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   OLG Düsseldorf, 20.10.2011 - I-14 U 18/11   

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OLG Düsseldorf, 20.10.2011 - I-14 U 18/11 (https://dejure.org/2011,32054)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 20.10.2011 - I-14 U 18/11 (https://dejure.org/2011,32054)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 20. Oktober 2011 - I-14 U 18/11 (https://dejure.org/2011,32054)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 09.03.2011 - XI ZR 191/10

    Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflichtige Rückvergütungen in Abgrenzung zu

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.10.2011 - 14 U 18/11
    Dass sie Rückvergütungen aus offen ausgewiesenen Ausgabeaufschlägen und Agien erhalten hat, nur dabei handelt es sich um Rückvergütungen im Sinne der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, Beschluss vom 9. März 2011, XI ZR 191/10, juris Tz. 23; BGH, Urteil vom 27. Oktober 2009, XI ZR 338/08, juris Tz. 31), hat die Beklagte bestritten.

    Gleiches muss, um Wertungswidersprüche zu vermeiden, hinsichtlich der sog. (versteckten) Innenprovisionen gelten, soweit sie nicht die "kritische Grenze" von 10 % bis 15 % übersteigen (vgl. dazu BGH, Urteil vom 22. März 2007, III ZR 218/06, juris Tz. 9; BGH; BGH, Beschluss vom 9. März 2011, XI ZR 191/10, juris Tz. 22; Urteil vom 12. Februar 2004, III ZR 359/02, juris Tz. 32).

    Denn insoweit besteht nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs grundsätzlich nur dann eine Hinweispflicht, wenn sie einen Betrag ausmachen, der so hoch ist, dass beim Anleger, wird er nicht darüber informiert, Fehlvorstellungen über die Werthaltigkeit der Anlage entstehen können (vgl. BGH, Beschluss vom 24. August 2011, XI ZR 191/10, Tz. 4).

  • BGH, 30.05.2000 - IX ZR 121/99

    Zusammenwirken von Immobilienmakler und Rechtsanwalt

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.10.2011 - 14 U 18/11
    Dass die dem Geschäftsführer durch einen Dritten zugewandte Leistung wertungsmäßig den Geschäftsherrn zusteht, ist in der Regel dann anzunehmen, wenn der Geschäftsführer von dem Dritten Leistungen empfangen hat, die seine Unbefangenheit im Verhältnis zu seinem Auftraggeber beeinträchtigen konnten (vgl. z.B., BGH, Urteil vom 2. April 2001, II ZR 217/99, juris Tz. 7; BGH Urteil vom 30. Mai 2000, IX ZR 121/99, juris Tz. 34; BGH, Urteil vom 7. Januar 1963, VII ZR 149/61, juris Tz. 20).

    Es fehlt an einer "ohne Kenntnis des Auftraggebers" empfangenen Provision (vgl. BGH, Urteil vom 30. Mai 2000, IX ZR 121/99, juris Tz. 34).

  • BGH, 12.02.2004 - III ZR 359/02

    Pflicht zur Offenlegung einer Provision bei der Vermittlung von Anteilen an einem

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.10.2011 - 14 U 18/11
    Gleiches muss, um Wertungswidersprüche zu vermeiden, hinsichtlich der sog. (versteckten) Innenprovisionen gelten, soweit sie nicht die "kritische Grenze" von 10 % bis 15 % übersteigen (vgl. dazu BGH, Urteil vom 22. März 2007, III ZR 218/06, juris Tz. 9; BGH; BGH, Beschluss vom 9. März 2011, XI ZR 191/10, juris Tz. 22; Urteil vom 12. Februar 2004, III ZR 359/02, juris Tz. 32).
  • BGH, 29.06.2010 - XI ZR 308/09

