Volltextveröffentlichungen (8)

• openjur.de
• NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
• IWW

 
• Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

  Berücksichtigung von Verlusten aus privaten Veräußerungsgeschäften im Rahmen des Verlustrücktrages; Missbrauch von rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten des Steuergesetzes

• Judicialis

  EStG § 23; ; AO 1977 § 42

• rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

  AO § 42; EStG § 23
  Berücksichtigung von Verlusten im Rahmen eines Verkaufs von Wertpapieren bei kurzfristigem Wiederkauf

• datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

  Privates Veräußerungsgeschäft - Berücksichtigung von Verlusten im Rahmen eines Verkaufs von Wertpapieren bei kurzfristigem Wiederkauf

• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

• IWW (Kurzinformation)

  Kapitalanlagen - Verkauf und Kauf von Aktien innerhalb von zwei Tagen

• ebnerstolz.de (Kurzinformation)

  Dem Fiskus Börsenverluste richtig präsentieren

Verfahrensgang

• FG Münster, 14.03.2007 - 10 K 3380/04 E
• BFH, 25.08.2009 - IX R 55/07

Papierfundstellen

• EFG 2007, 1024

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

• BFH, 18.10.2006 - IX R 28/05

  Verfassungsmäßigkeit der Verlustausgleichsregelung des § 23 Abs. 3 Satz 8 EStG - …

  Auszug aus FG Münster, 14.03.2007 - 10 K 3380/04

  Außerdem ist zu berücksichtigen, dass § 23 EStG dem Steuerpflichtigen - anders als die Regelung anderer Einkunftsarten - die Möglichkeit einräumt, durch die Wahl des Veräußerungszeitpunktes über den Eintritt des Steuertatbestandes zu entscheiden und damit sein Grundrecht der wirtschaftlichen Betätigungsfreiheit aus Art. 2 Abs. 1 GG in Anspruch zu nehmen (vgl. BFH-Urteil vom 18.10.2006 IX R 28/05, Der Betrieb 2007, 88).
• FG Schleswig-Holstein, 14.09.2006 - 5 K 286/03

  Keine Realisierung eines Spekulationsverlusts bei Rückerwerb sämtlicher Aktien am …

  Auszug aus FG Münster, 14.03.2007 - 10 K 3380/04

  Zu Unrecht beruft sich der Beklagte auf die Entscheidungen des Finanzgerichtes Hamburg vom 09.07.2004 VIII 52/02 (EFG 2004, 1775) und des Schleswig-Holsteinischen Finanzgerichts vom 14.09.2006, 5 K 286/03.
• FG Hamburg, 09.07.2004 - VII 52/02

  EStG, AO: Gestaltungsmissbrauch bei der Realisierung von Spekulationsverlusten

  Auszug aus FG Münster, 14.03.2007 - 10 K 3380/04

  Zu Unrecht beruft sich der Beklagte auf die Entscheidungen des Finanzgerichtes Hamburg vom 09.07.2004 VIII 52/02 (EFG 2004, 1775) und des Schleswig-Holsteinischen Finanzgerichts vom 14.09.2006, 5 K 286/03.

• FG Baden-Württemberg, 01.08.2007 - 1 K 51/06

  Zur Frage des Gestaltungsmissbrauchs bei der Realisierung von …

  Räumt das Gesetz dem Steuerpflichtigen ein Gestaltungsrecht hinsichtlich des Eintritts eines Steuertatbestandes ein, so kann allein die Ausübung dieses Gestaltungsrechts nicht als Missbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten i. S. des § 42 AO angesehen werden (FG Münster, Urteil vom 14. März 2007 10 K 3380/04 E, EFG 2007, 1024; a.A. FG Hamburg, Urteil vom 9. Juli 2004 VII 52/02, ERG 2004, 1775).
• FG Rheinland-Pfalz, 05.02.2009 - 4 K 1394/05

  Zur Frage der Abzugsfähigkeit eines Veräußerungsverlustes

  Weiterhin halten die Kläger die Entscheidungen des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 1. August 2007 ( 1 K 51/06, EFG 2008, 54 ) und des Finanzgerichts Münster vom 14. März 2007 ( 10 K 3380/04 E, EFG 2007, 1024) für einschlägig.

  c) Die in den von den Klägern angeführten Urteilen des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 1. August 2007 (… 1 K 51/06, a.a.O.) und des Finanzgerichts Münster vom 14. März 2007 ( 10 K 3380/04 E, a.a.O.) zugrunde gelegten Bewertungsmaßstäbe sind nach Auffassung des erkennenden Senats auf den vorliegenden Fall nicht übertragbar.

• FG Rheinland-Pfalz, 05.02.2009 - 4 K 1078/05

  Zur Frage, ob der Abzugsfähigkeit eines Veräußerungsverlusts ein …

  c) Soweit das Finanzgericht Baden-Württemberg in seinem Urteil vom 1. August 2007 ( 1 K 51/06, EFG 2008, 54 ) und das Finanzgericht Münster im Urteil vom 14. März 2007 ( 10 K 3380/04 E, EFG 2007, 1024) einen Ver- und Ankauf von Wertpapieren in gleicher Zahl am selben Tag bzw. innerhalb eines Zeitraumes von zwei Tagen zur Realisierung von Spekulationsverlusten nicht als Gestaltungsmissbrauch angesehen haben, hält der erkennende Senat die dort zugrunde gelegten Bewertungsmaßstäbe auf den vorliegenden Fall für nicht übertragbar.