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   OLG Dresden, 17.06.2010 - 10 U 1648/08   

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OLG Dresden, 17.06.2010 - 10 U 1648/08 (https://dejure.org/2010,20906)
OLG Dresden, Entscheidung vom 17.06.2010 - 10 U 1648/08 (https://dejure.org/2010,20906)
OLG Dresden, Entscheidung vom 17. Juni 2010 - 10 U 1648/08 (https://dejure.org/2010,20906)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Architektenhaftung: Verjährung im Stufenauftrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • kurzschmuck.de (Kurzinformation)

    Verjährungsbeginn bei stufenweiser Beauftragung im Architektenvertrag

  • baunetz.de (Kurzinformation)

    Keine Pflicht des Architekten, versteckte Mängel zu suchen!

  • baunetz.de (Kurzinformation)

    Keine Pflicht des Architekten zur Untersuchung des Bauwerks auf versteckte Mängel.

  • baunetz.de (Kurzinformation)

    Verjährung von Ansprüchen gegen den Architekten bei stufenweiser Beauftragung.

  • baunetz.de (Kurzinformation)

    Verjährung: Die Last der Leistungsphase 9

  • baunetz.de (Kurzinformation und -anmerkung)

    Zieht ein Planungsmangel immer auch zugleich einen Bauüberwachungsmangel des planenden und bauleitenden Architekten nach sich?

  • kurzschmuck.de (Kurzinformation)

    Verjährungsbeginn bei stufenweiser Beauftragung im Architektenvertrag

Besprechungen u.ä. (3)

  • baunetz.de (Kurzinformation und -anmerkung)

    Zieht ein Planungsmangel immer auch zugleich einen Bauüberwachungsmangel des planenden und bauleitenden Architekten nach sich?

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Stufenweise Beauftragung: Wann beginnt Verjährung? (IBR 2011, 475)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Objektbetreuung: Muss Architekt nach versteckten Mängeln suchen? (IBR 2011, 531)

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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 10.02.1994 - VII ZR 20/93

    Pflichten des mit der Objektüberwachung betrauten Architekten; Beginn der

    Auszug aus OLG Dresden, 17.06.2010 - 10 U 1648/08
    Eine derartige, wenn auch nur konkludente Teilabnahme, hat der insoweit beweispflichtige Beklagte (vgl. BGH, Urteil vom 10. Februar 1994 - VII ZR 20/93, BGHZ 125, S. 111 ff, 115; Löffelmann, Fleischmann, Architektenrecht, Rn 1661, S. 613/4) nicht nachgewiesen.

    GmbH & Co. KG, eine Objektbesichtigung durchgeführt und die dabei festgestellten Mängel mit Schreiben vom 28. Juni 2001 gegenüber dem Bauunternehmer geltend gemacht hatte (vgl. Anlage K 4; zum Zeitpunkt des Verjährungsbeginns: BGH, Urteil vom 10. Februar 1994 - VII ZR 20/93, BGHZ 125, S. 111 ff.; OLG Jena, Urteil vom 19. Juli 2007 - 1 U 669/05, BauR 2008, S. 1927 ff.; Korbion, Mantscheff, Vygen, HOAI, 7. Aufl. 2009, Einf. Rn. 346, S. 233)).

  • OLG Jena, 19.07.2007 - 1 U 669/05

    Voraussetzungen für den Erlaß eines Vorbehaltsurteils - Umfang der

    Auszug aus OLG Dresden, 17.06.2010 - 10 U 1648/08
    GmbH & Co. KG, eine Objektbesichtigung durchgeführt und die dabei festgestellten Mängel mit Schreiben vom 28. Juni 2001 gegenüber dem Bauunternehmer geltend gemacht hatte (vgl. Anlage K 4; zum Zeitpunkt des Verjährungsbeginns: BGH, Urteil vom 10. Februar 1994 - VII ZR 20/93, BGHZ 125, S. 111 ff.; OLG Jena, Urteil vom 19. Juli 2007 - 1 U 669/05, BauR 2008, S. 1927 ff.; Korbion, Mantscheff, Vygen, HOAI, 7. Aufl. 2009, Einf. Rn. 346, S. 233)).

