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   VG Oldenburg, 25.03.2004 - 2 A 1624/00   

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VG Oldenburg, 25.03.2004 - 2 A 1624/00 (https://dejure.org/2004,27960)
VG Oldenburg, Entscheidung vom 25.03.2004 - 2 A 1624/00 (https://dejure.org/2004,27960)
VG Oldenburg, Entscheidung vom 25. März 2004 - 2 A 1624/00 (https://dejure.org/2004,27960)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Tierschutzrechtliche Anordnung hinsichtlich der Schafhaltung

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 1 TierSchG; § 2 TierSchG; § 16a S 2 Nr 1 TierSchG
    Artgerechte Haltung; Fluchttiere; Schaf; Schafhaltung; Tierschutz; Zwangsgeldandrohung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • hessen.de (Kurzinformation)

    Tierschutz - Nutztiere - Schafe

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 06.07.1999 - 2 BvF 3/90

    Hennenhaltungsverordnung

    Auszug aus VG Oldenburg, 25.03.2004 - 2 A 1624/00
    Damit dürfen nach der gesetzgeberischen Wertung zwar die Bewegungsbedürfnisse eines Tieres bis zu der in Nr. 2 umschriebenen Grenze eingeschränkt werden, nicht hingegen seine anderen in Nr. 1 angesprochenen Grundbedürfnisse (vgl. BVerfG, Urteil vom 6. Juli 1999 - 2 BvF 3/90 -, BVerfGE 101, 1 = NJW 1999, 3253 ff.).

    Für die nähere Bestimmung der in § 2 TierSchG genannten Pflichten der Tierhalter ist daneben auch der allgemeine Zweck des Gesetzes heranzuziehen, "aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen" (§ 1 Satz 1 TierSchG; vgl. BVerfG, Urteil vom 6. Juli 1999, a.a.O. ).

    Notwendig ist vielmehr auch insoweit ein Ausgleich zwischen den rechtlich geschützten Interessen der Tierhalter einerseits und den Belangen des Tierschutzes andererseits (vgl. BVerfG, Urteil vom 6. Juli 1999, a.a.O., ).

  • BVerfG, 15.01.2002 - 1 BvR 1783/99

    Schächten

    Auszug aus VG Oldenburg, 25.03.2004 - 2 A 1624/00
    Der Gesetzgeber hat dem dadurch Rechnung getragen, dass er Tiere nicht als Sachen, sondern als - Schmerz empfindende - Mitgeschöpfe versteht und sie durch besondere Gesetze geschützt wissen will (vgl. neben § 1 TierSchG auch § 90 a Satz 1 und 2 BGB; vgl. BVerfG, Urteil vom 15. Januar 2002 - 1 BvR 1783/99 -, BVerfGE 104, 337 = NJW 2002, 663 ff. und Beschluss vom 20. Juni 1978 - 1 BvL 14/77 -, BVerfGE 48, 376 ; Tillmanns, Tierschutz durch Rechtsverordnung - Die Hennenhaltungsverordnung auf dem Prüfstand des BVerfG, NVwZ 2002, 1466 ).
  • BVerwG, 18.01.2000 - 3 C 12.99

    Angeln; Zuchtfische; Angelpark; Angelzirkus; Leiden der Fische; vernünftiger

    Auszug aus VG Oldenburg, 25.03.2004 - 2 A 1624/00
    Leiden im Sinne des Tierschutzgesetzes sind alle nicht bereits vom Begriff des Schmerzes umfassten Beeinträchtigungen im Wohlbefinden, die über ein schlichtes Unbehagen hinausgehen und eine nicht ganz unwesentliche Zeitspanne fortdauern (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Januar 2000 - 3 C 12.99 -, DVBl 2000, 1061 f., tw. unter Hinweis auf BTDrs. VI/2559, S. 9 f.).
  • BVerfG, 20.06.1978 - 1 BvL 14/77

    Tierversuche

    Auszug aus VG Oldenburg, 25.03.2004 - 2 A 1624/00
    Der Gesetzgeber hat dem dadurch Rechnung getragen, dass er Tiere nicht als Sachen, sondern als - Schmerz empfindende - Mitgeschöpfe versteht und sie durch besondere Gesetze geschützt wissen will (vgl. neben § 1 TierSchG auch § 90 a Satz 1 und 2 BGB; vgl. BVerfG, Urteil vom 15. Januar 2002 - 1 BvR 1783/99 -, BVerfGE 104, 337 = NJW 2002, 663 ff. und Beschluss vom 20. Juni 1978 - 1 BvL 14/77 -, BVerfGE 48, 376 ; Tillmanns, Tierschutz durch Rechtsverordnung - Die Hennenhaltungsverordnung auf dem Prüfstand des BVerfG, NVwZ 2002, 1466 ).
  • BayObLG, 05.05.1993 - 4St RR 29/93
    Auszug aus VG Oldenburg, 25.03.2004 - 2 A 1624/00
    Außerdem gilt generell, dass niemand einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen darf (§ 1 Satz 2 TierSchG; zum Begriff "vernünftig" vgl. BayObLG, Beschluss vom 5. Mai 1993 - 4 St RR 29/93 -, NJW 1993, 2760 , das die Auffassung vertritt, synonyme Begriffe seien "nachvollziehbar" und "billigenswert").
  • VGH Baden-Württemberg, 25.04.2002 - 1 S 1900/00

    Pferdehaltungsverbot - Gefahrenprognose

    Auszug aus VG Oldenburg, 25.03.2004 - 2 A 1624/00
    Ausreichend ist vielmehr eine entsprechende Gefahrenprognose der zuständigen Behörde, bei der der hypothetische Geschehensverlauf - bei unterstelltem Nichteinschreiten der Veterinärbehörde - zu berücksichtigen ist (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 25. April 2002 - 1 S 1900/00 -, RdL 2002, 220 ff., zu einem Pferdehaltungsverbot, nachdem weniger belastende Einzelanordnungen keine nachhaltige Besserung der Pferdehaltung brachten; vgl. auch Lorz, TierSchG, Komm., 4. Aufl. 1992, § 2 Rdnr. 25, der ausführt, die Einschränkung der Bewegungsmöglichkeit dürfe in keinem Fall zu Schmerzen führen).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.07.1991 - 4 B 3581/90

    Verwaltungsverfahrensrecht: Fristsetztung, Verhältnismäßigkeitsgrundsatz bei

    Auszug aus VG Oldenburg, 25.03.2004 - 2 A 1624/00
    "Zwar ist nach ständiger Rechtsprechung der Kammer die Androhung eines einheitlichen Zwangsgeldes zur Durchsetzung mehrerer selbständiger Grundanordnungen wegen Unbestimmtheit rechtswidrig, da für den Verfügungsadressaten nicht erkennbar ist, welches Zwangsgeld in welcher Höhe für den Verstoß gegen welche Handlungs-, Duldungs- oder Unterlassungspflicht angedroht ist (VG Oldenburg, Gerichtsbescheid vom 31. Januar 1997 - 2 A 4731/95 - vgl. auch: VGH Kassel, NVwZ-RR 1995, 118; OVG Münster, NVwZ-RR 1993, 59).
  • VGH Hessen, 08.08.1994 - 4 TH 2512/93

    Androhung und Festsetzung eines Zwangsgeldes zur Durchsetzung einer

    Auszug aus VG Oldenburg, 25.03.2004 - 2 A 1624/00
    "Zwar ist nach ständiger Rechtsprechung der Kammer die Androhung eines einheitlichen Zwangsgeldes zur Durchsetzung mehrerer selbständiger Grundanordnungen wegen Unbestimmtheit rechtswidrig, da für den Verfügungsadressaten nicht erkennbar ist, welches Zwangsgeld in welcher Höhe für den Verstoß gegen welche Handlungs-, Duldungs- oder Unterlassungspflicht angedroht ist (VG Oldenburg, Gerichtsbescheid vom 31. Januar 1997 - 2 A 4731/95 - vgl. auch: VGH Kassel, NVwZ-RR 1995, 118; OVG Münster, NVwZ-RR 1993, 59).
  • VG Hannover, 03.03.2010 - 11 A 726/09

    Anforderung an Haltung von Mutterschafen; antizipiertes

    Die "Empfehlungen für die ganzjährige und saisonale Weidehaltung von Schafen" des Nds. Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung und des Nds. Landesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Stand 3/2009 - im Weiteren: Empfehlungen ML- sieht die Kammer als antizipiertes Sachverständigengutachten an (vgl. VG Augsburg: U. vom 13.09.2006 - Au 4 K 04.1258 - zitiert nach juris; VG Oldenburg, U. vom 25.03.2004, - 2 A 1624/00 -).
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