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   FG München, 13.08.2008 - 1 K 2045/06   

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FG München, 13.08.2008 - 1 K 2045/06 (https://dejure.org/2008,19104)
FG München, Entscheidung vom 13.08.2008 - 1 K 2045/06 (https://dejure.org/2008,19104)
FG München, Entscheidung vom 13. August 2008 - 1 K 2045/06 (https://dejure.org/2008,19104)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Verlustverrechnung nach § 23 Abs. 3 Satz 9 EStG: Berücksichtigung eines Verlustvortrags auf der Einkünfteebene, kein Wahlrecht zur Vornahme eines Verlustvortrags, keine Ungleichbehandlung bei "verlorenem" Verlustabzug

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit einer Verlustverrechnung im Zusammenhang mit Einkünften aus privaten Veräußerungsgeschäften bei der Festsetzung der Einkommensteuer; Beachtung der Freigrenze des § 23 Abs. 3 S. 6 Einkommensteuergesetz (EStG) bei einem Verlustverbrauch; Grundsätze zur ...

  • Judicialis

    EStG § 10d; ; EStG § 23 Abs. 3 S. 8 Hs. 2; ; EStG § 23 Abs. 3 S. 6

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 10d Abs. 2; EStG § 23 Abs. 3
    Ort der Verlustverrechnung bei Einkünften nahe des Existenzminimums

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Ort der Verlustverrechnung bei Einkünften nahe des Existenzminimums

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • EFG 2009, 243
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 11.01.2005 - IX R 27/04

    Berücksichtigung der Freigrenze bei Minderung der Einkünfte aus privaten

    Auszug aus FG München, 13.08.2008 - 1 K 2045/06
    Allerdings geht er dabei implizit von einer Verrechnung unmittelbar nach Ermittlung der Einkünfte aus privaten Veräußerungsgeschäften des Vortragsjahres aus (BFH-Urteil vom 11. Januar 2005 IX R 27/04, BStBl II 2005, 433; Parallelentscheidung vom gleichen Tag: IX R 13/03, BFH/NV 2005, 1254).

    Soweit sich die Klägerin auf den vermeintlichen Rechtssatz beruft, dass bei Einkünften aus privaten Veräußerungsgeschäften im Vortragsjahr unterhalb der Freigrenze kein Verlust im Wege des Vortrags verbraucht würde, so ist dies eine notwendige Folge des Prinzips der Freigrenze (bei der vom Gesetzgeber gewählten Verrechnungssystematik; vgl. zum Rücktrag: BFH-Urteil vom 11. Januar 2005 IX R 27/04, BStBl II 2005, 433) und als notwendiger Ausfluss dieser Vereinfachung hinzunehmen.

  • BVerfG, 25.09.1992 - 2 BvL 5/91

    Grundfreibetrag

    Auszug aus FG München, 13.08.2008 - 1 K 2045/06
    Die Grundsätze, die das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) in der Entscheidung vom 25. September 1992 2 BvL 5/91, 8/91 und 14/91, BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413 zur Verfassungsmäßigkeit des Grundfreibetrages entwickelt hat, bedingen nicht eine vom Wortlaut abweichende Auslegung.
  • BFH, 11.01.2005 - IX R 13/03

    Freigrenze bei Einkünften aus privaten Veräußerungsgeschäften

    Auszug aus FG München, 13.08.2008 - 1 K 2045/06
    Allerdings geht er dabei implizit von einer Verrechnung unmittelbar nach Ermittlung der Einkünfte aus privaten Veräußerungsgeschäften des Vortragsjahres aus (BFH-Urteil vom 11. Januar 2005 IX R 27/04, BStBl II 2005, 433; Parallelentscheidung vom gleichen Tag: IX R 13/03, BFH/NV 2005, 1254).
  • FG München, 14.05.2004 - 8 K 1811/02

    Vornahme desVerlustrücktrags vor oder nach Berücksichtigung der Freigrenze bei

    Auszug aus FG München, 13.08.2008 - 1 K 2045/06
    Die Instanzrechtsprechung hat sich - allerdings zur Frage der Berücksichtigung der Freigrenze - für die Verrechnung auf der Ebene der Ermittlung der Einkünfte entschieden (Finanzgericht [FG] München, Urteil vom 14. Mai 2004 8 K 1811/02, Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2004, 1529; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 12. November 2002 2 K 1545/02, DStRE 2003, 791).
  • BFH, 20.10.1997 - XI B 11/97

    Ausreichende Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache

    Auszug aus FG München, 13.08.2008 - 1 K 2045/06
    Nach der Rechtsprechung des BFH ist der Verlustvortrag jedoch auch in Veranlagungszeiträumen zwingend vorzunehmen, in denen sich der Verlustabzug aus anderen Gründen steuerlich nicht auswirkt oder sich andere Vergünstigungen wegen des Verlustabzugs nicht auswirken (vgl. BFH-Beschluss vom 20. Oktober 1997 XI B 11/97, BFH/NV 1998, 594; BFH-Urteil vom 28. Juni 1968 VI R 214/66, BStBl II 1968, 774).
  • FG Münster, 05.05.2003 - 4 K 6325/99

    Gerichtskosten keine Sonderausgaben und Verlustvortrag zwingend

    Auszug aus FG München, 13.08.2008 - 1 K 2045/06
    Diese Regelung stellt nach einhelliger Rechtsprechung keinen Verstoß gegen Art. 3 Abs. 1 GG dar (ebenso FG Hamburg, Urteil vom 1. März 1999 II 318/98, JurisNr. STRE997139770 ; FG Münster, Urteil vom 5. Mai 2003 4 K 6325/99 F, EFG 2003, 1156; FG München, Urteil vom 5. Juni 2002 1 K 1546/01, EFG 2002, 1223).
  • BFH, 18.12.1990 - VIII R 7/87

    Voraussetzungen für Abziehbarkeit eines Vorjahresverlustes

    Auszug aus FG München, 13.08.2008 - 1 K 2045/06
    Diese gesetzliche Regelung stellt keinen Verstoß gegen Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz (GG) dar (ebenso BFH-Urteil vom 18. Dezember 1990 VIII R 7/87, BFH/NV 1991, 520, m.w.N.).
  • FG Rheinland-Pfalz, 12.11.2002 - 2 K 1545/02

    Anwendbarkeit der Freigrenze bei den Einkünften aus privaten

    Auszug aus FG München, 13.08.2008 - 1 K 2045/06
    Die Instanzrechtsprechung hat sich - allerdings zur Frage der Berücksichtigung der Freigrenze - für die Verrechnung auf der Ebene der Ermittlung der Einkünfte entschieden (Finanzgericht [FG] München, Urteil vom 14. Mai 2004 8 K 1811/02, Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2004, 1529; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 12. November 2002 2 K 1545/02, DStRE 2003, 791).
  • BFH, 28.06.1968 - VI R 214/66

    Verletzung des GG - Verlustabzug - Kinderermäßigung - Nachholung in späteren

    Auszug aus FG München, 13.08.2008 - 1 K 2045/06
    Nach der Rechtsprechung des BFH ist der Verlustvortrag jedoch auch in Veranlagungszeiträumen zwingend vorzunehmen, in denen sich der Verlustabzug aus anderen Gründen steuerlich nicht auswirkt oder sich andere Vergünstigungen wegen des Verlustabzugs nicht auswirken (vgl. BFH-Beschluss vom 20. Oktober 1997 XI B 11/97, BFH/NV 1998, 594; BFH-Urteil vom 28. Juni 1968 VI R 214/66, BStBl II 1968, 774).
  • FG München, 05.06.2002 - 1 K 1546/01

    Verfassungsmäßigkeit der einkommensteuerlichen Regelung des Verlustvortrags und

    Auszug aus FG München, 13.08.2008 - 1 K 2045/06
    Diese Regelung stellt nach einhelliger Rechtsprechung keinen Verstoß gegen Art. 3 Abs. 1 GG dar (ebenso FG Hamburg, Urteil vom 1. März 1999 II 318/98, JurisNr. STRE997139770 ; FG Münster, Urteil vom 5. Mai 2003 4 K 6325/99 F, EFG 2003, 1156; FG München, Urteil vom 5. Juni 2002 1 K 1546/01, EFG 2002, 1223).
  • FG Hamburg, 01.03.1999 - II 318/98

    Verfassungsmäßigkeit des § 10d Abs. 2 S.1 Einkomenssteuergesetz (EStG);

  • BFH, 22.11.2012 - III R 66/11

    Verlustabzug bei Einkünften aus privaten Veräußerungsgeschäften und

    bb) Die wohl herrschende Ansicht geht davon aus, dass der Abzug von nicht ausgeglichenen Verlusten aus privaten Veräußerungsgeschäften, anders als bei § 10d EStG, noch auf der Ebene der Ermittlung der Einkünfte zu erfolgen hat (so FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15. Juni 2011  7 K 7303/08, EFG 2011, 2164; FG München, Urteil vom 13. August 2008  1 K 2045/06, EFG 2009, 243; FG Münster, Urteil vom 14. Juli 2004  7 K 3336/03 Kg, EFG 2004, 1779, in Zusammenhang mit § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG; Blümich/Glenk, § 23 EStG Rz 238; Musil in Herrmann/Heuer/Raupach --HHR--, § 23 EStG Rz 321; Jacobs-Soyka in Littmann/Bitz/Pust, Das Einkommensteuerrecht, Kommentar, § 23 Rz 189; Schmidt/Wacker, EStG, 31. Aufl., § 24a Rz 6; Steiner in Lademann, EStG, § 24a EStG Rz 15a; Siebenhüter in HHR, § 24a EStG Rz 19; Graf in Littmann/Bitz/Pust, a.a.O., § 24a Rz 20; Walter/Stümper, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 2002, 204; i.E. auch Carlé in Korn, § 23 EStG Rz 87).
  • FG Köln, 24.03.2015 - 12 K 1964/12

    Verlustabzug bei privaten Veräußerungsgeschäften auf Einkunftsebene

    Entgegen der - auch vom Kläger vertretenen - Auffassung, welche aus der Formulierung "nach Maßgabe des § 10d" den Schluss zieht, die Verlustverrechnung habe entsprechend der Anordnung in § 10d Abs. 2 EStG mit dem Gesamtbetrag der Einkünfte zu erfolgen (so FG Sachsen-Anhalt vom 14.09.2011 2 K 1832/08, EFG 2012, 241 im Zusammenhang mit der Bemessungsgrundlage für den Altersentlastungsbetrag; ebenso: Wernsmann in Kirchhoff/Söhn, EStG, § 23, Rn. F9; Herzig/Lutterbach, DStR 1999, 521; Schultze/Janssen, FR 2002, 568; Wernsmann/Dechant, FR 2004, 1272 im Zusammenhang mit der Freigrenze des § 23 Abs. 3 Satz 6 EStG), ist die ausdrückliche Anordnung der Verlustverrechnung mit Einkünften in § 23 Abs. 3 Satz 9 EStG nach Auffassung des erkennenden Senates als Spezialvorschrift hinsichtlich des Ortes der Verlustverrechnung zu verstehen und dieser Vorrang gegenüber dem Verweis auf § 10d EStG zu geben (ebenso: FG München 1 K 2045/06, EFG 2009, 243 in Zusammenhang mit dem Grundfreibetrag nach § 32a Abs. 1 Satz 1 EStG; FG Berlin Brandenburg 7 K 7303/08, EFG 2011, 2164 in Zusammenhang mit der Bemessungsgrundlage für den Altersentlastungsbetrag i.S.d. § 24a EStG; FG Münster 7 K 3336/03, EFG 2004, 1779 im Zusammenhang mit dem Einkunftsbegriff des § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG; in diesem Sinne angedeutet auch in BFH, Beschluss vom 26.3.2013, VI R 22/11, BStBl II 2013, 631; ebenso: Musil in Herrmann/Heuer/Raupach, § 23 EStG, Rn. 321; Blümich, EStG, § 23, Rn. 238; Kirchhoff, EStG, § 23, Rn. 22; Walter/Strümper, DStR 2002, 204 im Zusammenhang mit der Freigrenze des § 23 Abs. 3 Satz 6 EStG).
  • FG Berlin-Brandenburg, 15.06.2011 - 7 K 7303/08

    Bemessungsgrundlage für den Altersentlastungsbetrag gem. § 24a EStG

    Damit hatte der Gesetzgeber den Verlustabzug - anders als nach § 10 d Abs. 2 EStG 2006 - nicht auf der Ebene der Einkommensermittlung, sondern auf der Ebene der Ermittlung der Einkünfte verortet (Finanzgericht München, Urteil vom 13.8.2008 1 K 2045/06, EFG 2009, 243; Schmidt/Weber-Grellet, EStG, 30. Auflage 2011, § 23 Rz. 97; Musil in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG, § 23 Rz. 321; Blümich/Glenk, EStG, § 23 Rz. 238; a. A. Wernsmann in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 23 Rz. F 9).
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