Rechtsprechung
   KG, 06.08.2015 - 22 U 6/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,20848
KG, 06.08.2015 - 22 U 6/15 (https://dejure.org/2015,20848)
KG, Entscheidung vom 06.08.2015 - 22 U 6/15 (https://dejure.org/2015,20848)
KG, Entscheidung vom 06. August 2015 - 22 U 6/15 (https://dejure.org/2015,20848)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2015,20848) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • Burhoff online

    Restwertangebot, Unfallschadenregulierung, Nichtabwarten, Mitverschulden

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 249 BGB, § 254 Abs 2 S 1 Alt 2 BGB
    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Abwarten des Restwertangebots der gegnerischen Haftpflichtversicherung im Rahmen der Schadensminderungspflicht

  • verkehrslexikon.de

    Kein Abwarten des Restwertangebots der gegnerischen Haftpflichtversicherung nötig

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umfang des Schadensersatzes bei Realisierung des Restwertes eines verunfallten Fahrzeugs durch Veräußerung vor Zugang des Restwertangebots der gegenerischen Haftpflichtversicherung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 249 Abs. 1; BGB § 254 Abs. 1
    Umfang des Schadensersatzes bei Realisierung des Restwertes eines verunfallten Fahrzeugs durch Veräußerung vor Zugang des Restwertangebots der gegenerischen Haftpflichtversicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation und Auszüge)

    Das nicht abgewartete Restwertangebot des Haftpflichtversicherers: Mitverschulden?

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Unfallwagen kann auch vor Angebot der gegnerischen Versicherung verkauft werden!

  • unfallzeitung.de (Kurzinformation)

    Unfallopfer muss nicht Restwertgebot der Versicherung abwarten

  • vogel.de (Kurzinformation)

    Keine Wartepflicht auf Restwertangebot - Geschädigte müssen nicht auf höhere Angebote warten

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Autounfall: Verkauf des Unfallwagens zulässig?

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 13.01.2009 - VI ZR 205/08

    Einbeziehung von Angeboten zur Schadensschätzung durch den vom Geschädigten

    Auszug aus KG, 06.08.2015 - 22 U 6/15
    Bei der konkreten Abrechnung ist der tatsächliche Schaden, also der realisierte Restwert maßgeblich, der insoweit als Beleg des zurechenbaren Schadens insbesondere dann genügt, wenn dieser - wie hier - dem von einem Gutachter ermittelten Wert entspricht (vgl. BGH, Urteil vom 13. Januar 2009 - VI ZR 205/08 - NJW 2009, 1265 [12]; BGH, Urteil vom 6. März 2007 - VI ZR 120/06 - NJW 2007, 1674 [10 f.]; BGH, Urteil vom 30. Mai 2006 - VI ZR 174/05 - NJW 2006, 2320, 2320 f. [8 f.]).

    Vielmehr darf sich der Geschädigte an dem Gutachten sowie dem regionalen Markt orientieren (st. Rspr., vgl. BGH, Urteil vom 1. Juni 2010 - VI ZR 316/09 - NJW 2010, 2722 [7]; BGH, Urteil vom 13. Oktober 2009 - VI ZR 318/08 - NJW 2010, 605 [9]; BGH, Urteil vom 13. Januar 2009 - VI ZR 205/08 - NJW 2009, 1265 [9 f.]; BGH, Urteil vom 10. Juli 2007 - VI ZR 217/06 - NJW 2007, 2918 [10]; BGH, Urteil vom 6. März 2007 - VI ZR 120/06 - NJW 2007, 1674, 1675 [10]; BGH, Urteil vom 12. Juli 2005 - VI ZR 132/04 - NJW 2005, 3134 [II.1.]; BGH, Urteil vom 7. Dezember 2004 - VI ZR 119/04 - NJW 2005, 357, 357 f. [II.3.a)]; BGH, Urteil vom 30. November 1999 - VI ZR 219/98 - NJW 2000, 800 [B.1.a)]), was auch der von ihm beauftragte Sachverständige zu berücksichtigen hat (vgl. BGH, Urteil vom 13. Januar 2009 - VI ZR 205/08 - NJW 2009, 1265, 1265 f. [10]; BGH, Urteil vom 12. Juli 2005 - VI ZR 132/04 - NJW 2005, 3134 [II.2.]; Knerr in: Geigel, Der Haftpflichtprozess, 27. Aufl., Kap. 3 Rn. 48).

