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   OLG Brandenburg, 15.12.2008 - 1 Ws 208/08   

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https://dejure.org/2008,22582
OLG Brandenburg, 15.12.2008 - 1 Ws 208/08 (https://dejure.org/2008,22582)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 15.12.2008 - 1 Ws 208/08 (https://dejure.org/2008,22582)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 15. Dezember 2008 - 1 Ws 208/08 (https://dejure.org/2008,22582)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Schleswig, 16.05.2006 - 2 Ws 155/06
    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.12.2008 - 1 Ws 208/08
    Der Antrag auf gerichtliche Entscheidung ist ein höchstpersönliches Recht, das mit dem Tod des Verletzten erlischt und auch bei Vermögensdelikten nicht auf den Erben oder sonstige Forderungsberechtigte übergeht (vgl. OLG Schleswig, Beschluss vom 16. Mai 2006 - 2 Ws 155/06, in juris; Beschluss des Senats vom 30. September 2008 - 1 Ws 147/08 m.w.N.).
  • OLG Brandenburg, 30.09.2008 - 1 Ws 147/08
    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.12.2008 - 1 Ws 208/08
    Der Antrag auf gerichtliche Entscheidung ist ein höchstpersönliches Recht, das mit dem Tod des Verletzten erlischt und auch bei Vermögensdelikten nicht auf den Erben oder sonstige Forderungsberechtigte übergeht (vgl. OLG Schleswig, Beschluss vom 16. Mai 2006 - 2 Ws 155/06, in juris; Beschluss des Senats vom 30. September 2008 - 1 Ws 147/08 m.w.N.).
  • OLG Bamberg, 17.12.2015 - 3 Ws 47/15

    Antragsbefugnis des Erben und Pflichtteilsberechtigten im

    Dies gilt erst recht für den Inhaber eines lediglich schuldrechtlichen Pflichtteilsanspruchs gegenüber dem Erben (u. a. Anschluss an OLG Brandenburg, Beschluss vom 15.12.2008 - 1 Ws 208/08 und vom 30.9.2008 - 1 WS 147/08; OLG Schleswig, Beschluss vom 16.5.2006 - 2 Ws 155/06 = SchlHA 2007, 286 und OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17.1.1994 - 2 Ws 396/93 = wistra 1994, 155).

    Denn selbst der Erbe eines durch ein Vermögens- oder Eigentumsdelikt Geschädigten ist weder unmittelbar Verletzter, noch geht das höchstpersönliche Antragsrecht gem. § 172 StPO durch Erbfall auf ihn über (vgl. u. a. OLG Brandenburg, Beschl. v. 15.12.2008 - 1 Ws 208/08 und vom 30.09.2008 - 1 WS 147/08 [bei juris]; OLG Schleswig, Beschl. v. 16.05.2006 - 2 Ws 155/06 = SchlHA 2007, 286 und OLG Düsseldorf, Beschl. v. 17.01.1994 - 2 Ws 396/93 = wistra 1994, 155; LR/Graalmann-Scheerer StPO 26. Aufl. § 172 Rn. 44; Meyer-Goßner/Schmitt StPO 58. Aufl. § 172 Rn. 12, jeweils m. w. N.).

  • OLG Hamm, 24.09.2019 - 4 Ws 193/19

    Erbe; Verletzter; Vermögensdelikt

    Denn es ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass selbst der Erbe eines durch ein Vermögens- oder Eigentumsdelikt Geschädigten nicht unmittelbar Verletzter ist (vgl. u.a. OLG Brandenburg, Beschlüsse vom 15. Dezember 2008, 1 Ws 208/08 und vom 30. September 2008, 1 Ws 147/08; OLG Schleswig, Beschluss vom 16. Mai 2006, 2 Ws 155/06 und OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17. Januar 1994, 2 Ws 396/93).

    Bei dem Antrag auf gerichtliche Entscheidung handelt es sich um ein höchstpersönliches Recht, das mit dem Tod des Verletzten erlischt (OLG Bamberg, Beschluss vom 17. Dezember 2015, 3 Ws 47/15; OLG Brandenburg, Beschluss vom 15. Dezember 2008, 1 Ws 208/08).

    Auch bei Vermögensdelikten geht die Antragsberechtigung des Verletzten nicht auf die Erben oder sonstige Forderungsberechtigten über (OLG Zweibrücken, a.a.O.; OLG Bamberg, Beschluss vom 17. Dezember 2015, 3 Ws 47/15; OLG Brandenburg, Beschluss vom 15. Dezember 2008, 1 Ws 208/08; OLG Stuttgart, Beschluss vom 17. Januar 1986, 1 Ws 371/85).

  • OLG Zweibrücken, 11.04.2018 - 1 Ws 416/17

    Klageerzwingungsverfahren: Tod des Verletzten

    Die Befugnis zur Klageerzwingung ist ein höchstpersönliches Recht, das mit dem Tod des Verletzten nicht auf den Erben übergeht, sondern erlischt (OLG Bamberg, Beschluss vom 17. Dezember 2015, 3 Ws 47/15, Rn. 4, juris; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 15. Dezember 2008, 1 Ws 208/08, Rn. 1, juris; OLG Celle NStZ 1988, 568; OLG Düsseldorf NJW 1992, 2370; OLG Hamm NStZ 1986, 327; OLG Stuttgart NJW 1986, 3153).
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