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   KG, 15.03.1971 - 12 U 1317/70   

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https://dejure.org/1971,1597
KG, 15.03.1971 - 12 U 1317/70 (https://dejure.org/1971,1597)
KG, Entscheidung vom 15.03.1971 - 12 U 1317/70 (https://dejure.org/1971,1597)
KG, Entscheidung vom 15. März 1971 - 12 U 1317/70 (https://dejure.org/1971,1597)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Verkehrsunfall; Beteiligter; Schriftliche Erklärung; Unfallgegner; Unfallschaden; Deklaratorisches Schuldanerkenntnis; Einwendungen aus dem Grundverhältnis; Beruhigungserklärung; Verpflichtung zum Ersatz; Unfallfolgenregelung; Nichtigkeit; Anfechtbarkeit; Abzug wegen ...

  • zeit.de (Pressemeldung)

    Unfallhaftung anerkannt

Papierfundstellen

  • NJW 1971, 1219
  • NJW 1971, 2229 (Ls.)
  • MDR 1971, 755
  • VersR 1971, 939
  • DB 1971, 1063
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 02.12.1966 - VI ZR 72/65

    Entschädigung für einen unfallbedingten Minderwert eines Autos und für

    Auszug aus KG, 15.03.1971 - 12 U 1317/70
    Der Abzug wegen ersparter Eigenaufwendungen in Höhe von 15 % der Mietwagenkosten entfällt nicht, wenn der Geschädigte sich ein Fahrzeug gemietet hat, das kleiner als das durch den Unfall beschädigte Fahrzeug ist (vgl. Urteil des Senats vom 27.2.1967 - 12U 1887/66 DAR 70, 29 (31); s. auch BGH NJW 67, 552 (553), KG VersR 70, 226).
  • KG, 15.02.1971 - 12 U 2026/70

    Ersatz des merkantilen Minderwerts trotz Wertverbesserung durch Instandsetzung

    Auszug aus KG, 15.03.1971 - 12 U 1317/70
    Eine durch die Instandsetzung des beschädigten Fahrzeuges eintretende Wertverbesserung schließt die Zubilligung eines Anspruchs auf Ersatz des merkantilen Minderwertes nicht aus (vgl. KG DAR 70, 157 (158); Urteil des Senats vom 15.2.1971 - 12 U 2026/70 VersR 71, 647).
  • KG, 05.01.1970 - 12 U 2127/69
    Auszug aus KG, 15.03.1971 - 12 U 1317/70
    Der Abzug wegen ersparter Eigenaufwendungen in Höhe von 15 % der Mietwagenkosten entfällt nicht, wenn der Geschädigte sich ein Fahrzeug gemietet hat, das kleiner als das durch den Unfall beschädigte Fahrzeug ist (vgl. Urteil des Senats vom 27.2.1967 - 12U 1887/66 DAR 70, 29 (31); s. auch BGH NJW 67, 552 (553), KG VersR 70, 226).
  • AG Dortmund, 29.10.2018 - 410 C 7987/17

    Streitverkündung Anspruchsentstehung Absonderungsrecht Wissenszurechnung

    Denn auch die Rechtslage kann eine Tatsache sein, über die getäuscht werden kann, sofern sie als feststehend dargestellt wird ( KG Berlin v. 15.03.1971 [12 U 1317/70] - OLGZ 1972, 257 [261]; Singer/v. Finckenstein in Staudinger-BGB, Neubearbeitung 2017, § 123 BGB Rn. 7; Wendtland in BeckOK-BGB, 47. Edition, Stand 01.08.2018, § 123 BGB Rn. 10).
  • OLG Düsseldorf, 12.04.2011 - 23 U 67/10

    Wann ist Vergleich über Mängelbeseitigung sittenwidrig?

    In der Äußerung einer Rechtsansicht liegt eine Täuschung des Vertragspartners durch Vorspiegelung einer Tatsache nur dann, wenn jemand seine Einschätzung der materiellen Rechtslage bewusst falsch wiedergibt (BayObLG, Urteil vom 23.05.1990, BReg 2 Z 46/90, NJW-RR 1190, 1102, dort Rn 29; KG, Urteil vom 15.03.1971, 12 U 1317/70, VersR 1971, 939; Palandt-Heinrichs, a.a.O., § 123, Rn 2b mwN), wofür hier keine Anhaltspunkte erkennbar sind.

    Er wäre auch gegeben, wenn die Beklagte - trotz anwaltlicher Beratung - sich im Rahmen der Anerkennung alleiniger bzw. überwiegender Haftung über die Haftungssituation (vgl. KG, Urteil vom 15.03.1971, 12 U 1317/70, NJW 1971, 1219) oder sich im Rahmen der vergleichsähnlichen (Gesamt-)vereinbarung über das mögliche Bestehen weiterer Ansprüche bzw. das mögliche Bestehen von Einwänden bzw. Gegenansprüchen (vgl. OLG Celle, Urteil vom 29.11.1968, 2 U 18/68, NJW 1971, 145) bzw. über den Umfang der von der Vereinbarung erfassten gegenseitigen Ansprüche (vgl. OLG Bamberg, Urteil vom 10.05.2002, 6 U 1/02, MDR 2003, 80) geirrt haben sollte.

  • OLG Celle, 05.12.2002 - 13 U 69/02

    Kartellrecht: Ermächtigung einer Vereinigung durch Sortenschutzinhaber, die beim

    Diese Anfechtung könnte nur dann durchgreifen, wenn die Klägerin ihre Einschätzung der materiellen Rechtslage gegenüber dem Beklagten bewusst falsch wieder gegeben hätte (vgl. KG, OLGZ 72, 257, 261).
  • OLG Nürnberg, 24.01.2022 - 8 U 3108/21

    Ausschluss von Ansprüchen aus Betriebsschließungsversicherung durch negatives

    Etwas anderes könnte nur gelten, wenn die Beklagte die materielle Rechtslage bewusst unrichtig dargestellt hätte (vgl. KG, NJW 1971, 1219, 1220; Fortmann, r+s 2020, 665, 672 f.).
  • ArbG München, 13.03.2015 - 33 Ca 14749/13

    AGB-Kontrolle, überraschende Klausel, Anfechtung, Änderung einer

    Die Anfechtung scheiterte jedenfalls an der Arglist, denn Anhaltspunkte dafür, dass das Vorgehen der Beklagten und ihre diesbezüglichen Äußerungen die materielle Rechtslage bewusst unrichtig darstellt, sind weder vorgetragen noch ersichtlich (hierzu etwa KG Berlin, Urteil vom 15.03.1971, 12 U 1317/70, NJW 1971, 1219).
  • OLG Frankfurt, 02.12.1986 - 8 U 95/86

    Voraussetzungen eines deklaratorischen Schuldanerkenntnisses; Auslegung einer

    Dies entspricht zunächst dem erkennbaren Parteiwillen, der eben nur einen Ausschluß solcher Einwendungen zuläßt, mit deren Vorliegen der Anerkennende bei der Erklärung zumindest gerechnet hat (vgl. hierzu BGH NJW 1971, 1219 ff., 1219; BGH WM 1974, 410 ff., 411).
  • OLG Köln, 23.05.1985 - 1 U 3/85
    Nachstehend Rechtsprechungsbeispiele, bei denen die Verbandsempfehlungen in der Argumentation pro oder contra Abzug, soweit ersichtlich, keine oder doch keine tragende Rolle spielen: für vollen Abzug der Einsparungen trotz Anmietung eines kleineren/billigeren/leistungsschwächeren Pkw, insbesondere deswegen, weil sich der Geschädigte mit einer solchen Mietwagenbenutzung keinen die Einsparungen kompensierenden - schadensersatzrechtlich relevanten - Vermögensnachteil aufbürde: OLG Celle (Urteil - 5 U 30/75 - 30.10.1975, in DAR 1976, 130); KG (Urteil - 12 U 1317/70 - 15.3.1971, in DRsp I (123) 157 a = Betrieb 1971, 1053 = DAR 1971, 292); LG Freiburg (Urteil - 3 S 63/80 - 17.7.1980, in DRsp I (123) 260 d-e = VersR 1981, 1189 ); LG Karlsruhe (Urteil - 2 O 445/79 - 15.2.1980, in VersR 1981, 243 ); LG Marburg (Urteil - 5 S 180/80 - 11.2.1981, in VersR 1982, 477 ); LG Wuppertal (Urteil - 9 S 2/75 - 17.7.1975, in DRsp I (123) 202 d = VersR 1976, 741); gegen eine Anrechnung: OLG Frankfurt/M. (Urteil - 1 U 75/83 - 27.10.1983, in DRsp I (123) 284 c = MDR 1984, 578 = NJW 1984, 1902 = VersR 1984, 667): zu berücksichtigende »wirtschaftlich meßbare Einbuße« aufgrund überobligationsmäßigen Verzichts (Maßstab : § 254 Abs. 2 BGB ) auf Gleichwertigkeit; LG Aachen (Urteil - 4 O 32/80 - 21.1.1981, in DAR 1981, 321 ): unzumutbare und auch rechnerisch nicht gerechtfertigte Vorteilsausgleichung; LG Tübingen (Urteil - 1 O 121/74 - 26.2.1975, in DRsp I (123) 202 c = VersR 1976, 864) mit ähnlicher Argumentation wie OLG Frankfurt und LG Aachen; AG Uelzen (Urteil - 4 a C 765/78 - 19.9.1978, in DRsp I (123) 223 c = DAR 1979, 41 = MDR 1979, 139 = NiedersRpfl 1979, 14) ausführlich mit verschiedenen Argumenten, so insbesondere: ungerechtfertigte Entlastung des Schädigers durch »überobligationsmäßige Schadensminderung«; schadensersatzrechtlich zu honorierende freiwillige »Verminderung der Fahrsicherheit« in einem kleineren Modell.
  • LG Kleve, 04.10.2018 - 6 O 3/18
    Dem deklaratorisch Anerkennenden sind alle Einwendungen aus dem Grundverhältnis abgeschnitten, die er bei Abschluss des deklaratorischen Anerkenntnisvertrages kannte oder mit denen er rechnete (KG, Urteil vom 15.03.1971 - 12 U 1317/70 = NJW 1971, 1219; Palandt/Sprau, BGB, 77. Aufl. 2018, § 781, Rn. 4, m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 23.09.1994 - 7 U 296/93

    Bestätigendes Schuldanerkenntnis durch Maklerklausel

    Die Annahme eines deklaratorischen Schuldanerkenntnisses hat zur Folge, daß der Bekl. mit allen Einwendungen tatsächlicher und rechtlicher Art ausgeschlossen ist, die er bei der Abgabe kannte oder mit denen er rechnen mußte (vgl. BGH WM 1974, 411; KG NJW 1971, 1219 ).
  • AG München, 24.08.2011 - 322 C 17679/10

    Anforderungen an ein deklaratorisches Schuldanerkenntnis nach einem

    Eine derartige Erklärung ist nicht nur eine "Beruhigungserklärung" oder ein Beweismittel (vgl. KG Berlin, Urteil vom 15.3.1971, 12 U 1317/70).
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