    Denn eine Bezahlung der Schlussrechnung kann vorliegend nicht als Indiz für eine Billigung des Architektenwerks als vertragsgerechte Leistung herangezogen werden (vgl. OLG Jena, a.a.O., BauR 2008, S. 1927 ff.), da der Beklagte seine - die Leistungsphasen 8 und 9 umfassende - Schlussrechnung bereits am 20. Juli 1999 gelegt und am 2. September 1999 bezahlt erhalten hatte.

  • BGH, 11.05.2006 - VII ZR 300/04

    Formularmäßige Vereinbarung über die Abnahme von Architektenleistungen

    Auszug aus OLG Dresden, 17.06.2010 - 10 U 1648/08
    Wie der Bundesgerichtshof entschieden hat (vgl. BGH, Urteil vom 11. Mai 2006 - VII ZR 300/04, NZBau 2006, S. 519/20; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 12. Aufl. 2008, Rn 2400, S. 1453/4), regelt § 6.2 der AVA lediglich den Beginn der Verjährung für den Fall, dass tatsächlich eine Teilabnahme der Objektüberwachungsleistungen des Architekten stattgefunden hat.

    Der Umstand, dass die Klägerin die Schlussrechnung des Beklagten vom 20. Juli 1999 ausgeglichen hat, reicht hierfür als Indiz jedenfalls für sich allein genommen nicht aus (vgl. BGH, Urteil vom 11. Mai 2006 - VII ZR 300/04, NZBau 2006, S. 519/20).

  • BGH, 21.12.2000 - VII ZR 192/98

    Rechtsfolgen der Vereinbarung von Arbeiten ohne Rechnungsstellung

    Auszug aus OLG Dresden, 17.06.2010 - 10 U 1648/08
    Der Senat schließt sich insoweit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs an, wonach eine derartige Kürzung nicht vorzunehmen ist (vgl. BGH, Urteil vom 29. Oktober 1970 - VII ZR 14/69, BauR 1971, S. 60, 61; BGH, Urteil vom 21. Dezember 2000 - VII ZR 192/98, NZBau 2001, S. 195, 196; Kniffka BauR 2005, S. 274 ff, 280 f; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 12. Aufl. 2008, Rn 2008).
  • BGH, 16.05.2002 - VII ZR 81/00

    Nachweis der Verletzung der Bauaufsichtspflicht des Architekten; Umfang der

    Auszug aus OLG Dresden, 17.06.2010 - 10 U 1648/08
    Architekt M...... K... haben aber in ihren Gutachten vom 16. August 2007 und vom 12. April 2010 Baumängel festgestellt, die nach den unangegriffen gebliebenen, übereinstimmenden Feststellungen der beiden gerichtlich bestellten Sachverständigen bereits bei der Bauabnahme im Jahre 1999 vorhanden waren und die auf eine fehlerhafte Bauüberwachung schließen lassen (vgl. BGH, Urteil vom 16. Mai 2002 - VII ZR 81/00, NZBau 2002, S. 574).
  • BGH, 25.10.2005 - V ZR 241/04

    Voraussetzungen der Zurückweisung von Parteivorbringen wegen Überschreitung einer

    Auszug aus OLG Dresden, 17.06.2010 - 10 U 1648/08
    Der Ablauf der vom Landgericht gesetzten Frist führte jedoch nicht zu einer Beendigung des Verfahrens, weil das Landgericht die Klägerin gemäß § 411 Abs. 4 S. 2 ZPO nicht auf die Folgen der Fristversäumnis hingewiesen hatte (vgl. BGH, Urteil vom 25. Oktober 2005 - V ZR 241/04, NJW-RR 2006, S. 428; Prütting/Gehrlein-Ulrich, ZPO, 2010, § 492 ZPO Rn 7, S. 1189; Musielak-Huber, ZPO, 7. Aufl. 2009, § 492 ZPO Rn 3, S. 1345, sowie § 411 ZPO Rn 7, S. 1291).
  • BGH, 29.10.1970 - VII ZR 14/69

    Delegierung der Pflicht zur Vermeidung von Planungsfehlern auf den Bauunternehmer

    Auszug aus OLG Dresden, 17.06.2010 - 10 U 1648/08
    Der Senat schließt sich insoweit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs an, wonach eine derartige Kürzung nicht vorzunehmen ist (vgl. BGH, Urteil vom 29. Oktober 1970 - VII ZR 14/69, BauR 1971, S. 60, 61; BGH, Urteil vom 21. Dezember 2000 - VII ZR 192/98, NZBau 2001, S. 195, 196; Kniffka BauR 2005, S. 274 ff, 280 f; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 12. Aufl. 2008, Rn 2008).
  • BGH, 10.10.1996 - VII ZR 250/94

    Wirksamkeit der formularmäßigen Festlegung ersparter Aufwendungen im Falle

    Auszug aus OLG Dresden, 17.06.2010 - 10 U 1648/08
    Vielmehr ist im Hinblick auf jede getrennt voneinander in Auftrag gegebenen "Stufe" zu untersuchen, ob die aus dem jeweils eigenständigen Vertrag (vgl. BGHZ 136, S. 342 ff, 344; BGH, Urteil vom 10. Oktober 1996 - VII ZR 250/94, NJW 1997, S. 159; Thode/Wirth/Kuffer, Praxishandbuch Architektenrecht, 2004, § 4 Rn 30, S. 165, und § 5 Rn 9, S. 240) entspringenden Gewährleistungsrechte verjährt sind (vgl. Motzke, Preussner, Kehrberg, Kesselring, Die Haftung des Architekten, 9. Aufl. 2008, Abschnitt F Rn 146, S. 221, sowie Abschnitt G Rn 222 - 224, S. 342).
  • BGH, 18.09.1997 - VII ZR 300/96

    Honoraransprüche des Architekten bei stufenweiser Beauftragung; Darlegungs- und

    Auszug aus OLG Dresden, 17.06.2010 - 10 U 1648/08
    Vielmehr ist im Hinblick auf jede getrennt voneinander in Auftrag gegebenen "Stufe" zu untersuchen, ob die aus dem jeweils eigenständigen Vertrag (vgl. BGHZ 136, S. 342 ff, 344; BGH, Urteil vom 10. Oktober 1996 - VII ZR 250/94, NJW 1997, S. 159; Thode/Wirth/Kuffer, Praxishandbuch Architektenrecht, 2004, § 4 Rn 30, S. 165, und § 5 Rn 9, S. 240) entspringenden Gewährleistungsrechte verjährt sind (vgl. Motzke, Preussner, Kehrberg, Kesselring, Die Haftung des Architekten, 9. Aufl. 2008, Abschnitt F Rn 146, S. 221, sowie Abschnitt G Rn 222 - 224, S. 342).
  • OLG Frankfurt, 08.05.2018 - 5 U 49/17

    Verjährung von Ansprüchen wegen mangelhafter Kostenschätzung/-ermittlung für

    Bei einer derartigen stufenweisen Beauftragung beginnt die Verjährungsfrist nämlich mit der Abnahme des in der jeweiligen Leistungsphase zu erbringenden Werks, da im Hinblick auf jede getrennt voneinander in Auftrag gegebenen "Stufe" zu untersuchen ist, ob die aus dem jeweils eigenständigen Vertrag (BGH, Urteil vom 18. September 1997 - VII ZR 300/96 -, BGHZ 136, 342-346 und juris; BGH, Urteil vom 10. Oktober 1996 - VII ZR 250/94, juris) entspringenden Gewährleistungsrechte verjährt sind (OLG Dresden, Urteil vom 17. Juni 2010 - 10 U 1648/08 -, juris, Rz. 24 ff m. w. N. betreffend die Architektenhaftung).
  • OLG Naumburg, 18.11.2021 - 2 U 155/20

    Eintritt der Verjährung für Architektenleistungen der Leistungsphasen 5 bis 8

    Die obergerichtliche Rechtsprechung geht davon aus, dass in den Fällen eines "echten" Stufen- oder Optionsvertrages nur die zunächst beauftragten Leistungen Vertragsbestandteil werden und die spätere Beauftragung mit weiteren Architekturleistungen als rechtlich eigenständiger Vertrag zu bewerten ist (vgl. Brandenburgisches OLG, Urteil v. 16.03.2016, 4 U 19/15, BauR 2017, 757, in juris Rz. 37, NZB zu VII ZR 94/16 zurückgenommen; OLG Dresden, Urteil v. 17.06.2010, 10 U 1648/08, nach juris Rz. 24).
  • OLG Düsseldorf, 27.04.2018 - 22 U 123/17

    Abgrenzung von (zulässigem) Beweisantrag und (unzulässiger) Beweisermittlung?

    Insoweit bestand für das LG - auch auf Basis seiner insoweit im Rahmen von § 538 Abs. 2 Nr. 1 ZPO maßgeblichen materiell-rechtlichen Rechtsauffassung eines "Umfassens" (so Seite 12) bzw. eines "Übergehens" bzw. "Übergangs" (so Seite 9) des Vertrages 1992 im Rahmen der vertraglichen Vereinbarungen 2002/2003 - indes jedenfalls - und zwar nicht nur in materiell-rechtlicher, sondern auch in verfahrensrechtlicher Hinsicht - die Pflicht, sich mit dem Verhältnis der Ingenieurverträge 1994 bzw. 2002/2003 in der notwendigen Weise eingehender zu befassen und den Parteien auch dazu in der notwendigen Weise im Rahmen von § 139 ZPO rechtliches Gehör i.S.v. Art. 103 GG zu gewähren (vgl. zur sog. stufenweisen Beauftragung eines Architekten bzw. Ingenieurs bzw. sog. Stufenverträgen bzw. zu Verträgen nach dem sog. Optionsmodell und zur grundsätzlich anzunehmenden Eigenständigkeit der Verträge - dazu auch noch unten zu II. - : BGH, Urteil vom 18.12.2014, VII ZR 350/13, VII ZR 350/13, BGHZ 204, 19 mit Anm. Fuchs IBR 2015, 144; BGH, Urteil vom 27.11.2008, VII ZR 211/07, BauR 2009, 264; BGH, Urteil vom 18.12.2008, VII ZR 189/06, BauR 2009, 523, BGH, Urteil vom 18.09.1997, VII ZR 300/96, BauR 1997, 1065; OLG Brandenburg, Urteil vom 16.03.2016, 4 U 19/15, BauR 2017, 757; OLG Düsseldorf, Urteil vom 25.08.2015, I-23 U 13/13, mit Anm. Fuchs IBR 2018, 211; OLG Celle, Urteil vom 10.06.2015, 14 U 164/14, BauR 2016, 286; OLG Hamm, Urteil vom 25.02.-, 17 U 90/12, NZB zurückgewiesen durch BGH, Beschluss vom 19.02.2015, VII ZR 60/13, IBR 2015 mit Anm. Fuchs; OLG Dresden, Urteil vom 17.06.2010, 10 U 1648/08, IBR 2011, 475 mit Anm. Schulze-Hagen; OLG Braunschweig, Urteil vom 24.08.2006, 8 U 154/05, BauR 2007, 903; OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.05.1996, 12 U 116/95, BauR 1997, 340; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Auflage 2014, 12.
  • OLG Köln, 28.03.2018 - 17 U 110/15

    Verjährung bei stufenweiser Beauftragung?

    Das OLG Dresden (Urteil vom 17. Juni 2010 - 10 U 1648/08 -) vertritt in diesem Zusammenhang allerdings die Ansicht, dass eine einheitliche Verjährungsfrist nicht besteht, wenn der Ingenieur stufenweise mit der Erbringung diverser Leistungsphasen beauftragt wird, mithin mehrere selbstständige Verträge vorliegen (s. a. LG Koblenz IBR 2013, 293).
  • LG Arnsberg, 10.11.2016 - 1 O 258/15
    Sie stützt sich insoweit auf eine Entscheidung des OLG Dresden vom 17.06.2010, Az. 10 U 1648/08, IBR 2011, 475 und meint, bei einer stufenweisen Beauftragung unterliegen die Gewährleistungsansprüche gegenüber dem Architekten keiner einheitlichen Verjährungsfrist.
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