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   OVG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2002 - 12 B 423/02   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2002 - 12 B 423/02 (https://dejure.org/2002,5553)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 10.05.2002 - 12 B 423/02 (https://dejure.org/2002,5553)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 10. Mai 2002 - 12 B 423/02 (https://dejure.org/2002,5553)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Gewährung von Hilfe zum Lebensunterhalt im einstweiligen Rechtsschutz; Einstandsgemeinschaft i. S. d. § 11 Abs. 1 BSHG; Beschränkung des Regelsatzes bei Erzielung eines den eigenen Bedarf übersteigenden Einkommens durch ein erwachsenes Mitglied der Gemeinschaft; ...

Verfahrensgang

  • VG Köln - 5 L 2309/01
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2002 - 12 B 423/02
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 17.11.1992 - 1 BvL 8/87

    Einkommensanrechnung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2002 - 12 B 423/02
    BVerfG, Urteil vom 17.11.1992 - 1 BvL 8/87 -, BVerfGE 87, 234 (264 f.); BVerwG, Urteil vom 17.5.1995 - 5 C 16.93 -, BVerwGE 98, 195 (199) = FEVS 46, 1.
  • BVerwG, 17.05.1995 - 5 C 16.93

    Bedeutung der eheähnlichen Gemeinschaft in der Sozialhilfe - Mitwirkungspflichten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2002 - 12 B 423/02
    BVerfG, Urteil vom 17.11.1992 - 1 BvL 8/87 -, BVerfGE 87, 234 (264 f.); BVerwG, Urteil vom 17.5.1995 - 5 C 16.93 -, BVerwGE 98, 195 (199) = FEVS 46, 1.
  • BVerwG, 04.09.1997 - 5 C 8.97

    Sozialhilfe - Einsatz angesparten Erziehungsgeldes als Härte - Vermögen -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2002 - 12 B 423/02
    BVerwG, Urteil vom 4.9.1997 - 5 C 8.97 -, BVerwGE 105, 199 (202); zu den Zwecken allgemein auch OVG NRW, Urteil vom 20.6.2001 - 12 A 31/01 - FEVS 53, 151 (158 f.); wie hier auch OVG NRW, Beschluss vom 26.4.2002 - 12 B 310/02 -.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.06.2001 - 12 A 31/01

    Anspruch auf Aufwendungsersatz und Kostenersatz für eine Tagespflegeperson;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2002 - 12 B 423/02
    BVerwG, Urteil vom 4.9.1997 - 5 C 8.97 -, BVerwGE 105, 199 (202); zu den Zwecken allgemein auch OVG NRW, Urteil vom 20.6.2001 - 12 A 31/01 - FEVS 53, 151 (158 f.); wie hier auch OVG NRW, Beschluss vom 26.4.2002 - 12 B 310/02 -.
  • OVG Niedersachsen, 31.07.1996 - 12 M 4000/96
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2002 - 12 B 423/02
    Für die generelle Berücksichtigung des Erziehungsgeldes im Rahmen des Anordnungsgrundes VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 18.1.1991 - 6 S 3067/90 -, Juris (Leitsatz); OVG NRW, Beschluss vom 4.4.1991 - 8 B 284/91 - für eine Berücksichtigung im Einzelfall OVG NRW, Beschluss vom 16.4.1999 - 24 B 1107/98 - gegen die Zumutbarkeit des vorläufigen Einsatzes des Erziehungsgeldes SächsOVG, Beschluss vom 16.2.2000 - 1 BS 17/00, Sozialrecht aktuell 2000, Heft 10-11, S. 18; Nds. OVG, Beschluss vom 31.7.1996 - 12 M 4000/96 -, Juris; OVG NRW, Beschluss vom 2.6.1992 - 24 B 1430/92 -.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.04.2002 - 12 B 310/02

    Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe ; Erklärung über die persönlichen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2002 - 12 B 423/02
    BVerwG, Urteil vom 4.9.1997 - 5 C 8.97 -, BVerwGE 105, 199 (202); zu den Zwecken allgemein auch OVG NRW, Urteil vom 20.6.2001 - 12 A 31/01 - FEVS 53, 151 (158 f.); wie hier auch OVG NRW, Beschluss vom 26.4.2002 - 12 B 310/02 -.
  • OVG Sachsen, 16.02.2000 - 1 BS 17/00
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2002 - 12 B 423/02
    Für die generelle Berücksichtigung des Erziehungsgeldes im Rahmen des Anordnungsgrundes VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 18.1.1991 - 6 S 3067/90 -, Juris (Leitsatz); OVG NRW, Beschluss vom 4.4.1991 - 8 B 284/91 - für eine Berücksichtigung im Einzelfall OVG NRW, Beschluss vom 16.4.1999 - 24 B 1107/98 - gegen die Zumutbarkeit des vorläufigen Einsatzes des Erziehungsgeldes SächsOVG, Beschluss vom 16.2.2000 - 1 BS 17/00, Sozialrecht aktuell 2000, Heft 10-11, S. 18; Nds. OVG, Beschluss vom 31.7.1996 - 12 M 4000/96 -, Juris; OVG NRW, Beschluss vom 2.6.1992 - 24 B 1430/92 -.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.02.2001 - 22 B 1771/00
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2002 - 12 B 423/02
    OVG NRW, Beschluss vom 28.2.2001 - 22 B 1771/00 - m.w.N.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.04.2001 - 16 B 341/01

    Sozialhilferechtliche Ausgestaltung des Anspruchs auf Gewährung von laufender

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2002 - 12 B 423/02
    Anders in einem Fall, in dem der nicht am Verfahren beteiligte Ehemann über Sozialhilfemittel in einem zur Deckung des eigenen vollen Regelsatzbedarfs ausreichendem Umfang verfügte, OVG NRW, Beschluss vom 27.4.2001 - 16 B 341/01 -.
  • VGH Baden-Württemberg, 18.01.1991 - 6 S 3067/90

    Sozialhilfe - einstweilige Anordnung; Bezug von Erziehungsgeld

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2002 - 12 B 423/02
    Für die generelle Berücksichtigung des Erziehungsgeldes im Rahmen des Anordnungsgrundes VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 18.1.1991 - 6 S 3067/90 -, Juris (Leitsatz); OVG NRW, Beschluss vom 4.4.1991 - 8 B 284/91 - für eine Berücksichtigung im Einzelfall OVG NRW, Beschluss vom 16.4.1999 - 24 B 1107/98 - gegen die Zumutbarkeit des vorläufigen Einsatzes des Erziehungsgeldes SächsOVG, Beschluss vom 16.2.2000 - 1 BS 17/00, Sozialrecht aktuell 2000, Heft 10-11, S. 18; Nds. OVG, Beschluss vom 31.7.1996 - 12 M 4000/96 -, Juris; OVG NRW, Beschluss vom 2.6.1992 - 24 B 1430/92 -.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.01.2005 - 12 B 2376/04
    Dem Erlass einer entsprechenden einstweiligen Anordnung steht entgegen, dass die Antragstellerin den erforderlichen Anordnungsgrund im Sinne des § 123 Abs. 1 Satz 2 VwGO, d.h. die Notwendigkeit eines sofortigen gerichtlichen Einschreitens zur Abwendung einer gegenwärtigen Notlage (vgl. dazu OVG NRW, Beschluss vom 10. Mai 2002 - 12 B 423/02 -, juris), schon nicht substantiiert dargelegt hat.

    Ein Bedarf an Regelsatzleistungen kann im Rahmen eines vorläufigen Rechtsschutzverfahrens nur im Umfang des Unerlässlichen (80 % des sozialhilferechtlichen Regelsatzbedarfs, vgl. dazu OVG NRW, Beschluss vom 10. Mai 2002, a.a.O.) berücksichtigt werden.

  • VGH Hessen, 20.04.2004 - 10 TG 532/04

    Zuzahlung zur gesetzlichen Krankenversicherung aus Sozialhilfemitteln; so

    Verbreitet wird die Auffassung vertreten, durch eine einstweilige Anordnung abzuwendende wesentliche Nachteile in § 123 Abs. 1 Satz 2 VwGO seien dann nicht gegeben, wenn dem Hilfesuchenden noch das zum Leben unerlässliche im Sinne von § 25 Abs. 2 BSHG verbleibe, was mit etwa 75 bis 80 v.H. des Regelsatzes angenommen wird (so etwa OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10. Mai 2002 - 12 B 423/02 -, FEVS 54, 174; vgl. auch die Darstellungen bei LPK-BSHG, a.a.O., Anhang III, Rdnr. 144 m.w.N. zur Rechtsprechung).
  • SG Dortmund, 20.06.2005 - S 31 AS 228/05
    Im einstweiligen Rechtsschutzverfahren ist nur 70 % der Regelleistung für einen nicht alleinstehenden Bezieher von Alg II anzusetzen (vgl. zur Sozialhilfe: 80 % des Regelsatzes - OVG Münster, 12 B 423/02, 22 B 1771/00).

    (vgl. OVG Münster, 12 B 423/02, 22 B 1771/00).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 01.08.2005 - L 19 B 33/05

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Feststellung der

    Die Regelsätze sind nicht auf 80 %, und damit auf das zum Leben Unerlässliche (so aber in st. Rspr. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschluss vom 01.06.1988 - 8 B 1057/88 - NVwZ 1989, 1085, 1086, Beschluss vom 10.05.2002 - 12 B 423/02, Juris, zustimmend Grieger in Rothkegel, Sozialhilferecht, 2005, S. 710; a.A. Conradis in Münder, Sozialgesetzbuch 11, 2005, Anhang Verfahren Rnr. 119) zu kürzen.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.01.2006 - L 1 B 13/05

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Das entspricht rund 80 % des ihnen nach den jeweiligen auf sie zutreffenden Leistungsgesetzen zustehenden Bedarfs und damit einem Betrag, den die verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung im Rahmen der Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes für angemessen gehalten hat (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss v. 10.05.2002, 12 B 423/02, ZfSH/SGB 2002, 610 ff.).
  • VG Münster, 08.06.2004 - 5 K 977/04

    Anspruch auf die Übernahme der Praxisgebühr ; Praxisgebühr als besondere Form der

    Ob für den Monat, in dem ein nicht chronisch Kranker den kompletten Eigenanteil in Höhe von 71, 04 EUR und damit soviel aufbringen müsste, dass ihm nicht mehr das zum Lebensunterhalt unerlässlich Notwendige in Höhe von 80 % des Regelsatzes verbliebe, vgl. dazu etwa OVG NRW, Beschluss vom 10. Mai 2003 - 12 B 423/02-, FEVS 54, 174, die Gewährung eines erhöhten Regelsatzes in Betracht käme, bedarf vorliegend keiner Entscheidung.
  • SG Düsseldorf, 24.10.2005 - S 29 SO 54/05

    Sozialhilfe

    Das Gericht folgt insoweit der ständigen Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen (vgl. Beschlüsse vom 01.06.1988, AZ. B 1057/88, und vom 10.05.2002, AZ. 12 B 423/02), dass im Wege der einstweiligen Anordnung regelmäßig nur das zum Leben Unerlässliche zu gewähren sei.
  • LSG Hamburg, 21.10.2005 - L 5 B 304/05

    Erforderlichkeit der Glaubhaftmachung des Anordnungsgrundes für den Erlass einer

    Dabei muss nicht abschließend entschieden werden, ob über längere Zeit im Rahmen des Anordnungsgrundes auf Erziehungsgeld verwiesen werden kann (im Sinne einer Verweisbarkeit OVG Münster, Beschl. v. 10.5.2002, - 12 B 423/02 -, juris; VGH Mannheim, Beschl. v. 18.1.1991, - 6 S 3067/90 -, juris; a.A. OVG Bautzen; Beschl. v. 16.2.2000, - 1 BS 17/00 -, Sozialrecht Aktuell 2000, Heft 10-11 S. 18 ff.; differenzierend OVG Weimar, Beschl. v. 18.2.1999, - 2 EO 816/98 -, ZFSH/SGB 1999 S. 415 ff., 417).
  • VG Münster, 06.01.2004 - 5 L 1964/03

    Kein Anspruch auf Übernahme des Eigenanteils an den Kosten der gesundheitlichen

    Der Erlass einer einstweiligen Anordnung kommt bei der Geltendmachung von Regelsatzleistungen nach gefestigter Rechtsprechung grundsätzlich nur im Umfang des unabwendbar Notwendigen in Betracht, d.h. in Höhe von 80 % des für den jeweiligen Hilfebegehrenden geltenden Regelsatzes (vgl. statt aller den Beschluss des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen - OVG NRW - vom 10. Mai 2003 - 12 B 423/02 -, FEVS 54, 174).
  • SG Düsseldorf, 08.02.2006 - S 28 AS 143/05

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Für die Antragstellerin zu 1) und ihren Ehemann als Bedarfsgemeinschaftsmitglied sind daher bei der Bedarfsermittlung im Rahmen des einstweiligen Rechtsschutzes lediglich 80% des in einem Hauptsacheverfahren zu zusprechenden Regelsatzes nach § 20 Abs. 2 und 3 SGB II (249,00 Euro) und damit in der Höhe des zum Leben Unerlässliche zu gewähren (ständige Rechtsprechung des OVG Nordrhein-Westfalen für den Bereich der Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem BSHG im Eilverfahren, die auch Anwendung finden kann im Bereich der Grundsicherung nach dem SGB II, beispielsweise OVG NRW Beschluss vom 10.05.2002 -12 B 423/02- in JURIS, a.A. 19. Senat des LSG NRW, Beschluss vom 01.08.2005 -L 19 B 33/05 AS ER-).
  • SG Düsseldorf, 14.08.2006 - S 28 AS 210/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • SG Düsseldorf, 24.11.2005 - S 29 AS 124/05

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • SG Düsseldorf, 03.11.2005 - S 29 AS 63/05

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • SG Düsseldorf, 24.08.2005 - S 28 AS 15/05

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • VG Gelsenkirchen, 21.10.2003 - 11 L 1581/03

    Anspruch auf laufende Leistungen der Grundsicherung nach dem

  • SG Düsseldorf, 23.06.2006 - S 28 AS 157/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

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