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   OLG Stuttgart, 28.08.2012 - 12 U 18/12   

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OLG Stuttgart, 28.08.2012 - 12 U 18/12 (https://dejure.org/2012,81189)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 28.08.2012 - 12 U 18/12 (https://dejure.org/2012,81189)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 28. August 2012 - 12 U 18/12 (https://dejure.org/2012,81189)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an den Nachweis einer fehlerhaften rechtsanwaltlichen Beratung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (27)

  • BGH, 19.01.2006 - IX ZR 232/01

    Anforderungen an die Darlegung eines Schadens aus falscher anwaltlicher Beratung;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.08.2012 - 12 U 18/12
    Erscheint jedoch nach den Umständen für eine zutreffende rechtliche Einordnung die Kenntnis weiterer Tatsachen erforderlich und ist deren rechtliche Bedeutsamkeit für den Mandanten nicht ohne weiteres ersichtlich, darf sich der Anwalt nicht mit dem begnügen, was sein Auftraggeber berichtet, sondern hat sich durch zusätzliche Fragen um eine ergänzende Aufklärung zu bemühen (BGH NJW 1994, 2293 ; NJW 1998, 2048, 2049; NJW 2006, 501, 502; NJW-RR 2006, 923, 925).

    Im Anwalts- und Steuerberatervertragsrecht gilt allerdings nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs die Vermutung zugunsten des Mandanten, dass dieser sich bei vertragsgerechtem Verhalten beratungsgemäß verhalten hätte (BGH NJW 1993, 3259 = BGHZ 123, 311 mit Nachw. der älteren Rspr.; BGH NJW 2002, 593, 594; NJW-RR 2006, 923, 926; NJW-RR 2007, 569, 571; NJW 2008, 2647 [Steuerberaterhaftung]; NJW 2009, 1141, 1143 [Steuerberaterhaftung]; NJW 2009, 1591 f. [Steuerberaterhaftung]; BeckRS 2011, 14952 Rn. 14; NZG 2012, 819, 822 f.).

    Es genügt insoweit zwar gemäß § 287 ZPO eine überwiegende, auf gesicherter Grundlage beruhende Wahrscheinlichkeit (vgl. nur BGH NJW-RR 2006, 923, 925).

  • BGH, 10.05.2012 - IX ZR 125/10

    Haftung einer Rechtsanwaltssozietät: Beratungspflicht gegenüber Rechtsanwälten

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.08.2012 - 12 U 18/12
    Soweit der Mandant nicht eindeutig zu erkennen gibt, dass er des Rates nur in einer bestimmten Richtung bedarf, ist der Rechtsanwalt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs innerhalb der Grenzen des ihm erteilten Mandats verpflichtet, seinen Auftraggeber allgemein, umfassend und möglichst erschöpfend zu belehren, um ihm eine eigenverantwortliche, sachgerechte Entscheidung darüber zu ermöglichen, wie er seine Interessen in rechtlicher und wirtschaftliche Hinsicht zur Geltung bringen will (BGH NJW 1984, 791, 792; NJW 1988, 563, 566; NJW 1996, 2929, 2931; NJW 1997, 2168, 2169; NJW 2012, 2435 Rn. 22).

    Welche Pflichten sich aus diesen allgemeinen Grundsätzen im Einzelfall ergeben, hängt naturgemäß davon ab, welches Mandat dem Rechtsanwalt erteilt ist (BGH NJW 1988, 563, 566; NJW 2007, 2485 Rn. 9; NJW 2012, 2435 Rn. 22).

    Im Anwalts- und Steuerberatervertragsrecht gilt allerdings nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs die Vermutung zugunsten des Mandanten, dass dieser sich bei vertragsgerechtem Verhalten beratungsgemäß verhalten hätte (BGH NJW 1993, 3259 = BGHZ 123, 311 mit Nachw. der älteren Rspr.; BGH NJW 2002, 593, 594; NJW-RR 2006, 923, 926; NJW-RR 2007, 569, 571; NJW 2008, 2647 [Steuerberaterhaftung]; NJW 2009, 1141, 1143 [Steuerberaterhaftung]; NJW 2009, 1591 f. [Steuerberaterhaftung]; BeckRS 2011, 14952 Rn. 14; NZG 2012, 819, 822 f.).

  • BGH, 18.01.2007 - III ZR 44/06

    Beratungs- und Hinweispflichten eines Anlageberaters bei Vermittlung einer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.08.2012 - 12 U 18/12
    Ein Anlageberater unterliegt grundsätzlich weiterreichenden Pflichten als ein Anlagevermittler (BGH NJW-RR 1993, 1114 f.; NJW-RR 2007, 621 ; allgemein zu den Unterschieden Emmerich in MünchKomm- BGB . 6. Aufl., § 311 Rn. 138).

