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   OLG Bamberg, 16.12.1991 - 1 W 94/91   

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https://dejure.org/1991,3680
OLG Bamberg, 16.12.1991 - 1 W 94/91 (https://dejure.org/1991,3680)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 16.12.1991 - 1 W 94/91 (https://dejure.org/1991,3680)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 16. Dezember 1991 - 1 W 94/91 (https://dejure.org/1991,3680)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Fehlende Beendigung der Änderungskompetenz mit der Rechtskraft der Entscheidung in der Hauptsache

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 09.01.1997 - IX ZR 61/94

    Aufhebung der Bewilligung von Prozeßkostenhilfe wegen Nichtzahlung von Raten

    Obwohl die Vorschrift ihrem Wortlaut nach nur einen "Rückstand" voraussetzt, nimmt die überwiegende Meinung an, daß damit ein - schuldhafter - Verzug gemeint sei (OLG Frankfurt FamRZ 1983, 1046, OLG Köln Rpfleger 1984, 200, 20l; OLG Hamm FamRZ 1986, 1127; OLG Düsseldorf JurBüro 1987, Spalte 914; OLG Bamberg JurBüro 1992, 250, 251; OVG Saarland JurBüro 1988, Spalte 370 f; LG Marburg Rpfleger 1994, 469, 470; MünchKomm-ZPO/Wax, § 124 Rdn. 15; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO 55. Aufl. § 124 Rdn. 53; Thomas/Putzo, ZPO 19. Aufl. § 124 Rdn. 5; wohl auch Stein/Jonas/Borck, ZPO 21. Aufl. § 124 Rdn. 25).
  • LAG Hamm, 22.09.2005 - 4 Ta 395/04

    PKH-Bewilligung trotz Verfahrensunterbrechung infolge Insolvenzeröffnung

    Da die Bewilligungsentscheidung bei einer Verschlechterung der persönlichen oder wirtschaftlichen Verhältnisse rückwirkend auf den Zeitpunkt geändert werden kann, zu dem die Verschlechterung eingetreten ist, kommt eine Aufhebung nach § 124 Nr. 4 ZPO wegen in diesen Zeitraum fallender (rückständiger) Beträge nicht in Betracht (LAG Niedersachsen v. 20.05.1985 - 8 Ta 9/85, JurBüro 1985, 1575 [Mümmler]; LAG Bremen v. 08.10.1987 - 4 Sa 169/87, LAGE § 120 ZPO Nr. 6 = ARST 1988, 93 = MDR 1988, 81; OLG Bamberg v. 16.12.1991 - 1 W 94/91, JurBüro 1992, 250).
  • OLG Koblenz, 03.07.2013 - 13 WF 580/13

    Aufhebung der Bewilligung der Prozesskostenhilfe: Nichtzahlung der Raten nach

    Dahinstehen kann dabei, ob der nach § 124 Nr. 4 ZPO erforderliche Zahlungsrückstand einen schuldhaften Zahlungsverzug voraussetzt (so z.B. OLG Frankfurt a.M. FamRZ 1983, 1046, OLG Köln RPfleger 1984, 200, OLG Düsseldorf JurBüro 1987, 914, OLG Bamberg JurBüro 1992, 250 und Thomas/Putzo/Seiler ZPO 33. Aufl. 2012 § 124 Rn. 5) oder der Begriff des Rückstandes zwar ein Verschulden nicht erfordert, das Gericht jedoch im Rahmen der von ihm nach § 124 Nr. 4 ZPO zu treffenden Ermessensentscheidung - es "kann" die Bewilligung aufheben - zu berücksichtigen hat, ob der Rückstand unverschuldet ist (vgl. OLG Bremen FamRZ 1984, 411 und Zöller/Geimer ZPO 29. Aufl. 2012 § 124 Rn. 19).
  • LAG Hamm, 26.05.2003 - 18 Ta 49/03