    Zwar hat der Gutachter im Regelfall drei Angebote einzuholen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Oktober 2009 - VI ZR 318/08 - NJW 2010, 605 [11]; BGH, Urteil vom 13. Januar 2009 - VI ZR 205/08 - NJW 2009, 1265 [13], vgl. auch Knerr in: Geigel, Der Haftpflichtprozess, 27. Aufl., Kap. 3 Rn. 48), während der von dem Kläger beauftragte Sachverständige hier nur zwei Angebote auf dem regionalen Markt ermittelte.

  • BGH, 06.03.2007 - VI ZR 120/06

    Anrechnung des Restwertes im Totalschadensfall bei Weiterbenutzung des

    Auszug aus KG, 06.08.2015 - 22 U 6/15
    Bei der konkreten Abrechnung ist der tatsächliche Schaden, also der realisierte Restwert maßgeblich, der insoweit als Beleg des zurechenbaren Schadens insbesondere dann genügt, wenn dieser - wie hier - dem von einem Gutachter ermittelten Wert entspricht (vgl. BGH, Urteil vom 13. Januar 2009 - VI ZR 205/08 - NJW 2009, 1265 [12]; BGH, Urteil vom 6. März 2007 - VI ZR 120/06 - NJW 2007, 1674 [10 f.]; BGH, Urteil vom 30. Mai 2006 - VI ZR 174/05 - NJW 2006, 2320, 2320 f. [8 f.]).

    Vielmehr darf sich der Geschädigte an dem Gutachten sowie dem regionalen Markt orientieren (st. Rspr., vgl. BGH, Urteil vom 1. Juni 2010 - VI ZR 316/09 - NJW 2010, 2722 [7]; BGH, Urteil vom 13. Oktober 2009 - VI ZR 318/08 - NJW 2010, 605 [9]; BGH, Urteil vom 13. Januar 2009 - VI ZR 205/08 - NJW 2009, 1265 [9 f.]; BGH, Urteil vom 10. Juli 2007 - VI ZR 217/06 - NJW 2007, 2918 [10]; BGH, Urteil vom 6. März 2007 - VI ZR 120/06 - NJW 2007, 1674, 1675 [10]; BGH, Urteil vom 12. Juli 2005 - VI ZR 132/04 - NJW 2005, 3134 [II.1.]; BGH, Urteil vom 7. Dezember 2004 - VI ZR 119/04 - NJW 2005, 357, 357 f. [II.3.a)]; BGH, Urteil vom 30. November 1999 - VI ZR 219/98 - NJW 2000, 800 [B.1.a)]), was auch der von ihm beauftragte Sachverständige zu berücksichtigen hat (vgl. BGH, Urteil vom 13. Januar 2009 - VI ZR 205/08 - NJW 2009, 1265, 1265 f. [10]; BGH, Urteil vom 12. Juli 2005 - VI ZR 132/04 - NJW 2005, 3134 [II.2.]; Knerr in: Geigel, Der Haftpflichtprozess, 27. Aufl., Kap. 3 Rn. 48).

  • BGH, 01.06.2010 - VI ZR 316/09

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Anforderungen an die Schadensgeringhaltungspflicht

    Auszug aus KG, 06.08.2015 - 22 U 6/15
    Vielmehr darf sich der Geschädigte an dem Gutachten sowie dem regionalen Markt orientieren (st. Rspr., vgl. BGH, Urteil vom 1. Juni 2010 - VI ZR 316/09 - NJW 2010, 2722 [7]; BGH, Urteil vom 13. Oktober 2009 - VI ZR 318/08 - NJW 2010, 605 [9]; BGH, Urteil vom 13. Januar 2009 - VI ZR 205/08 - NJW 2009, 1265 [9 f.]; BGH, Urteil vom 10. Juli 2007 - VI ZR 217/06 - NJW 2007, 2918 [10]; BGH, Urteil vom 6. März 2007 - VI ZR 120/06 - NJW 2007, 1674, 1675 [10]; BGH, Urteil vom 12. Juli 2005 - VI ZR 132/04 - NJW 2005, 3134 [II.1.]; BGH, Urteil vom 7. Dezember 2004 - VI ZR 119/04 - NJW 2005, 357, 357 f. [II.3.a)]; BGH, Urteil vom 30. November 1999 - VI ZR 219/98 - NJW 2000, 800 [B.1.a)]), was auch der von ihm beauftragte Sachverständige zu berücksichtigen hat (vgl. BGH, Urteil vom 13. Januar 2009 - VI ZR 205/08 - NJW 2009, 1265, 1265 f. [10]; BGH, Urteil vom 12. Juli 2005 - VI ZR 132/04 - NJW 2005, 3134 [II.2.]; Knerr in: Geigel, Der Haftpflichtprozess, 27. Aufl., Kap. 3 Rn. 48).

