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Rechtsprechung
   LAG Bremen, 15.01.2014 - 2 Sa 66/12   

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https://dejure.org/2014,22861
LAG Bremen, 15.01.2014 - 2 Sa 66/12 (https://dejure.org/2014,22861)
LAG Bremen, Entscheidung vom 15.01.2014 - 2 Sa 66/12 (https://dejure.org/2014,22861)
LAG Bremen, Entscheidung vom 15. Januar 2014 - 2 Sa 66/12 (https://dejure.org/2014,22861)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unwirksame ordentliche Verdachtskündigung eines Niederlassungsleiters wegen Untreue zum Nachteil der Arbeitgeberin bei unzureichender Widerlegung der entlastenden Einlassung des Arbeitnehmers

  • arbeitsrechtsiegen.de

    Verdachtskündigung - Nachschieben von Kündigungsgründen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Unwirksame ordentliche Verdachtskündigung eines Niederlassungsleiters wegen Untreue zum Nachteil der Arbeitgeberin bei unzureichender Widerlegung der entlastenden Einlassung des Arbeitnehmers

  • rechtsportal.de

    KSchG § 1 Abs. 2 S. 1 Alt. 2; StGB § 266
    Unwirksame ordentliche Verdachtskündigung eines Niederlassungsleiters wegen Untreue zum Nachteil der Arbeitgeberin bei unzureichender Widerlegung der entlastenden Einlassung des Arbeitnehmers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (18)

  • BAG, 29.11.2007 - 2 AZR 724/06

    Verdachtskündigung

    Auszug aus LAG Bremen, 15.01.2014 - 2 Sa 66/12
    2 AZR 724/06 - AP Nr. 40 zu § 626 BGB Verdacht strafbarer Handlung) führt das Bundesarbeitsgericht aus, dass an die Darlegung und Qualität der schwerwiegenden Verdachtsmomente besonders strenge Anforderungen zu stellen seien, weil bei einer Verdachtskündigung immer die Gefahr bestehe, dass ein Unschuldiger betroffen sei.

    Die Einleitung eines staatsanwaltlichen Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft in Bochum allerdings muss unberücksichtigt bleiben, weil die Beklagte keine Angaben über Tatsachen gemacht hat, die Gegenstand der Ermittlungen sind (BAG Urteil vom 29.11.2007 - 2 AZR 724/06 - AP Nr. 40 zu § 626 BGB Verdacht strafbarer Handlung).

  • OLG Köln, 22.12.1998 - HEs 233/98
    Auszug aus LAG Bremen, 15.01.2014 - 2 Sa 66/12
    Danach ist ein dringender Tatverdacht gegeben, wenn nach dem bisherigen Ermittlungsergebnis in seiner Gesamtheit eine große Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass der Beschuldigte als Täter oder Teilnehmer eine Straftat begangen hat (Karlsruher Kommentar zur StPO , 5. Aufl., Anm. 6; BVerfG NJW 1996, 1049 f., BGH NJW 1992, 1975 f. = NStZ 1992, 449 m. Anm. Baumann = JZ 1992, 976 m. Anm. Schroeder; OLG Köln StV 1999, 156, 157; OLG Brandenburg StV 1996, 157 ; Meyer-Goßner RdNr. 5; Pfeiffer RdNr. 2).

    Bei der Prüfung des dringenden Tatverdachts hat der Richter im Zeitpunkt seiner Entscheidung aufgrund des ihm vorliegenden Tatsachenmaterials ein auf die Verurteilungschancen bezogenes Wahrscheinlichkeitsurteil abzugeben (OLG Koblenz, StV 1994, 316 f.; OLG Köln, StV 1996, 389 f. u. StV 1999, 156, 157).

