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   BVerwG, 03.11.2006 - 1 B 30.06 (1 C 40.06)   

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BVerwG, 03.11.2006 - 1 B 30.06 (1 C 40.06) (https://dejure.org/2006,8378)
BVerwG, Entscheidung vom 03.11.2006 - 1 B 30.06 (1 C 40.06) (https://dejure.org/2006,8378)
BVerwG, Entscheidung vom 03. November 2006 - 1 B 30.06 (1 C 40.06) (https://dejure.org/2006,8378)
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Wird zitiert von ... (10)

  • BVerwG, 26.10.2010 - 10 B 28.10

    Flüchtlingsanerkennung außerhalb des Bundesgebiets durch Registrierung durch den

    Inwiefern die in diesem Zusammenhang von der Beschwerde aufgeworfene Rechtsfrage angesichts der gesetzlichen Regelung in § 60 Abs. 1 Satz 6 AufenthG und der einschlägigen Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts (Beschlüsse vom 3. November 2006 - BVerwG 1 B 30.06 - Buchholz 402.242 § 60 Abs. 1 AufenthG Nr. 27 Rn. 2 und vom 17. November 2008 - BVerwG 10 B 10.08 - Buchholz a.a.O. Nr. 36 Rn. 12) noch klärungsbedürftig ist, lässt sich der Beschwerde nicht entnehmen.

    Selbst wenn man zugunsten des Klägers und entgegen der Ansicht des Berufungsgerichts unterstellte, dass dessen Registrierung als Flüchtling durch den UNHCR im Irak als ausländische Flüchtlingsanerkennung im Sinne von § 60 Abs. 1 Satz 2 AufenthG anzusehen wäre, ergäbe sich daraus folglich kein Anspruch auf die von ihm begehrte Feststellung des Bundesamts zum Vorliegen der Voraussetzungen des § 60 Abs. 1 Satz 1 AufenthG und zur Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft (Beschluss vom 3. November 2006 a.a.O.).

  • BVerwG, 17.11.2008 - 10 B 10.08

    Revisionsverfahren, Verfahrensmangel, Rechtsschutzbedürfnis,

    Allerdings kann die Frage des Vorliegens einer anderweitigen Anerkennung im Sinne des § 60 Abs. 1 Satz 2 AufenthG vom Bundesamt inzident im Rahmen des Sachbescheidungsinteresses für eine (originäre) Flüchtlingsanerkennung oder den Erlass einer Abschiebungsandrohung zu prüfen sein (vgl. Beschluss des 1. Senats über die Zulassung einer - inzwischen allerdings anderweitig erledigten - Revision vom 3. November 2006 - BVerwG 1 B 30.06 - Buchholz 402.242 § 60 Abs. 1 AufenthG Nr. 27 Rn. 2).

    Die Frage, ob die Rechtswirkungen des § 60 Abs. 1 Satz 2 AufenthG bereits durch eine Registrierung als Flüchtling durch den UNHCR im Nordirak ausgelöst werden (vgl. Beschluss vom 3. November 2006 a.a.O.), würde sich - wie die Beschwerde selbst einräumt - mangels entsprechender tatsächlicher Feststellungen des Berufungsgerichts in dem angestrebten Revisionsverfahren nicht stellen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.09.2021 - 9 A 1309/20

    Berücksichtigung der Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft durch UNHCR

    Insbesondere folgt dies nicht aus den insoweit zitierten Beschlüssen des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. November 2006 - 1 B 30.06 - und vom 26. Oktober 2008 - 10 B 10.08 -.

    Auf einen grundsätzlichen Klärungsbedarf führt auch nicht der Umstand, dass das Bundesverwaltungsgericht mit Beschluss vom 3. November 2006 - 1 B 30.06 - die Revision gegen das Urteil des Nds. OVG vom 7. Dezember 2005 - 11 LB 193/04 - im Hinblick auf die Abschiebungsandrohung zugelassen hat.

  • VG Freiburg, 07.05.2019 - A 3 K 2973/17

    Verfolgungssituation im Irak

    Umgekehrt begründet die Anerkennung als UNHCR-Mandatsflüchtling aber auch keine Bindungswirkung für ein im Bundesgebiet betriebenes Asylverfahren, ihr kommt lediglich im Hinblick auf die zum entsprechenden Zeitpunkt bestehende Verfolgung eine Indizwirkung zu (vgl. hierzu Sächsisches OVG, Urteil vom 08.07.2010 - A 3 A 503/07 -, juris; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 07.12.2005 - 11 LB 193/04 -, juris; VG Bayreuth, Urteile vom 18.06.2018 - B 7 K 16.31771 -, juris und vom 02.05.2016 - B 3 K 15.30486 -, juris; vgl. auch BVerwG, Beschlüsse vom 26.10.2010 - 10 B 28.10 -, juris und vom 03.11.2006 - 1 B 30.06 -, juris).
  • VG Aachen, 09.07.2010 - 8 L 151/10

    Vorläufiger Rechtsschutz, Aufenthaltserlaubnis, Abschiebungsandrohung,

    Vielmehr hat die Ausländerbehörde die Zulässigkeit einer Abschiebung in Anknüpfung an die formale Rechtsstellung als Flüchtling bei Erlass einer Abschiebungsandrohung selbst zu prüfen, vgl. BVerwG, Beschluss vom 3. November 2006 - 1 B 30.06 (1 C 40.06) -, juris, Rn. 2; OVG Niedersachsen, Urteil vom 7. Dezember 2005 - 11 LB 193/04 -, InfAuslR 2006, 58 = juris, Rn. 38; OVG NRW, Beschluss vom 4. Februar 1999 - 21 A 4014/98.A -, juris; Treiber in GK-AufenthG, Band 3, § 60 Rn. 205.
  • VG Düsseldorf, 09.12.2008 - 2 K 6223/08

    Asyl Flüchtling UNHCR Konventionsausweis Irak Ashraf TIPF Ausschlussgründe

    So auch Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 3. November 2006 - 1 B 30/06, Buchholz 402.242, § 60 Abs. 1 AufenthG Nr. 27; OVG Lüneburg, Urteil vom 7. Dezember 2005 - 11 LB 193/04 - sowie dem OVG NRW, Beschluss vom 27. September 2006 - 8 A 1363/05.A-, NVwZ 2007, Seite 481.
  • VG Bayreuth, 02.05.2016 - B 3 K 15.30486

    Mitgliedschaft in der DPIK begründet keine drohende Verfolgung bei der Rückkehr

    Zwar entfalte die UNHCR-Mandatsanerkennung keine Bindungswirkung für ein in der Bundesrepublik Deutschland betriebenes Asylverfahren, ihr komme jedoch eine starke Indizwirkung zu." Die Entscheidung des UNHCR ist damit nicht bindend (vgl. dazu auch NdsOVG 08.07.2010, Az. A 3 A 503/07 mit weiteren Nachweisen und BVerwG vom 26.10.2010, Az. 10 B 28.10, sowie vom 03.11.2006, Az. 1 B 30.06, alle in juris).
  • VG Aachen, 28.03.2022 - 10 K 1951/21

    Asyl; politische Verfolgung; Flüchtling; Iran; Volksmujaheddin;

    vgl. Nds. OVG, Urteil vom 7. Dezember 2005 - 11 LB 193/04 -, juris, Rn. 42; OVG NRW, Beschluss vom 27. September 2006 - 8 A 1363/05.A -, juris, Rn. 9; BVerwG, Beschluss vom 3. November 2006 - 1 B 30.06 -, juris, Rn. 2; VG Frankfurt, Urteil vom 16. Juli 2008 - 7 K 325/08.F.A -, juris, Rn. 28 f.
  • VG Bayreuth, 18.06.2018 - B 7 K 16.31771

    Bedeutung des UNHCR-Flüchtlingsausweises und Verfolgung in Äthiopien

    Die UNHCR-Mandats-Anerkennung beinhaltet damit keine Bindungswirkung für ein im Bundesgebiet betriebenes Asylverfahren, ihr kommt jedoch eine starke Indizwirkung zu (VG Bayreuth, U.v. 2.5.2016 - B 3 K 15.30486 - juris; SächsOVG, U.v. 8.7.2010 - A 3 A 503/07 - juris; OVG Lüneburg, U.v. 7.12.2005 - 11 LB 193/04 - juris; vgl. auch BVerwG, B.v. 26.10.2010 - 10 B 28.10 - juris und BVerwG, B.v. 3.11.2006 - 1 B 30.06 - juris).
  • VG Frankfurt/Main, 18.07.2008 - 7 K 325/08

    Iran, Folgeantrag, Widerruf, Flüchtlingsanerkennung, Verfahrensrichtlinie,

    Allerdings geht das erkennende Gericht mit dem Bundesverwaltungsgericht (Beschluss vom 03.11.2006 - 1 B 30/06, Buchholz 402.242, § 60 Abs. 1 AufenthG Nr. 27) und dem OVG Lüneburg (Urteil vom 07.12.2005 - 11 LB 193/04) sowie dem OVG Münster (Beschluss vom 27.09.2006 - 8 A 1363/05.A, NVwZ 2007, Seite 481) davon aus, dass allein eine Registrierung einer Person durch den UNHCR als Mandatsflüchtling keineswegs zwangsläufig zu der Annahme berechtigt, dass dieser die Rechtsstellung als Flüchtling im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention genießt.
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   BVerwG, 31.01.2007 - 1 C 40.06   

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https://dejure.org/2007,32106
BVerwG, 31.01.2007 - 1 C 40.06 (https://dejure.org/2007,32106)
BVerwG, Entscheidung vom 31.01.2007 - 1 C 40.06 (https://dejure.org/2007,32106)
BVerwG, Entscheidung vom 31. Januar 2007 - 1 C 40.06 (https://dejure.org/2007,32106)
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Wird zitiert von ...

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.09.2021 - 9 A 1309/20

    Berücksichtigung der Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft durch UNHCR

    Denn die Gründe, die das Bundesverwaltungsgericht hierzu bewogen haben, sind weder diesem Beschluss noch dem auf die Rücknahme der Revision ergangenen Einstellungsbeschluss vom 31. Januar 2007 - 1 C 40.06 - zu entnehmen.
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