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   OVG Schleswig-Holstein, 25.03.1997 - 2 L 210/96   

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OVG Schleswig-Holstein, 25.03.1997 - 2 L 210/96 (https://dejure.org/1997,11365)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 25.03.1997 - 2 L 210/96 (https://dejure.org/1997,11365)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 25. März 1997 - 2 L 210/96 (https://dejure.org/1997,11365)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Schleswig - 9 A 169/96
  • OVG Schleswig-Holstein, 25.03.1997 - 2 L 210/96
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 07.02.1980 - III ZR 23/78

    Verschulden einer Gemeinde bei Abbruch der Verhandlungen über einen

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 25.03.1997 - 2 L 210/96
    Die im Bereich des bürgerlichen Rechts entwickelten Grundsätze über eine Haftung wegen Verschuldens beim Vertragsabschluß sind grundsätzlich auch auf Verhandlungen anwendbar, die zum Abschluß einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung zwischen Bürger und Staat führen sollen (BGH, Urt. v. 08.06.1978 - III ZR 48/76 -, NJW 1978, 1802, 1803; Urt. v. 07.02.1980 - III ZR 23/78 -, NJW 1980, 1683; 1109).

    Der Schadensersatz nach den Grundsätzen des Verschuldens bei Vertragsschluß geht regelmäßig auf den Ersatz des Vertrauensschadens (BGH, Urt. v. 07.02.1980 - III ZR 23/78 -, NJW 1980, 1683, 1684).

  • BGH, 08.06.1978 - III ZR 48/76

    Haftung einer Gemeinde aus Verschulden beim Vertragsschluß im Zusammenhang mit

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 25.03.1997 - 2 L 210/96
    Die im Bereich des bürgerlichen Rechts entwickelten Grundsätze über eine Haftung wegen Verschuldens beim Vertragsabschluß sind grundsätzlich auch auf Verhandlungen anwendbar, die zum Abschluß einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung zwischen Bürger und Staat führen sollen (BGH, Urt. v. 08.06.1978 - III ZR 48/76 -, NJW 1978, 1802, 1803; Urt. v. 07.02.1980 - III ZR 23/78 -, NJW 1980, 1683; 1109).

    Bei Verhandlungen über den Abschluß eines Vertrages besteht regelmäßig die Verpflichtung, den anderen Teil über Umstände aufzuklären, die den Vertragszweck gefährden und für die Entscheidung des Partners von wesentlicher Bedeutung sein können (BGH, Urt. v. 08.06.1978 - III ZR 48/76 -, NJW 1978, 18021 1804).

  • BGH, 20.11.1984 - IVa ZR 104/83

    Kartoffelpülpe

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 25.03.1997 - 2 L 210/96
    Darüber hinaus gilt der herabgesetzte Haftungsmaßstab bei unentgeltlichen Geschäften nur für Pflichtverletzungen, die das Erfüllungsinteresse betreffen, nicht jedoch bei Verletzung von Schutz- und Aufklärungspflichten, die dem Integritäts- und Vertrauensinteresse dienen (vgl. dazu BGH, Urt. v. 20.11.1984 IV a ZR 104/83 -, JZ 1985, 383; Palandt-Putzo, BGB, 54. Aufl., 599 Rdnr. 2).
  • BGH, 01.03.1972 - IV ZR 107/70

    Antragswidrige Verwendung - KFZ - Güternahverkehr - Gefahrerhöhung -

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 25.03.1997 - 2 L 210/96
    Die Vorschrift des § 254 Abs. 1 BGB gilt auch bei einer Haftung aus Verschulden bei Vertragsschluß (BGH, Urt. v. 01.03.1972 - IV ZR 107/70 -, NJW 1972, 822, 824).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 02.08.1994 - 1 M 84/94

    Voraussetzung für einen Unterlassungsanspruch gegen einen öffentlichen Träger;

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 25.03.1997 - 2 L 210/96
    Grundlage des Hinweises ist die Rechtsauffassung gewesen, das Amt führe Prozesse als Prozeßstandschafter für die Gemeinde (so auch Bracker in Galette/Laux § 3 AmtsO Anm. 3 und OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. vom 02.08.1994 - 1 M 84j94 -, DÖV 1995, 336 zur wortgleichen Bestimmung des § 127 Abs. 1 Satz 3 Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern).
  • OLG Schleswig, 15.08.1996 - 11 U 156/94
    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 25.03.1997 - 2 L 210/96
    Ein solcher Parteiwechsel ist noch im Berufungsverfahren zulässig, wenn alter und neuer Beklagter zustimmen oder eine Verweigerung der Zustimmung sich als rechtsmißbräuchlich darstellt (Schl.-Holst. OLG, Urt. v. 15.08.1996 - 11 U 156/94 -, Die Gemeinde 1996, 337).
  • OLG Naumburg, 18.10.2005 - 3 U 38/05

    Haftung einer Gemeinde aus einem Verschulden bei Vertragsverhandlungen (c.i.c.)

    Gemeinden haften aus (öffentlich-rechtlicher) c.i.c., wenn sie bei der Anbahnung von öffentlich-rechtlichen Verträgen Pflichten verletzen und damit berechtigtes Vertrauen enttäuschen (BGH, Urteil vom 8. Juni 1978, III ZR 48/76 = BGHZ 71, 386-400; OLG Frankfurt, Urteil vom 18. Juni 2003, 1 U 69/02 = WuM 2003, 631-634; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 25. März 1997, 2 L 210/96 - zitiert in juris), was regelmäßig auch eine Amtspflichtverletzung i.S.v. § 839 BGB mit sich bringen wird (BGH, Urteil vom 7. Februar 1980, III ZR 23/78 = BGHZ 76, 343-351; Urteil vom 6. Februar 1997, III ZR 241/95 = NVwZ 1997, 1243; Urteil vom 3. Mai 2001, III ZR 191/00 = BauR 2001, 1404).
  • VG München, 13.06.2022 - M 7 E 22.2825

    Erfolgloser Eilantrag auf Zulassung zu einem Bürgerfest als Festwirt

    Die im Bereich des bürgerlichen Rechts entwickelten Grundsätze über eine Haftung wegen Verschuldens beim Vertragsabschluss sind also grundsätzlich auch auf Verhandlungen anwendbar, die zum Abschluss einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung zwischen Bürger und Staat führen sollen (vgl. OVG Schleswig-Holstein, U.v. 25.3.1997 - 2 L 210/96 - juris Rn. 35 unter Verweis auf BGH, U.v. 8.6.1978 - III ZR 48/76 - juris).
  • OVG Schleswig-Holstein, 15.12.1999 - 2 L 253/98

    Zahlung eines angemessenen Kostenausgleichs; Betreuung von Kindern; Richtiger

    Eine solche Berechtigung und Verpflichtung der Gemeinde selbst setzt im Falle einer Leistungsklage voraus, daß diese auch Beteiligte des gerichtlichen Verfahrens ist, d.h., die allgemeine Leistungsklage ist gegen die Gemeinde als Schuldnerin des betreffenden Rechtsverhältnisses zu richten (vgl. Urt. d. Senats v. 25.03.1997 - 2 L 210/96 - im Ergebnis ebenso: Schl.-Holst. OLG, Urteil vom 15.08.1996 - 11 O 156/94 -, Die Gemeinde 1996, 337).
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