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   FG München, 29.05.2008 - 14 K 3613/06   

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FG München, 29.05.2008 - 14 K 3613/06 (https://dejure.org/2008,17982)
FG München, Entscheidung vom 29.05.2008 - 14 K 3613/06 (https://dejure.org/2008,17982)
FG München, Entscheidung vom 29. Mai 2008 - 14 K 3613/06 (https://dejure.org/2008,17982)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Umsatzsteuer aufgrund einer neuen gewerblichen Tätigkeit nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufgrund einer neuen gewerblichen Tätigkeit nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens entstandene Umsatzsteuer als Masseverbindlichkeit; Ansehung einer ertragbringenden Nutzung von zur Insolvenzmasse gehörenden Vermögensgegenständen als Verwertung der Masse

  • Judicialis

    InsO § 35; ; InsO § 36; ; ZPO § 811 Nr. 5

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Umsatzsteuer aufgrund einer neuen gewerblichen Tätigkeit nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Umsatzsteuer aufgrund einer neuen gewerblichen Tätigkeit nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2008, 1483
  • EFG 2008, 1484
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 21.04.2005 - IX ZR 281/03

    Rechtsfolgen der Freigabe eines Massegegenstandes durch den Insolvenzverwalter

    Auszug aus FG München, 29.05.2008 - 14 K 3613/06
    Denn der Insolvenzverwalter ist im Rahmen seiner Verpflichtung zur ordnungsgemäßen Verwaltung der Masse grundsätzlich berechtigt, Vermögensgegenstände aus der Masse freizugeben ( §§ 35, 80 InsO, vgl. auch BGH-Urteil vom 21. April 2005 IX ZR 281/03, WM 2005, 1084 - 1086).

    Das berechtigte Interesse der Gläubiger, aus der Masse eine Befriedigung ihrer Ansprüche zu erhalten und deshalb möglichst die Entstehung von Verbindlichkeiten zu vermeiden, die das zur Verteilung zur Verfügung stehende Vermögen schmälern, hat jedoch im Rahmen der insolvenzrechtlichen Abwicklung unbedingten Vorrang (vgl. BGH-Urteil vom 21. April 2005 IX ZR 281/03, a.a.O.).

  • BGH, 20.03.2003 - IX ZB 388/02

    Versagung der Restschuldbefreiung; Umfang der Auskunftspflicht über Einkünfte aus

    Auszug aus FG München, 29.05.2008 - 14 K 3613/06
    Nicht zur Insolvenzmasse gehören dagegen nach § 36 InsO unpfändbare (vgl. § 811 Zivilprozessordnung - ZPO-) und wirksam freigegebene Gegenstände (vgl. Beschluss des Bundesgerichtshofs - BGH vom 20. März 2003 IX ZB 388/02, NZI 2003, 389, 392 und BGH-Urteil vom 1. Februar 2007 IX ZR 178/05, DB 2007, 1189 -1190).
  • BGH, 01.02.2007 - IX ZR 178/05

    Anspruch auf Prozesskostenerstattung in der Insolvenz des Gläubigers

    Auszug aus FG München, 29.05.2008 - 14 K 3613/06
    Nicht zur Insolvenzmasse gehören dagegen nach § 36 InsO unpfändbare (vgl. § 811 Zivilprozessordnung - ZPO-) und wirksam freigegebene Gegenstände (vgl. Beschluss des Bundesgerichtshofs - BGH vom 20. März 2003 IX ZB 388/02, NZI 2003, 389, 392 und BGH-Urteil vom 1. Februar 2007 IX ZR 178/05, DB 2007, 1189 -1190).
  • BFH, 07.04.2005 - V R 5/04

    Umsatzsteuer bei neuer gewerblicher Tätigkeit des Schuldners im

    Auszug aus FG München, 29.05.2008 - 14 K 3613/06
    Der Bundesfinanzhofs (BFH) hat mit Urteil vom 7. April 2005 entschieden, unter welchen Voraussetzungen die Umsatzsteuer aus einer neuen Erwerbstätigkeit des Schuldners während eines laufenden Insolvenzverfahrens als Masseverbindlichkeit anzusehen ist (BFH-Urteil vom 7. April 2005 V R 5/04, BStBl II 2005, 848 unter Hinweis auf die BFH-Urteile vom 24. Juni 1992 V R 130/89, BFH/NV 1993, 201; vom 7. November 1995 VII R 26/95, BFH/NV 1996, 379, unter 5., und vom 16. August 2001 V R 59/99, BFHE 196, 341, BStBl II 2003, 208 , unter 3. c).
  • BGH, 18.05.2004 - IX ZB 189/03

    Zum rechtlich geschützten Interesse eines Neugläubigers an der Eröffnung eines

    Auszug aus FG München, 29.05.2008 - 14 K 3613/06
    Da ein Antrag auf Eröffnung eines zweiten Insolvenzverfahren nach Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) unzulässig ist (vgl. BGH-Beschluss vom 18.05.2004 IX ZB 189/03, NJW-RR 2004, 1349), haben Neugläubiger auch nicht die Möglichkeit, ihre Forderungen zwangsweise durchzusetzen.
  • BFH, 16.08.2001 - V R 59/99

