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   VGH Bayern, 24.11.2008 - 19 ZB 08.2649   

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https://dejure.org/2008,46915
VGH Bayern, 24.11.2008 - 19 ZB 08.2649 (https://dejure.org/2008,46915)
VGH Bayern, Entscheidung vom 24.11.2008 - 19 ZB 08.2649 (https://dejure.org/2008,46915)
VGH Bayern, Entscheidung vom 24. November 2008 - 19 ZB 08.2649 (https://dejure.org/2008,46915)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Jagdrecht/WaffenrechtEntzug der Waffenbesitzkarten, Ungültigerkärung des Jagdscheins; Regelvermutung der Unzuverlässigkeit (Trunkenheitsfahrt); (keine) ernstlichen Zweifel an der Richtigkeit des Urteils

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 23.06.2000 - 1 BvR 830/00

    Mangels Vorliegens der Annahmevoraussetzungen des BVerfGG § 93a Abs 2

    Auszug aus VGH Bayern, 24.11.2008 - 19 ZB 08.2649
    Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit liegen nach ständiger Rechtsprechung des Senats vor, wenn aufgrund der Darlegungen im Zulassungsverfahren nach summarischer Prüfung der Erfolg der Berufung wahrscheinlicher ist als der Misserfolg, ferner dann, wenn die geltend gemachten Gesichtspunkte mit hinreichendem Gewicht gegen die Richtigkeit des Urteils sprechen bzw. schon dann, wenn einzelne tragende Tatsachenfeststellungen mit schlüssigen Gegenargumenten in Frage gestellt werden (vgl. BVerfG, B.v. 23.6.2000 - 1 BvR 830/00).
  • BVerwG, 21.07.2008 - 3 B 12.08

    Jagdschein; waffenrechtliche Unzuverlässigkeit; Regelvermutung; Neuregelung des

    Auszug aus VGH Bayern, 24.11.2008 - 19 ZB 08.2649
    Bei der Prüfung, ob die Regelvermutung entkräftet werden könnte, sind deshalb auch nur tatbezogene Umstände zu berücksichtigen, sofern sie die abgeurteilte Verfehlung ausnahmsweise in einem derart milden Licht erscheinen lassen könnten, dass die nach Wertung des Gesetzgebers im Regelfall begründeten Zweifel an der Zuverlässigkeit im konkreten Fall nicht gerechtfertigt sind (BVerwG vom 19.9.1991, BayVBl 1992, 217; BVerwG, B.v. 21.7.2008 - 3 B 12.08, DÖV 2008, 922).
  • BVerwG, 13.12.1994 - 1 C 31.92

    Waffenrecht - Jagdrecht - Regelvermutung - Jagtschein - Waffenschein - Entziehung

    Auszug aus VGH Bayern, 24.11.2008 - 19 ZB 08.2649
    Mit der Regelung in § 5 Abs. 2 Nr. 1 b WaffG hat der Gesetzgeber nämlich grundsätzlich eine Wertung getroffen, wonach die Begehung einer fahrlässigen gemeingefährlichen Straftat, wie sie mit einer hier abgeurteilten Trunkenheitsfahrt nach § 316 StGB vorliegt (BVerwG vom 13.12.1994 - 1 C 31/92; BayVGH B.v. 17.2.2000 - 21 ZB 99.2645 -, B.v. 7.10.2005 - 19 ZB 05.2148; B.v. 30.10.2008 - 19 ZB 08.1376), ein gewichtiges Indiz dafür ist, dass es dem Waffenbesitzer an der erforderlichen Fähigkeit oder Bereitschaft fehlt, (auch) mit Waffen gewissenhaft umzugehen.
  • BVerwG, 19.09.1991 - 1 CB 24.91

    Waffenrecht: Widerlegung der Vermutung der Unzuverlässigkeit

    Auszug aus VGH Bayern, 24.11.2008 - 19 ZB 08.2649
    Bei der Prüfung, ob die Regelvermutung entkräftet werden könnte, sind deshalb auch nur tatbezogene Umstände zu berücksichtigen, sofern sie die abgeurteilte Verfehlung ausnahmsweise in einem derart milden Licht erscheinen lassen könnten, dass die nach Wertung des Gesetzgebers im Regelfall begründeten Zweifel an der Zuverlässigkeit im konkreten Fall nicht gerechtfertigt sind (BVerwG vom 19.9.1991, BayVBl 1992, 217; BVerwG, B.v. 21.7.2008 - 3 B 12.08, DÖV 2008, 922).
  • VGH Bayern, 30.10.2008 - 19 ZB 08.1376

    Jagdrecht/Waffenrecht; Entzug von Waffenbesitzkarten und Jagdschein; (keine)