    b) Ausnahmen müssen in engen Grenzen gehalten werden und dürfen insbesondere nicht dazu führen, dass dem Geschädigten bei der Schadensbehebung die von dem Schädiger bzw. dessen Versicherer gewünschten Verwertungsmodalitäten aufgezwungen werden, weshalb lediglich ein rechtzeitiges bzw. vorheriges zumutbares erheblich höheres Angebot berücksichtigt werden muss (vgl. BGH, Urteil vom 1. Juni 2010 - VI ZR 316/09 - NJW 2010, 2722 [9]), wobei dann zumutbare überregionale Angebote bzw. zumutbare Angebote spezialisierter Händler einzubeziehen sind.

  • BGH, 13.10.2009 - VI ZR 318/08

    Schadensabrechnung unter Zugrundelegung des durch Sachverständigengutachten

    Auszug aus KG, 06.08.2015 - 22 U 6/15
    Vielmehr darf sich der Geschädigte an dem Gutachten sowie dem regionalen Markt orientieren (st. Rspr., vgl. BGH, Urteil vom 1. Juni 2010 - VI ZR 316/09 - NJW 2010, 2722 [7]; BGH, Urteil vom 13. Oktober 2009 - VI ZR 318/08 - NJW 2010, 605 [9]; BGH, Urteil vom 13. Januar 2009 - VI ZR 205/08 - NJW 2009, 1265 [9 f.]; BGH, Urteil vom 10. Juli 2007 - VI ZR 217/06 - NJW 2007, 2918 [10]; BGH, Urteil vom 6. März 2007 - VI ZR 120/06 - NJW 2007, 1674, 1675 [10]; BGH, Urteil vom 12. Juli 2005 - VI ZR 132/04 - NJW 2005, 3134 [II.1.]; BGH, Urteil vom 7. Dezember 2004 - VI ZR 119/04 - NJW 2005, 357, 357 f. [II.3.a)]; BGH, Urteil vom 30. November 1999 - VI ZR 219/98 - NJW 2000, 800 [B.1.a)]), was auch der von ihm beauftragte Sachverständige zu berücksichtigen hat (vgl. BGH, Urteil vom 13. Januar 2009 - VI ZR 205/08 - NJW 2009, 1265, 1265 f. [10]; BGH, Urteil vom 12. Juli 2005 - VI ZR 132/04 - NJW 2005, 3134 [II.2.]; Knerr in: Geigel, Der Haftpflichtprozess, 27. Aufl., Kap. 3 Rn. 48).

    Zwar hat der Gutachter im Regelfall drei Angebote einzuholen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Oktober 2009 - VI ZR 318/08 - NJW 2010, 605 [11]; BGH, Urteil vom 13. Januar 2009 - VI ZR 205/08 - NJW 2009, 1265 [13], vgl. auch Knerr in: Geigel, Der Haftpflichtprozess, 27. Aufl., Kap. 3 Rn. 48), während der von dem Kläger beauftragte Sachverständige hier nur zwei Angebote auf dem regionalen Markt ermittelte.

