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   OLG Düsseldorf, 01.06.2015 - I-14 U 162/13   

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OLG Düsseldorf, 01.06.2015 - I-14 U 162/13 (https://dejure.org/2015,77462)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 01.06.2015 - I-14 U 162/13 (https://dejure.org/2015,77462)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 01. Juni 2015 - I-14 U 162/13 (https://dejure.org/2015,77462)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (41)

  • BGH, 17.08.2011 - I ZR 108/09

    TÜV II

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.06.2015 - 14 U 162/13
    Der Mangel der Bestimmtheit des Klageantrags ist in jeder Instanz von Amts wegen zu beachten (BGH, Urteil vom 17. August 2011 - I ZR 108/09 -, juris; BGH, Urteil vom 5. November 2008 - I ZR 39/06).

    a) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wird der Streitgegenstand (der prozessuale Anspruch) durch den Klageantrag, in dem sich die vom Kläger in Anspruch genommene Rechtsfolge konkretisiert, und den Lebenssachverhalt (Klagegrund) bestimmt, aus dem der Kläger die begehrte Rechtsfolge herleitet (vgl. BGH, Urteil vom 17. August 2011 - I ZR 108/09 -, juris; zur selben Sache vgl. auch BGH, Beschluss vom 24. März 2011 - I ZR 108/09 -, juris; ferner: BGH, Urteil vom 3. April 2003 - I ZR 1/01 -, juris).

    Der Senat geht davon aus, dass es sich bei vorstehenden Ansprüchen um eine alternative Klagehäufung handelt, bei der ein einheitliches Rechtsschutzbegehren auf verschiedene Klagegründe gestützt wird und dem Gericht die Auswahl überlassen wird, auf welchen Streitgegenstand es die beantragte Entscheidung stützt (BGH, Urteil vom 19. April 2012 - I ZR 86/10 -, juris; BGH, Beschluss vom 24. März 2011 - I ZR 108/09 -, juris).

    Dies erfordert auch der Schutz der beklagten Partei, für die erkennbar sein muss, welche prozessualen Ansprüche gegen sie erhoben werden, um die Rechtsverteidigung danach ausrichten zu können (vgl. BGH, Beschluss vom 24. März 2011 - I ZR 108/09 - juris).

    In einem solchen Fall liegt eine alternative Klagehäufung vor, bei der der Kläger sein Klagebegehren aus mehreren Streitgegenständen herleitet und dem Gericht die Auswahl überlässt, auf welchen Streitgegenstand es die stattgebende Entscheidung stützt (vgl. BGH, Urteil vom 17. August 2011 - I ZR 108/09, GRUR 2011, 1043-1048; vom 7. Dezember 2000 - I ZR 146/98 - GRUR 2001, 755, 757).

    Nach der geänderten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, a.a.O., GRUR 2011, 1043-1048) darf die Reihenfolge, in der der Kläger die Streitgegenstände geltend machen will, nicht (mehr) der Wahl des Gerichtes überlassen bleiben.

  • BGH, 10.03.2009 - XI ZR 33/08

    Widerruf eines Verbraucherdarlehens wegen ungenügender Widerrufsbelehrung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.06.2015 - 14 U 162/13
    Die Beklagte zu 3. hätte infolge eines wirksamen Widerrufs zudem den aus eigenen Mitteln an die Gesellschaft gezahlten Eigenanteil zu erstatten (vgl. BGH, Urteil vom 10. März 2009, XI ZR 33/08, juris).

    der darauf erhaltenen Ausschüttungen und der dauerhaft verbleibenden Steuervorteile (vgl. BGH, Urteil vom 10. März 2009, XI ZR 33/08, juris), Zug-um-Zug gegen Übertragung der Unternehmensbeteiligung auf die Beklagte zu 3., die im Rahmen des Abwicklungsverhältnisses an die Stelle der Fondsgesellschaft tritt.

  • BGH, 17.03.1989 - V ZR 233/87

    Zulässigkeit einer Hilfsanschlußberufung; Rechtsfolgen der Formnichtigkeit eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.06.2015 - 14 U 162/13
    Jeder Streitgenosse ist deshalb so zu behandeln, als ob nur er allein mit dem Gegner prozessieren würde (BGH, Urteil vom 17. März 1989 - V ZR 233/87, 997-999; vom 26. Mai 1994 - IX ZR 39/93, WM 1994, 3102-3106).

    Die Rechtsprechung behandelt deshalb die eventuelle subjektive Klagehäufung einhellig als unzulässig (BGH, Urteil vom 25. September 1972 - II ZR 28/69, WM 1972, 1315-1318; v. 17. März 1989, a.a.O.; BAG, Urteil vom 31. März 1993 - 2 AZR 467/92, 1084-1087; BGH, Urteil vom 21.Januar 2004 - VIII ZR 209/03, NJW-RR 640-641; OLG Hamm, Urteil vom 22. September 2004 - 31 U 56/04, MDR 2005, 533;OLG München, Urteil vom 20. Februar 2014 - 23 U 3244/13, juris); dies entspricht auch der ganz herrschenden Auffassung in der Kommentarliteratur (Zöller/Greger, 30. Aufl., § 253 ZPO Rz. 1 m.w.N.).

  • BGH, 19.04.2012 - I ZR 86/10

    Pelikan

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.06.2015 - 14 U 162/13
    Der Senat geht davon aus, dass es sich bei vorstehenden Ansprüchen um eine alternative Klagehäufung handelt, bei der ein einheitliches Rechtsschutzbegehren auf verschiedene Klagegründe gestützt wird und dem Gericht die Auswahl überlassen wird, auf welchen Streitgegenstand es die beantragte Entscheidung stützt (BGH, Urteil vom 19. April 2012 - I ZR 86/10 -, juris; BGH, Beschluss vom 24. März 2011 - I ZR 108/09 -, juris).

    Soweit der BGH (vgl. BGH GRUR 2012, 1145; BGHZ 189, 56 Rdnr.13 = GRUR 2011, 521 - TÜV I; GRUR 2012, 304 Rdnr.18 = WRP 2012, 330) eine Nachholung der Angabe einer Reihenfolge für die geltend gemachten Ansprüche auch noch im Revisionsverfahren zugelassen hat, ist dies nur dem Umstand geschuldet, dass der BGH seine Rechtsprechung geändert hat bzw. dass in den Vorinstanzen nicht auf die Stellung zulässiger Anträge hingewirkt worden war.

  • BGH, 03.04.2003 - I ZR 1/01

    "Reinigungsarbeiten"; Bindung an Unterlassungsanträge

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.06.2015 - 14 U 162/13
    a) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wird der Streitgegenstand (der prozessuale Anspruch) durch den Klageantrag, in dem sich die vom Kläger in Anspruch genommene Rechtsfolge konkretisiert, und den Lebenssachverhalt (Klagegrund) bestimmt, aus dem der Kläger die begehrte Rechtsfolge herleitet (vgl. BGH, Urteil vom 17. August 2011 - I ZR 108/09 -, juris; zur selben Sache vgl. auch BGH, Beschluss vom 24. März 2011 - I ZR 108/09 -, juris; ferner: BGH, Urteil vom 3. April 2003 - I ZR 1/01 -, juris).

    Nach der ständigen und auch von der klägerischen Seite nicht in Zweifel gezogenen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs bestimmt sich der Streitgegenstand (der prozessuale Anspruch) durch den Klageantrag, in dem sich die vom Kläger erstrebte Rechtsfolge konkretisiert, und den Lebenssachverhalt (Klagegrund), aus dem er die begehrte Rechtsfolge herleitet (vgl. BGH, Urteil vom 3. April 2003 - I ZR 1/01, NJW 2003, 2317-2319).

  • BGH, 21.03.1986 - V ZR 23/85

    Zulässigkeit des bedingten Rücktritts vom Vertrag

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.06.2015 - 14 U 162/13
    Die Bedingungsfeindlichkeit dient dem Schutz des Erklärungsempfängers vor Ungewissheit über die Rechtssituation (BGH, Urteil vom 21. März 1986 - V ZR 23/85 -, juris).

    Die von der Klägerin gesetzte Bedingung ist insofern mit derjenigen, die der Entscheidung des Bundesgerichtshofes - abgedruckt in BGHZ 97, 264 ff. - zugrunde lag, vergleichbar.

  • BGH, 24.03.2011 - I ZR 108/09

    TÜV - Markenrechtsverletzung: Alternative Klagehäufung; Verstoß gegen das

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.06.2015 - 14 U 162/13
    Soweit der BGH (vgl. BGH GRUR 2012, 1145; BGHZ 189, 56 Rdnr.13 = GRUR 2011, 521 - TÜV I; GRUR 2012, 304 Rdnr.18 = WRP 2012, 330) eine Nachholung der Angabe einer Reihenfolge für die geltend gemachten Ansprüche auch noch im Revisionsverfahren zugelassen hat, ist dies nur dem Umstand geschuldet, dass der BGH seine Rechtsprechung geändert hat bzw. dass in den Vorinstanzen nicht auf die Stellung zulässiger Anträge hingewirkt worden war.
  • BGH, 09.11.2011 - I ZR 150/09

    Basler Haar-Kosmetik

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.06.2015 - 14 U 162/13
    Soweit der BGH (vgl. BGH GRUR 2012, 1145; BGHZ 189, 56 Rdnr.13 = GRUR 2011, 521 - TÜV I; GRUR 2012, 304 Rdnr.18 = WRP 2012, 330) eine Nachholung der Angabe einer Reihenfolge für die geltend gemachten Ansprüche auch noch im Revisionsverfahren zugelassen hat, ist dies nur dem Umstand geschuldet, dass der BGH seine Rechtsprechung geändert hat bzw. dass in den Vorinstanzen nicht auf die Stellung zulässiger Anträge hingewirkt worden war.
  • OLG Düsseldorf, 09.01.2014 - 14 U 55/13

    Grundsätze zur Verwirkung des Rechts auf Widerruf eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.06.2015 - 14 U 162/13
    Kleinere Ungenauigkeiten in der Darstellung, die nicht zu einer sachlichen Verfälschung der Belehrung über das Widerrufsrecht als solchem geführt haben und von denen nach der Lebenserfahrung auszugehen ist, dass sie deshalb keinen Einfluss auf die Entscheidung des Berechtigten gehabt haben, an dem Geschäft festzuhalten, schließen ein schutzwürdiges Vertrauen auf die Nichtausübung des Widerrufsrechts nicht aus (vgl. Senat, Urteil vom 9. Januar 2014 - I-14 U 55/13 -, juris; KG, Urteil vom 16. August 2012 - 8 O 101/12 -, juris; OLG Köln, Urteil vom 25. Januar 2012 - I-13 O 30/11 -, juris).
  • BGH, 29.05.2008 - III ZR 59/07

    Schadensersatzansprüche eines Anlegers in einen Filmfonds

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.06.2015 - 14 U 162/13
    Vielmehr müssen besondere Umstände hinzutreten, die einen Vertrauenstatbestand beim Anleger begründen (vgl. BGH, Urteil vom 29. Mai 2008 - III ZR 59/07, WM 2008, 1205-1211 nebst Anm. Reinelt, jurisPR-BGHZivilR 17/2008 Anm. 1).
  • BGH, 29.07.2014 - II ZB 30/12

    Kapitalanlegermusterverfahren zur Prospekthaftung bei treuhandvermittelter

  • BGH, 27.06.1957 - II ZR 15/56

    Rechtsnatur der Verwirkung

  • BGH, 23.04.2012 - II ZR 211/09

    Prospekthaftung: Haftung der Gründungsgesellschafter eines geschlossenen

  • BGH, 15.09.1999 - I ZR 57/97

    Comic-Übersetzungen II, Urheberrechtsfähigkeit der Übersetzung eines Sprachwerkes

  • OLG Hamm, 29.08.2014 - 9 U 26/14

    Vorfahrtsregel auf Zufahrtsstraßen von Parkplätzen

  • BAG, 31.03.1993 - 2 AZR 467/92

    Klagefrist; eventuelle subjektive Klagehäufung

  • BGH, 21.01.2004 - VIII ZR 209/03

    Bedingungsfeindlichkeit eines Parteiwechsels auf Klägerseite

  • BGH, 07.12.2000 - I ZR 146/98

    Telefonkarte

  • BGH, 09.12.1999 - IX ZR 102/97

    Gläubigeranfechtung und Eröffnung des Konkursverfahrens

  • BGH, 26.05.1994 - IX ZR 39/93

    Geltendmachung eines Zahlungsanspruchs im Wege der Stufenklage aufgrund Erteilung

  • BGH, 22.03.1982 - II ZR 114/81

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen aus Verschulden bei Vertragsverhandlungen

  • BGH, 25.09.1972 - II ZR 28/69
  • BGH, 24.06.2010 - III ZR 262/09

    Prospekthaftung des Hintermanns oder Initiators

  • OLG Hamm, 08.04.2014 - 9 U 29/14

    Haftungsmaßstab bei einem vorsätzlich herbeigeführten Schulunfall

  • OLG Brandenburg, 21.08.2013 - 4 U 202/11

    Bankenhaftung aus Gewährung eines Verbraucherdarlehens zur Finanzierung der

  • OLG Hamm, 22.09.2004 - 31 U 56/04

    Zulässigkeit subjektiver alternativer Klagehäufung

  • OLG Düsseldorf, 07.06.2013 - 16 U 156/12
  • OLG Schleswig, 16.12.2008 - 5 U 46/08
  • OLG München, 27.03.2012 - 5 U 4557/11

    Haustürgeschäft: Verwirkung des Widerrufsrechts bei fehlerhafter

  • OLG München, 03.07.2013 - 13 U 3705/12

    Abweisung der Klage gegen die Treuhandkommanditistin und

  • OLG München, 20.02.2014 - 23 U 3244/13
  • BGH, 13.09.2012 - I ZR 230/11

    Biomineralwasser

  • BGH, 17.11.2005 - IX ZR 162/04

    Behandlung einer aufschiebenden bedingten Verfügung in der Insolvenz

  • BGH, 08.01.2009 - IX ZR 217/07

    Pfandrecht der Genossenschaft am Auseinandersetzungsguthaben?

  • BGH, 05.11.2008 - I ZR 39/06

    Stofffähnchen

  • BGH, 24.11.2009 - XI ZR 260/08

    Widerrufsrecht eines Darlehensnehmers nach dem Haustürwiderrufsgesetz ( HWiG )

  • OLG Hamm, 20.09.2011 - 4 U 73/11

    Wettbewerbswidrigkeit der Veräußerung von Waren über Online-Auktionsplattformen

  • BGH, 13.06.2006 - XI ZR 94/05

    Widerruf von Haustürgeschäften nach der Neuregelung des Widerrufs von

  • OLG Düsseldorf, 11.07.2005 - 9 U 196/03

    Nichtigkeit einer Auflassungserklärung wegen Geschäftsunfähigkeit des

  • OLG Brandenburg, 03.02.2010 - 4 U 18/09

    Haftung bei Kapitalanlagevermittlung: Aufklärungspflicht bei verbundenem

  • OLG Brandenburg, 18.07.2013 - 12 U 21/12

    Moderationsvertrag: Angebot auf Abschluss eines Vertrages unter der Bedingung der

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Rechtsprechung
   OLG Dresden, 17.12.2013 - 14 U 162/13   

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https://dejure.org/2013,79064
OLG Dresden, 17.12.2013 - 14 U 162/13 (https://dejure.org/2013,79064)
OLG Dresden, Entscheidung vom 17.12.2013 - 14 U 162/13 (https://dejure.org/2013,79064)
OLG Dresden, Entscheidung vom 17. Dezember 2013 - 14 U 162/13 (https://dejure.org/2013,79064)
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 14.10.2014 - 14 U 162/13   

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https://dejure.org/2014,32309
OLG Frankfurt, 14.10.2014 - 14 U 162/13 (https://dejure.org/2014,32309)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 14.10.2014 - 14 U 162/13 (https://dejure.org/2014,32309)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 14. Oktober 2014 - 14 U 162/13 (https://dejure.org/2014,32309)
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Kurzfassungen/Presse (2)

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation und Auszüge)

    Keine Abmahnung einer veralteten Widerrufsbelehrung bei stillgelegtem Shop

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation und Auszüge)

    Verweis auf Amazon Rückgaberichtlinien und Widerrufsbelehrung abmahnbar

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Hamburg, 23.12.2004 - 5 U 17/04

    Informationspflichten bei Versandhandelswerbung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.10.2014 - 14 U 162/13
    (vgl. für § 312 c Abs. 1 Nr. 1 BGB a.F.: Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 23. Dezember 2004 - 5 U 17/04 -, Juris) Ein zentrales Anliegen der EG-Richtlinie 97/7/EG ist, dass dem Verbraucher aus Fernabsatzgeschäften als solchen und hierbei vor allem auf Grund der Verwendung einer oder mehrerer Fernkommunikationstechniken bei Abschluss des Vertrages keine Nachteile gegenüber dem stationären Handel erwachsen dürfen, insbesondere es zu keiner Verringerung der dem Verbraucher vermittelten Informationen kommen darf (vergleiche Erwägungsgrund Nr. 11 der Richtlinie).

    Dem Verbraucher müssen die notwendigen Informationen in einem Zeitpunkt mitgeteilt werden, indem er sich noch in keiner Weise zur Eingehung eines Vertrages verpflichtet hat oder gar schon vertraglich gebunden fühlt (vgl. für § 312 c Abs. 1 Nr. 1 BGB Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 23. Dezember 2004 - 5 U 17/04 -juris; Wendehorst in Münchner Kommentar, BGB 5. Aufl., § 246 EGBGB , Rn. 4).

    Eine solche Offenlegung der Informationen kann auch noch unmittelbar nach der Kontaktaufnahme durch den Verbraucher, etwa auf die auf der "Mich"-Seite enthaltene Werbung hin, rechtzeitig erfolgen (Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 23. Dezember 2004 - 5 U 17/04 Juris).

  • BGH, 09.11.2011 - I ZR 123/10

    Überschrift zur Widerrufsbelehrung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.10.2014 - 14 U 162/13
    Zudem muss die Handlung auch schon zum Zeitpunkt ihrer Begehung wettbewerbswidrig gewesen sein, da es andernfalls an der erforderlichen Wiederholungsgefahr fehlt (BGH, Urteil vom 09. November 2011 -I ZR 123/10 -, Juris).

    Die Vorschriften hinsichtlich der Verpflichtung zur Erteilung einer Widerrufserklärung ( § 312 c Abs. 1 BGB , Art. 246 §§ 2 Abs. 1, 1 Abs. 1 Nr. 10 EGBGB) stellen Marktverhaltensregelungen im Sinne von § 4 Nr. 11 UWG dar (BGH, Urteil vom 09. November 2011 - I ZR 123/10 -, Juris).

  • BGH, 19.04.2007 - I ZR 92/04

    Gefälligkeit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.10.2014 - 14 U 162/13
    Die Darlegungs- und Beweislast für das Vorliegen der Voraussetzungen des § 8 UWG trägt der Anspruchsteller (vgl. für § 8 Abs. 2 UWG : BGH, Urteil vom 19. April 2007 - I ZR 92/04 -, Juris; Köhler in Köhler/Bornkamm, Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb UWG, 30. Aufl., § 8, Rn. 2.51) Nachdem die Klägerin vorgetragen hat, nach Anfang 2011 keine Waren über den streitgegenständlichen eBay-Account mehr angeboten zu haben, ist die Beklagte zu 1) dem entgegengetreten.
  • BGH, 29.03.2007 - I ZR 164/04

    Änderung der Voreinstellung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.10.2014 - 14 U 162/13
    Eine unlautere Handlung i.S. des hier in Betracht kommenden §§ 3, 4 Nr. 11 UWG setzt die Vornahme einer geschäftlichen Handlung (§ 2 Abs. 1 Nr. 1 UWG) voraus, also eines Verhaltens mit dem Ziel, zu Gunsten des eigenen oder eines fremden Unternehmens den Absatz oder den Bezug von Waren oder die Erbringung von Dienstleistungen zu fördern, es muss einen sog. Marktbezug aufweisen (vgl. zu BGH, Urteil vom 29.03.2007 - I ZR 164/04 - Juris).
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Rechtsprechung
   LSG Niedersachsen-Bremen, 28.10.2016 - L 14 U 162/13   

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https://dejure.org/2016,99033
LSG Niedersachsen-Bremen, 28.10.2016 - L 14 U 162/13 (https://dejure.org/2016,99033)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 28.10.2016 - L 14 U 162/13 (https://dejure.org/2016,99033)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 28. Oktober 2016 - L 14 U 162/13 (https://dejure.org/2016,99033)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BSG, 30.09.2009 - B 9 VG 3/08 R

    Gewaltopferentschädigung - Leistungsbeginn - Verschulden - gesetzlicher Vertreter

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 28.10.2016 - L 14 U 162/13
    Außerdem ist erforderlich, dass durch Vornahme einer zulässigen Amtshandlung der Zustand hergestellt werden kann, der bestehen würde, wenn die Behörde ihre Verpflichtungen gegenüber dem Berechtigten nicht verletzt hätte [st.Rspr., vgl. u.a. BSG Urteil vom 30.9.2009, B 9 VG 3/08 R, BSGE 104, 245 = SozR 4-3100 § 60 Nr. 6, Rdnr. 41].
  • BSG, 07.09.2004 - B 2 U 46/03 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz - Pflegeperson -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 28.10.2016 - L 14 U 162/13
    Denn vorrangig bestreitet sie bereits das Vorliegen eines Versicherungsfalles im Sinne eines Arbeitsunfalles [vgl. dazu auch Bundessozialgericht (BSG) Urteil vom 7. September 2004, B 2 U 46/03 R, juris].
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