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   OVG Niedersachsen, 13.10.2004 - 2 ME 1174/04   

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OVG Niedersachsen, 13.10.2004 - 2 ME 1174/04 (https://dejure.org/2004,6908)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 13.10.2004 - 2 ME 1174/04 (https://dejure.org/2004,6908)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 13. Oktober 2004 - 2 ME 1174/04 (https://dejure.org/2004,6908)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Amtsangemessene Beschäftigung; Zumutbarkeit; Organisationsänderung

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 61 Abs. 1 S. 2 NBG; § 87 NBG
    Anspruch eines Beamten auf unveränderte und ungeschmälerte Ausübung des ihm übertragenen Amtes im funktionellen Sinn; Möglichkeit der Änderung des dienstlichen Aufgabenbereichs durch organisatorische Maßnahmen

  • Judicialis

    NBG § 61 I 2; ; NBG § 87; ; VwGO § 123 I

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Amtsangemessene Beschäftigung einer Beamtin - Amtsangemessene Beschäftigung; Dienstpostenbewertung; Verwaltungsreform

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anspruch eines Beamten auf unveränderte und ungeschmälerte Ausübung des ihm übertragenen Amtes im funktionellen Sinn; Möglichkeit der Änderung des dienstlichen Aufgabenbereichs durch organisatorische Maßnahmen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2005, 124
  • NVwZ-RR 2005, 124 (Volltext mit amtl. LS)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • VGH Baden-Württemberg, 17.06.2003 - 4 S 929/01

    Verwaltungsreform - Dienstpostenbewertung - amtsangemessene Beschäftigung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 13.10.2004 - 2 ME 1174/04
    Die Ermessenserwägungen des Dienstherrn können daher im verwaltungsgerichtlichen Verfahren im Allgemeinen nur daraufhin überprüft werden, ob sie durch einen Ermessensmissbrauch maßgebend geprägt sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 22.5.1980 und 28.11.1991, a.a.O.; Beschl. d. Sen. v. 12.12.2003 und 21.7.1998, a.a.O.; Beschl. v. 25.3.2002 - 2 L A 3484/01 - vgl. ebenso VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.6.2003 - 4 S 929/01 -, IÖD 2003, 220, und Beschl. v. 20.7.1999, a.a.O.; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 21.12.2000, a.a.O.).

    Das Ziel der Organisationsänderung, die Verwaltungsabläufe durch die Straffung der Behördenorganisation zu optimieren und langfristig eine Kostensenkung zu erreichen, rechtfertigt es, dem Antragsgegner insoweit eine besonders weitgehende organisatorische Gestaltungsfreiheit einzuräumen (vgl. ebenso VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.6.2003, a.a.O.).

    Es kommt hinzu, dass der Unterschied in der Wertigkeit der Dienstposten nach den Besoldungsgruppen A 14 und A 13 lediglich eine Besoldungsgruppe beträgt und deshalb auch von daher unter den besonderen Bedingungen der von dem Antragsgegner beschlossenen Verwaltungsreform der Antragstellerin jedenfalls derzeit zuzumuten ist (vgl. ebenso VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.6.2003, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 20.07.1999 - 4 S 1117/99

    Umsetzung eines Beamten - amtsangemessene Beschäftigung eines Oberbrandrates

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 13.10.2004 - 2 ME 1174/04
    Vorläufiger Rechtsschutz könnte deshalb nicht gemäß § 80 Abs. 5 VwGO, sondern lediglich gemäß § 123 Abs. 1 VwGO gewährt werden (vgl. Beschl. des Senats v. 12.12.2003 - 2 ME 388/03 - OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 21.12.2000 - 2 M 82/00 -, NVwZ-RR 2001, 455; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 20.7.1999 - 4 S 1117/99 -, zitiert nach juris).

    Die Ermessenserwägungen des Dienstherrn können daher im verwaltungsgerichtlichen Verfahren im Allgemeinen nur daraufhin überprüft werden, ob sie durch einen Ermessensmissbrauch maßgebend geprägt sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 22.5.1980 und 28.11.1991, a.a.O.; Beschl. d. Sen. v. 12.12.2003 und 21.7.1998, a.a.O.; Beschl. v. 25.3.2002 - 2 L A 3484/01 - vgl. ebenso VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.6.2003 - 4 S 929/01 -, IÖD 2003, 220, und Beschl. v. 20.7.1999, a.a.O.; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 21.12.2000, a.a.O.).

  • BVerwG, 28.11.1991 - 2 C 41.89

    Beamtenrecht - Änderung des Aufgabenbereiches - Ermessen des Dienstherrn

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 13.10.2004 - 2 ME 1174/04
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urt. v. 22.5.1980 - 2 C 30.78 -, BVerwGE 60, 144, 150 f.; Urt. v. 28.11.1991 - 2 C 41.89 -, BVerwGE 89, 199, 201 f.) und des beschließenden Senats (Beschl. v. 12.12.2003, a.a.O.; Beschl. v. 21.7.1998 - 2 M 2825/98 -) hat der Beamte keinen Anspruch auf unveränderte und ungeschmälerte Ausübung des ihm übertragenen Amtes im funktionellen Sinn (Dienstposten).

    Die Ermessenserwägungen des Dienstherrn können daher im verwaltungsgerichtlichen Verfahren im Allgemeinen nur daraufhin überprüft werden, ob sie durch einen Ermessensmissbrauch maßgebend geprägt sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 22.5.1980 und 28.11.1991, a.a.O.; Beschl. d. Sen. v. 12.12.2003 und 21.7.1998, a.a.O.; Beschl. v. 25.3.2002 - 2 L A 3484/01 - vgl. ebenso VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.6.2003 - 4 S 929/01 -, IÖD 2003, 220, und Beschl. v. 20.7.1999, a.a.O.; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 21.12.2000, a.a.O.).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.12.2000 - 2 M 82/00

    Amtsangemessene Beschäftigung eines Beamten bei einem sowohl höherwertige als

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 13.10.2004 - 2 ME 1174/04
    Vorläufiger Rechtsschutz könnte deshalb nicht gemäß § 80 Abs. 5 VwGO, sondern lediglich gemäß § 123 Abs. 1 VwGO gewährt werden (vgl. Beschl. des Senats v. 12.12.2003 - 2 ME 388/03 - OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 21.12.2000 - 2 M 82/00 -, NVwZ-RR 2001, 455; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 20.7.1999 - 4 S 1117/99 -, zitiert nach juris).

    Die Ermessenserwägungen des Dienstherrn können daher im verwaltungsgerichtlichen Verfahren im Allgemeinen nur daraufhin überprüft werden, ob sie durch einen Ermessensmissbrauch maßgebend geprägt sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 22.5.1980 und 28.11.1991, a.a.O.; Beschl. d. Sen. v. 12.12.2003 und 21.7.1998, a.a.O.; Beschl. v. 25.3.2002 - 2 L A 3484/01 - vgl. ebenso VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.6.2003 - 4 S 929/01 -, IÖD 2003, 220, und Beschl. v. 20.7.1999, a.a.O.; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 21.12.2000, a.a.O.).

  • BVerwG, 22.05.1980 - 2 C 30.78

    Kreisoberamtsrat - § 42 VwGO, § 35 VwVfG, Umsetzung eines Beamten ist kein

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 13.10.2004 - 2 ME 1174/04
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urt. v. 22.5.1980 - 2 C 30.78 -, BVerwGE 60, 144, 150 f.; Urt. v. 28.11.1991 - 2 C 41.89 -, BVerwGE 89, 199, 201 f.) und des beschließenden Senats (Beschl. v. 12.12.2003, a.a.O.; Beschl. v. 21.7.1998 - 2 M 2825/98 -) hat der Beamte keinen Anspruch auf unveränderte und ungeschmälerte Ausübung des ihm übertragenen Amtes im funktionellen Sinn (Dienstposten).
  • VG Osnabrück, 24.11.2020 - 3 A 45/18

    Beamte; Entlastung; Freizeitausgleich; Grundschule; Lehrer; Mehrarbeit;

    Er hat also kein Recht am Amt im konkret-funktionellen Sinn, sondern "lediglich" einen Anspruch auf eine seinem statusrechtlichen Amt entsprechende Verwendung (vgl. BVerwG, Beschluss vom 27.11.2000 - 2 B 42/00 -, juris Rn. 5; BVerwG, Urteil vom 28.11.1991 - 2 C 41/89 -, juris Rn. 19; Nds. OVG, Beschluss vom 14.01.2010 - 5 ME 215/09 -, juris Rn. 11; Nds. OVG, Beschluss vom 13.10.2004 - 2 ME 1174/04 -, juris Rn. 4; Bayer. VGH, Beschluss vom 18.12.2009 - 3 CE 09.1986 -, juris Rn. 28).
  • OVG Niedersachsen, 17.08.2006 - 2 LA 1192/04

    Anfechtung einer innerbehördlichen Umsetzung; Erledigung der Klage wegen Eintritt

    Hervorzuheben ist nochmals, dass Besonderheiten des bisherigen Aufgabenbereichs des dem Beamten übertragenen Amtes, wie z.B. der Vorgesetztenfunktion, der Mitarbeiterzahl, der Beförderungsmöglichkeiten, der Funktionsbezeichnung und einem mit dem bisherigen Dienstposten tatsächlich oder vermeintlich verbundenen besonderen gesellschaftlichen Ansehen keine das Ermessen des Dienstherrn bei der Änderung des Aufgabenbereichs des Amtes einschränkende Wirkung zukommt, solange dem Beamten - wie hier - ein amtsangemessener Aufgabenbereich verbleibt (vgl. Beschl. d. Sen. v. 13.10.2004 - 2 ME 1174/04 -, Nds.VBl. 2005, 72 = Nds.Rpfl. 2005, 47 = NVwZ-RR 2005, 124, m.w.Nachw.).
  • OVG Niedersachsen, 12.03.2009 - 5 ME 425/08

    Politische Verantwortung eines Leiters des Einsatzdienstes und Streifendienstes

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 22.5.1980 - 2 C 30.78 -, BVerwGE 60, 144, 150 f.; Urteil vom 28.11.1991 - 2 C 41.89 -, BVerwGE 89, 199, 201 f.) und des beschließenden Gerichts (Beschluss vom 13.10.2004 - 2 ME 1174/04 -, Nds. Rpfl. 2005, 47 = NdsVBl. 2005, 72 = NVwZ-RR 2005, 124; Beschluss vom 18.2.2009 - 5 ME 448/08 -) hat der Beamte keinen Anspruch auf unveränderte und ungeschmälerte Ausübung des ihm übertragenen Amtes im funktionellen Sinn (Dienstposten).
  • VG Lüneburg, 04.02.2019 - 8 B 153/18

    Amtsangemessene Beschäftigung; Anordnungsgrund; Dienstortwechsel; Dienstposten;

    295/06 -, Rn. 24, und Beschl. v. 13.10.2004 - 2 ME 1174/04 -, juris Rn. 3) Antrag hat keinen Erfolg.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.04.2012 - 6 A 538/11

    Anforderungen an die amtsangemessene Beschäftigung eines leitenden

    Sie hat weiter dargelegt, der VGH Baden-Württemberg (Urteil vom 17. Juni 2003 - 4 S 929/01 -, IÖD 2003, 120) und das Niedersächsische OVG (Beschluss vom 13. Oktober 2004 - 2 ME 1174/04 -, NVwZ-RR 2005, 124) kämen zwar zu dem Ergebnis, dass der Dienstherr im Falle der Umsetzung eines Beamten auf einen niedriger bewerteten Dienstposten aus Gründen der Fürsorgepflicht gehalten sei, den Beamten schnellstmöglich wieder amtsangemessen zu beschäftigen.
  • VG Köln, 14.01.2011 - 19 K 5160/10

    Die Umsetzung des von dem Dienstposten des Leiters eines Amtes auf den

    VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Juni 2003 - 4 S 929/01 -, IÖD 2003, 120 und Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 13. Oktober 2004 - 2 ME 1174/04 -, NVwZ-RR 2005, 124 = RiA 2005, 141.
  • VG Stade, 11.10.2005 - 3 B 1691/05

    Rechtmäßigkeit der Besetzung einer Stelle als Leiters eines Hauptamtes ;

    Die Festsetzung des Streitwerts beruht auf den §§ 52 Abs. 2, 53 Abs. 3 Nr. 1 GKG (i. d. F. des Art. 1 KostRMG v. 5.5.2004, BGBl. I S. 718), wobei der Auffangstreitwert des § 52 Abs. 2 GKG nach der Streitwertfestsetzungspraxis der Beamtensenate des Nds. Oberverwaltungsgerichts (s. z. B. den Beschl. v. 13.10.2004 - 2 ME 1174/04 -, NVwZ-RR 2005, 124; ebenso zuletzt Beschluss vom 27.04.2005, 2 ME 186/05 ) nicht zu halbieren ist.
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