    Auszug aus VGH Bayern, 24.11.2008 - 19 ZB 08.2649
    Mit der Regelung in § 5 Abs. 2 Nr. 1 b WaffG hat der Gesetzgeber nämlich grundsätzlich eine Wertung getroffen, wonach die Begehung einer fahrlässigen gemeingefährlichen Straftat, wie sie mit einer hier abgeurteilten Trunkenheitsfahrt nach § 316 StGB vorliegt (BVerwG vom 13.12.1994 - 1 C 31/92; BayVGH B.v. 17.2.2000 - 21 ZB 99.2645 -, B.v. 7.10.2005 - 19 ZB 05.2148; B.v. 30.10.2008 - 19 ZB 08.1376), ein gewichtiges Indiz dafür ist, dass es dem Waffenbesitzer an der erforderlichen Fähigkeit oder Bereitschaft fehlt, (auch) mit Waffen gewissenhaft umzugehen.
  • VGH Bayern, 07.10.2005 - 19 ZB 05.2148
    Auszug aus VGH Bayern, 24.11.2008 - 19 ZB 08.2649
    Mit der Regelung in § 5 Abs. 2 Nr. 1 b WaffG hat der Gesetzgeber nämlich grundsätzlich eine Wertung getroffen, wonach die Begehung einer fahrlässigen gemeingefährlichen Straftat, wie sie mit einer hier abgeurteilten Trunkenheitsfahrt nach § 316 StGB vorliegt (BVerwG vom 13.12.1994 - 1 C 31/92; BayVGH B.v. 17.2.2000 - 21 ZB 99.2645 -, B.v. 7.10.2005 - 19 ZB 05.2148; B.v. 30.10.2008 - 19 ZB 08.1376), ein gewichtiges Indiz dafür ist, dass es dem Waffenbesitzer an der erforderlichen Fähigkeit oder Bereitschaft fehlt, (auch) mit Waffen gewissenhaft umzugehen.
  • VGH Bayern, 17.02.2000 - 21 ZB 99.2645
    Auszug aus VGH Bayern, 24.11.2008 - 19 ZB 08.2649
    Mit der Regelung in § 5 Abs. 2 Nr. 1 b WaffG hat der Gesetzgeber nämlich grundsätzlich eine Wertung getroffen, wonach die Begehung einer fahrlässigen gemeingefährlichen Straftat, wie sie mit einer hier abgeurteilten Trunkenheitsfahrt nach § 316 StGB vorliegt (BVerwG vom 13.12.1994 - 1 C 31/92; BayVGH B.v. 17.2.2000 - 21 ZB 99.2645 -, B.v. 7.10.2005 - 19 ZB 05.2148; B.v. 30.10.2008 - 19 ZB 08.1376), ein gewichtiges Indiz dafür ist, dass es dem Waffenbesitzer an der erforderlichen Fähigkeit oder Bereitschaft fehlt, (auch) mit Waffen gewissenhaft umzugehen.
  • VG Weimar, 09.01.2013 - 1 E 1194/12

    Widerruf einer Waffenbesitzkarte

    Die nur einmalige Festsetzung des Auffangwertes von 5.000,00 EUR trotz des Vorhandenseins mehrerer Waffenbesitzkarten entspricht der überwiegenden Rechtsprechung (vgl. BVerwG, Urteil vom 16.05.2007 - 6 C 24.06 -; OVG Lüneburg, Beschluss v. 09.01.2009 - 11 OA 409/08 -, BayVGH, Beschluss vom 24.11.2008 - 19 ZB 08.2649 - vom 30.10.2008 - 19 ZB 08.1376 - und vom 18.08.2008 - 21 BV 06.3271 - OVG Saarlouis, Beschluss vom 21.11.2007 - 1 B 405.07 - HessVGH, Beschluss vom 21.03.2007 - 9 UE 2455/06 -, OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom.
  • OVG Niedersachsen, 09.01.2009 - 11 OA 409/08

    Festsetzung des Streitwertes i.H. des Auffangwertes von 5.000 EUR i.R.d.

    Diese Bewertung findet sich auch in der obergerichtlichen Rechtsprechung (so Bay. VGH, Beschluss v. 24.11.2008 - 19 ZB 08.2649 -. v. 30.10.2008 - 19 ZB 08.1376 - u. v. 18.8.2008 - 21 BV 06.3271 - OVG Saarlouis, Beschl. v. 21.11.2007 -1 B 405.07-; Hess.VGH, Beschl. v. 21.3.2007 - 9 UE 2455/06 -, OVG Nordrh.-Westf., Beschl. v. 15.10.2004 - 20 B 1780/04).
  • VG München, 22.03.2019 - M 7 S 19.16

    Erfolgloser Eilantrag gegen Entzug der Waffenbesitzkarte und Folgeentscheidungen

    Mit der Regelung in § 5 Abs. 2 Nr. 1 Buchst. b WaffG hat der Gesetzgeber nämlich grundsätzlich eine Wertung getroffen, wonach die Begehung einer fahrlässigen gemeingefährlichen Straftat, wie sie mit einer hier abgeurteilten fahrlässigen Gefährdung des Straßenverkehrs (§ 315c Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b, Abs. 3 Nr. 2 StGB) vorliegt, ein gewichtiges Indiz dafür ist, dass es dem Waffenbesitzer an der erforderlichen Fähigkeit oder Bereitschaft fehlt, (auch) mit Waffen gewissenhaft umzugehen (vgl. BayVGH, B.v. 24.11.2008 - 19 ZB 08.2649 - juris Rn. 5; B.v. 7.10.2005 - 19 ZB 05.2148 - juris Rn. 5).
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