  • BGH, 30.11.1999 - VI ZR 219/98

    Schadensminderungspflicht bei Veräußerung eines Unfallfahrzeugs mit Totalschaden

    Auszug aus KG, 06.08.2015 - 22 U 6/15
    Vielmehr darf sich der Geschädigte an dem Gutachten sowie dem regionalen Markt orientieren (st. Rspr., vgl. BGH, Urteil vom 1. Juni 2010 - VI ZR 316/09 - NJW 2010, 2722 [7]; BGH, Urteil vom 13. Oktober 2009 - VI ZR 318/08 - NJW 2010, 605 [9]; BGH, Urteil vom 13. Januar 2009 - VI ZR 205/08 - NJW 2009, 1265 [9 f.]; BGH, Urteil vom 10. Juli 2007 - VI ZR 217/06 - NJW 2007, 2918 [10]; BGH, Urteil vom 6. März 2007 - VI ZR 120/06 - NJW 2007, 1674, 1675 [10]; BGH, Urteil vom 12. Juli 2005 - VI ZR 132/04 - NJW 2005, 3134 [II.1.]; BGH, Urteil vom 7. Dezember 2004 - VI ZR 119/04 - NJW 2005, 357, 357 f. [II.3.a)]; BGH, Urteil vom 30. November 1999 - VI ZR 219/98 - NJW 2000, 800 [B.1.a)]), was auch der von ihm beauftragte Sachverständige zu berücksichtigen hat (vgl. BGH, Urteil vom 13. Januar 2009 - VI ZR 205/08 - NJW 2009, 1265, 1265 f. [10]; BGH, Urteil vom 12. Juli 2005 - VI ZR 132/04 - NJW 2005, 3134 [II.2.]; Knerr in: Geigel, Der Haftpflichtprozess, 27. Aufl., Kap. 3 Rn. 48).

    a) Anders als das Landgericht meint, musste er auf ein Restwertangebot des Versicherers des Schädigers, insbesondere eines außerhalb des allgemeinen regionalen Marktes, nicht warten, weil dies die dem Geschädigten zustehende Ersetzungsbefugnis unterlaufen würde (vgl. BGH, Urteil vom 6. April 1993 - VI ZR 181/92 - NJW 1993, 1849, 1851 [II.4.]; vgl. ferner BGH, Urteil vom 30. November 1999 - VI ZR 219/98 - NJW 2000, 800, 802 [B.1.c)cc)]; BGH, Urteil vom 23. November 2010 - VI ZR 35/10 - NJW 2011, 667, 668 [12]; vgl. auch Knerr in: Geigel, Der Haftpflichtprozess, 27. Aufl., Kap. 3 Rn. 46).

  • BGH, 23.11.2010 - VI ZR 35/10

    Schadenersatz bei Verkehrunfall: Ersatzfähigkeit von - fiktiven - Reparaturkosten

    Auszug aus KG, 06.08.2015 - 22 U 6/15
    a) Anders als das Landgericht meint, musste er auf ein Restwertangebot des Versicherers des Schädigers, insbesondere eines außerhalb des allgemeinen regionalen Marktes, nicht warten, weil dies die dem Geschädigten zustehende Ersetzungsbefugnis unterlaufen würde (vgl. BGH, Urteil vom 6. April 1993 - VI ZR 181/92 - NJW 1993, 1849, 1851 [II.4.]; vgl. ferner BGH, Urteil vom 30. November 1999 - VI ZR 219/98 - NJW 2000, 800, 802 [B.1.c)cc)]; BGH, Urteil vom 23. November 2010 - VI ZR 35/10 - NJW 2011, 667, 668 [12]; vgl. auch Knerr in: Geigel, Der Haftpflichtprozess, 27. Aufl., Kap. 3 Rn. 46).
  • BGH, 10.07.2007 - VI ZR 217/06

    Schadensberechnung bei Teil-Reparatur eines unfallbeschädigten Fahrzeugs im

    Auszug aus KG, 06.08.2015 - 22 U 6/15
    Vielmehr darf sich der Geschädigte an dem Gutachten sowie dem regionalen Markt orientieren (st. Rspr., vgl. BGH, Urteil vom 1. Juni 2010 - VI ZR 316/09 - NJW 2010, 2722 [7]; BGH, Urteil vom 13. Oktober 2009 - VI ZR 318/08 - NJW 2010, 605 [9]; BGH, Urteil vom 13. Januar 2009 - VI ZR 205/08 - NJW 2009, 1265 [9 f.]; BGH, Urteil vom 10. Juli 2007 - VI ZR 217/06 - NJW 2007, 2918 [10]; BGH, Urteil vom 6. März 2007 - VI ZR 120/06 - NJW 2007, 1674, 1675 [10]; BGH, Urteil vom 12. Juli 2005 - VI ZR 132/04 - NJW 2005, 3134 [II.1.]; BGH, Urteil vom 7. Dezember 2004 - VI ZR 119/04 - NJW 2005, 357, 357 f. [II.3.a)]; BGH, Urteil vom 30. November 1999 - VI ZR 219/98 - NJW 2000, 800 [B.1.a)]), was auch der von ihm beauftragte Sachverständige zu berücksichtigen hat (vgl. BGH, Urteil vom 13. Januar 2009 - VI ZR 205/08 - NJW 2009, 1265, 1265 f. [10]; BGH, Urteil vom 12. Juli 2005 - VI ZR 132/04 - NJW 2005, 3134 [II.2.]; Knerr in: Geigel, Der Haftpflichtprozess, 27. Aufl., Kap. 3 Rn. 48).
  • BGH, 12.07.2005 - VI ZR 132/04

