Rechtsprechung
   OLG Dresden, 10.09.1998 - 14 W 487/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,8490
OLG Dresden, 10.09.1998 - 14 W 487/98 (https://dejure.org/1998,8490)
OLG Dresden, Entscheidung vom 10.09.1998 - 14 W 487/98 (https://dejure.org/1998,8490)
OLG Dresden, Entscheidung vom 10. September 1998 - 14 W 487/98 (https://dejure.org/1998,8490)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1998,8490) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beschwerde gegen eine einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 97 Abs. 1 § 707 Abs. 2 S. 2 § 769 Abs. 1
    Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde gegen die Ablehnung der einstweiligen Einstellung der Zwangsvollstreeckung; Kosten des Beschwerdeverfahrens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Celle, 07.11.1995 - 4 W 202/95
    Auszug aus OLG Dresden, 10.09.1998 - 14 W 487/98
    Entscheidungen des Prozeßgerichts gemäß § 769 Abs. 1 ZPO sind entsprechend § 707 Abs. 2 Satz 2 ZPO grundsätzlich unanfechtbar; die sofortige Beschwerde gemäß § 793 ZPO ist nur insoweit statthaft, als ein Ermessensfehler oder ein grober Gesetzesverstoß und somit eine greifbare Gesetzwidrigkeit schlüssig vorgetragen wird (vgl. OLG Köln FamRZ 1997, 1093 ; OLG München NJW-RR 1988, 1532; OLG Celle JurBüro 1997, 101; OLG Karlsruhe FamRZ 1996, 1486 ; OLG Dresden OLG-RR 1996, 184; JurBüro 1997, 102 ; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO , 56. Aufl., § 769 Rn. 13; MüKo/Karsten Schmidt, ZPO , § 769 Rn. 33 f.; Zöller/Herget, ZPO , 20. Aufl., § 769 Rn. 13; Schuschke/Walker, Zwangsvollstreckungsrecht, 2. Aufl. 1997, § 769 Rz. 14).

    Dabei kann offenbleiben, ob die Beschwerdeentscheidung über eine einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung stets mit einer Kostenentscheidung zu versehen ist (so OLG Celle JurBüro 1997, 101; Zöller/Herget, a.a.O., § 769 Rdn. 11; Schuschke/Walker, a.a.O., § 769 Rdn. 16; Zimmermann, ZPO , 4. Aufl., § 769 Rdn. 6), also auch dann, wenn die Beschwerde Erfolg hat und demgemäß über die Kosten des gesamten Verfahrens zu entscheiden wäre (Zöller/Herget, a.a.O., § 91 Rdn. 5).

    Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass in erster Instanz weder Gerichts- noch Anwaltsgebühren entstehen, wohingegen für den Beschwerderechtszug Anwaltsgebühren gemäß § 61 Nr. 1 BRAGO und eine Gerichtsgebühr (KV Nr. 1907 der Anlage 1 zum GKG ) anfallen (vgl. OLG Celle JurBüro 1997, 101; LG Aachen MDR 1996, 1196 ), die unabhängig von der Kostenentscheidung in der Hauptsache den Beschwerdeführer treffen müssen (§ 97 Abs. 1 ZPO ).

  • LG Aachen, 21.05.1996 - 7 T 105/96
    Auszug aus OLG Dresden, 10.09.1998 - 14 W 487/98
    Dieser Auffassung kann für den - hier vorliegenden - Fall einer erfolglosen Beschwerde nicht beigetreten werden (vgl. Stein/Jonas/Grunsky, ZPO , 21. Aufl., § 575 Rdn. 10 f.; Thomas-Putzo, ZPO ; 21. Aufl., § 769 Rdn. 22; Gubelt, MDR 1970, 895, 896; LG Aachen MDR 1996, 1196 ).