    Grundstückslieferung im Konkurs

    Auszug aus FG München, 29.05.2008 - 14 K 3613/06
    Der Bundesfinanzhofs (BFH) hat mit Urteil vom 7. April 2005 entschieden, unter welchen Voraussetzungen die Umsatzsteuer aus einer neuen Erwerbstätigkeit des Schuldners während eines laufenden Insolvenzverfahrens als Masseverbindlichkeit anzusehen ist (BFH-Urteil vom 7. April 2005 V R 5/04, BStBl II 2005, 848 unter Hinweis auf die BFH-Urteile vom 24. Juni 1992 V R 130/89, BFH/NV 1993, 201; vom 7. November 1995 VII R 26/95, BFH/NV 1996, 379, unter 5., und vom 16. August 2001 V R 59/99, BFHE 196, 341, BStBl II 2003, 208 , unter 3. c).
  • BFH, 15.03.1995 - I R 82/93

    Zinserträge - Konkursmasse

    Auszug aus FG München, 29.05.2008 - 14 K 3613/06
    Als Verwertung der Masse wird auch die ertragbringende Nutzung der zur Insolvenzmasse gehörenden Vermögensgegenstände angesehen (so bereits zur Konkursmasse BFH-Urteil vom 15. März 1995 I R 82/93, DB 1995, 1642-1644).
  • BFH, 07.11.1995 - VII R 26/95

    Haftung bei gleichzeitigem Konkurs aller GbR-Gesellschafter

    Auszug aus FG München, 29.05.2008 - 14 K 3613/06
    Der Bundesfinanzhofs (BFH) hat mit Urteil vom 7. April 2005 entschieden, unter welchen Voraussetzungen die Umsatzsteuer aus einer neuen Erwerbstätigkeit des Schuldners während eines laufenden Insolvenzverfahrens als Masseverbindlichkeit anzusehen ist (BFH-Urteil vom 7. April 2005 V R 5/04, BStBl II 2005, 848 unter Hinweis auf die BFH-Urteile vom 24. Juni 1992 V R 130/89, BFH/NV 1993, 201; vom 7. November 1995 VII R 26/95, BFH/NV 1996, 379, unter 5., und vom 16. August 2001 V R 59/99, BFHE 196, 341, BStBl II 2003, 208 , unter 3. c).
  • BFH, 24.06.1992 - V R 130/89

    Umsatzsteuerfreier Erwerb auf Grund gesetzlicher oder behördlicher Anordnung

    Auszug aus FG München, 29.05.2008 - 14 K 3613/06
    Der Bundesfinanzhofs (BFH) hat mit Urteil vom 7. April 2005 entschieden, unter welchen Voraussetzungen die Umsatzsteuer aus einer neuen Erwerbstätigkeit des Schuldners während eines laufenden Insolvenzverfahrens als Masseverbindlichkeit anzusehen ist (BFH-Urteil vom 7. April 2005 V R 5/04, BStBl II 2005, 848 unter Hinweis auf die BFH-Urteile vom 24. Juni 1992 V R 130/89, BFH/NV 1993, 201; vom 7. November 1995 VII R 26/95, BFH/NV 1996, 379, unter 5., und vom 16. August 2001 V R 59/99, BFHE 196, 341, BStBl II 2003, 208 , unter 3. c).
  • BFH, 17.03.2010 - XI R 30/08

    Umsatzsteuer aufgrund einer unternehmerischen Tätigkeit des Schuldners nach

    Das Urteil ist veröffentlicht in Entscheidungen der Finanzgerichte 2008, 1483.
  • FG Nürnberg, 11.12.2008 - 4 K 1394/07

    Ertragsteuern auf Tätigkeit des Insolvenzschuldners, die ohne Wissen des

    In den von der Rechtsprechung zur Umsatzsteuer entschiedenen Sachverhalten, bei denen eine Verwaltung, Verwertung und Verteilung der Insolvenzmasse angenommen wurde, war die weitere gewerbliche Betätigung des Insolvenzschuldners anders als im Streitfall von den Gläubigern bzw. dem Insolvenzverwalter genehmigt worden (vgl. BFH-Urteil vom 07.04.2005 V R 5/04, BStBl. II 2005, 848; Urteil des Finanzgerichts München vom 29.05.2008 14 K 3613/06, EFG 2008, 1483).
  • FG Münster, 29.03.2011 - 10 K 230/10

    Streitige Zuordnung der Einkommensteuer zur Insolvenzmasse oder zum

    Bei der Verwendung von nicht massezugehörigen Gegenständen - neben der eigenen geistigen oder körperlichen Arbeitskraft - können hingegen keine Steuerschulden zu Lasten der Masse begründet werden (Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 13.08.2009 16 K 10313/07, EFG 2011, 357; Finanzgericht München, Urteil vom 29.05.2008 14 K 3613/06, EFG 2008, 1483; Neumann in: Beermann/Gosch, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, § 251 AO Rz. 65 [Stand der Kommentierung: November 2007]).
  • FG Berlin-Brandenburg, 19.05.2010 - 1 K 2014/06

    Verrechnung von Steuererstattungsansprüchen mit Masseverbindlichkeiten im Fall

    Das berechtigte Interesse der Gläubiger, aus der Masse eine Befriedigung ihrer Ansprüche zu erhalten und deshalb möglichst die Entstehung von Verbindlichkeiten zu vermeiden, die das zur Verteilung zur Verfügung stehende Vermögen schmälern, hat jedoch im Rahmen der insolvenzrechtlichen Abwicklung unbedingten Vorrang (siehe hierzu Urteil des FG München vom 29.05.2008 14 K 3613/06, EFG 2008, 1484, Revision anhängig XI R 30/08).
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