1 Z 106/77">107/77, Slg. 1978, S. 915), daß die Anstellungsbehörde gegenüber dem Beamten, den sie nicht ausgewählt habe, die Gründe, warum sie seinen Konkurrenten für die Erfüllung der angebotenen Aufgaben für geeigneter gehalten habe, nicht darzulegen habe, "da die in einer solchen Begründung angestellten Erwägungen dem Bewerber nachteilig sein könnten".

U - Urteil vom 15. März 1973 in der Rechtssache 37/72, Marcato/Kommission, Slg. 1973, 361.12 - Urteil vom 13. April 1978 in der Rechtssache 101/77, Ganzini/Kommission, Slg. 1978, 915.

12 - Until vom 15. März 1973 .n der Rechtssache 37/72, Antonio Marcalo/Kommission, Slg. 1973, 361.13 - Urteil vom 13. April 1978 in der Rechtssache 101/77, Luigi Ganzini/Kommission, Slg. 1978, 915.14 - Urteil vom 20. MSrz 1984 in den verbundenen Rechtssachen 75 und 117/82, Razzouk und Bcydoun/Kommission, Slg. 1984, 1509.

Nach gefestigter Rechtsprechung des Gerichtshofes ist die Anstellungsbehörde nämlich nicht verpflichtet, die Nichtberücksichtigung eines Bewerbers zu begründen, da dem Bewerber durch diese Begründung Nachteile erwachsen könnten (vgl. die Urteile vom 30. Oktober 1974 in der Rechtssache 188/73, Grassi/Rat, Slg. 1974, 1099 ff., und vom 13. April 1978 in der Rechtssache 101/77, Ganzini/ Kommission, Slg. 1978, 915 ff.).