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   BVerwG, 26.03.2003 - 1 D 23.02   

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BVerwG, 26.03.2003 - 1 D 23.02 (https://dejure.org/2003,18363)
BVerwG, Entscheidung vom 26.03.2003 - 1 D 23.02 (https://dejure.org/2003,18363)
BVerwG, Entscheidung vom 26. März 2003 - 1 D 23.02 (https://dejure.org/2003,18363)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • lexetius.com

    Bundesbankhauptsekretär; Entwendung von Banknoten; Zugriffsdelikt; "Midlifecrisis" keine psychische Ausnahmesituation; nachträgliches Geständnis des mehr als 20-fachen des nachgewiesenen Deliktumfangs bei Zugriffsdelikt kein Milderungsgrund; keine Kumulation von nicht ...

  • Bundesverwaltungsgericht

    BBG § 54 Satz 2; § 55 Satz 2; § 77 Abs. 1 Satz 1

  • Wolters Kluwer
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 20.02.2002 - 1 D 19.01

    Beamter des mittleren Dienstes (Bundesvermögensverwaltung); Vermittlung einer von

    Auszug aus BVerwG, 26.03.2003 - 1 D 23.02
    17 Das Disziplinarverfahren ist nach bisherigem Recht, das heißt nach den Verfahrensregeln und grundsätzen der Bundesdisziplinarordnung fortzuführen (vgl. z.B. Urteil vom 20. Februar 2002 - BVerwG 1 D 19.01 NVwZ 2002, 1515).
  • BVerwG, 30.09.1998 - 1 D 97.97

    Vorsätzlicher Verstoß gegen die dienstliche Pflicht zu voller Hingabe an den

    Auszug aus BVerwG, 26.03.2003 - 1 D 23.02
    Die Feststellung der weiteren Tragbarkeit eines Beamten unter Hinweis auf ein Zusammenwirken von je für sich als Milderungsgrund nicht zureichenden Umständen, die je für sich genommen auch ein Verbleiben im Dienst nicht rechtfertigen könnten, wird vom Senat bei Dienstvergehen, die grundsätzlich zur Höchstmaßnahme führen, abgelehnt (vgl. z.B. Urteile vom 12. April 1995 BVerwG 1 D 62.94 und vom 30. September 1998 BVerwG 1 D 97.97 jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 08.06.1994 - 1 D 72.93

    Disziplinarverfahren gegen einen Postobersekretär wegen dienstlicher Vergehen -

    Auszug aus BVerwG, 26.03.2003 - 1 D 23.02
    Einzeltaten, die nach strafrechtlichen Grundsätzen im Fortsetzungszusammenhang begangen werden, können disziplinar einen Beamten im Hinblick auf das zum Dienstherrn bestehende Vertrauensverhältnis nicht entlasten, weil dieses durch wiederholte Eingriffe in das betroffene Rechtsgut immer wieder neu beeinträchtigt wird (stRspr, Urteile vom 8. Juni 1994 BVerwG 1 D 72.93 und vom 16. Juni 1999 BVerwG 1 D 67.98 ).
  • BVerwG, 23.05.2001 - 1 D 12.00

    Dienstvergehen wegen Stehlens einer Visa-Kreditkarte und Verwendung der bekannt

    Auszug aus BVerwG, 26.03.2003 - 1 D 23.02
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ist ein wie hier erweitertes Geständnis des Beamten bei einem Zugriffsdelikt oder anderen schwerwiegenden Kernpflichtverletzungen nicht geeignet, von der Entfernung aus dem Dienst abzusehen (vgl. Urteile vom 28. März 2000 BVerwG 1 D 6.99 , vom 23. Mai 2001 BVerwG 1 D 12.00 und vom 9. Mai 2001 BVerwG 1 D 17.00 ).
  • BVerwG, 12.04.1995 - 1 D 62.94

