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   VGH Hessen, 08.03.2000 - 12 UZ 1407/98.A   

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VGH Hessen, 08.03.2000 - 12 UZ 1407/98.A (https://dejure.org/2000,3602)
VGH Hessen, Entscheidung vom 08.03.2000 - 12 UZ 1407/98.A (https://dejure.org/2000,3602)
VGH Hessen, Entscheidung vom 08. März 2000 - 12 UZ 1407/98.A (https://dejure.org/2000,3602)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AsylVfG § 71; VwVfG § 51 Abs. 3
    Asylrecht - Folgeantrag, Beweismittel, Drei-Monats-Frist, Wiederaufgreifen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Asylfolgeantrag; Anforderungen an die Darlegung der Geeignetheit des neuen Beweismittels für eine günstigere Entscheidung; Vorlage eines die Verfolgungsgefahr belegenden Schriftstücks nach Ablauf der Drei-Monats-Frist; Wiederaufgreifen des Verfahrens; Grundsatz des ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 50, 304 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 10.02.1998 - 9 C 28.97

    Verwaltungsprozeßrecht; Verwaltungsverfahrensrecht; Asylverfahrensrecht - Pflicht

    Auszug aus VGH Hessen, 08.03.2000 - 12 UZ 1407/98
    Die Ausschlussfrist des § 51 Abs. 3 VwVfG gilt nicht nur für das Verfahren vor dem Bundesamt, sondern auch für im Gerichtsverfahren neu vorgebrachte Gründe, es sei denn, mit dem Vorbringen wird lediglich ein bereits ausreichend geltend gemachter Wiederaufgreifensgrund bestätigt oder ergänzt (BVerwG, 10.02.1998 - 9 C 28.97 -, BVerwGE 106, 171 = EZAR 631 Nr. 45).
  • BVerfG, 09.02.1982 - 1 BvR 1379/80

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch fehlerhafte Anwendung von

    Auszug aus VGH Hessen, 08.03.2000 - 12 UZ 1407/98
    Der Grundsatz des rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 GG; vgl. dazu Fritz, ZAR 1984, 189 ff.) verschafft den Verfahrensbeteiligten ein Recht darauf, sich zu allen entscheidungserheblichen Tatsachen zweckentsprechend und erschöpfend zu erklären und Anträge zu stellen (§§ 86 Abs. 2 und 3, 104 Abs. 1, 108 Abs. 2 VwGO; BVerfG, 15.01.1980 - 2 BvR 920/79 -, BVerfGE 53, 109; Kopp, VwGO, 9. Aufl., 1992, Rdnr. 19 zu § 108, m.w.N.), und verpflichtet das Gericht darüber hinaus, das Vorbringen und die Anträge der Beteiligten zur Kenntnis zu nehmen und auch in Erwägung zu ziehen (BVerfG, 09.02.1982 - 1 BvR 1379/80 -, BVerfGE 60, 1; Hess. VGH, 10.03.1989 - 12 TE 1580/88 -, InfAuslR 1989, 256).
  • BVerwG, 15.12.1987 - 9 C 285.86

    Ausgestaltung - Bedeutung - Entscheidungsverfahren - Bundesamt - Ausländerbehörde

    Auszug aus VGH Hessen, 08.03.2000 - 12 UZ 1407/98
    Es ist jedoch hinreichend geklärt, dass bereits mit dem Folgeantrag oder zumindest innerhalb der Antragsfrist substantiiert und schlüssig der jeweils geltend gemachte Wiederaufgreifensgrund und die Tatsachen für das fehlende grobe Verschulden und die Einhaltung der Drei-Monats-Frist vorgetragen werden müssen (GK, AsylVfG, § 71 Rdnr. 126; Renner, Ausländerrecht, 7. Aufl., 1999, § 71 AsylVfG Rdnr. 21; Hailbronner, AuslR, § 71 AsylVfG Rdnr. 14, 42; betr. Geeignetheit für eine dem Folgeantragsteller günstigere Entscheidung, vgl. BVerwG, 25.06.1991 - 9 C 33.90 -, EZAR 212 Nr. 8; BVerwG, 15.12.1987 - 9 C 285.86 -, BVerwGE 78, 332 = EZAR 205 Nr. 6).
  • BVerwG, 13.05.1993 - 9 C 49.92

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus VGH Hessen, 08.03.2000 - 12 UZ 1407/98
    Geklärt ist auch, dass für jeden Wiederaufgreifensgrund eine eigene eigenständige Drei-Monats-Frist gilt (BVerwG, 13.09.1993 - 9 C 49.92 -, EZAR 201 Nr. 24 = NVwZ 1993, 788).
  • BVerwG, 31.07.1984 - 9 C 46.84

    Berufung - Zulassung - Bedeutung der Rechtssache - Verallgemeinerungsfähig -

    Auszug aus VGH Hessen, 08.03.2000 - 12 UZ 1407/98
    Grundsätzliche Bedeutung im Sinne von § 78 Abs. 3 Nr. 1 AsylVfG hat eine Rechtsstreitigkeit nur dann, wenn sie eine rechtliche oder eine tatsächliche Frage aufwirft, die für die Berufungsinstanz entscheidungserheblich ist und über den Einzelfall hinaus im Interesse der Einheitlichkeit der Rechtsprechung einer Klärung bedarf (BVerwG, 31.07.1984 - 9 C 46.84 -, BVerwGE 70, 24 = EZAR 633 Nr. 9; Hess. VGH, 27.12.1982 - X TE 29/82 -, EZAR 633 Nr. 4 = NVwZ 1983, 237; Hess. VGH, 14.10.1987 - 12 TE 1770/84 -, EZAR 633 Nr. 13).
  • BVerwG, 25.06.1991 - 9 C 33.90

    Beachtlichkeitsprüfung eines Asylfolgeantrages - Ausländerbehörde - Weiterleitung

    Auszug aus VGH Hessen, 08.03.2000 - 12 UZ 1407/98
    Es ist jedoch hinreichend geklärt, dass bereits mit dem Folgeantrag oder zumindest innerhalb der Antragsfrist substantiiert und schlüssig der jeweils geltend gemachte Wiederaufgreifensgrund und die Tatsachen für das fehlende grobe Verschulden und die Einhaltung der Drei-Monats-Frist vorgetragen werden müssen (GK, AsylVfG, § 71 Rdnr. 126; Renner, Ausländerrecht, 7. Aufl., 1999, § 71 AsylVfG Rdnr. 21; Hailbronner, AuslR, § 71 AsylVfG Rdnr. 14, 42; betr. Geeignetheit für eine dem Folgeantragsteller günstigere Entscheidung, vgl. BVerwG, 25.06.1991 - 9 C 33.90 -, EZAR 212 Nr. 8; BVerwG, 15.12.1987 - 9 C 285.86 -, BVerwGE 78, 332 = EZAR 205 Nr. 6).
  • BVerfG, 15.04.1980 - 1 BvR 1365/78

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus VGH Hessen, 08.03.2000 - 12 UZ 1407/98
    Die Gerichte sind nicht dazu verpflichtet, sich mit jedem Parteivorbringen in der Begründung ausdrücklich zu befassen; alle wesentlichen, der Rechtsverfolgung und Rechtsverteidigung dienenden Tatsachenbehauptungen müssen jedoch in den Entscheidungsgründen verarbeitet werden, damit festgestellt werden kann, dass das Gericht das Urrecht des Menschen auf rechtliches Gehör beachtet und nicht etwa "kurzen Prozess" mit den Beteiligten gemacht hat (vgl. dazu: § 108 Abs. 1 Satz 2 VwGO; BVerfG, 15.04.1980 - 1 BvR 1365/78 -, BVerfGE 54, 43; BVerwG, 15.10.1985 - 9 C 3.85 -, EZAR 630 Nr. 22 = ZfSH/SGB 1986, 505; Hess. VGH, 23.10.1995 - 13 UZ 2713/94 - Hess. VGH, 17.02.1995 - 12 UZ 328/95 -).
  • BVerwG, 15.10.1985 - 9 C 3.85

    Einreiseverbot - Staatenloser - Gewöhnlicher Aufenthalt - Politische Verfolgung -

    Auszug aus VGH Hessen, 08.03.2000 - 12 UZ 1407/98
    Die Gerichte sind nicht dazu verpflichtet, sich mit jedem Parteivorbringen in der Begründung ausdrücklich zu befassen; alle wesentlichen, der Rechtsverfolgung und Rechtsverteidigung dienenden Tatsachenbehauptungen müssen jedoch in den Entscheidungsgründen verarbeitet werden, damit festgestellt werden kann, dass das Gericht das Urrecht des Menschen auf rechtliches Gehör beachtet und nicht etwa "kurzen Prozess" mit den Beteiligten gemacht hat (vgl. dazu: § 108 Abs. 1 Satz 2 VwGO; BVerfG, 15.04.1980 - 1 BvR 1365/78 -, BVerfGE 54, 43; BVerwG, 15.10.1985 - 9 C 3.85 -, EZAR 630 Nr. 22 = ZfSH/SGB 1986, 505; Hess. VGH, 23.10.1995 - 13 UZ 2713/94 - Hess. VGH, 17.02.1995 - 12 UZ 328/95 -).
  • BVerfG, 15.01.1980 - 2 BvR 920/79

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Auszug aus VGH Hessen, 08.03.2000 - 12 UZ 1407/98
    Der Grundsatz des rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 GG; vgl. dazu Fritz, ZAR 1984, 189 ff.) verschafft den Verfahrensbeteiligten ein Recht darauf, sich zu allen entscheidungserheblichen Tatsachen zweckentsprechend und erschöpfend zu erklären und Anträge zu stellen (§§ 86 Abs. 2 und 3, 104 Abs. 1, 108 Abs. 2 VwGO; BVerfG, 15.01.1980 - 2 BvR 920/79 -, BVerfGE 53, 109; Kopp, VwGO, 9. Aufl., 1992, Rdnr. 19 zu § 108, m.w.N.), und verpflichtet das Gericht darüber hinaus, das Vorbringen und die Anträge der Beteiligten zur Kenntnis zu nehmen und auch in Erwägung zu ziehen (BVerfG, 09.02.1982 - 1 BvR 1379/80 -, BVerfGE 60, 1; Hess. VGH, 10.03.1989 - 12 TE 1580/88 -, InfAuslR 1989, 256).
  • VGH Hessen, 14.10.1987 - 12 TE 1770/84
    Auszug aus VGH Hessen, 08.03.2000 - 12 UZ 1407/98
    Grundsätzliche Bedeutung im Sinne von § 78 Abs. 3 Nr. 1 AsylVfG hat eine Rechtsstreitigkeit nur dann, wenn sie eine rechtliche oder eine tatsächliche Frage aufwirft, die für die Berufungsinstanz entscheidungserheblich ist und über den Einzelfall hinaus im Interesse der Einheitlichkeit der Rechtsprechung einer Klärung bedarf (BVerwG, 31.07.1984 - 9 C 46.84 -, BVerwGE 70, 24 = EZAR 633 Nr. 9; Hess. VGH, 27.12.1982 - X TE 29/82 -, EZAR 633 Nr. 4 = NVwZ 1983, 237; Hess. VGH, 14.10.1987 - 12 TE 1770/84 -, EZAR 633 Nr. 13).
  • VGH Hessen, 27.12.1982 - X TE 29/82
  • VGH Hessen, 10.03.1989 - 12 TE 1580/88

    Asylverfahren: Ablehnung eines Beweisantrages als Verletzung des rechtlichen

  • VGH Hessen, 23.10.1995 - 13 UZ 2713/94

    Berufungszulassung in einem Asylverfahren wegen Verletzung des rechtlichen Gehörs

  • OVG Thüringen, 06.03.2002 - 3 KO 428/99

    Asylrecht aus Kartenart 1, 4; Asylrecht; Abschiebungsandrohung;

    2d) Das Erfordernis der Antragstellung und die Frist nach § 51 Abs. 3 VwVfG bedingen darüber hinaus, dass der Antragsteller die seiner Ansicht nach vorliegenden Voraussetzungen für einen Anspruch auf Wiederaufgreifen des Verfahrens selbst vortragen muss (vgl. zur einheitlichen Rechtsprechung: BVerfG, Beschluss vom 3. März 2000 - 2 BvR 39/98 -, NVwZ 2000, Beilage Nr. 7, 78 = DVBl. 200, 1048 = EZAR 212 Nr. 11; BVerwG, Urteil vom 30. August 1988 - 9 C 47.87 - EZAR 212 Nr. 6; Bayerischer VGH, Beschluss vom 17. September 1997 - 8 ZB 97.31910 - InfAuslR 1997, 470; Hessischer VGH, Beschluss vom 8. März 2000 - 12 UZ 1407/98.A - ESVGH 50, 304 L = NVwZ 2000, Beilage Nr. 8, 93 L; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10. August 1999 - 1 A 5410/96.A - zitiert nach juris und VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. März 2000 - A 14 S 2443/98 - a. a. O.).
  • VG Düsseldorf, 10.12.2009 - 12 K 3639/04

    Togo

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 11. Dezember 1989 (9 B 320.89), Buchholz 310 § 51 VwVfG Nr. 24 = NVwZ 1990, 359; BVerwG, Urteil vom 13. Mai 1993 (9 C 49.92), BVerwGE 92, 278; Hessischer VGH, Beschluss vom 8. März 2000 (12 UZ 1407/98.A), ESVGH 50, 304 = NVwZ-Beilage 2000, 93.

    Im Hinblick auf die geltend gemachte psychische Erkrankung bestehen allerdings gewisse Zweifel, ob die nach § 51 Abs. 3 VwVfG geltende Dreimonatsfrist, die ab Kenntnis des Betroffenen von dem Wiederaufgreifensgrund läuft und für jeden Folgeantragsgrund eigenständig zu beurteilen ist, vgl. Hessischer VGH, Beschluss vom 8. März 2000 (12 UZ 1407/98.A), ESVGH 50, 304 = NVwZ-Beilage 2000, 93 m.w.N., gewahrt worden ist.

  • VGH Hessen, 03.09.2003 - 11 UE 1011/01

    Vietnam: verneinte Rückkehrgefährdung wegen untergeordneter Exilpolitik

    Der Asylbewerber hat die Tatsachen, aus denen sich die Einhaltung der Drei-Monats-Frist und das fehlende grobe Verschulden an der Geltendmachung des Wiederaufnahmegrundes im Erstverfahren ergibt, innerhalb der Frist gemäß § 51 Abs. 3 VwVfG schlüssig darzulegen (Hess. VGH, Beschluss vom 8. März 2000 - 12 UZ 1407/98.A -).
  • VGH Hessen, 18.08.2000 - 12 UE 420/97

    Asylverfahren: fehlendes Rechtsschutzinteresse - unbekannter Aufenthaltsort des

    Wegen der weiteren Einzelheiten wird auf den Inhalt der Gerichtsakten des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs (12 UE 420/97.A und 12 UZ 1407/98.A) und des VG Frankfurt am Main (5 E 30758/94.A) sowie die den Kläger und seine Ehefrau betreffenden Akten des Bundesamts Bezug genommen.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 16.12.2004 - 3 L 403/01