    Ratenrückstand, Aufhebungsbeschluss, Verschulden, Verschlechterung der

    Da die Bewilligungsentscheidung bei einer Verschlechterung der persönlichen oder wirtschaftlichen Verhältnisse rückwirkend auf den Zeitpunkt geändert werden kann, zu dem die Verschlechterung eingetreten ist, kommt eine Aufhebung nach § 124 Nr. 4 ZPO wegen in diesen Zeitraum fallender rückständiger Beträge nicht in Betracht (LAG Hamm, Beschluss vom 31.03.2003 - 4 Ta 397/02 - LAG Niedersachsen vom 20.05.1985 - 8 Ta 9/85 -, JurBüro 1985, 1575 (Mümmler); LAG Bremen vom 08.10.1987 - 4 Sa 169/87 -, LAGE § 120 ZPO Nr. 6 = ARST 1988, 93 = MDR 1988, 81; OLG Bamberg vom 16.12.1991 - 1 W 94/91 -, JurBüro 1992, 250).
  • LAG Hamm, 02.09.2004 - 4 Ta 695/03

    Vorrang der Abänderung der Ratenzahlungsanordnung vor der PKH-Aufhebung wegen

    Da die Bewilligungsentscheidung bei einer Verschlechterung der persönlichen oder wirtschaftlichen Verhältnisse rückwirkend auf den Zeitpunkt geändert werden kann, zu dem die Verschlechterung eingetreten ist, kommt eine Aufhebung nach § 124 Nr. 4 ZPO wegen in diesen Zeitraum fallender (rückständiger) Beträge nicht in Betracht (LAG Niedersachsen v. 20.05.1985 - 8 Ta 9/85, JurBüro 1985, 1575 [Mümmler]; LAG Bremen v. 08.10.1987 - 4 Sa 169/87, LAGE § 120 ZPO Nr. 6 = ARST 1988, 93 = MDR 1988, 81; OLG Bamberg v. 16.12.1991 - 1 W 94/91, JurBüro 1992, 250).
  • OLG Köln, 06.05.2002 - 2 W 59/02

    Zulässigkeit der Festsetzung von Raten i.R.e. Entscheidung über die Bewilligung

    Während nach überwiegender Meinung (vgl. OLG Frankfurt a.M., FamRZ 1983, 1046; OLG Köln, Rpfleger 1984, 200 [201]; OLG Düsseldorf, JurBüro 1987, 914; OLG Bamberg, JurBüro 1992, 250 [251]; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, a.a.O., § 124, Rdn. 53; Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, Prozeßkostenhilfe und Beratungshilfe, 2. Aufl. 1999, Rdn. 849; Thomas/Putzo/Reichold, a.a.O., § 124, Rdn. 5) hiermit ein - schuldhafter - Verzug gemeint ist, erfordert nach der Gegenmeinung zwar nicht der Begriff des Rückstandes ein Verschulden, doch hat das Gericht nach ihr im Rahmen der von ihm zu treffenden Ermessensentscheidung - es "kann" die Bewilligung aufheben - zu berücksichtigen, ob der Rückstand unverschuldet ist (vgl. OLG Bremen, FamRZ 1984, 411 [412]; Zöller/Philippi, a.a.O., § 124, Rdn. 19).
  • OLG Köln, 08.12.1998 - 27 WF 115/98

    Voraussetzungen für die Aufhebung bewilligter Prozesskostenhilfe

    Dabei kann dahinstehen, ob der Begriff "Rückstand" im Sinne eines - schuldhaften - Verzuges auszulegen ist (so OLG Frankfurt a.M. FamRZ 1993, 1046; OLG Köln Rpfl 1984, 200, 201; OLG Hamm FamRZ 1986, 1127; OLG Düsseldorf JurBüro 1987, Sp. 914; OLG Bamberg JurBüro 1992, 250, 251) oder das Gericht lediglich im Rahmen der von ihm zu treffenden Ermessensentscheidung zu berücksichtigen hat, ob der Rückstand unverschuldet ist (so OLG Bremen FamRZ 1984, 411, 412; LAG Niedersachsen JurBüro 1985, Sp. 1575, 1576; Zöller-Philippi, ZPO, 20. Aufl., § 124 Rz. 19).
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