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   BVerwG, 22.11.1997 - 2 B 104.97   

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BVerwG, 22.11.1997 - 2 B 104.97 (https://dejure.org/1997,2128)
BVerwG, Entscheidung vom 22.11.1997 - 2 B 104.97 (https://dejure.org/1997,2128)
BVerwG, Entscheidung vom 22. November 1997 - 2 B 104.97 (https://dejure.org/1997,2128)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit des Rechtsweges - Parteirüge - Rechtsmittelverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ERG § 6 Abs. 4; GVG § 17a

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1998, 794 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 23.09.1992 - I ZB 3/92

    Keine Rechtswegprüfung bei Rechtsmittelentscheidung in der Hauptsache

    Auszug aus BVerwG, 22.11.1997 - 2 B 104.97
    Zugleich rechtfertigt die Kontrollmöglichkeit des übergeordneten Gerichts im vorgezogenen Verfahren die Beschränkung der Prüfungskompetenz durch das Rechtsmittelgericht im Verfahren zur Hauptsache (vgl. BTDrucks 11/7030 S. 38; BGHZ 114, 1 [BGH 28.02.1991 - III ZR 53/90]; BGHZ 119, 246 [BGH 23.09.1992 - I ZB 3/92]).

    Allerdings findet § 17 a Abs. 5 GVG keine Anwendung, wenn das Gericht erster Instanz die Verfahrensgrundsätze des § 17 a Abs. 2, Abs. 3 GVG nicht eingehalten hat (BVerwG, Beschluß vom 28. Januar 1994 - BVerwG 7 B 198.93 - ; BGHZ 119, 246 [BGH 23.09.1992 - I ZB 3/92]; BGH, Urteil vom 12. November 1992 - V ZR 230/91 - <NJW 1993, 389>; BGH, Urteil vom 19. November 1993 - V ZR 269/92 - <NJW 1994, 387 [BGH 19.11.1993 - V ZR 269/92]>).

  • BGH, 19.11.1993 - V ZR 269/92

    Überprüfung der Rechtswegentscheidung in der Berufungsinstanz

    Auszug aus BVerwG, 22.11.1997 - 2 B 104.97
    Allerdings findet § 17 a Abs. 5 GVG keine Anwendung, wenn das Gericht erster Instanz die Verfahrensgrundsätze des § 17 a Abs. 2, Abs. 3 GVG nicht eingehalten hat (BVerwG, Beschluß vom 28. Januar 1994 - BVerwG 7 B 198.93 - ; BGHZ 119, 246 [BGH 23.09.1992 - I ZB 3/92]; BGH, Urteil vom 12. November 1992 - V ZR 230/91 - <NJW 1993, 389>; BGH, Urteil vom 19. November 1993 - V ZR 269/92 - <NJW 1994, 387 [BGH 19.11.1993 - V ZR 269/92]>).
  • BVerwG, 24.02.1977 - 2 B 60.76

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus BVerwG, 22.11.1997 - 2 B 104.97
    Erwägungen, die die Beschwerde zur Begründung ihrer abweichenden Rechtsauffassung anführt, haben nicht schon wegen des Rückgriffs auf Verfassungsbestimmungen grundsätzliche Bedeutung (vgl. BVerwG, Beschluß vom 24. Februar 1977 - BVerwG 2 B 60.76 - ).
  • BGH, 12.11.1992 - V ZR 230/91

    Zulässige Geltendmachung nichtiger Beurkundung eines DDR-Grundstücksvertrags -

    Auszug aus BVerwG, 22.11.1997 - 2 B 104.97
    Allerdings findet § 17 a Abs. 5 GVG keine Anwendung, wenn das Gericht erster Instanz die Verfahrensgrundsätze des § 17 a Abs. 2, Abs. 3 GVG nicht eingehalten hat (BVerwG, Beschluß vom 28. Januar 1994 - BVerwG 7 B 198.93 - ; BGHZ 119, 246 [BGH 23.09.1992 - I ZB 3/92]; BGH, Urteil vom 12. November 1992 - V ZR 230/91 - <NJW 1993, 389>; BGH, Urteil vom 19. November 1993 - V ZR 269/92 - <NJW 1994, 387 [BGH 19.11.1993 - V ZR 269/92]>).
  • BVerwG, 28.01.1994 - 7 B 198.93

    Zeitschlagen von Kirchenglocken als Tätigkeit eines Trägers öffentlicher

    Auszug aus BVerwG, 22.11.1997 - 2 B 104.97
    Allerdings findet § 17 a Abs. 5 GVG keine Anwendung, wenn das Gericht erster Instanz die Verfahrensgrundsätze des § 17 a Abs. 2, Abs. 3 GVG nicht eingehalten hat (BVerwG, Beschluß vom 28. Januar 1994 - BVerwG 7 B 198.93 - ; BGHZ 119, 246 [BGH 23.09.1992 - I ZB 3/92]; BGH, Urteil vom 12. November 1992 - V ZR 230/91 - <NJW 1993, 389>; BGH, Urteil vom 19. November 1993 - V ZR 269/92 - <NJW 1994, 387 [BGH 19.11.1993 - V ZR 269/92]>).
  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 22.11.1997 - 2 B 104.97
    Die in diesem Sinne zu verstehende grundsätzliche Bedeutung muß gemäß § 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO durch die Anführung mindestens einer konkreten, sich aus dem vorliegenden Rechtsstreit ergebenden Rechtsfrage, die für die Entscheidung des Revisionsgerichts erheblich sein wird, und durch einen Hinweis auf den Grund, der die Anerkennung der grundsätzlichen Bedeutung rechtfertigen soll, dargelegt werden (vgl. u.a. BVerwGE 13, 90 [BVerwG 02.10.1961 - VIII C 78/61]).
  • BGH, 28.02.1991 - III ZR 53/90

    Rechtsweg für die gerichtliche Geltendmachung der auf die Kleineinleiter

    Auszug aus BVerwG, 22.11.1997 - 2 B 104.97
    Zugleich rechtfertigt die Kontrollmöglichkeit des übergeordneten Gerichts im vorgezogenen Verfahren die Beschränkung der Prüfungskompetenz durch das Rechtsmittelgericht im Verfahren zur Hauptsache (vgl. BTDrucks 11/7030 S. 38; BGHZ 114, 1 [BGH 28.02.1991 - III ZR 53/90]; BGHZ 119, 246 [BGH 23.09.1992 - I ZB 3/92]).
  • BVerwG, 20.12.1962 - VIII C 78.61
    Auszug aus BVerwG, 22.11.1997 - 2 B 104.97
    Die in diesem Sinne zu verstehende grundsätzliche Bedeutung muß gemäß § 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO durch die Anführung mindestens einer konkreten, sich aus dem vorliegenden Rechtsstreit ergebenden Rechtsfrage, die für die Entscheidung des Revisionsgerichts erheblich sein wird, und durch einen Hinweis auf den Grund, der die Anerkennung der grundsätzlichen Bedeutung rechtfertigen soll, dargelegt werden (vgl. u.a. BVerwGE 13, 90 [BVerwG 02.10.1961 - VIII C 78/61]).
  • BVerwG, 23.11.2005 - 6 C 2.05

    Vorbeugende Verbrechensbekämpfung; Strafverfolgungsvorsorge; Rechtsweg;

    Nachdem das Verwaltungsgericht die Zulässigkeit des Verwaltungsrechtsweges in der Entscheidung zur Hauptsache bejaht hat, ist die Frage der Rechtswegzuständigkeit einer Prüfung im Rechtsmittelverfahren auch unter dem Gesichtspunkt eines Ermessensmissbrauchs entzogen (Beschluss vom 22. November 1997 - BVerwG 2 B 104.97 - BayVBl 1998, 603).
  • VGH Bayern, 15.12.2017 - 8 ZB 16.1806

    Keine öffentlich-rechtliche Erlaubnis für die Verlegung von Stolpersteinen in der

    Zwar gilt dies ausnahmsweise dann nicht, wenn ein Gericht die Verfahrensgrundsätze des § 17a Abs. 2 oder Abs. 3 GVG verletzt hat (vgl. BVerwG, B.v. 22.11.1997 - 2 B 104.97 - BayVBl 1998, 603 = juris Rn. 7 m.w.N.; BayVGH, B.v. 11.10.2011 - 22 ZB 10.1259 - juris Rn. 5; B.v. 1.2.2013 - 3 B 12.1754 - juris Rn. 15; Kissel/Mayer, GVG, 8. Aufl. 2015, § 17 Rn. 53).

    Sie unterliegt keiner Rechtskontrolle durch die übergeordnete Instanz (vgl. BVerwG, B.v. 22.11.1997 - 2 B 104.97 - BayVBl 1998, 603 = juris Rn. 8; Kissel/Mayer, GVG, § 17 Rn. 38 m.w.N.).

    Auch wenn ein derartiger Verfahrensfehler in einem Berufungs- oder Revisionsverfahren von Amts wegen zu berücksichtigen wäre, muss er in einem Berufungszulassungsverfahren vom Rechtsmittelführer geltend gemacht werden (BVerwG, B.v. 30.1.1985 - 9 B 10679.83 - juris Rn. 12; Seibert in Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 124 Rn. 217 m.w.N.; vgl. auch BVerwG, B.v. 22.11.1997 - 2 B 104.97 - BayVBl 1998, 603 = juris Rn. 2; Kummer, Die Nichtzulassungsbeschwerde, 2. Aufl. 2010, Rn. 490).

    Will sich ein Rechtsmittelführer auf einen solchen Mangel berufen, hat er substanziiert darzulegen, welche seiner Äußerungen vom Erstgericht unbeachtet geblieben oder missverstanden worden ist, so dass der verfahrensrechtliche Anspruch auf umfassende Entscheidung über das Sachbegehren verletzt wurde (BVerwG, B.v. 22.11.1997 - 2 B 104.97 - BayVBl 1998, 603 = juris Rn. 2; vgl. auch Rudisile in Schoch/Schmidt-Aßmann, VwGO, Stand Oktober 2015, § 124a Rn. 110).

  • VGH Bayern, 15.12.2017 - 8 ZB 16.1819

    Keine öffentlich-rechtliche Erlaubnis für die Verlegung von Stolpersteinen in der

    Zwar gilt dies ausnahmsweise dann nicht, wenn ein Gericht die Verfahrensgrundsätze des § 17a Abs. 2 oder Abs. 3 GVG verletzt hat (vgl. BVerwG, B.v. 22.11.1997 - 2 B 104.97 - BayVBl 1998, 603 = juris Rn. 7 m.w.N.; BayVGH, B.v. 11.10.2011 - 22 ZB 10.1259 - juris Rn. 5; B.v. 1.2.2013 - 3 B 12.1754 - juris Rn. 15; Kissel/Mayer, GVG, 8. Aufl. 2015, § 17 Rn. 53).

    Sie unterliegt keiner Rechtskontrolle durch die übergeordnete Instanz (vgl. BVerwG, B.v. 22.11.1997 - 2 B 104.97 - BayVBl 1998, 603 = juris Rn. 8; Kissel/Mayer, GVG, § 17 Rn. 38 m.w.N.).

    Auch wenn ein derartiger Verfahrensfehler in einem Berufungs- oder Revisionsverfahren von Amts wegen zu berücksichtigen wäre, muss er in einem Berufungszulassungsverfahren vom Rechtsmittelführer geltend gemacht werden (BVerwG, B.v. 30.1.1985 - 9 B 10679.83 - juris Rn. 12; Seibert in Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 124 Rn. 217 m.w.N.; vgl. auch BVerwG, B.v. 22.11.1997 - 2 B 104.97 - BayVBl 1998, 603 = juris Rn. 2; Kummer, Die Nichtzulassungsbeschwerde, 2. Aufl. 2010, Rn. 490).

    Will sich ein Rechtsmittelführer auf einen solchen Mangel berufen, hat er substanziiert darzulegen, welche seiner Äußerungen vom Erstgericht unbeachtet geblieben oder missverstanden worden ist, so dass der verfahrensrechtliche Anspruch auf umfassende Entscheidung über das Sachbegehren verletzt wurde (BVerwG, B.v. 22.11.1997 - 2 B 104.97 - BayVBl 1998, 603 = juris Rn. 2; vgl. auch Rudisile in Schoch/Schmidt-Aßmann, VwGO, Stand Oktober 2015, § 124a Rn. 110).

  • VGH Bayern, 15.12.2017 - 8 ZB 16.1814

    Keine öffentlich-rechtliche Erlaubnis für die Verlegung von Stolpersteinen in der

    Zwar gilt dies ausnahmsweise dann nicht, wenn ein Gericht die Verfahrensgrundsätze des § 17a Abs. 2 oder Abs. 3 GVG verletzt hat (vgl. BVerwG, B.v. 22.11.1997 - 2 B 104.97 - BayVBl 1998, 603 = juris Rn. 7 m.w.N.; BayVGH, B.v. 11.10.2011 - 22 ZB 10.1259 - juris Rn. 5; B.v. 1.2.2013 - 3 B 12.1754 - juris Rn. 15; Kissel/Mayer, GVG, 8. Aufl. 2015, § 17 Rn. 53).

    Sie unterliegt keiner Rechtskontrolle durch die übergeordnete Instanz (vgl. BVerwG, B.v. 22.11.1997 - 2 B 104.97 - BayVBl 1998, 603 = juris Rn. 8; Kissel/Mayer, GVG, § 17 Rn. 38 m.w.N.).

    Auch wenn ein derartiger Verfahrensfehler in einem Berufungs- oder Revisionsverfahren von Amts wegen zu berücksichtigen wäre, muss er in einem Berufungszulassungsverfahren vom Rechtsmittelführer geltend gemacht werden (BVerwG, B.v. 30.1.1985 - 9 B 10679.83 - juris Rn. 12; Seibert in Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 124 Rn. 217 m.w.N.; vgl. auch BVerwG, B.v. 22.11.1997 - 2 B 104.97 - BayVBl 1998, 603 = juris Rn. 2; Kummer, Die Nichtzulassungsbeschwerde, 2. Aufl. 2010, Rn. 490).

    Will sich ein Rechtsmittelführer auf einen solchen Mangel berufen, hat er substanziiert darzulegen, welche seiner Äußerungen vom Erstgericht unbeachtet geblieben oder missverstanden worden ist, so dass der verfahrensrechtliche Anspruch auf umfassende Entscheidung über das Sachbegehren verletzt wurde (BVerwG, B.v. 22.11.1997 - 2 B 104.97 - BayVBl 1998, 603 = juris Rn. 2; vgl. auch Rudisile in Schoch/Schmidt-Aßmann, VwGO, Stand Oktober 2015, § 124a Rn. 110).

  • BSG, 20.10.2010 - B 13 R 63/10 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Im Übrigen ist eine "Entscheidung in der Hauptsache" angenommen worden, wenn das erstinstanzliche Gericht den Rechtsweg ausdrücklich oder auch nur stillschweigend - durch Sachentscheidung - bejaht hat (stRspr, BGHZ 127, 297, 300; BGH vom 18.9.2008 - V ZB 40/08 - NJW 2008, 3572, 3573 mwN; BAGE 92, 1, 3; BVerwG vom 22.11.1997 - 2 B 104/97 - BayVBl 1998, 603 mwN; zustimmend Kissel/Mayer, GVG, 6. Aufl 2010, § 17 RdNr 47) .
  • OVG Niedersachsen, 19.01.2016 - 10 LC 87/14

    Badekonzession; Betretensrecht; Betretungsrecht; Eigengesellschaft; Entgelt;

    Eine ungeschriebene Ausnahme ist jedoch dann gegeben, wenn das Verwaltungsgericht trotz Rüge eines Verfahrensbeteiligten - wie hier der Beklagten - und damit fehlerhaft nicht nach dem eindeutigen Wortlaut des § 17a Abs. 3 Satz 2 GVG vorab durch Beschluss über die Zulässigkeit des Rechtsweges, sondern unmittelbar durch Urteil entschieden und damit dem Beteiligten die Möglichkeit genommen hat, die Ansicht des Verwaltungsgerichts obergerichtlich im Beschwerdeverfahren nach § 17a Abs. 4 Satz 3 GVG prüfen zu lassen; in diesem Fall gilt der Ausschluss nach § 17a Abs. 5 GVG nicht (vgl. BVerwG, Beschl. v. 22.11.1997 - 2 B 104/97 -, juris, Rn. 7, m. w. N.).
  • BVerwG, 26.09.2012 - 8 C 26.11

    Rechtsweg; Verwaltungsakt; Steuerberater; Steuerberatungsgesellschaft;

    Nach dieser Vorschrift prüft das Gericht, das über ein Rechtsmittel gegen eine Entscheidung in der Hauptsache entscheidet, nicht, ob der zu ihm beschrittene Rechtsweg zulässig ist (vgl. Beschluss vom 22. November 1997 - BVerwG 2 B 104.97 - BayVBl 1998, 603).
  • LSG Baden-Württemberg, 21.03.2019 - L 6 U 4156/18

    Verdienstausfall auf Grund einer Maßnahme der Heilbehandlung -

    Eine Entscheidung in der Hauptsache im Sinne von § 17a Abs. 5 GVG wird dabei auch dann angenommen, wenn das erstinstanzliche Gericht den Rechtsweg ausdrücklich oder auch nur stillschweigend - durch Sachentscheidung - bejaht hat (Bundesgerichtshof [BGH], Urteil vom 4. November 1994 - LsZR 11/93 -, BGHZ 127, 297, 300, Juris; Bundesarbeitsgericht [BAG], Urteil vom 8. Juni 1999 - 3 AZR 136/98 -, BAGE 92, 1, 3; Bundesverwaltungsgericht [BVerwG], Urteil vom 22. November 1997 - 2 B 104/97 -, BayVBl 1998, 603).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 10.03.2015 - 2 L 2/14