    Schadensberechnung bei Realisierung des Restwerts eines Kfz durch Verkauf

    Auszug aus KG, 06.08.2015 - 22 U 6/15
    Vielmehr darf sich der Geschädigte an dem Gutachten sowie dem regionalen Markt orientieren (st. Rspr., vgl. BGH, Urteil vom 1. Juni 2010 - VI ZR 316/09 - NJW 2010, 2722 [7]; BGH, Urteil vom 13. Oktober 2009 - VI ZR 318/08 - NJW 2010, 605 [9]; BGH, Urteil vom 13. Januar 2009 - VI ZR 205/08 - NJW 2009, 1265 [9 f.]; BGH, Urteil vom 10. Juli 2007 - VI ZR 217/06 - NJW 2007, 2918 [10]; BGH, Urteil vom 6. März 2007 - VI ZR 120/06 - NJW 2007, 1674, 1675 [10]; BGH, Urteil vom 12. Juli 2005 - VI ZR 132/04 - NJW 2005, 3134 [II.1.]; BGH, Urteil vom 7. Dezember 2004 - VI ZR 119/04 - NJW 2005, 357, 357 f. [II.3.a)]; BGH, Urteil vom 30. November 1999 - VI ZR 219/98 - NJW 2000, 800 [B.1.a)]), was auch der von ihm beauftragte Sachverständige zu berücksichtigen hat (vgl. BGH, Urteil vom 13. Januar 2009 - VI ZR 205/08 - NJW 2009, 1265, 1265 f. [10]; BGH, Urteil vom 12. Juli 2005 - VI ZR 132/04 - NJW 2005, 3134 [II.2.]; Knerr in: Geigel, Der Haftpflichtprozess, 27. Aufl., Kap. 3 Rn. 48).
  • BGH, 06.04.1993 - VI ZR 181/92

    Verkauf von Unfallwagen zum Restwert gemäß Gutachten

    Auszug aus KG, 06.08.2015 - 22 U 6/15
    a) Anders als das Landgericht meint, musste er auf ein Restwertangebot des Versicherers des Schädigers, insbesondere eines außerhalb des allgemeinen regionalen Marktes, nicht warten, weil dies die dem Geschädigten zustehende Ersetzungsbefugnis unterlaufen würde (vgl. BGH, Urteil vom 6. April 1993 - VI ZR 181/92 - NJW 1993, 1849, 1851 [II.4.]; vgl. ferner BGH, Urteil vom 30. November 1999 - VI ZR 219/98 - NJW 2000, 800, 802 [B.1.c)cc)]; BGH, Urteil vom 23. November 2010 - VI ZR 35/10 - NJW 2011, 667, 668 [12]; vgl. auch Knerr in: Geigel, Der Haftpflichtprozess, 27. Aufl., Kap. 3 Rn. 46).
  • BGH, 30.05.2006 - VI ZR 174/05

    Ersatzfähigkeit der Kosten konkreter Ersatzbeschaffung und des konkret erzielten

    Auszug aus KG, 06.08.2015 - 22 U 6/15
    Bei der konkreten Abrechnung ist der tatsächliche Schaden, also der realisierte Restwert maßgeblich, der insoweit als Beleg des zurechenbaren Schadens insbesondere dann genügt, wenn dieser - wie hier - dem von einem Gutachter ermittelten Wert entspricht (vgl. BGH, Urteil vom 13. Januar 2009 - VI ZR 205/08 - NJW 2009, 1265 [12]; BGH, Urteil vom 6. März 2007 - VI ZR 120/06 - NJW 2007, 1674 [10 f.]; BGH, Urteil vom 30. Mai 2006 - VI ZR 174/05 - NJW 2006, 2320, 2320 f. [8 f.]).
  • BGH, 07.12.2004 - VI ZR 119/04

    Anrechnung eines überdurchschnittlichen Erlöses für den Unfallwagen;

  • KG, 26.02.2024 - 22 U 103/22
    362-369; OLG Koblenz, Beschluss vom 16. Januar 2023 - 12 U 1292/22 -, Rn. 2 ff, juris; Senat, Urteil vom 6. August 2015 - 22 U 6/15 -, Rn. 4, juris).

