 18.01.2002, Az. 14 W 45/01 = NJW-RR 2003, 135; OLG Naumburg, Beschluss vom 30.12.2011, Az. 10 W 69/11, zitiert nach juris; OLG München, Beschluss vom 15.05.1996, Az. 13 W 1665/96 = OLGR München 1997, 10; so auch Zöller-Greger, 28. Aufl., 2010, § 406, Rn. 8; Musielak-Huber, ZPO, 8. Aufl., 2011, § 406, Rn. 9; Stein-Jonas-Leipold, ZPO, 22. Aufl., 2006, § 406, Rn. 44).
  • BGH, 13.01.1987 - X ZR 29/86

    "Werkzeughalterung"; Ablehnung des Sachverständigen wegen Besorgnis der

    Auszug aus OLG Jena, 28.12.2012 - 6 W 422/12
    den aus bei vernünftiger Betrachtung ein besonderes Wohlwollen oder ein unsachliches Missfallen des Sachverständigen zum Ausdruck kommt (vgl. BGH, Beschluss v. 31.03.2009, Az. X ZR 29/07 = IBR 2009, 683; Beschluss v. 11.06.2008, Az. X ZR 124/06 = GRUR-RR 2008, 365; Beschluss v. 18.01.2002, Az. 14 W 45/01 = NJW-RR 2003, 135; Beschluss v. 13.01.1987, Az. X ZR 29/86 = NJW-RR 1987, 893 je m.w.N.).
  • BGH, 31.03.2009 - X ZR 29/07

    Besorgnis der Befangenheit eines Sachverständigen

    Auszug aus OLG Jena, 28.12.2012 - 6 W 422/12
    den aus bei vernünftiger Betrachtung ein besonderes Wohlwollen oder ein unsachliches Missfallen des Sachverständigen zum Ausdruck kommt (vgl. BGH, Beschluss v. 31.03.2009, Az. X ZR 29/07 = IBR 2009, 683; Beschluss v. 11.06.2008, Az. X ZR 124/06 = GRUR-RR 2008, 365; Beschluss v. 18.01.2002, Az. 14 W 45/01 = NJW-RR 2003, 135; Beschluss v. 13.01.1987, Az. X ZR 29/86 = NJW-RR 1987, 893 je m.w.N.).
  • OLG München, 15.05.1996 - 13 W 1665/96
    Auszug aus OLG Jena, 28.12.2012 - 6 W 422/12
    Hiervon ist regelmäßig auszugehen, wenn der Sachverständige bei der Erstellung des Gutachtens eigenmächtig über die ihm durch den Beweisbeschluss und den Gutachtenauftrag gezogenen Grenzen hinausgeht, ohne zuvor gegenüber dem Gerichte eine Ergänzung oder Änderung des Beweisbeschlusses angeregt zu haben, den Prozessbeteiligten ohne entsprechenden Auftrag den von ihm für richtig gehaltenen Weg zur Entscheidung weist und so in unzulässiger Weise dem Gericht vorbehaltene Aufgaben wahrnimmt (vgl. OLG Jena, Beschluss vom 02.08.2007, Az. 1 WF 203/07 = FamRZ 2008, 284; OLG Celle, Beschluss vom 18.01.2002, Az. 14 W 45/01 = NJW-RR 2003, 135; OLG Naumburg, Beschluss vom 30.12.2011, Az. 10 W 69/11, zitiert nach juris; OLG München, Beschluss vom 15.05.1996, Az. 13 W 1665/96 = OLGR München 1997, 10; so auch Zöller-Greger, 28. Aufl., 2010, § 406, Rn. 8; Musielak-Huber, ZPO, 8. Aufl., 2011, § 406, Rn. 9; Stein-Jonas-Leipold, ZPO, 22. Aufl., 2006, § 406, Rn. 44).
  • OLG Bamberg, 07.03.2017 - 4 W 16/17

    Ablehnung des Sachverständigen wegen angeblicher Überschreitung des

    Eine schematische Betrachtungsweise, wie sie auch in den vom Antragsgegner zitierten Entscheidungen des OLG Koblenz (Beschluss vom 24.01.2013, 4 W 645/12, Rn. 36) und vom OLG Thüringen (Beschluss vom 28.12.2012, 6 W 422/12, Rn. 11) zum Ausdruck kommt (vgl. auch Martis/Winkhart, Arzthaftungsrecht, 4. Aufl., S. 105 m.w.N. zur Rspr.), ist demgegenüber nicht statthaft.
  • OLG Karlsruhe, 13.02.2014 - 7 W 10/14

    Ablehnung des Sachverständigen im Arzthaftungsprozess: Überschreitung des

    Vielmehr ist eine Entscheidung nach Lage des Einzelfalles zu treffen (vgl. BGH, a.a.O., Tz. 12 m.w.N.; Senat, Beschluss vom 26.01.2012, Az. 7 W 20/11; OLG Jena, Beschluss vom 28.12.2012, Az. 6 W 422/12, juris Tz. 11; Zöller/Greger, ZPO, 30. Auflage, § 406 Rn. 8/9 m.w.N.).
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