    Zustellung des Widerspruchsbescheides und Wiederaufgreifen des Verfahrens

    Das Erfordernis der Antragstellung und der Drei-Monats-Frist bedingen daher auch, dass der Betroffene die seiner Ansicht nach vorliegenden Voraussetzungen für einen Anspruch auf Wiederaufgreifen des Verfahrens selbst vortragen muss (BVerwG, Urt. v. 30.8.1988 - 9 C 47.87 -, NVwZ 1989, 161 f.; BayVGH, Beschl. v. 17.9.1997 - 8 ZB 97.31910 -, InfAuslR 1997, 470; HessVGH, Beschl. v. 8.3.2000 - 12 UZ 1407/98.A -, NVwZ 2000, Beilage Nr. 8, 93 L; ThürOVG, Beschl. v. 6.3.2002 - 3 KO 428/99 -, NVwZ 2003, Beilage Nr. 1 3, 19 [20]; OVG LSA, Urt. v. 3.12.2003 - A 3 S 615/98 -).
  • VG Cottbus, 25.04.2023 - 5 K 320/21
    Es obliegt dem Asylsuchenden, innerhalb der Ausschlussfrist von drei Monaten (§ 51 Abs. 3 VwVfG) die Zulässigkeitsvoraussetzungen des Folgeantrags, zu denen auch die Fristwahrung selbst gehört, schlüssig darzulegen (OVG des Saarlandes, Beschluss vom 8. Juni 2006 - 2 Q 7/06 - Juris Rn. 17; Hessischer VGH, Beschluss vom 8. März 2000 - 12 UZ 1407/98.A - Juris Rn. 4).
  • VG Cottbus, 01.12.2023 - 5 L 172/23
    Danach obliegt es dem Asylsuchenden, innerhalb der Ausschlussfrist von drei Monaten (§ 51 Abs. 3 VwVfG) die Zulässigkeitsvoraussetzungen des Antrags auf Wiederaufgreifen, zu denen auch die Fristwahrung selbst gehört, schlüssig darzulegen (OVG des Saarlandes, Beschluss vom 8. Juni 2006 - 2 Q 7/06 - Juris Rn. 17; Hessischer VGH, Beschluss vom 8. März 2000 - 12 UZ 1407/98.A - Juris Rn. 4).
  • VG Cottbus, 20.03.2023 - 5 L 125/21
    Es obliegt dem Asylsuchenden, innerhalb der Ausschlussfrist von drei Monaten (§ 51 Abs. 3 VwVfG) die Zulässigkeitsvoraussetzungen des Folgeantrags, zu denen auch die Fristwahrung selbst gehört, schlüssig darzulegen (OVG des Saarlandes, Beschluss vom 8. Juni 2006 - 2 Q 7/06 - Juris Rn. 17; Hessischer VGH, Beschluss vom 8. März 2000 - 12 UZ 1407/98.A - Juris Rn. 4).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.09.2002 - A 14 S 41/02

    Jugoslawien, Mazedonien, Südserbien, Albaner, Strafverfolgung, Aufruf zum

    In Rechtsprechung und Literatur besteht deshalb Einvernehmen darüber, für die fristgerechte Geltendmachung des Wiederaufgreifensgrundes sei auch Voraussetzung, dass bereits im Folgeantrag - oder zumindest innerhalb der Dreimonatsfrist - die Einhaltung der Frist bei Vorlage des neuen Beweismittels substantiiert dargelegt wird (so Hailbronner, Ausländerrecht Band 3, § 71 AsylVfG, Randnr. 42; GK-AsylVfG, Band 2, § 71 Randnr. 126; Hess. VGH, Urteil vom 08.03.2000 - 12 UZ 1407/98.A -, ESVGH Band 40, 304; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 23.03.2000 - A 12 S 423/00 -, UA S. 15; Urteil vom 15.06.1999 - A 6 S 2766/98 -, UA S. 11).
  • VG Oldenburg, 17.02.2005 - 11 A 3239/03

    Beweismittel; Folgeantrag; Fälschung; Fälschungsmerkmal; Kurden; Strafurteil;

    Das gilt nicht nur für das Verfahren vor dem Bundesamt, sondern auch für etwaige, im Gerichtsverfahren neu vorgebrachte Gründe, sofern das Vorbringen nicht lediglich in zulässiger Weise geltend gemachte Wiederaufgreifensgründe bestätigt oder ergänzt (vgl. Hessischer VGH, Beschluss v. 08. März 2000 - 12 UZ 1407/98.A - V.n.b.).
  • VG Cottbus, 05.01.2023 - 5 L 305/22
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