  • BAG, 23.05.2013 - 2 AZR 102/12

    Außerordentliche Verdachtskündigung - Nachschieben von Kündigungsgründen -

    Auszug aus LAG Bremen, 15.01.2014 - 2 Sa 66/12
    Grundsätzlich ist nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts möglich, dass Tatsachen, die bei Ausspruch der Kündigung nicht bekannt waren, zur Rechtfertigung der Kündigung im Kündigungsschutzprozess nachgeschoben werden können (BAG, Urteil vom 23.05.2013 -. 2 AZR 102/12 - DB 2013, 2805 f.).
  • BAG, 21.11.2013 - 2 AZR 797/11

    Tat- und Verdachtskündigung

    Auszug aus LAG Bremen, 15.01.2014 - 2 Sa 66/12
    Der Umstand, dass dem Kläger nicht außerordentlich, sondern ordentlich gekündigt wurde, führt nicht dazu, dass die Maßstäbe, die an die Dringlichkeit des Tatverdachtes zu stellen sind, reduziert werden (BAG, Urteil vom 21.11.2013 - Az.: 2 AZR 797/11 - DB 2014, 367 ff).
  • BAG, 21.06.2012 - 2 AZR 694/11

    Kündigung wegen des Verdachts der Bestechung

    Auszug aus LAG Bremen, 15.01.2014 - 2 Sa 66/12
    Begründen Umstände einen dringenden Tatverdacht, die nach allgemeiner Lebenserfahrung ebenso gut durch ein Geschehen zu erklären sind, das eine außerordentliche Kündigung nicht zu rechtfertigen vermag, kommt eine Verdachtskündigung nicht in Betracht (BAG, Urteil vom 21.06.2012 - Az.: 2 AZR 694/11 - juris).
  • BAG, 12.08.1999 - 2 AZR 923/98

    Außerordentliche Verdachtskündigung

    Auszug aus LAG Bremen, 15.01.2014 - 2 Sa 66/12
    Bei der Tatkündigung ist für den Kündigungsentschluss im Unterschied zur Verdachtskündigung maßgebend, dass der Arbeitnehmer nach der Überzeugung des Arbeitgebers die strafbare Handlung bzw. Pflichtwidrigkeit tatsächlich begangen hat und dem Arbeitgeber aus diesem Grund die Fortführung des Arbeitsverhältnisses unzumutbar ist (BAG, Urteil vom 12. August 1999 - Az: 2 AZR 923/98 - AP Nr. 28 zu § 626 BGB , Verdacht strafbarer Handlung; Urteil vom 20. August 1997 - 2 AZR 620/96 - AP Nr. 27 zu § 626 BGB , Verdacht strafbarer Handlung).
  • BAG, 14.09.1994 - 2 AZR 164/94

    Verdachtskündigung - Berücksichtigung von Entlastungsvorbringen

    Auszug aus LAG Bremen, 15.01.2014 - 2 Sa 66/12
    Eine Verdachtskündigung kann gerechtfertigt sein, wenn sich starke Verdachtsmomente auf objektive Tatsachen gründen, die Verdachtsmomente geeignet sind, das für die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses erforderliche Vertrauen zu zerstören, und der Arbeitgeber alle zumutbaren Anstrengungen zur Aufklärung des Sachverhalts unternommen und insbesondere dem Arbeitnehmer Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben hat (KR/Fischermeier § 626 BGB , Rnr. 214; BAG, Urteile vom 26. September 2002 - 2 AZR 424/01 - AP BGB § 626 Verdacht strafbarer Handlung Nr. 37 = EzA BGB 2002 Verdacht strafbarer Handlung Nr. 1; 6. Dezember 2001 - 2 AZR 496/00 - AP BGB § 626 Verdacht strafbarer Handlung Nr. 36 = EzA BGB § 626 Verdacht strafbarer Handlung Nr. 11; 14. September 1994 - 2 AZR 164/94 - BAGE 78, 18 ).
  • BAG, 26.09.2002 - 2 AZR 424/01