    Das Verfahren über die vorläufige Einstellung der Zwangsvollstreckung in der Beschwerdeinstanz ist im Unterschied zum erstinstanzlichen Verfahren ein selbständiges, vom Hauptprozeß unabhängiges Verfahren, dessen Kosten nicht der Kostenentscheidung der Hauptsache zu folgen haben (LG Aachen MDR 1996, 1196 ).

    Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass in erster Instanz weder Gerichts- noch Anwaltsgebühren entstehen, wohingegen für den Beschwerderechtszug Anwaltsgebühren gemäß § 61 Nr. 1 BRAGO und eine Gerichtsgebühr (KV Nr. 1907 der Anlage 1 zum GKG ) anfallen (vgl. OLG Celle JurBüro 1997, 101; LG Aachen MDR 1996, 1196 ), die unabhängig von der Kostenentscheidung in der Hauptsache den Beschwerdeführer treffen müssen (§ 97 Abs. 1 ZPO ).

  • OLG Köln, 07.03.1997 - 25 WF 28/97

    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung - Beschwerde, Einstweilige

    Auszug aus OLG Dresden, 10.09.1998 - 14 W 487/98
    Entscheidungen des Prozeßgerichts gemäß § 769 Abs. 1 ZPO sind entsprechend § 707 Abs. 2 Satz 2 ZPO grundsätzlich unanfechtbar; die sofortige Beschwerde gemäß § 793 ZPO ist nur insoweit statthaft, als ein Ermessensfehler oder ein grober Gesetzesverstoß und somit eine greifbare Gesetzwidrigkeit schlüssig vorgetragen wird (vgl. OLG Köln FamRZ 1997, 1093 ; OLG München NJW-RR 1988, 1532; OLG Celle JurBüro 1997, 101; OLG Karlsruhe FamRZ 1996, 1486 ; OLG Dresden OLG-RR 1996, 184; JurBüro 1997, 102 ; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO , 56. Aufl., § 769 Rn. 13; MüKo/Karsten Schmidt, ZPO , § 769 Rn. 33 f.; Zöller/Herget, ZPO , 20. Aufl., § 769 Rn. 13; Schuschke/Walker, Zwangsvollstreckungsrecht, 2. Aufl. 1997, § 769 Rz. 14).

    Eine solche Bewertung von Sachfragen des Hauptsacheverfahrens soll dem Beschwerdegericht jedoch wegen einer auch nur mittelbaren Vorgreiflichkeit seiner Entscheidung durch den Ausschluß der Anfechtbarkeit entzogen sein (vgl. OLG Dresden JurBüro 1997, 102, 103; OLG Köln FamRZ 1997, 1093 ; Zöller/Herget, a.a.O., § 769 Rn. 13; Schuschke/Walker, a.a.O, § 769 Rdn. 14).

  • OLG Dresden, 12.08.1996 - 11 WF 195/96

    Statthaftigkeit der sofortigen Beschwerde gegen die Versagung der einstweiligen

    Auszug aus OLG Dresden, 10.09.1998 - 14 W 487/98
    Entscheidungen des Prozeßgerichts gemäß § 769 Abs. 1 ZPO sind entsprechend § 707 Abs. 2 Satz 2 ZPO grundsätzlich unanfechtbar; die sofortige Beschwerde gemäß § 793 ZPO ist nur insoweit statthaft, als ein Ermessensfehler oder ein grober Gesetzesverstoß und somit eine greifbare Gesetzwidrigkeit schlüssig vorgetragen wird (vgl. OLG Köln FamRZ 1997, 1093 ; OLG München NJW-RR 1988, 1532; OLG Celle JurBüro 1997, 101; OLG Karlsruhe FamRZ 1996, 1486 ; OLG Dresden OLG-RR 1996, 184; JurBüro 1997, 102 ; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO , 56. Aufl., § 769 Rn. 13; MüKo/Karsten Schmidt, ZPO , § 769 Rn. 33 f.; Zöller/Herget, ZPO , 20. Aufl., § 769 Rn. 13; Schuschke/Walker, Zwangsvollstreckungsrecht, 2. Aufl. 1997, § 769 Rz. 14).