    Vorabentscheidung über die Zulässigkeit des Rechtswegs; Kostenerstattung für die

    Die Vorschrift findet indes keine Anwendung, wenn das Gericht erster Instanz die Verfahrensgrundsätze des § 17a Abs. 3 GVG nicht eingehalten hat, da sonst die in § 17a Abs. 4 Satz 3 GVG vorgesehene Möglichkeit, die Frage der Zulässigkeit des Rechtsweges im Beschwerderechtszug prüfen zu lassen, aufgrund eines Verfahrensfehlers des erstinstanzlichen Gerichts abgeschnitten würde (BVerwG, Beschl. v. 22.11.1997 - BVerwG 2 B 104.97 - BayVBl 1998, 603, RdNr. 7 in juris, m.w.N.; Beschl. v. 28.01.1994 - BVerwG 7 B 198.93 -, NJW 1994, 956, RdNr. 5 in juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.04.2004 - 6 S 17/04

    Passivlegitimation und Rechtsweg bei Gleichbehandlungsanspruch nach § 6 Abs 1 S 1

    Der Verwaltungsrechtsweg - die Prüfungskompetenz des Verwaltungsgerichtshofs für die Zulässigkeit des Rechtswegs in Beschwerdeverfahren des vorläufigen Rechtsschutzes angesichts des Wortlauts von § 17a Abs. 5 GVG i.V.m. § 173 VwGO unterstellt (vgl. dazu BVerwG, Beschl. v. 22.11.1997, BayVBl 1998, 603; dagegen allerdings VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 26.03.1991 - 9 S 812/91 - Juris) - ist gegeben (§ 40 Abs. 1 Satz 1 VwGO).
  • BVerwG, 26.04.2002 - 3 C 41.01

    Pflegeheimfinanzierung; Zustimmung zur gesonderten Berechnung von

  • BVerwG, 18.05.2009 - 5 B 2.09

    Bestimmung der örtlichen Zuständigkeit für die Gewährung einer Ausgleichsleistung

  • DGH Brandenburg, 11.12.2012 - DGH Bbg 3.12

    Landesrechnungshof; Vizepräsident; innerdienstlicher Betrug;

  • OLG Celle, 07.04.2011 - 1 Ws 115/11

    Strafvollstreckungskammer ist gebunden an konkludente Bejahung der eigenen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.11.2015 - 15 A 1141/15

    Beruhen des Ausschlusses eines Bieters vom Vergabeverfahren auf dem Grundsatz der

  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.02.2018 - 3 N 301.17

    Unzutreffend angenommene örtliche Zuständigkeit des Verwaltungsgerichts in

  • VGH Bayern, 03.11.2003 - 22 ZB 03.2451

    Rechtsfehlerhafte Klageabweisung wegen Unzulässigkeit des Rechtswegs,

  • VGH Bayern, 25.05.2010 - 7 ZB 09.2655

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses nicht bezüglich der Klage gegen

  • OVG Brandenburg, 09.12.1999 - 3 A 103/97

    Handlungen und Unterlassungen im Rahmen einer forstwirtschaftlichen Bodennutzung;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.04.2012 - 5 A 2125/10

    Voraussetzungen für eine Kostenübernahme bei Bohrungen durch die Bodenplatte im

  • VGH Bayern, 18.10.2006 - 22 B 05.233

    Verhältnis Planfeststellung - Enteignung, Beschränkung der

  • OVG Schleswig-Holstein, 25.08.1999 - 2 L 153/98

    Rechtsweg für Überprüfung des Zuschlags in einem Vergabeverfahren

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.09.2017 - L 7 AL 90/17
  • VGH Hessen, 04.08.2023 - 2 B 830/23

    Unzulässiger einstweiliger Rechtsschutzantrag gegen Vorhabenträger des Ausbaus

  • VGH Bayern, 04.08.2023 - 2 B 23.830

    Keine Geltendmachung der Verletzung objektiv-rechtlicher Bestimmungen des

  • VGH Bayern, 18.10.2006 - 22 B 05.236

    Verhältnis Planfeststellung - Enteignung, Beschränkung der

  • VGH Bayern, 18.10.2006 - 22 B 05.234

    Verhältnis Planfeststellung - Enteignung, Beschränkung der

  • VGH Bayern, 13.11.2007 - 7 ZB 07.1438
  • SG Stuttgart, 09.08.2010 - S 24 AS 4043/08

    Zuständigkeit der Sozialgerichtsbarkeit - öffentlich-rechtliche Streitigkeit -

  • LSG Sachsen-Anhalt, 07.05.2009 - L 5 AS 154/09
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