    Verdachtskündigung nach Anhörung des Arbeitnehmers

    Auszug aus LAG Bremen, 15.01.2014 - 2 Sa 66/12
    Eine Verdachtskündigung kann gerechtfertigt sein, wenn sich starke Verdachtsmomente auf objektive Tatsachen gründen, die Verdachtsmomente geeignet sind, das für die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses erforderliche Vertrauen zu zerstören, und der Arbeitgeber alle zumutbaren Anstrengungen zur Aufklärung des Sachverhalts unternommen und insbesondere dem Arbeitnehmer Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben hat (KR/Fischermeier § 626 BGB , Rnr. 214; BAG, Urteile vom 26. September 2002 - 2 AZR 424/01 - AP BGB § 626 Verdacht strafbarer Handlung Nr. 37 = EzA BGB 2002 Verdacht strafbarer Handlung Nr. 1; 6. Dezember 2001 - 2 AZR 496/00 - AP BGB § 626 Verdacht strafbarer Handlung Nr. 36 = EzA BGB § 626 Verdacht strafbarer Handlung Nr. 11; 14. September 1994 - 2 AZR 164/94 - BAGE 78, 18 ).
  • BAG, 20.08.1997 - 2 AZR 620/96

    Verdachtskündigung; Einstellung des Ermittlungsverfahrens; Wiedereinstellung

    Auszug aus LAG Bremen, 15.01.2014 - 2 Sa 66/12
    Bei der Tatkündigung ist für den Kündigungsentschluss im Unterschied zur Verdachtskündigung maßgebend, dass der Arbeitnehmer nach der Überzeugung des Arbeitgebers die strafbare Handlung bzw. Pflichtwidrigkeit tatsächlich begangen hat und dem Arbeitgeber aus diesem Grund die Fortführung des Arbeitsverhältnisses unzumutbar ist (BAG, Urteil vom 12. August 1999 - Az: 2 AZR 923/98 - AP Nr. 28 zu § 626 BGB , Verdacht strafbarer Handlung; Urteil vom 20. August 1997 - 2 AZR 620/96 - AP Nr. 27 zu § 626 BGB , Verdacht strafbarer Handlung).
  • BAG, 06.12.2001 - 2 AZR 496/00

    Anwendung beamtenrechtlicher Grundsätze und Verdachtskündigung

    Auszug aus LAG Bremen, 15.01.2014 - 2 Sa 66/12
    Eine Verdachtskündigung kann gerechtfertigt sein, wenn sich starke Verdachtsmomente auf objektive Tatsachen gründen, die Verdachtsmomente geeignet sind, das für die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses erforderliche Vertrauen zu zerstören, und der Arbeitgeber alle zumutbaren Anstrengungen zur Aufklärung des Sachverhalts unternommen und insbesondere dem Arbeitnehmer Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben hat (KR/Fischermeier § 626 BGB , Rnr. 214; BAG, Urteile vom 26. September 2002 - 2 AZR 424/01 - AP BGB § 626 Verdacht strafbarer Handlung Nr. 37 = EzA BGB 2002 Verdacht strafbarer Handlung Nr. 1; 6. Dezember 2001 - 2 AZR 496/00 - AP BGB § 626 Verdacht strafbarer Handlung Nr. 36 = EzA BGB § 626 Verdacht strafbarer Handlung Nr. 11; 14. September 1994 - 2 AZR 164/94 - BAGE 78, 18 ).
  • BAG, 04.06.1964 - 2 AZR 310/63

    Anforderungen an eine außerordentliche Verdachtskündigung -

  • BVerfG, 12.09.1995 - 2 BvR 2475/94

    Willkürliche Versagung einer Haftentschädigung

  • BGH, 05.05.1992 - StB 9/92

    Kein dringender Tatverdacht allein aufgrund Aktenlage der

  • BAG, 26.09.1990 - 2 AZR 602/89

    Verletzung der Verschwiegenheitspflicht durch Mitteilung von Informationen aus

  • BAG, 30.06.1983 - 2 AZR 540/81
  • OLG Koblenz, 19.11.1993 - 2 Ws 654/93

    Dringender Tatverdacht; Tatsachenmaterial; Wahrscheinlichkeitsurteil;

  • OLG Brandenburg, 20.12.1995 - 2 (3) HEs 106/95

    Aufhebung eines Haftbefehls bei Wegfall des dringenden Tatverdachts; Beurteilung

  • OLG Köln, 05.03.1996 - 2 Ws 87/96
  • BAG, 18.06.2015 - 2 AZR 256/14

    Ordentliche Kündigung - Betriebsratsanhörung

    Auf die Revision der Beklagten wird das Urteil des Landesarbeitsgerichts Bremen vom 15. Januar 2014 - 2 Sa 66/12 - im Kostenpunkt und insoweit aufgehoben, wie es ihre Berufung gegen die Entscheidung über den Kündigungsschutz- und den Weiterbeschäftigungsantrag in dem Urteil des Arbeitsgerichts Bremen-Bremerhaven vom 19. Januar 2012 - 7 Ca 7039/11 - zurückgewiesen hat.
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Rechtsprechung
   LAG Mecklenburg-Vorpommern, 22.08.2012 - 2 Sa 66/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,25743
LAG Mecklenburg-Vorpommern, 22.08.2012 - 2 Sa 66/12 (https://dejure.org/2012,25743)
LAG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 22.08.2012 - 2 Sa 66/12 (https://dejure.org/2012,25743)
LAG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 22. August 2012 - 2 Sa 66/12 (https://dejure.org/2012,25743)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Mecklenburg-Vorpommern

    Ortszuschlag - Vergleichsentgelt - Stichtagsregelung in § 5 TVÜ-L rechtmäßig

  • Wolters Kluwer

    Berücksichtigung familienbezogener Merkmale bei der Berechnung des Vergleichsentgelts im Rahmen der Überleitung vom BAT-O auf den TVL

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    TV-ÜL § 5
    Berücksichtigung familienbezogener Merkmale bei der Berechnung des Vergleichsentgelts im Rahmen der Überleitung vom BAT-O auf den TVL

  • juris (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BAG, 09.06.2011 - 6 AZR 867/09

    Vergleichsentgelt nach § 5 TVÜ-Bund

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 22.08.2012 - 2 Sa 66/12
    Das Bundesarbeitsgericht hat in einem vergleichbaren Fall durch Urteil vom 09.06.2011 - 6 AZR 867/09 - darauf hingewiesen, dass die Eigentumsgarantie des Artikels 14 Absatz 1 Satz 1 Grundgesetz die Tarifvertragsparteien auch dann nicht hindert, ein tarifliches Vergütungssystem durch ein anderes zu ersetzen, wenn dies zu einer verminderten Vergütung führt.

    Die Tarifvertragsparteien können vielmehr unter Inkaufnahme im Einzelfall eintretender mittelbarer Nachteile Bestimmungen treffen, die familienbezogene Vergütungsbestandteile in genereller Weise behandeln und müssen nicht bei der Aufstellung von Überleitungsregelungen den bisherigen Zustand unter Berücksichtigung aller Beschäftigungskonstellationen überzuleitender Paare erhalten (BAG, Urteil vom 09.06.2011, 6 AZR 867/09).

    Aus dem zitierten Urteil vom 09.06.2011 - 6 AZR 867/09 - ergibt sich jedoch die grundsätzliche Berechtigung der Tarifvertragsparteien, Überleitungsstichtage trotz damit zusammenhängender Ungleichbehandlungen im Einzelfall festzulegen.

  • LAG Düsseldorf, 18.03.2008 - 6 Sa 75/08

    Berücksichtigung des sog. Verheiratetenzuschlags nach Überleitung vom

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 22.08.2012 - 2 Sa 66/12
    Es liegt keine Tariflücke vor (ebenso: LAG Düsseldorf vom 18.03.2008, 6 Sa 75/08).
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