    Eine solche Bewertung von Sachfragen des Hauptsacheverfahrens soll dem Beschwerdegericht jedoch wegen einer auch nur mittelbaren Vorgreiflichkeit seiner Entscheidung durch den Ausschluß der Anfechtbarkeit entzogen sein (vgl. OLG Dresden JurBüro 1997, 102, 103; OLG Köln FamRZ 1997, 1093 ; Zöller/Herget, a.a.O., § 769 Rn. 13; Schuschke/Walker, a.a.O, § 769 Rdn. 14).

  • OLG München, 15.06.1988 - 3 W 1805/88

    Entscheidung; Richter; Rechtsmittel; Entsprechende Vorschrift; Rechtslage;

    Auszug aus OLG Dresden, 10.09.1998 - 14 W 487/98
    Entscheidungen des Prozeßgerichts gemäß § 769 Abs. 1 ZPO sind entsprechend § 707 Abs. 2 Satz 2 ZPO grundsätzlich unanfechtbar; die sofortige Beschwerde gemäß § 793 ZPO ist nur insoweit statthaft, als ein Ermessensfehler oder ein grober Gesetzesverstoß und somit eine greifbare Gesetzwidrigkeit schlüssig vorgetragen wird (vgl. OLG Köln FamRZ 1997, 1093 ; OLG München NJW-RR 1988, 1532; OLG Celle JurBüro 1997, 101; OLG Karlsruhe FamRZ 1996, 1486 ; OLG Dresden OLG-RR 1996, 184; JurBüro 1997, 102 ; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO , 56. Aufl., § 769 Rn. 13; MüKo/Karsten Schmidt, ZPO , § 769 Rn. 33 f.; Zöller/Herget, ZPO , 20. Aufl., § 769 Rn. 13; Schuschke/Walker, Zwangsvollstreckungsrecht, 2. Aufl. 1997, § 769 Rz. 14).
  • OLG Brandenburg, 07.09.1995 - 10 WF 71/95

    Anfechtbarkeit der Entscheidung über die Einstellung der Zwangsvollstreckung nach

    Auszug aus OLG Dresden, 10.09.1998 - 14 W 487/98
    Dies sei für den ersten Rechtszug unbestritten; für den zweiten Rechtszug sei eine andere Bewertung nicht veranlaßt, so dass auch im Beschwerdeverfahren nicht über die Kosten zu entscheiden sei (LG Frankfurt Rpfleger 1985, 208; OLG Brandenburg FamRZ 1996, 356 ).
  • OLG Karlsruhe, 05.01.1995 - 16 WF 214/94
    Auszug aus OLG Dresden, 10.09.1998 - 14 W 487/98
    Entscheidungen des Prozeßgerichts gemäß § 769 Abs. 1 ZPO sind entsprechend § 707 Abs. 2 Satz 2 ZPO grundsätzlich unanfechtbar; die sofortige Beschwerde gemäß § 793 ZPO ist nur insoweit statthaft, als ein Ermessensfehler oder ein grober Gesetzesverstoß und somit eine greifbare Gesetzwidrigkeit schlüssig vorgetragen wird (vgl. OLG Köln FamRZ 1997, 1093 ; OLG München NJW-RR 1988, 1532; OLG Celle JurBüro 1997, 101; OLG Karlsruhe FamRZ 1996, 1486 ; OLG Dresden OLG-RR 1996, 184; JurBüro 1997, 102 ; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO , 56. Aufl., § 769 Rn. 13; MüKo/Karsten Schmidt, ZPO , § 769 Rn. 33 f.; Zöller/Herget, ZPO , 20. Aufl., § 769 Rn. 13; Schuschke/Walker, Zwangsvollstreckungsrecht, 2. Aufl. 1997, § 769 Rz. 14).
  • LG Frankfurt/Main, 08.02.1985 - 11 T 64/83
    Auszug aus OLG Dresden, 10.09.1998 - 14 W 487/98
    Dies sei für den ersten Rechtszug unbestritten; für den zweiten Rechtszug sei eine andere Bewertung nicht veranlaßt, so dass auch im Beschwerdeverfahren nicht über die Kosten zu entscheiden sei (LG Frankfurt Rpfleger 1985, 208; OLG Brandenburg FamRZ 1996, 356 ).
  • LAG Nürnberg, 05.01.2006 - 6 Ta 255/05

    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung

    Dem schließt sich die Beschwerdekammer ohne Einschränkungen an (so auch OLG Dresden vom 10.09.1998, 14 W 487/98, JurBüro 1999, 270; LAG Nürnberg vom 28.06.2001, 6 Ta 121/01, n.v.; LAG Hessen vom 05.08.2002, 16 Ta 339/02; OLG Karlsruhe vom 24.09.2003, 15 W 2/03; OLG Stuttgart vom 18.11.2003, 16 WF 112/03; OLG München vom 20.05.2005, 21 W 1548/05, jeweils zitiert nach juris; Zöller-Herget, ZPO, 25. Aufl. 2005, § 769 Rn. 13; Lackmann in Musielak, ZPO, 4. Aufl. 2005, § 769 Rn. 6 und § 707 Rn. 12; Putzo in Thomas/Putzo, ZPO, 27. Aufl. 2005, § 769 Rn. 18; umfassend Schmidt in MK-ZPO, 2. Aufl. 2000, § 769 Rn. 33 mit Nachweisen auch zur Gegenmeinung; a.A. vgl. etwa Hartmann in Baumbach-Lauterbach, ZPO, 64. Aufl. 2006, § 769 Rn. 12).
  • LAG Hamburg, 29.01.2003 - 5 Ta 21/02

    Zulässigkeit einer sofortigen Beschwerde gegen einen Beschluss nach § 769 Abs. 1

    Soweit vertreten wird, dass eine sofortige Beschwerde gegen einen Beschluss nach § 769 Abs. 1 ZPO nur zulässig ist, wenn das Gericht in der angegriffenen Entscheidung die Maßstäbe und Grenzen der Ermessenausübung nicht beachtet hat oder die Entscheidung sonst greifbar gesetzeswidrig ist (OLG Dresden, JurBüro 1999, 270; Stein-Jonas/Münzberg, ZPO, § 769, Rdnr. 17, mit Verweis auf § 707, Rdnr. 29 f), kann dem nicht gefolgt werden.

    OLG Dresden, JurBüro 1999, 270).

  • LAG Sachsen, 13.02.2009 - 4 Ta 307/08

    Unzulässige Beschwerde gegen einstweilige Anordnung zur Zwangsvollstreckung vor

    Dem schließt sich die Beschwerdekammer ohne Einschränkungen an (so auch OLG Dresden vom 10.09.1998, 14 W 487/98, JurBüro 1999, 270 ; LAG Nürnberg vom 28.06.2001, 6 Ta 121/01, n. v.; LAG Hessen vom 05.08.2002, 16 Ta 339/02; OLG Karlsruhe vom 24.09.2003, 15 W 2/03; OLG Stuttgart vom 18.11.2003, 16 WF 112/03; OLG München vom 20.05.2005, 21 W 1548/05, jeweils zit. nach JURIS; Zöller/Herget, ZPO , 27. Auflage 2005, § 769 Rdnr. 13; Lackmann in Musielak, ZPO , 4. Auflage 2005, § 769 Rdnr. 6 und § 707 Rdnr. 12; Putzo in Thomas/Putzo, ZPO , 28. Auflage 2007, § 769 Rdnr. 18; umfassend Schmidt in MK- ZPO , 2. Auflage 2000, § 769 Rdnr. 33 m. Nachw. auch zur Gegenmeinung; a. A. vgl. etwa Hartmann in Baumbach/Lauterbach, ZPO , 66. Auflage 2008, § 769 Rdnr. 12).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht