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   OLG Düsseldorf, 28.11.2002 - 23 U 259/01   

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OLG Düsseldorf, 28.11.2002 - 23 U 259/01 (https://dejure.org/2002,11311)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28.11.2002 - 23 U 259/01 (https://dejure.org/2002,11311)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28. November 2002 - 23 U 259/01 (https://dejure.org/2002,11311)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 249 § 276 § 675
    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen gegen einen Steuerberater

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 08.11.2001 - IX ZR 64/01

    Pflichten des Rechtsanwalts beim Abschluß eines Abfindungsvergleichs;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.11.2002 - 23 U 259/01
    Erforderlich ist aber, dass er konkrete Tatsachen vorträgt und unter Beweis stellt, aus denen sich zumindest eine überwiegende, auf gesicherter Grundlage beruhende Wahrscheinlichkeit für den behaupteten Geschehensablauf ergibt (BGH aaO.; NJW 1993, 734; NJW 2002, 292, 294 mwN.).

    Besteht dagegen nicht nur eine einzige verständige Entschlussmöglichkeit, so ist für einen Anscheinsbeweis kein Raum (BGHZ 123, 311, 314 ff. = NJW 1993, 3259; BGHZ 126, 217, 222 = NJW 1994, 3295, 3298; BGH NJW 1996, 312, 314; NJW 1998, 749, 750; NJW-RR 2001, 201, 203; NJW 2002, 292, 294).

  • BGH, 30.09.1993 - IX ZR 73/93

    Anscheinsbeweis bei Rechtsberatungsvertrag

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.11.2002 - 23 U 259/01
    Er hat deshalb nachzuweisen, dass der als Schaden geltend gemachte Vermögensnachteil bei pflichtgemäßem Verhalten des Beraters nicht eingetreten wäre (BGHZ 123, 311, 313 ff. = NJW 1993, 3259; BGHZ 134, 212, 214 = NJW 1997, 1008; BGH NJW-RR 2001, 1351, 1353; Senat aaO.; Zugehör aaO., 17 f.; Ganter aaO., 19; jeweils mwN.).

    Besteht dagegen nicht nur eine einzige verständige Entschlussmöglichkeit, so ist für einen Anscheinsbeweis kein Raum (BGHZ 123, 311, 314 ff. = NJW 1993, 3259; BGHZ 126, 217, 222 = NJW 1994, 3295, 3298; BGH NJW 1996, 312, 314; NJW 1998, 749, 750; NJW-RR 2001, 201, 203; NJW 2002, 292, 294).

  • BGH, 22.02.2001 - IX ZR 293/99

    Aufhebung eines Urteils wegen Widersprüchlichkeit des Tenors; Anforderungen an

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.11.2002 - 23 U 259/01
    Er hat deshalb nachzuweisen, dass der als Schaden geltend gemachte Vermögensnachteil bei pflichtgemäßem Verhalten des Beraters nicht eingetreten wäre (BGHZ 123, 311, 313 ff. = NJW 1993, 3259; BGHZ 134, 212, 214 = NJW 1997, 1008; BGH NJW-RR 2001, 1351, 1353; Senat aaO.; Zugehör aaO., 17 f.; Ganter aaO., 19; jeweils mwN.).

    Kommen dagegen unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten verschiedene Verhaltensweisen ernstlich in Betracht und bestand die Aufgabe des Beraters lediglich darin, dem Mandanten durch die erforderlichen fachlichen Informationen eine sachgerechte Entscheidung zu ermöglichen, so sind die Regeln des Anscheinsbeweises unanwendbar (BGH NJW-RR 1999, 641, 642; NJW-RR 2001, 1351, 1353; NJW 2002, 593, 594).

  • BGH, 09.06.1994 - IX ZR 125/93

    Zulässigkeit eines Grundurteils über eine Feststellungsklage; Beiziehung von

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.11.2002 - 23 U 259/01
    Besteht dagegen nicht nur eine einzige verständige Entschlussmöglichkeit, so ist für einen Anscheinsbeweis kein Raum (BGHZ 123, 311, 314 ff. = NJW 1993, 3259; BGHZ 126, 217, 222 = NJW 1994, 3295, 3298; BGH NJW 1996, 312, 314; NJW 1998, 749, 750; NJW-RR 2001, 201, 203; NJW 2002, 292, 294).
  • BGH, 06.07.2000 - IX ZR 198/99

    Beratung über das Risiko mangelnder Insolvenzfestigkeit der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.11.2002 - 23 U 259/01
    Ob und in welchem Umfang ein nach §§ 249 ff. BGB zu ersetzender Schaden vorliegt, beurteilt sich nach einem rechnerischen Vergleich der durch das schädigende Ereignis bewirkten Vermögenslage mit derjenigen, die ohne jenen Umstand eingetreten wäre; der haftpflichtige Berater hat den Mandanten vermögensmäßig so zu stellen, wie dieser bei pflichtgemäßem Verhalten stünde (BGH NJW 2001, 673, 674 mwN.; NJW 2002, 1417, 1418).
  • BGH, 03.12.1999 - IX ZR 332/98

    Haftungsausfüllende Kausalität bei Beratungsverschulden des Rechtsanwalts

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.11.2002 - 23 U 259/01
    Zwar kommen dem Mandanten bei der Beurteilung der haftungsausfüllenden Kausalität die Beweiserleichterungen des § 287 ZPO zugute; dies gilt auch für die Frage, wie er sich bei richtiger Beratung verhalten hätte (BGH NJW 2000, 509 mwN.; NJW 2002, 290, 291).
  • BGH, 06.12.2001 - IX ZR 124/00

