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   VG Düsseldorf, 17.03.2010 - 2 L 73/10   

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https://dejure.org/2010,11910
VG Düsseldorf, 17.03.2010 - 2 L 73/10 (https://dejure.org/2010,11910)
VG Düsseldorf, Entscheidung vom 17.03.2010 - 2 L 73/10 (https://dejure.org/2010,11910)
VG Düsseldorf, Entscheidung vom 17. März 2010 - 2 L 73/10 (https://dejure.org/2010,11910)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Prüfung eines Bewerbungsverfahrensanspruchs im einstweiligen Rechtsschutzverfahren; Vereinbarkeit einer Beschränkung der Beförderungsmöglichkeit in Form einer "Wartezeit" von 22 Jahren mit dem verfassungsrechtlichen Leistungsgrundsatz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • 123recht.net (Kurzinformation)

    22 Jahre Wartezeit für Polizistenbeförderungen verfassungswidrig

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 28.10.2004 - 2 C 23.03

    Ausgewogene Altersstrukturen; Bewährungszeit; Leistungsgrundsatz;

    Auszug aus VG Düsseldorf, 17.03.2010 - 2 L 73/10
    vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Oktober 2004 - 2 C 23.03 -, BVerwGE 122, 147, und Beschluss vom 24. September 2008 - 2 B 117.07 -, DÖD 2009, 99; OVG Hamburg, Beschluss vom 17. Februar 2010 - 1 Bs 241/09 -, juris; siehe auch bereits OVG NRW, Urteil vom 16. Juli 1984 - 6 A 1089/83 -: "Eine weitergehende Ermessensbindung des Dienstherrn auf eine an der Planstellensituation orientierte längere Wartezeit darf sich nicht in Widerspruch zu der gesetzlichen Verpflichtung setzen, Beförderungen nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorzunehmen.".

    Nach der genannten Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Oktober 2004 (2 C 23.03, a.a.O.) gibt Art. 33 Abs. 2 GG die entscheidenden Beurteilungsgesichtspunkte für eine Bewerberauswahl zur Besetzung von öffentlichen Ämtern abschließend vor: Die von Art. 33 Abs. 2 GG erfassten Auswahlentscheidungen können grundsätzlich nur auf Gesichtspunkte gestützt werden, die unmittelbar Eignung, Befähigung und fachliche Leistung der Bewerber betreffen.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Oktober 2004 - 2 C 23.03 -, a.a.O.; OVG Hamburg, Beschluss vom 17. Februar 2010 - 1 Bs 241/09 -, a.a.O.

  • OVG Hamburg, 17.02.2010 - 1 Bs 241/09

    Zur Bewerberauswahl und Beförderung von Polizeibeamten nach der "Richtlinie zum

    Auszug aus VG Düsseldorf, 17.03.2010 - 2 L 73/10
    vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Oktober 2004 - 2 C 23.03 -, BVerwGE 122, 147, und Beschluss vom 24. September 2008 - 2 B 117.07 -, DÖD 2009, 99; OVG Hamburg, Beschluss vom 17. Februar 2010 - 1 Bs 241/09 -, juris; siehe auch bereits OVG NRW, Urteil vom 16. Juli 1984 - 6 A 1089/83 -: "Eine weitergehende Ermessensbindung des Dienstherrn auf eine an der Planstellensituation orientierte längere Wartezeit darf sich nicht in Widerspruch zu der gesetzlichen Verpflichtung setzen, Beförderungen nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorzunehmen.".

    vgl. zu diesem Aspekt OVG Hamburg, Beschluss vom 17. Februar 2010 - 1 Bs 241/09 -, a.a.O.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Oktober 2004 - 2 C 23.03 -, a.a.O.; OVG Hamburg, Beschluss vom 17. Februar 2010 - 1 Bs 241/09 -, a.a.O.

  • BVerwG, 21.08.2003 - 2 C 14.02

    Bestenauslese; Bewerbungsverfahrensanspruch; materielle Beweislast;

    Auszug aus VG Düsseldorf, 17.03.2010 - 2 L 73/10
    vgl. Bundesverfassungsgericht (BVerfG), Beschluss vom 24. September 2002 2 BvR 857/02 , NVwZ 2003, 200; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 21. August 2003 2 C 14.02 , NJW 2004, 870; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschluss vom 5. Mai 2006 1 B 41/06 , www.nrwe.de.
  • BVerwG, 25.11.2004 - 2 C 17.03

    Ausschreibung eines Dienstpostens - Auswahlverfahren -

    Auszug aus VG Düsseldorf, 17.03.2010 - 2 L 73/10
    vgl. BVerwG, Urteile vom 25. November 2004 - 2 C 17.03 -, BVerwGE 122, 237, und - 2 C 9.04 -, Buchholz 11 Art. 33 Abs. 2 GG Nr. 31.
  • BVerfG, 24.09.2002 - 2 BvR 857/02

    Zu den Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs im

    Auszug aus VG Düsseldorf, 17.03.2010 - 2 L 73/10
    vgl. Bundesverfassungsgericht (BVerfG), Beschluss vom 24. September 2002 2 BvR 857/02 , NVwZ 2003, 200; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 21. August 2003 2 C 14.02 , NJW 2004, 870; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschluss vom 5. Mai 2006 1 B 41/06 , www.nrwe.de.
  • BVerwG, 24.09.2008 - 2 B 117.07

    1. Die Klägerin begehrt ihre Beförderung zur Amtsinspektorin (BesGr A 9).

    Auszug aus VG Düsseldorf, 17.03.2010 - 2 L 73/10
    vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Oktober 2004 - 2 C 23.03 -, BVerwGE 122, 147, und Beschluss vom 24. September 2008 - 2 B 117.07 -, DÖD 2009, 99; OVG Hamburg, Beschluss vom 17. Februar 2010 - 1 Bs 241/09 -, juris; siehe auch bereits OVG NRW, Urteil vom 16. Juli 1984 - 6 A 1089/83 -: "Eine weitergehende Ermessensbindung des Dienstherrn auf eine an der Planstellensituation orientierte längere Wartezeit darf sich nicht in Widerspruch zu der gesetzlichen Verpflichtung setzen, Beförderungen nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorzunehmen.".
  • BVerwG, 25.11.2004 - 2 C 9.04

    Ausschreibung eines Dienstpostens; Auswahlverfahren;

    Auszug aus VG Düsseldorf, 17.03.2010 - 2 L 73/10
    vgl. BVerwG, Urteile vom 25. November 2004 - 2 C 17.03 -, BVerwGE 122, 237, und - 2 C 9.04 -, Buchholz 11 Art. 33 Abs. 2 GG Nr. 31.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2006 - 1 B 41/06

    Untersagung der Besetzung einer Justizhauptsekretärstelle; Auswahl

    Auszug aus VG Düsseldorf, 17.03.2010 - 2 L 73/10
    vgl. Bundesverfassungsgericht (BVerfG), Beschluss vom 24. September 2002 2 BvR 857/02 , NVwZ 2003, 200; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 21. August 2003 2 C 14.02 , NJW 2004, 870; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschluss vom 5. Mai 2006 1 B 41/06 , www.nrwe.de.
  • VG Düsseldorf, 16.08.2011 - 2 K 2048/11

    Schadensersatzanspruch wegen unterlassener oder verspäteter Beförderung eines

    Das erkennende Gericht untersagte dem Beklagten mit Beschluss vom 17. März 2010 (- 2 L 73/10 -, juris) vorläufig, die letzte freie der der KPB L für Januar 2010 zugewiesenen Stellen zu besetzen.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf den Inhalt der Streitakten, der Gerichtsakten - 2 L 73/10 - und - 2 K 371/10 - sowie der beigezogenen Verwaltungsvorgänge Bezug genommen.

    Angesichts dessen, dass sich im vorliegenden Verfahren auch der Beklagte nicht mehr auf den Standpunkt gestellt hat, § 7 Abs. 2 Satz 2 LVOPol sei mit höherrangigem Recht vereinbar, nimmt das Gericht insoweit auf den Inhalt der im Eilverfahren ergangenen Entscheidungen der Kammer vom 17. März 2010 - 2 L 73/10 - und des OVG NRW vom 27. Oktober 2010 - 6 B 430/10 - Bezug, ebenso VG Düsseldorf, Beschluss vom 12. April 2010 - 2 L 295/10 -, IÖD 2010, 140, und nachfolgend OVG NRW, Beschluss vom 28. Oktober 2010 - 6 B 543/10 -, den es sich auch auf der Grundlage einer Prüfung nach § 108 VwGO zu eigen macht.

    Denn wie auch durch das Vorbringen des Beklagten in den Eilverfahren - 2 L 73/10 - und - 2 L 295/10 - bestätigt wird, hätten seine (höheren) Vorgesetzten ihm auch seinerzeit gerade nicht die Möglichkeit eröffnet, von der Anwendung des § 7 Abs. 2 Satz 2 LVOPol abzusehen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.02.2014 - 6 A 1894/12

    Schadensersatz eines Beamten wegen verspäteter Beförderung; Verletzung des

    Zur Begründung der Rechtswidrigkeit der "Wartezeit" von 22 Jahren folge die Kammer den Ausführungen des Verwaltungsgerichts Düsseldorf in dem den Beteiligten bekannten Beschluss vom 17. März 2010 - 2 L 73/10 - zu der inzwischen geltenden - insoweit inhaltsgleichen - Regelung des § 7 Abs. 2 Satz 2 LVOPol 2009.

    Zuvor hatte der Senat mit Beschluss vom 27. Oktober 2010 - 6 B 430/10 - (vorgehend VG Düsseldorf, Beschluss vom 17. März 2010 - 2 L 73/10 -) bereits die Unvereinbarkeit der Regelung des § 7 Abs. 2 Satz 2 LVOPol 2009 mit Art. 33 Abs. 2 GG bestätigt.

  • VG Köln, 26.03.2010 - 19 K 1890/09

    Zulässigkeit einer Verkürzung des Bewerbungsverfahrensanspruchs für künftige

    Zur Rechtswidrigkeit einer "Wartezeit" von 22 Jahren - allerdings auf der Grundlage des insoweit inhaltsgleichen § 7 Abs. 2 Satz 2 LVOPol in der derzeit geltenden Fassung - hat das Verwaltungsgericht Düsseldorf in seinem, den Verfahrensbeteiligten bekannten Beschluss vom 17. März 2010 - 2 L 73/10 - auch unter Berücksichtigung der im vorliegenden Verfahren eingeholten Stellungnahme des Innenministeriums NRW vom 18. November 2009 - das Folgende ausgeführt:.
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