    Spielsucht pathologischer Natur als Grund für eine erhebliche Minderung der

    Auszug aus BVerwG, 26.03.2003 - 1 D 23.02
    Die Feststellung der weiteren Tragbarkeit eines Beamten unter Hinweis auf ein Zusammenwirken von je für sich als Milderungsgrund nicht zureichenden Umständen, die je für sich genommen auch ein Verbleiben im Dienst nicht rechtfertigen könnten, wird vom Senat bei Dienstvergehen, die grundsätzlich zur Höchstmaßnahme führen, abgelehnt (vgl. z.B. Urteile vom 12. April 1995 BVerwG 1 D 62.94 und vom 30. September 1998 BVerwG 1 D 97.97 jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 16.06.1999 - 1 D 67.98

    Angewiesenheit eines Dienstherren auf Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit seiner

    Auszug aus BVerwG, 26.03.2003 - 1 D 23.02
    Einzeltaten, die nach strafrechtlichen Grundsätzen im Fortsetzungszusammenhang begangen werden, können disziplinar einen Beamten im Hinblick auf das zum Dienstherrn bestehende Vertrauensverhältnis nicht entlasten, weil dieses durch wiederholte Eingriffe in das betroffene Rechtsgut immer wieder neu beeinträchtigt wird (stRspr, Urteile vom 8. Juni 1994 BVerwG 1 D 72.93 und vom 16. Juni 1999 BVerwG 1 D 67.98 ).
  • BVerwG, 28.03.2000 - 1 D 6.99
    Auszug aus BVerwG, 26.03.2003 - 1 D 23.02
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ist ein wie hier erweitertes Geständnis des Beamten bei einem Zugriffsdelikt oder anderen schwerwiegenden Kernpflichtverletzungen nicht geeignet, von der Entfernung aus dem Dienst abzusehen (vgl. Urteile vom 28. März 2000 BVerwG 1 D 6.99 , vom 23. Mai 2001 BVerwG 1 D 12.00 und vom 9. Mai 2001 BVerwG 1 D 17.00 ).
  • BVerwG, 09.05.2001 - 1 D 17.00

    Vorsätzliche Verletzung der Dienstpflichten des Ruhestandsbeamten zu

    Auszug aus BVerwG, 26.03.2003 - 1 D 23.02
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ist ein wie hier erweitertes Geständnis des Beamten bei einem Zugriffsdelikt oder anderen schwerwiegenden Kernpflichtverletzungen nicht geeignet, von der Entfernung aus dem Dienst abzusehen (vgl. Urteile vom 28. März 2000 BVerwG 1 D 6.99 , vom 23. Mai 2001 BVerwG 1 D 12.00 und vom 9. Mai 2001 BVerwG 1 D 17.00 ).
  • BVerwG, 28.03.2023 - 2 C 20.21

    Disziplinare Ahndung wiederholter Kernzeitverletzungen bei ausgeglichenem

    Die vom Berufungsgericht angewandte Rechtsfigur der fortgesetzten Handlung oder des Fortsetzungszusammenhangs, die im Übrigen im Strafrecht aufgegeben worden ist (vgl. BGH, Beschluss vom 3. Mai 1994 - GSSt 2/93 - BGHSt 40, 138), ist dem Disziplinarrecht fremd (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. März 2003 - 1 D 23.02 - juris Rn. 21).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.03.2013 - 3d A 2363/09

    Entfernung eines Beamten aus dem Beamtenverhältnis aufgrund eines sehr

    vgl. BVerwG, Urteile vom 11. November 2003 - 1 D 5.03 -, juris, vom 8. April 2003 - 1 D 27.02 -, juris, vom 26. März 2003 - 1 D 23.02 -, juris, vom 28. Oktober 1998 -1 D 99.97 -, juris , und vom 25. November 1986 - 1 D 68.86 -, BVerwGE 83, 248; Beschluss vom 23. Februar 2012 - 2 B 143.11 -, juris.; OVG NRW, Urteile 19. Dezember 2012 - 3d A 1614/11.O -, vom 12. Februar 2009 - 3d A 2528/07.O - und vom 28. März 2007 - 21d A 1477/06.O -.
  • VGH Bayern, 20.03.2024 - 16a D 22.2572

    Entfernung aus dem Beamtenverhältnis, Ministerialbeamter (Besoldungsgruppe A 15),

    Die Rechtsfigur der fortgesetzten Handlung oder des Fortsetzungszusammenhangs ist dem Disziplinarrecht fremd (vgl. BVerwG, U.v. 28.3.2023 - 2 C 20.21 - juris Rn. 30; U.v. 26.3.2003 - 1 D 23.02 - juris Rn. 21).
  • VGH Bayern, 05.07.2023 - 16a D 21.1331

    Disziplinarrecht: Aberkennung des Ruhegehalts wegen Betrugsstraftaten im

    Die Rechtsfigur der fortgesetzten Handlung oder des Fortsetzungszusammenhangs, die im Übrigen im Strafrecht aufgegeben worden ist (vgl. BGH, B.v. 3.5.1994 - GSSt 2/93 - juris Rn. 23 ff.), ist dem Disziplinarrecht fremd (vgl. BVerwG, U.v. 28.3.2023 - 2 C 20.21 - juris Rn. 30; U.v. 26.3.2003 - 1 D 23.02 - juris Rn. 21).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 18.06.2004 - 3 A 10643/04

    Nebentätigkeitsausübung unter Verletzung der Dienstpflichten

    Einzelne Handlungen, die gegebenenfalls nach strafrechtlichen Grundsätzen als im Fortsetzungszusammenhang begangen zu bewerten sind, können einen Beamten im Hinblick auf das zum Dienstherrn bestehende Vertrauensverhältnis disziplinarrechtlich nicht entlasten, weil dieses durch wiederholte Missachtung der nebentätigkeitsrechtlichen Bestimmungen immer wieder neu beeinträchtigt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. März 2003 - BVerwG 1 D 23.02 - Jurisdokument).
  • VGH Bayern, 26.10.2022 - 16a D 21.1836

    Disziplinarmaßnahme der Kürzung der Dienstbezüge

    Eine einmalige persönlichkeitsfremde Gelegenheitstat ist bereits deshalb zu verneinen, weil es sich um insgesamt sechs Manipulationen und um ein sich über mindestens fünf Monate erstreckendes Geschehen gehandelt hat (vgl. BVerwG, U.v. 26.3.2003 -1 D 23.02 - juris Rn. 21).
  • VG Wiesbaden, 23.07.2020 - 25 K 278/19

    Zurückstufung wegen betrügerischer Reisekostenabrechnungen

    Eine einmalige persönlichkeitsfremde Gelegenheitstat ist bereits deshalb zu verneinen, weil es sich um vielfache Taten und um ein über gut 1 ½ Jahre erstreckendes Geschehen gehandelt hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. März 2003 -1 D 23/02 -, juris Rn. 21).
  • OVG Niedersachsen, 19.06.2003 - 1 NDH L 6/02

    Dienstvergehen; Entfernung aus dem Dienst; Geschäftsführung; innerdienstliches

    Außerdem ist in der disziplinargerichtlichen Rechtsprechung anerkannt, dass die freiwillige, auch nicht durch die Furcht vor konkreter Entdeckungsgefahr bestimmte Wiedergutmachung des dem Dienstherrn zugefügten materiellen Schadens die ausnahmsweise Fortsetzung des Beamtenverhältnisses unter bestimmten Umständen zulässt (vgl. BVerwG, Urt. v. 8.3.1988 - 1 D 69.87 -, BVerwGE 86, 1 = NVwZ 1989, 467; Urt. v. 9.5.1990 - 1 D 81.89 -, DVBl. 1990, 877; Urt. v. 26.03.2003 - 1 D 23.02 -; NDH, Urt. v. 29.11.1991 - 1 NDH L 1/91 -).
  • VG Bremen, 14.03.2006 - DL K 1267/05

    Ansichnahme eines Portemonnaies zur eigenen Verwendung

    Bei einem Mitarbeiter des Fundamtes, der ihm anvertraute Gegenstände vorsätzlich unterschlägt, könnte von einer Entfernung aus dem Dienst allenfalls dann abgesehen werden, wenn ihm für sein gesamtes Fehlverhalten ein Milderungsgrund zur Seite stünde (vgl. BVerwG, Urteile vom 11.12.2002, 1 D 11/02 und 26.3.2003, 1 D 23/02 zur Ablehnung einer Kombination aus verschiedenen Milderungsgründen).
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