    Ursächlichkeit der anwaltlichen Pflichtverletzung für den Schaden des Mandanten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.11.2002 - 23 U 259/01
    Kommen dagegen unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten verschiedene Verhaltensweisen ernstlich in Betracht und bestand die Aufgabe des Beraters lediglich darin, dem Mandanten durch die erforderlichen fachlichen Informationen eine sachgerechte Entscheidung zu ermöglichen, so sind die Regeln des Anscheinsbeweises unanwendbar (BGH NJW-RR 1999, 641, 642; NJW-RR 2001, 1351, 1353; NJW 2002, 593, 594).
  • BGH, 20.11.1997 - IX ZR 286/96

    Berechnung des Vertrauensschadens aus einer unzutreffenden Auskunft

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.11.2002 - 23 U 259/01
    Der Auftraggeber genügt seiner Obliegenheit zum Nachweis eines Schadens deshalb nicht bereits dadurch, dass er einen einzelnen ihm entstandenen Vermögensnachteil herausgreift und hieraus seinen Schaden ableitet; er hat vielmehr in die von ihm vorzunehmende Vergleichsrechnung alle - auch ihm günstige - Umstände einzustellen, die auf der Pflichtverletzung des Beraters beruhen (BGH NJW 1998, 982, 983; OLG Köln OLGR 1999, 265, 267; Zugehör, WM-Sonderbeilage 4/2000, 1, 19; Ganter, WM-Sonderbeilage 6/2001, 1, 18).
  • BGH, 29.11.2001 - IX ZR 389/98

    Zur Frage der Tilgungswirkung von Zahlungen auf eine offen abgetretene Forderung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.11.2002 - 23 U 259/01
    Ob und in welchem Umfang ein nach §§ 249 ff. BGB zu ersetzender Schaden vorliegt, beurteilt sich nach einem rechnerischen Vergleich der durch das schädigende Ereignis bewirkten Vermögenslage mit derjenigen, die ohne jenen Umstand eingetreten wäre; der haftpflichtige Berater hat den Mandanten vermögensmäßig so zu stellen, wie dieser bei pflichtgemäßem Verhalten stünde (BGH NJW 2001, 673, 674 mwN.; NJW 2002, 1417, 1418).
  • BGH, 12.12.1996 - IX ZR 214/95

    Berechtigung zum Vorsteuerabzug bei Lieferung von Tierarzneimitteln

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.11.2002 - 23 U 259/01
    Er hat deshalb nachzuweisen, dass der als Schaden geltend gemachte Vermögensnachteil bei pflichtgemäßem Verhalten des Beraters nicht eingetreten wäre (BGHZ 123, 311, 313 ff. = NJW 1993, 3259; BGHZ 134, 212, 214 = NJW 1997, 1008; BGH NJW-RR 2001, 1351, 1353; Senat aaO.; Zugehör aaO., 17 f.; Ganter aaO., 19; jeweils mwN.).
  • BGH, 13.11.1997 - IX ZR 37/97

    Haftpflicht des Rechtsanwalts; Anscheinsbeweis für beratungsgemäßes Verhalten

  • BGH, 05.11.1992 - IX ZR 12/92

    Darlegunglast für Schaden bei Anwaltshaftung

  • BGH, 10.12.1998 - IX ZR 358/97

    Haftung des Steuerberaters bei rechtsgestaltender Steuerberatung

  • BGH, 04.05.2000 - IX ZR 142/99

    Risikoaufklärung des Steuerberaters

  • BGH, 09.11.1995 - IX ZR 161/94

    Beratungspflichten des Steuerberaters bei Verhandlungen über den Abschluß eines

  • OLG Düsseldorf, 08.07.2005 - 23 U 17/05

    Umfang der Pflicht zur Prüfung der Rechtslage durch einen Steuerberater bei

    Der Auftraggeber genügt seiner Obliegenheit zur Darlegung eines Schadens deshalb nicht bereits dadurch, dass er einen einzelnen ihm entstandenen Vermögensnachteil herausgreift und hieraus seinen Schaden ableitet; er hat vielmehr in die von ihm vorzunehmende Vergleichsrechnung alle -auch ihm günstige - Umstände einzustellen, die auf der Pflichtverletzung des Beraters beruhen (BGH NJW 1998, 982, 983; OLG Köln OLGR 1999, 265/267; Senat, Urteil vom 28.11.2002 (23 U 259/01 = GI 2003, 86).
  • OLG Köln, 29.11.2018 - 16 U 116/18

    Ersatz von Steuerschäden aus Steuerberaterhaftung

    Dabei ist das Landgericht grundsätzlich von zutreffenden Anforderungen im Hinblick auf die schlüssige Darlegung eines Vermögensschadens aus einer vermeintlich mangelhaften Beratungstätigkeit eine Steuerberaters ausgegangen (vgl. BGH, Beschluss vom 05.12.2013, IX ZR 6/13, GI aktuell 2016, 73; BGH, Urteil vom 20.01.2005, IX ZR 416/00,VersR 2006, 87; BGH, Urteil vom 08.09.2016 - IX ZR 255/13, NJW-RR 2017, 566; OLG Düsseldorf, Urteil vom 08.07.2005, I-23 U 17/05, GI 2006, 12; OLG Düsseldorf, Urteil vom 28.11.2002, 23 U 259/01, OLGR Düsseldorf 2003, 102; Gehrlein, DStR 2018, 487, 492); der Senat schließt sich dem an.
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