    Kreditinstitute haben Pflicht zur Aufklärung über sogenannte Rückvergütungen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.10.2011 - 14 U 18/11
    Zwar trifft es zu, dass hinter dem Rücken der Anleger geleistete Rückvergütungen, seien sie an eine Anlageberatung betreibende Bank geflossen oder an einen Vermögensverwalter erbracht worden, nach §§ 675, 667 BGB an den Geschäftsherrn herauszugeben sind (vgl. z.B. BGH, Urteil vom 29. Juni 2010, XI ZR 308/09, juris Tz. 5; BGH, Urteil vom 6. Februar 1990, XI ZR 184/88, juris Tz. 25; BGH, Urteil vom 28. Februar 1989, XI ZR 70/88, juris Tz. 30 ), doch können die Kläger hieraus nichts zu ihren Gunsten herleiten.
  • BGH, 22.03.2007 - III ZR 218/06

    Verpflichtung des Anlagevermittlers zur Offenlegung einer Innenprovision

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.10.2011 - 14 U 18/11
    Gleiches muss, um Wertungswidersprüche zu vermeiden, hinsichtlich der sog. (versteckten) Innenprovisionen gelten, soweit sie nicht die "kritische Grenze" von 10 % bis 15 % übersteigen (vgl. dazu BGH, Urteil vom 22. März 2007, III ZR 218/06, juris Tz. 9; BGH; BGH, Beschluss vom 9. März 2011, XI ZR 191/10, juris Tz. 22; Urteil vom 12. Februar 2004, III ZR 359/02, juris Tz. 32).
  • BGH, 27.10.2009 - XI ZR 338/08

    Immobilienfonds - Zum Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung (hier:

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.10.2011 - 14 U 18/11
    Dass sie Rückvergütungen aus offen ausgewiesenen Ausgabeaufschlägen und Agien erhalten hat, nur dabei handelt es sich um Rückvergütungen im Sinne der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, Beschluss vom 9. März 2011, XI ZR 191/10, juris Tz. 23; BGH, Urteil vom 27. Oktober 2009, XI ZR 338/08, juris Tz. 31), hat die Beklagte bestritten.
  • BGH, 02.04.2001 - II ZR 217/99

    Nebenerwerbsgeschäfte von Vorstandsmitgliedern einer Aktiengesellschaft

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.10.2011 - 14 U 18/11
    Dass die dem Geschäftsführer durch einen Dritten zugewandte Leistung wertungsmäßig den Geschäftsherrn zusteht, ist in der Regel dann anzunehmen, wenn der Geschäftsführer von dem Dritten Leistungen empfangen hat, die seine Unbefangenheit im Verhältnis zu seinem Auftraggeber beeinträchtigen konnten (vgl. z.B., BGH, Urteil vom 2. April 2001, II ZR 217/99, juris Tz. 7; BGH Urteil vom 30. Mai 2000, IX ZR 121/99, juris Tz. 34; BGH, Urteil vom 7. Januar 1963, VII ZR 149/61, juris Tz. 20).
  • BGH, 28.02.1989 - XI ZR 70/88
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.10.2011 - 14 U 18/11
    Zwar trifft es zu, dass hinter dem Rücken der Anleger geleistete Rückvergütungen, seien sie an eine Anlageberatung betreibende Bank geflossen oder an einen Vermögensverwalter erbracht worden, nach §§ 675, 667 BGB an den Geschäftsherrn herauszugeben sind (vgl. z.B. BGH, Urteil vom 29. Juni 2010, XI ZR 308/09, juris Tz. 5; BGH, Urteil vom 6. Februar 1990, XI ZR 184/88, juris Tz. 25; BGH, Urteil vom 28. Februar 1989, XI ZR 70/88, juris Tz. 30 ), doch können die Kläger hieraus nichts zu ihren Gunsten herleiten.
  • BGH, 06.02.1990 - XI ZR 184/88