    Insgesamt würde sonst auch die dem Geschädigten nach $ 249 Abs. 2 Satz 1 BGB zustehende Ersetzungsbefugnis unterlaufen und dem Geschädigten die vom Schädiger gewünschte Verwertungsmodalität aufgezwungen (vgl. BGH, Urteil vom 1. Juni 2010 - VIZR 316/09 -, Rn. 7, juris; BGH, Urteil vom 13. Januar 2009 - VI ZR 205/08 -, Rn. 10, juris; BGH, Urteil vom 6. März 2007 - VIZR 120/06 -, BGHZ 171, 287-293; Senat, Urteil vom 6. August 2015 - 22 U 6/15 -, Rn. 4, juris).

    Während der Gutachter im Regelfall drei Angebote einzuholen hat (vgl. BGH, Urteil vom 13. Oktober 2009 - VI ZR 318/08 -, Rn. 11, juris; BGH, Urteil vom 13. Januar 2009 - VI ZR 205/08 -, Rn. 7 ff, juris; OLG Hamm, Urteil vom 28. September 2018 - |-9 U 137/16 -, Rn. 38, juris; Senat, Urteil vom 6. August 2015 - 22 U 6/15 -, Rn. 4, juris), sind vorliegend durch diesen sogar fünf Angebote eingeholt worden, wobei sich vor allem die ersten drei Angebote in einem ähnlichen Rahmen bewegten.

  • AG Gießen, 27.10.2016 - 41 C 279/16

    Der Unfallgeschädigte ist nicht verpflichtet, mit der Veräußerung des

    Der Geschädigte ist nach inzwischen gefestigter Rechtsprechung insbesondere nicht verpflichtet, den Haftpflichtversicherer über den beabsichtigten Verkauf zu informieren und ihm Gelegenheit zur Einholung alternativer Verwertungsmöglichkeiten zu geben (BGH, U.v. 23.11.2010 - VI ZR 35/10 - juris: Rn. 12; BGH, U.v. 12.07.2005 - VI ZR 132/04 - ju ris: Rn. 13 f.; KG Berlin, U.v. 06.08.2015 - 22 U 6/15 - juris: Rn. 7; OLG Düsseldorf, U.v. 19.12.2005 - 1 U 128/05; LG Gießen, U.v. 28.01.2016 - 5 O 212/15 - juris: Rn. 26).

    Eine derart vage gehaltene Mitteilung reicht schon dem Grunde nach nicht aus, um die vorstehend ausgeführten Rechtslage zu unterlaufen und die Klägerin zum Abwarten zu zwingen (vgl. KG Berlin, U.v. 06.08.2015 - 22 U 6/15 - juris: Rn. 9).

  • LG Leipzig, 14.11.2016 - 4 S 68/16
    Wenn der Geschädigte gleichwohl das Gutachten der Versicherung übersendet, kann dies nicht zu seinen Lasten gehen, insbesondere folgt daraus nicht, dass er dann verpflichtet wäre, vor dem Verkauf des Unfallfahrzeuges ein höheres Restwertangebot der Versicherung abzuwarten: Wie das Kammergericht (Urteil vom 06.08.2015, Az. 22 U 6/15) zutreffend unter Verweis auf die ständige Rechtsprechung des BGH ausgeführt hat, würde dies die dem Geschädigten zustehende Ersetzungsbefugnis unterlaufen.
  • AG Hattingen, 01.12.2015 - 5 C 88/15

    Unfallregulierung, Restwert, Gutachten

    Die Klägerin musste also auf ein Restwertangebot der Beklagten, insbesondere eines außerhalb des allgemein regionalen Marktes, nicht warten, weil dies die dem Geschädigten zustehende Ersetzungsbefugnis unterlaufen würde (vgl: KG Berlin, | Urteil vom 06.08.2015, Aktenzeichen: 22 U 6/15).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht