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   OLG Celle, 07.08.2012 - 10 UF 158/12   

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https://dejure.org/2012,21688
OLG Celle, 07.08.2012 - 10 UF 158/12 (https://dejure.org/2012,21688)
OLG Celle, Entscheidung vom 07.08.2012 - 10 UF 158/12 (https://dejure.org/2012,21688)
OLG Celle, Entscheidung vom 07. August 2012 - 10 UF 158/12 (https://dejure.org/2012,21688)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 158 Abs. 7 S. 2, 3 FamFG; § 158 Abs. 8 FamFG
    Notwendigkeit eines Tätigkwerdens im Kindesinteresse für das Entstehen eines Vergütungsanspruchs des Verfahrensbeistandes nach § 158 Abs. 7 S. 2, 3 FamFG im Beschwerdeverfahren

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Notwendigkeit eines Tätigkwerdens im Kindesinteresse für das Entstehen eines Vergütungsanspruchs des Verfahrensbeistandes nach § 158 Abs. 7 S. 2, 3 FamFG im Beschwerdeverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen des Vergütungsanspruchs für den Verfahrensbeistand im Beschwerdeverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2013, 573
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 15.09.2010 - XII ZB 268/10

    Verfahrensbeistandschaft für Minderjährige: Vergütung des Verfahrensbeistandes

    Auszug aus OLG Celle, 07.08.2012 - 10 UF 158/12
    Die Gebühr ist, wie zwischenzeitlich höchstrichterlich anerkannt (vgl. BGH, Beschluss vom 15. September 2010 - XII ZB 268/10, FamRZ 2010, 1896f.), für jedes vom Verfahrensbeistand vertretene Kind zu zahlen.

    Weiter dient es der wirtschaftlichen Absicherung des Verfahrensbeistandes, dass die Pauschalvergütung, wie höchstrichterlich entschieden (BGH, Beschluss vom 15. September 2010, a.a.O., Rn. 22 f.), für jedes Kind, für das der Verfahrensbeistand tätig geworden ist, gesondert anfällt.

    Indes genügt für ein Tätigwerden im Kindesinteresse im Sinne von § 158 Abs. 7 S. 2 FamFG noch nicht die bloße Entgegennahme des Bestellungsbeschlusses (vgl. BGH, Beschluss vom 15. September 2010, a.a.O., Rn. 30).

  • BGH, 19.01.2011 - XII ZB 400/10

    Vergütung des Verfahrensbeistandes für ein minderjähriges Kind im Verfahren auf

    Auszug aus OLG Celle, 07.08.2012 - 10 UF 158/12
    Vielmehr reicht es aus, dass der Verfahrensbeistand in irgendeiner Weise im Kindesinteresse tätig geworden ist, wobei es auf den konkreten Umfang seiner Tätigkeit nicht ankommt (BGH, a.a.O., Rn. 30; bestätigt durch Beschluss vom 19. Januar 2011 - XII ZB 400/10, FamRZ 2011, 558, Rn. 7).
  • OLG München, 24.11.2011 - 11 WF 2054/11

    Sorgerechtsregelungsverfahren: Fortwirkung der Bestellung eines

    Auszug aus OLG Celle, 07.08.2012 - 10 UF 158/12
    Darüber hinaus entsteht der Vergütungsanspruch kraft ausdrücklicher Regelung in § 158 Abs. 7 S. 2 FamFG für jeden Rechtszug erneut, solange das Beschwerdegericht die Bestellung nicht aufhebt (OLG München, Beschluss vom 24. November 2011 - 11 WF 2054/11, FamRZ 2012, 728 f.).
  • BGH, 27.11.2013 - XII ZB 682/12

    Beistandschaft in Kindschaftssache: Vergütung des als Verfahrensbeistand tätigen

    (1) Während teilweise gefordert wird, der Verfahrensbeistand müsse die ihm nach § 158 Abs. 4 Satz 3 FamFG zusätzlich übertragenen Tätigkeiten bereits aufgenommen haben, um die erhöhte Vergütung beanspruchen zu können (vgl. OLG Celle FamRZ 2013, 573, 574; OLG Brandenburg Beschluss vom 14. März 2011 - 9 WF 15/11 - juris Rn. 10; MünchKomm FamFG/Schumann 2. Aufl. § 158 Rn. 49), wird von der Gegenmeinung auch für die erhöhte Vergütung für ausreichend gehalten, dass der Verfahrensbeistand in irgendeiner Weise im Kindesinteresse tätig geworden ist (vgl. OLG Frankfurt Beschluss vom 16. August 2010 - 5 UF 236/10 - juris Rn. 8; Prütting/Helms/Hammer FamFG 3. Aufl. § 158 Rn. 60; Holzer/Menne FamFG § 158 Rn. 144; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann ZPO 72. Aufl. § 158 FamFG Rn. 1; wohl auch OLG München FamRZ 2010, 1757, 1758).
  • OLG Nürnberg, 25.11.2014 - 7 UF 1819/13

    Sorgerechtsregelungs- und Umgangsverfahren: Konkludente Bestellung eines

    Mit der Kenntnisnahme dieses Schriftverkehrs hat die Verfahrensbeiständin begonnen im Kindesinteresse tätig zu werden, sodass damit der Vergütungsanspruch in Höhe von 350 Euro entstanden ist (vgl. OLG Celle FamRZ 2013, 573; Prütting/Helms-Hammer, FamFG, 3. Aufl., § 158 Rn 60).
  • OLG München, 08.08.2022 - 11 WF 780/22

    Vergütungsanspruch des Verfahrensbeistandes

    Bei aller Bedeutung des Gesichtspunkts einer auskömmlichen Vergütung des Verfahrensbeistandes entsteht ein Anspruch hierauf nach ständiger Rechtsprechung des Senats (sowie anderer Oberlandesgerichte) jedoch dann nicht, wenn es sich um eine völlig unbedeutende (oder in keine Hinsicht notwendige) Tätigkeit handelt; vielmehr ist auch die Belastung der Parteien mit den, in der Praxis nahezu durchwegs gem. § 158 Abs. 7 Satz 3 (a.F.) FamFG erhöhten, Vergütungen wenigstens ansatzweise zu berücksichtigen (vgl. Senatsbeschluss vom 28.05.2019, a.a.O., unter II 1.; Beschl. v. 16.02.2021 - 11 WF 96/21, unter II. 2. b); Beschl. v. 10.02.2014, a.a.O.; OLG Celle, Beschl. v. 07.08.2012 - 10 UF 158/12 Tz 11 ff.).
  • OLG Oldenburg, 25.09.2015 - 14 WF 101/15

    Vergütung des Verfahrenspflegers für ein minderjähriges Kind im Verfahren auf

    Erforderlich ist darüber hinaus, dass der Verfahrensbeistand in irgendeiner Weise im Interesse des Kindes tätig geworden ist (vgl. BGH, Beschlüsse vom 15. September 2010 - XII ZB 268/10 - und vom 19. Januar 2011 - XII ZB 400/10 -, zitiert nach juris; OLG Celle, Beschluss vom 7. August 2012 -10 UF 158/12 -, zitiert nach juris; OLG München, Beschluss vom 20. Mai 2010 - 11 WF 570/10 -, zitiert nach juris; Keidel/Engelhardt, 18. Auflage, § 158, Rdnr. 47; Stößer in: Prütting/Helms, 2. Aufl., § 158, Rdnr. 32).
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