    Gerichtsstand des Begehungsortes bei einer unerlaubten Handlung von Mittätern;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.10.2011 - 14 U 18/11
    Zwar trifft es zu, dass hinter dem Rücken der Anleger geleistete Rückvergütungen, seien sie an eine Anlageberatung betreibende Bank geflossen oder an einen Vermögensverwalter erbracht worden, nach §§ 675, 667 BGB an den Geschäftsherrn herauszugeben sind (vgl. z.B. BGH, Urteil vom 29. Juni 2010, XI ZR 308/09, juris Tz. 5; BGH, Urteil vom 6. Februar 1990, XI ZR 184/88, juris Tz. 25; BGH, Urteil vom 28. Februar 1989, XI ZR 70/88, juris Tz. 30 ), doch können die Kläger hieraus nichts zu ihren Gunsten herleiten.
  • BGH, 17.10.1991 - III ZR 352/89

    Pflicht des Beauftragten zur Herausgabe einer Drittprovision

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.10.2011 - 14 U 18/11
    Vielmehr ist entscheidend darauf abzustellen, ob das vom Beauftragten durch Leistung eines Dritten Erlangte wertungsmäßig dem Auftraggeber zusteht (vgl. BGH, Urteil vom 17. Oktober 1991, III ZR 352/89, juris Tz. 24; Michael Martinek, in: Staudinger, BGB - Neubearbeitung 2006, § 667 Rn. 7).
  • BGH, 07.01.1963 - VII ZR 149/61

    Herausgabe von Schmiergeldern

  • OLG Karlsruhe, 23.07.2009 - 1 U 194/08

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Erforderliche Aufklärung über

  • BGH, 14.01.2014 - XI ZR 355/12

    Zur Wirksamkeit einer klauselmäßigen Behaltensvereinbarung für

    Sofern die Bank keine Aufklärungspflicht treffe, seien Vertriebsvergütungen wertungsmäßig nicht dem Kunden, sondern der Bank zuzuordnen (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 20. Oktober 2011 - 14 U 18/11, juris Rn. 7).
  • OLG Düsseldorf, 26.10.2015 - 9 U 175/14

    Anforderungen an die anleger- und die objektgerechte Anlageberatung bei

    Dies ergibt sich aus den Umständen, soweit die Parteien hierüber keine ausdrückliche Regelung getroffen haben (OLG Düsseldorf, Beschluss v. 20.10.2011, I-14 U 18/11, juris, Tz. 6).
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 02.04.2001 - II ZR 217/99

    Nebenerwerbsgeschäfte von Vorstandsmitgliedern einer Aktiengesellschaft

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.06.2011 - 14 U 18/11
    Dazu gehören die dem Auftragnehmer verdeckt durch einen Dritten geleisteten "Provisionen", Geschenke und besonderen Vorteile, soweit sie eine Beeinflussung zum Nachteil des Auftraggebers befürchten lassen, unabhängig davon, ob sie nach dessen Willen für den Auftraggeber bestimmt waren (vgl. BGH NJW 2001, 2476, 2477).
  • OLG Hamm, 23.09.2009 - 31 U 31/09

    Pflichten einer Bank aus einem Anlageberatungsvertrag

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.06.2011 - 14 U 18/11
    Dementsprechend soll ein Anleger, hat sein Anlageberater ihm durch den Emittenten gewährte Rückvergütungen verschwiegen, neben Schadenersatz in Form der Rückabwicklung der erworbene Kapitalanlage auch Anspruch auf Auskehrung der von ihm vereinnahmten verdeckten Rückvergütungen aus §§ 675, 667 BGB haben (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 23.09.2009, 31 U 31/09 - juris - a.A. Hadding, ZIP 2008, 529 ff. m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 23.07.2009 - 1 U 194/08

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Erforderliche Aufklärung über

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.06.2011 - 14 U 18/11
    Nähere Angaben dazu waren, insoweit entscheiden sich die Belehrungspflichten von Anlageberater und Vermögensverwalter im Hinblick auf die Natur der zu Grunde liegenden Vertragsverhältnisse, nach dem Umständen des Falles nicht erforderlich (vgl. dazu auch OLG Karlsruhe, 1 U 194/08, Urteil vom 23.07.2009 - juris -).
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