    Erst am 18. Januar 2007 hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass ein Anlageberater grundsätzlich gehalten ist, den Anlageinteressenten, dem er eine Beteiligung an einem geschlossenen Immobilienfonds empfiehlt, darauf hinzuweisen, dass die Veräußerung eines solchen Anteils in Ermangelung eines entsprechenden Marktes nur eingeschränkt möglich ist (BGH NJW-RR 2007, 621 ).

  • BGH, 01.03.2007 - IX ZR 261/03

    Beratungspflichten eines Rechtsanwalts; Pflicht zur Belehrung über verschiedene

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.08.2012 - 12 U 18/12
    a) Welche Pflichten ein Rechtsanwalt im Einzelnen zu erfüllen hat, richtet sich nach dem Inhalt und Umfang seines Auftrags sowie den Umständen des Einzelfalles (BGH NJW 2007, 2485 Rn. 10; Vill in Zugehör/G. Fischer/Vill/D. Fischer/Rinkler/Chab, Handbuch der Anwaltshaftung, 3. Aufl., Rn. 536).

    Welche Pflichten sich aus diesen allgemeinen Grundsätzen im Einzelfall ergeben, hängt naturgemäß davon ab, welches Mandat dem Rechtsanwalt erteilt ist (BGH NJW 1988, 563, 566; NJW 2007, 2485 Rn. 9; NJW 2012, 2435 Rn. 22).

  • BGH, 22.10.1987 - IX ZR 175/86

    Abgrenzung von Beratung und Beurkundung bei einem Anwaltsnotar; Pflicht des

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.08.2012 - 12 U 18/12
    Soweit der Mandant nicht eindeutig zu erkennen gibt, dass er des Rates nur in einer bestimmten Richtung bedarf, ist der Rechtsanwalt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs innerhalb der Grenzen des ihm erteilten Mandats verpflichtet, seinen Auftraggeber allgemein, umfassend und möglichst erschöpfend zu belehren, um ihm eine eigenverantwortliche, sachgerechte Entscheidung darüber zu ermöglichen, wie er seine Interessen in rechtlicher und wirtschaftliche Hinsicht zur Geltung bringen will (BGH NJW 1984, 791, 792; NJW 1988, 563, 566; NJW 1996, 2929, 2931; NJW 1997, 2168, 2169; NJW 2012, 2435 Rn. 22).

    Welche Pflichten sich aus diesen allgemeinen Grundsätzen im Einzelfall ergeben, hängt naturgemäß davon ab, welches Mandat dem Rechtsanwalt erteilt ist (BGH NJW 1988, 563, 566; NJW 2007, 2485 Rn. 9; NJW 2012, 2435 Rn. 22).

  • BGH, 18.12.2008 - IX ZR 12/05

    Haftung eines Steuerberaters für kostenlose telefonische Auskunft

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.08.2012 - 12 U 18/12
    Im Anwalts- und Steuerberatervertragsrecht gilt allerdings nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs die Vermutung zugunsten des Mandanten, dass dieser sich bei vertragsgerechtem Verhalten beratungsgemäß verhalten hätte (BGH NJW 1993, 3259 = BGHZ 123, 311 mit Nachw. der älteren Rspr.; BGH NJW 2002, 593, 594; NJW-RR 2006, 923, 926; NJW-RR 2007, 569, 571; NJW 2008, 2647 [Steuerberaterhaftung]; NJW 2009, 1141, 1143 [Steuerberaterhaftung]; NJW 2009, 1591 f. [Steuerberaterhaftung]; BeckRS 2011, 14952 Rn. 14; NZG 2012, 819, 822 f.).
  • BGH, 25.04.2006 - XI ZR 106/05

    Meinungsverschiedenheiten zwischen dem II. und XI. Zivilsenat des

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.08.2012 - 12 U 18/12
    Insoweit ist zu berücksichtigen, dass es Ende 2004 weder für die Klägerin noch für Rechtsanwalt Dr. M; absehbar war, dass es am 25. April 2006 zu einer Änderung der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs dahingehend kommen würde, dass der XI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs von der Rechtsprechung des II. Zivilsenats vom 14. Juni 2004 teilweise abweicht und der II. Zivilsenat an seinen abweichenden Auffassungen nicht mehr festhält (vgl. BGH Urt. v. 25.4.2006 - XI ZR 29/05, XI ZR 106/05, XI ZR 219/04).
  • BGH, 25.04.2006 - XI ZR 219/04

    Meinungsverschiedenheiten zwischen dem II. und XI. Zivilsenat des

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.08.2012 - 12 U 18/12
    Insoweit ist zu berücksichtigen, dass es Ende 2004 weder für die Klägerin noch für Rechtsanwalt Dr. M; absehbar war, dass es am 25. April 2006 zu einer Änderung der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs dahingehend kommen würde, dass der XI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs von der Rechtsprechung des II. Zivilsenats vom 14. Juni 2004 teilweise abweicht und der II. Zivilsenat an seinen abweichenden Auffassungen nicht mehr festhält (vgl. BGH Urt. v. 25.4.2006 - XI ZR 29/05, XI ZR 106/05, XI ZR 219/04).
  • BGH, 05.02.2009 - IX ZR 6/06

    Schadensersatzsanspruch gegen einen Steuerberater wegen eines Beratungsfehlers im

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.08.2012 - 12 U 18/12
    Im Anwalts- und Steuerberatervertragsrecht gilt allerdings nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs die Vermutung zugunsten des Mandanten, dass dieser sich bei vertragsgerechtem Verhalten beratungsgemäß verhalten hätte (BGH NJW 1993, 3259 = BGHZ 123, 311 mit Nachw. der älteren Rspr.; BGH NJW 2002, 593, 594; NJW-RR 2006, 923, 926; NJW-RR 2007, 569, 571; NJW 2008, 2647 [Steuerberaterhaftung]; NJW 2009, 1141, 1143 [Steuerberaterhaftung]; NJW 2009, 1591 f. [Steuerberaterhaftung]; BeckRS 2011, 14952 Rn. 14; NZG 2012, 819, 822 f.).
  • BGH, 30.09.1993 - IX ZR 73/93

    Anscheinsbeweis bei Rechtsberatungsvertrag

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.08.2012 - 12 U 18/12
    Im Anwalts- und Steuerberatervertragsrecht gilt allerdings nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs die Vermutung zugunsten des Mandanten, dass dieser sich bei vertragsgerechtem Verhalten beratungsgemäß verhalten hätte (BGH NJW 1993, 3259 = BGHZ 123, 311 mit Nachw. der älteren Rspr.; BGH NJW 2002, 593, 594; NJW-RR 2006, 923, 926; NJW-RR 2007, 569, 571; NJW 2008, 2647 [Steuerberaterhaftung]; NJW 2009, 1141, 1143 [Steuerberaterhaftung]; NJW 2009, 1591 f. [Steuerberaterhaftung]; BeckRS 2011, 14952 Rn. 14; NZG 2012, 819, 822 f.).
  • BGH, 20.03.2008 - IX ZR 104/05

    Anforderungen an den Nachweis beratungsgerechten Verhaltens

  • BGH, 23.11.2006 - IX ZR 21/03

    "Anwaltshaftung"; Pflichtverletzung eines Rechtsanwalts durch Erteilung eines

  • BGH, 11.05.2006 - III ZR 205/05

    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen eines

  • BGH, 19.11.2009 - III ZR 169/08

    Verjährung einer Schadensersatzforderung aus einem Anlagevermittlungsvertrag oder

  • BGH, 06.12.2001 - IX ZR 124/00

    Ursächlichkeit der anwaltlichen Pflichtverletzung für den Schaden des Mandanten

  • BGH, 12.05.2011 - IX ZR 11/10

    Ingenieurvertrag: Vergütungsschuldner für einen Honoraranspruch eines

  • OLG Naumburg, 30.08.2005 - 2 W 21/04
  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

  • BGH, 20.06.1996 - IX ZR 106/95

    Entstehung des Schadens bei Haftung des Rechtsanwalts; Mitverschulden des

  • BGH, 28.09.2000 - IX ZR 6/99

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtslage bei

  • BGH, 22.09.2005 - IX ZR 23/04

    Pflichten des Rechtsanwalts; Beratung über ausgefallene Rechtsmaterie

  • BGH, 13.03.1997 - IX ZR 81/96

    Inhalt eines Anwaltsvertrages; Mitverschulden durch falsche Angaben gegenüber dem

  • BGH, 13.05.1993 - III ZR 25/92

    Haftung des Anlagevermittlers bei Fehlen zuverlässiger Information

  • BGH, 02.04.1998 - IX ZR 107/97

    Sorgfaltspflichten des Rechtsanwalts bei Beauftragung mit einer Klage zur

  • OLG Stuttgart, 13.04.2010 - 12 U 189/09

    Rechtsanwaltshaftung: Verjährung von Ansprüchen wegen Verjährenlassen einer

  • BGH, 08.12.1983 - I ZR 183/81

    Anwaltsberatung

  • BGH, 21.04.1994 - IX ZR 150/93

    Anforderungen an die Aufklärung des Rechtsanwalts hinsichtlich des

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